ppe_570.001 selbständigem Ringen mit dem System des Philosophen, der ihre ppe_570.002 Generation beherrscht, zum sichtbaren Umschlag ihrer Lebensrichtung. ppe_570.003 Solcher Entwicklungsprozeß mag sich für den Einzelnen in ppe_570.004 völliger Abgeschlossenheit abspielen. Aber die plötzliche Schilderhebung ppe_570.005 eines Denkers vergangener Zeiten kann nur durch Gemeinschaft ppe_570.006 und Massensuggestion vollzogen werden. So ist Meister ppe_570.007 Eckhart zu posthumer Wirkung in der ihm folgenden Generation der ppe_570.008 Mystiker gelangt; so ist Leibniz erst in der Mitte des 18. Jahrhunderts ppe_570.009 zum Bildner Deutschlands geworden; St.-Simons Lehre ppe_570.010 machte erst in der jungdeutschen Generation Schule; Hegels Einfluß ppe_570.011 beherrschte erst nach seinem Tode die einander gegenüberstehenden ppe_570.012 Generationsgruppen derselben Zeit; Schopenhauer kam erst im neuen ppe_570.013 Reich zur Bildung einer Gemeinde, die in Erkenntnis des Wahns ppe_570.014 ihren Boden hatte; Nietzsche ist erst im neuen Jahrhundert zur Führerschaft ppe_570.015 durchgedrungen. Und mit ihm der vergessene Lieblingsdichter ppe_570.016 seiner Jugend, Hölderlin, an dem er seinen Stil gebildet hatte. ppe_570.017 Dilthey, ein so wirkungsvoller akademischer Lehrer er war, ist auch ppe_570.018 erst nach seinem Tode zu wirklicher Führerstellung gelangt. Und ppe_570.019 wenn die heutigen Generationen nicht in Bergson und Husserl ihre ppe_570.020 Philosophen hätten, so möchte man Pinders oben zitierten Satz beinahe ppe_570.021 dahin umkehren, daß der Philosoph, den eine Generation liest, ppe_570.022 nicht der ist, der mit ihr geboren wird, sondern der, der vor ihr ppe_570.023 starb.
ppe_570.024 Die Gründe für das langsamere Durchdringen philosophischer Bildungswerte ppe_570.025 liegen gewiß nicht nur in der Schwere des Gehalts und ppe_570.026 dem Tiefgang, der den Umweg durch Schleusen und Kanäle wählen ppe_570.027 muß, wo ein leichtes Boot in glatter Fahrt dahingleitet, sondern zum ppe_570.028 Teil in der Beschaffenheit der Sprache, die der Prägung neuer Terminologie, ppe_570.029 der Aufnahme neuer Begriffs- und Vorstellungsinhalte passive ppe_570.030 Widerstände des Verstehens entgegensetzt, die erst durch die ppe_570.031 aufnehmende und ausbreitende Arbeit einer Generation überwunden ppe_570.032 werden können. Diese Arbeit wird teils von Kommentatoren geleistet, ppe_570.033 die den neuen Wein in alte Schläuche füllen, teils von Propagatoren, ppe_570.034 die die neue Sprachform auch auf alte Vorstellungen anwenden, bis ppe_570.035 sich endlich Sprachform und Denkform auch im allgemeineren Gebrauche ppe_570.036 aufeinander eingespielt haben.
ppe_570.037 Denker wie Hamann, Schopenhauer, Nietzsche waren zugleich ppe_570.038 große Schriftsteller, Stilbildner, Bildschöpfer und Spracherzieher, ppe_570.039 aber ihre individuell beseelte, musikalisch rhythmisierte, mit Witz, ppe_570.040 Satire und Ironie gewürzte Sprache hat unter den Zeitgenossen im ppe_570.041 allgemeinen als unwissenschaftlich gegolten, die des einen als zu
ppe_570.001 selbständigem Ringen mit dem System des Philosophen, der ihre ppe_570.002 Generation beherrscht, zum sichtbaren Umschlag ihrer Lebensrichtung. ppe_570.003 Solcher Entwicklungsprozeß mag sich für den Einzelnen in ppe_570.004 völliger Abgeschlossenheit abspielen. Aber die plötzliche Schilderhebung ppe_570.005 eines Denkers vergangener Zeiten kann nur durch Gemeinschaft ppe_570.006 und Massensuggestion vollzogen werden. So ist Meister ppe_570.007 Eckhart zu posthumer Wirkung in der ihm folgenden Generation der ppe_570.008 Mystiker gelangt; so ist Leibniz erst in der Mitte des 18. Jahrhunderts ppe_570.009 zum Bildner Deutschlands geworden; St.-Simons Lehre ppe_570.010 machte erst in der jungdeutschen Generation Schule; Hegels Einfluß ppe_570.011 beherrschte erst nach seinem Tode die einander gegenüberstehenden ppe_570.012 Generationsgruppen derselben Zeit; Schopenhauer kam erst im neuen ppe_570.013 Reich zur Bildung einer Gemeinde, die in Erkenntnis des Wahns ppe_570.014 ihren Boden hatte; Nietzsche ist erst im neuen Jahrhundert zur Führerschaft ppe_570.015 durchgedrungen. Und mit ihm der vergessene Lieblingsdichter ppe_570.016 seiner Jugend, Hölderlin, an dem er seinen Stil gebildet hatte. ppe_570.017 Dilthey, ein so wirkungsvoller akademischer Lehrer er war, ist auch ppe_570.018 erst nach seinem Tode zu wirklicher Führerstellung gelangt. Und ppe_570.019 wenn die heutigen Generationen nicht in Bergson und Husserl ihre ppe_570.020 Philosophen hätten, so möchte man Pinders oben zitierten Satz beinahe ppe_570.021 dahin umkehren, daß der Philosoph, den eine Generation liest, ppe_570.022 nicht der ist, der mit ihr geboren wird, sondern der, der vor ihr ppe_570.023 starb.
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 570. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/594>, abgerufen am 22.11.2024.
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