ppe_568.001 Neben dieser zweifachen Form des Generationserlebnisses gibt es ppe_568.002 aber noch ein Drittes, das zugleich einmalige Konzentration und ppe_568.003 mählich bildende Wirkung darstellt, das ist der Eindruck einer ppe_568.004 großen, zeitbeherrschenden Persönlichkeit, die von der führerlosen ppe_568.005 Jugend ersehnt wird und, wenn sie erkannt ist, wie ein überwältigendes ppe_568.006 Naturereignis mitreißt und in lawinenartiger Wirkung des sich ppe_568.007 fortpflanzenden Einflusses ein ganzes Geschlecht nach ihrem Bilde ppe_568.008 formt. Solche Führer sucht sich die Jugend selten unter ihren Altersgenossen; ppe_568.009 unter ihnen findet sie meist nur die Propheten der Götter, ppe_568.010 die sie verehrt. Die Führer gehören einer älteren Generation ppe_568.011 an, die unsterblichen Götter sogar meist einer toten. So bildet ppe_568.012 das Führertum innerhalb der Gegensätzlichkeit der Altersgruppen ppe_568.013 ein generationenverbindendes, ja oft generationenüberspringendes ppe_568.014 Moment.
ppe_568.015 f) Führertum. Jedes Zeitalter und, wenn man richtig zusieht, ppe_568.016 jede Generation hat einen bestimmten gesellschaftlichen Idealtypus ppe_568.017 vor Augen: die Renaissance den Universalmenschen, die Barockzeit ppe_568.018 den Hofmann, die französische Aufklärung den bel esprit, die englische ppe_568.019 den gentleman, die deutsche den redlichen Mann, die Sturm- ppe_568.020 und-Drang-Zeit das empfindsame Genie, die Restaurationszeit den ppe_568.021 Zerrissenen, die Dekadenz des 19. Jahrhunderts den Dandy, während ppe_568.022 gegen Ende des Jahrhunderts der Übermensch zum Leitmotiv wird. ppe_568.023 Es ist charakterologisch von Bedeutung, daß sich Gebärden, Blickrichtung ppe_568.024 und Lebenshaltung unter dem Eindruck solchen Bildes zu ppe_568.025 derartiger Übereinstimmung des Ausdrucks ausprägen können, daß ppe_568.026 geradezu von einer Generationsphysiognomie zu sprechen ist. Es gehört ppe_568.027 zu den Wechselwirkungen von Poesie und Leben, daß die Dichtung ppe_568.028 solchen Typus als Tendenz aus dem Leben nimmt und ihn gestaltet ppe_568.029 dem Leben der Zeit als Modell zurückgibt. Die Mitläufer einer ppe_568.030 Bewegung formen sich dann in ihrem Auftreten, ihrer Ausdrucksweise, ppe_568.031 ihrer Haartracht und ihrer Kleidung nach dem in der Dichtung ppe_568.032 gestalteten Bilde: so trugen, nachdem Richardsons Grandison ppe_568.033 seine Rolle ausgespielt hatte, die empfindsamen Genies den blauen ppe_568.034 Wertherfrack und die Lorenzdose; dann gab den Frauen der Typus ppe_568.035 Delphine und Corinne, später der Typus Lelia ein Vorbild, und die ppe_568.036 Männer standen im Zeichen des Byronschen Heldentypus, bis im Auftreten ppe_568.037 eines Herwegh und seiner Genossen Schillers Marquis Posa ppe_568.038 als Idealtyp seine Auferstehung erlebte.
ppe_568.039 Der Begriff des Führers läßt sich in verschiedener Weise verstehen: ppe_568.040 als Organisator, der sich an die Spitze der Gleichaltrigen setzt; als erziehender ppe_568.041 Mentor, der die Jüngeren auf den Weg weist; als kultisch
ppe_568.001 Neben dieser zweifachen Form des Generationserlebnisses gibt es ppe_568.002 aber noch ein Drittes, das zugleich einmalige Konzentration und ppe_568.003 mählich bildende Wirkung darstellt, das ist der Eindruck einer ppe_568.004 großen, zeitbeherrschenden Persönlichkeit, die von der führerlosen ppe_568.005 Jugend ersehnt wird und, wenn sie erkannt ist, wie ein überwältigendes ppe_568.006 Naturereignis mitreißt und in lawinenartiger Wirkung des sich ppe_568.007 fortpflanzenden Einflusses ein ganzes Geschlecht nach ihrem Bilde ppe_568.008 formt. Solche Führer sucht sich die Jugend selten unter ihren Altersgenossen; ppe_568.009 unter ihnen findet sie meist nur die Propheten der Götter, ppe_568.010 die sie verehrt. Die Führer gehören einer älteren Generation ppe_568.011 an, die unsterblichen Götter sogar meist einer toten. So bildet ppe_568.012 das Führertum innerhalb der Gegensätzlichkeit der Altersgruppen ppe_568.013 ein generationenverbindendes, ja oft generationenüberspringendes ppe_568.014 Moment.
ppe_568.015 f) Führertum. Jedes Zeitalter und, wenn man richtig zusieht, ppe_568.016 jede Generation hat einen bestimmten gesellschaftlichen Idealtypus ppe_568.017 vor Augen: die Renaissance den Universalmenschen, die Barockzeit ppe_568.018 den Hofmann, die französische Aufklärung den bel esprit, die englische ppe_568.019 den gentleman, die deutsche den redlichen Mann, die Sturm- ppe_568.020 und-Drang-Zeit das empfindsame Genie, die Restaurationszeit den ppe_568.021 Zerrissenen, die Dekadenz des 19. Jahrhunderts den Dandy, während ppe_568.022 gegen Ende des Jahrhunderts der Übermensch zum Leitmotiv wird. ppe_568.023 Es ist charakterologisch von Bedeutung, daß sich Gebärden, Blickrichtung ppe_568.024 und Lebenshaltung unter dem Eindruck solchen Bildes zu ppe_568.025 derartiger Übereinstimmung des Ausdrucks ausprägen können, daß ppe_568.026 geradezu von einer Generationsphysiognomie zu sprechen ist. Es gehört ppe_568.027 zu den Wechselwirkungen von Poesie und Leben, daß die Dichtung ppe_568.028 solchen Typus als Tendenz aus dem Leben nimmt und ihn gestaltet ppe_568.029 dem Leben der Zeit als Modell zurückgibt. Die Mitläufer einer ppe_568.030 Bewegung formen sich dann in ihrem Auftreten, ihrer Ausdrucksweise, ppe_568.031 ihrer Haartracht und ihrer Kleidung nach dem in der Dichtung ppe_568.032 gestalteten Bilde: so trugen, nachdem Richardsons Grandison ppe_568.033 seine Rolle ausgespielt hatte, die empfindsamen Genies den blauen ppe_568.034 Wertherfrack und die Lorenzdose; dann gab den Frauen der Typus ppe_568.035 Delphine und Corinne, später der Typus Lelia ein Vorbild, und die ppe_568.036 Männer standen im Zeichen des Byronschen Heldentypus, bis im Auftreten ppe_568.037 eines Herwegh und seiner Genossen Schillers Marquis Posa ppe_568.038 als Idealtyp seine Auferstehung erlebte.
ppe_568.039 Der Begriff des Führers läßt sich in verschiedener Weise verstehen: ppe_568.040 als Organisator, der sich an die Spitze der Gleichaltrigen setzt; als erziehender ppe_568.041 Mentor, der die Jüngeren auf den Weg weist; als kultisch
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><pbfacs="#f0592"n="568"/><p><lbn="ppe_568.001"/>
Neben dieser zweifachen Form des Generationserlebnisses gibt es <lbn="ppe_568.002"/>
aber noch ein Drittes, das zugleich einmalige Konzentration und <lbn="ppe_568.003"/>
mählich bildende Wirkung darstellt, das ist der Eindruck einer <lbn="ppe_568.004"/>
großen, zeitbeherrschenden Persönlichkeit, die von der führerlosen <lbn="ppe_568.005"/>
Jugend ersehnt wird und, wenn sie erkannt ist, wie ein überwältigendes <lbn="ppe_568.006"/>
Naturereignis mitreißt und in lawinenartiger Wirkung des sich <lbn="ppe_568.007"/>
fortpflanzenden Einflusses ein ganzes Geschlecht nach ihrem Bilde <lbn="ppe_568.008"/>
formt. Solche Führer sucht sich die Jugend selten unter ihren Altersgenossen; <lbn="ppe_568.009"/>
unter ihnen findet sie meist nur die Propheten der Götter, <lbn="ppe_568.010"/>
die sie verehrt. Die Führer gehören einer älteren Generation <lbn="ppe_568.011"/>
an, die unsterblichen Götter sogar meist einer toten. So bildet <lbn="ppe_568.012"/>
das Führertum innerhalb der Gegensätzlichkeit der Altersgruppen <lbn="ppe_568.013"/>
ein generationenverbindendes, ja oft generationenüberspringendes <lbn="ppe_568.014"/>
Moment.</p><p><lbn="ppe_568.015"/>
f) <hirendition="#g">Führertum.</hi> Jedes Zeitalter und, wenn man richtig zusieht, <lbn="ppe_568.016"/>
jede Generation hat einen bestimmten gesellschaftlichen Idealtypus <lbn="ppe_568.017"/>
vor Augen: die Renaissance den Universalmenschen, die Barockzeit <lbn="ppe_568.018"/>
den Hofmann, die französische Aufklärung den bel esprit, die englische <lbn="ppe_568.019"/>
den gentleman, die deutsche den redlichen Mann, die Sturm- <lbn="ppe_568.020"/>
und-Drang-Zeit das empfindsame Genie, die Restaurationszeit den <lbn="ppe_568.021"/>
Zerrissenen, die Dekadenz des 19. Jahrhunderts den Dandy, während <lbn="ppe_568.022"/>
gegen Ende des Jahrhunderts der Übermensch zum Leitmotiv wird. <lbn="ppe_568.023"/>
Es ist charakterologisch von Bedeutung, daß sich Gebärden, Blickrichtung <lbn="ppe_568.024"/>
und Lebenshaltung unter dem Eindruck solchen Bildes zu <lbn="ppe_568.025"/>
derartiger Übereinstimmung des Ausdrucks ausprägen können, daß <lbn="ppe_568.026"/>
geradezu von einer Generationsphysiognomie zu sprechen ist. Es gehört <lbn="ppe_568.027"/>
zu den Wechselwirkungen von Poesie und Leben, daß die Dichtung <lbn="ppe_568.028"/>
solchen Typus als Tendenz aus dem Leben nimmt und ihn gestaltet <lbn="ppe_568.029"/>
dem Leben der Zeit als Modell zurückgibt. Die Mitläufer einer <lbn="ppe_568.030"/>
Bewegung formen sich dann in ihrem Auftreten, ihrer Ausdrucksweise, <lbn="ppe_568.031"/>
ihrer Haartracht und ihrer Kleidung nach dem in der Dichtung <lbn="ppe_568.032"/>
gestalteten Bilde: so trugen, nachdem Richardsons Grandison <lbn="ppe_568.033"/>
seine Rolle ausgespielt hatte, die empfindsamen Genies den blauen <lbn="ppe_568.034"/>
Wertherfrack und die Lorenzdose; dann gab den Frauen der Typus <lbn="ppe_568.035"/>
Delphine und Corinne, später der Typus Lelia ein Vorbild, und die <lbn="ppe_568.036"/>
Männer standen im Zeichen des Byronschen Heldentypus, bis im Auftreten <lbn="ppe_568.037"/>
eines Herwegh und seiner Genossen Schillers Marquis Posa <lbn="ppe_568.038"/>
als Idealtyp seine Auferstehung erlebte.</p><p><lbn="ppe_568.039"/>
Der Begriff des Führers läßt sich in verschiedener Weise verstehen: <lbn="ppe_568.040"/>
als Organisator, der sich an die Spitze der Gleichaltrigen setzt; als erziehender <lbn="ppe_568.041"/>
Mentor, der die Jüngeren auf den Weg weist; als kultisch
</p></div></div></div></body></text></TEI>
[568/0592]
ppe_568.001
Neben dieser zweifachen Form des Generationserlebnisses gibt es ppe_568.002
aber noch ein Drittes, das zugleich einmalige Konzentration und ppe_568.003
mählich bildende Wirkung darstellt, das ist der Eindruck einer ppe_568.004
großen, zeitbeherrschenden Persönlichkeit, die von der führerlosen ppe_568.005
Jugend ersehnt wird und, wenn sie erkannt ist, wie ein überwältigendes ppe_568.006
Naturereignis mitreißt und in lawinenartiger Wirkung des sich ppe_568.007
fortpflanzenden Einflusses ein ganzes Geschlecht nach ihrem Bilde ppe_568.008
formt. Solche Führer sucht sich die Jugend selten unter ihren Altersgenossen; ppe_568.009
unter ihnen findet sie meist nur die Propheten der Götter, ppe_568.010
die sie verehrt. Die Führer gehören einer älteren Generation ppe_568.011
an, die unsterblichen Götter sogar meist einer toten. So bildet ppe_568.012
das Führertum innerhalb der Gegensätzlichkeit der Altersgruppen ppe_568.013
ein generationenverbindendes, ja oft generationenüberspringendes ppe_568.014
Moment.
ppe_568.015
f) Führertum. Jedes Zeitalter und, wenn man richtig zusieht, ppe_568.016
jede Generation hat einen bestimmten gesellschaftlichen Idealtypus ppe_568.017
vor Augen: die Renaissance den Universalmenschen, die Barockzeit ppe_568.018
den Hofmann, die französische Aufklärung den bel esprit, die englische ppe_568.019
den gentleman, die deutsche den redlichen Mann, die Sturm- ppe_568.020
und-Drang-Zeit das empfindsame Genie, die Restaurationszeit den ppe_568.021
Zerrissenen, die Dekadenz des 19. Jahrhunderts den Dandy, während ppe_568.022
gegen Ende des Jahrhunderts der Übermensch zum Leitmotiv wird. ppe_568.023
Es ist charakterologisch von Bedeutung, daß sich Gebärden, Blickrichtung ppe_568.024
und Lebenshaltung unter dem Eindruck solchen Bildes zu ppe_568.025
derartiger Übereinstimmung des Ausdrucks ausprägen können, daß ppe_568.026
geradezu von einer Generationsphysiognomie zu sprechen ist. Es gehört ppe_568.027
zu den Wechselwirkungen von Poesie und Leben, daß die Dichtung ppe_568.028
solchen Typus als Tendenz aus dem Leben nimmt und ihn gestaltet ppe_568.029
dem Leben der Zeit als Modell zurückgibt. Die Mitläufer einer ppe_568.030
Bewegung formen sich dann in ihrem Auftreten, ihrer Ausdrucksweise, ppe_568.031
ihrer Haartracht und ihrer Kleidung nach dem in der Dichtung ppe_568.032
gestalteten Bilde: so trugen, nachdem Richardsons Grandison ppe_568.033
seine Rolle ausgespielt hatte, die empfindsamen Genies den blauen ppe_568.034
Wertherfrack und die Lorenzdose; dann gab den Frauen der Typus ppe_568.035
Delphine und Corinne, später der Typus Lelia ein Vorbild, und die ppe_568.036
Männer standen im Zeichen des Byronschen Heldentypus, bis im Auftreten ppe_568.037
eines Herwegh und seiner Genossen Schillers Marquis Posa ppe_568.038
als Idealtyp seine Auferstehung erlebte.
ppe_568.039
Der Begriff des Führers läßt sich in verschiedener Weise verstehen: ppe_568.040
als Organisator, der sich an die Spitze der Gleichaltrigen setzt; als erziehender ppe_568.041
Mentor, der die Jüngeren auf den Weg weist; als kultisch
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 568. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/592>, abgerufen am 23.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.