ppe_544.001 selber zu empfangen, bildete man Ansichten von den Ansichten, unter ppe_544.002 denen die Welt anderen erschienen war.
ppe_544.003 Bemerkenswert an dieser Darstellung, die das Wesen der Romantik ppe_544.004 nicht erschöpfen will und sich auf wenige Momente, nämlich das ppe_544.005 Überliterarische, das Leben aus zweiter Hand, den Intellektualismus ppe_544.006 der Frühromantiker beschränkt, ist die Bedingtheit durch die erdrückende ppe_544.007 Leistung der vorhergehenden Generation. Diese Leistung ppe_544.008 war in der Geburtsstunde der romantischen Altersgenossen noch gar ppe_544.009 nicht vorhanden und konnte erst in den Jahren der Entwicklung zum ppe_544.010 schicksalbestimmenden Bildungserlebnis werden. Das Gleichnis der ppe_544.011 physischen Genealogie steht also auf einem Fuße fest, insofern die ppe_544.012 Söhne ohne die Väter nicht zu denken sind, aber es hinkt auf dem ppe_544.013 andern, indem nicht im einseitigen Akt der Zeugung, sondern in der ppe_544.014 wechselseitigen Berührung, in der Reibung und Spannung zwischen ppe_544.015 Werdendem und Vollendetem der fruchtbare Zeitpunkt der Bedingtheit ppe_544.016 zu erblicken ist.
ppe_544.017 In diesem Sinne muß sich an der vollendeten Romantik wieder eine ppe_544.018 neue Generation gebildet haben, die ohne ihren Vorausgang nicht zu ppe_544.019 denken ist, auch wenn sie völlig andere Ziele vor sich sieht. Je näher ppe_544.020 wir unserer eigenen Zeit kommen, desto mehr erfüllt sich der Generationsrhythmus ppe_544.021 mit persönlichem Leben, sind wir doch gewohnt, von ppe_544.022 unserer eigenen Lage auf die Zeit der Väter und Großväter zurückzublicken. ppe_544.023 So hat denn auch das letztvergangene Jahrhundert als ppe_544.024 erstes zu einer generationsmäßig gegliederten Gesamtdarstellung ppe_544.025 seiner Literatur herausgefordert. Im Jahre 1909 ließ Friedrich ppe_544.026 Kummer seine "Deutsche Literaturgeschichte des neunzehnten ppe_544.027 Jahrhunderts, dargestellt nach Generationen" erscheinen. Er nannte ppe_544.028 als Anreger Erich Schmidt, als historische Vorgänger Ranke, Rümelin, ppe_544.029 Lorenz, als literarhistorische Verwandte Haym, Stern und Bartels, ppe_544.030 aber er ließ den Namen Dilthey ungenannt, obwohl seine Definition ppe_544.031 ihm besonders nahe kam: "Eine Generation umfaßt alle etwa gleichzeitig ppe_544.032 lebenden Menschen, die aus den gleichen wirtschaftlichen, politischen ppe_544.033 und gesellschaftlichen Zuständen hervorgegangen sind und ppe_544.034 daher mit verwandter Weltanschauung, Bildung, Moral und Kunstempfindung ppe_544.035 ausgestattet sind." Es ist im Grunde dasselbe gedacht, ppe_544.036 aber ein näherer Vergleich zeigt doch, wie verwaschen die spätere ppe_544.037 Formulierung ist: "Der engere Kreis von Individuen" ist ausgedehnt ppe_544.038 auf "alle etwa gleichzeitig lebenden Menschen"; die "Verbindung zu ppe_544.039 einem homogenen Ganzen" ist ersetzt durch eine "Ausstattung mit ppe_544.040 verwandter Weltanschauung, Bildung, Moral und Kunstempfindung"; ppe_544.041 es fehlen "die großen Tatsachen und Veränderungen" als generationsbildende
ppe_544.001 selber zu empfangen, bildete man Ansichten von den Ansichten, unter ppe_544.002 denen die Welt anderen erschienen war.
ppe_544.003 Bemerkenswert an dieser Darstellung, die das Wesen der Romantik ppe_544.004 nicht erschöpfen will und sich auf wenige Momente, nämlich das ppe_544.005 Überliterarische, das Leben aus zweiter Hand, den Intellektualismus ppe_544.006 der Frühromantiker beschränkt, ist die Bedingtheit durch die erdrückende ppe_544.007 Leistung der vorhergehenden Generation. Diese Leistung ppe_544.008 war in der Geburtsstunde der romantischen Altersgenossen noch gar ppe_544.009 nicht vorhanden und konnte erst in den Jahren der Entwicklung zum ppe_544.010 schicksalbestimmenden Bildungserlebnis werden. Das Gleichnis der ppe_544.011 physischen Genealogie steht also auf einem Fuße fest, insofern die ppe_544.012 Söhne ohne die Väter nicht zu denken sind, aber es hinkt auf dem ppe_544.013 andern, indem nicht im einseitigen Akt der Zeugung, sondern in der ppe_544.014 wechselseitigen Berührung, in der Reibung und Spannung zwischen ppe_544.015 Werdendem und Vollendetem der fruchtbare Zeitpunkt der Bedingtheit ppe_544.016 zu erblicken ist.
ppe_544.017 In diesem Sinne muß sich an der vollendeten Romantik wieder eine ppe_544.018 neue Generation gebildet haben, die ohne ihren Vorausgang nicht zu ppe_544.019 denken ist, auch wenn sie völlig andere Ziele vor sich sieht. Je näher ppe_544.020 wir unserer eigenen Zeit kommen, desto mehr erfüllt sich der Generationsrhythmus ppe_544.021 mit persönlichem Leben, sind wir doch gewohnt, von ppe_544.022 unserer eigenen Lage auf die Zeit der Väter und Großväter zurückzublicken. ppe_544.023 So hat denn auch das letztvergangene Jahrhundert als ppe_544.024 erstes zu einer generationsmäßig gegliederten Gesamtdarstellung ppe_544.025 seiner Literatur herausgefordert. Im Jahre 1909 ließ Friedrich ppe_544.026 Kummer seine „Deutsche Literaturgeschichte des neunzehnten ppe_544.027 Jahrhunderts, dargestellt nach Generationen“ erscheinen. Er nannte ppe_544.028 als Anreger Erich Schmidt, als historische Vorgänger Ranke, Rümelin, ppe_544.029 Lorenz, als literarhistorische Verwandte Haym, Stern und Bartels, ppe_544.030 aber er ließ den Namen Dilthey ungenannt, obwohl seine Definition ppe_544.031 ihm besonders nahe kam: „Eine Generation umfaßt alle etwa gleichzeitig ppe_544.032 lebenden Menschen, die aus den gleichen wirtschaftlichen, politischen ppe_544.033 und gesellschaftlichen Zuständen hervorgegangen sind und ppe_544.034 daher mit verwandter Weltanschauung, Bildung, Moral und Kunstempfindung ppe_544.035 ausgestattet sind.“ Es ist im Grunde dasselbe gedacht, ppe_544.036 aber ein näherer Vergleich zeigt doch, wie verwaschen die spätere ppe_544.037 Formulierung ist: „Der engere Kreis von Individuen“ ist ausgedehnt ppe_544.038 auf „alle etwa gleichzeitig lebenden Menschen“; die „Verbindung zu ppe_544.039 einem homogenen Ganzen“ ist ersetzt durch eine „Ausstattung mit ppe_544.040 verwandter Weltanschauung, Bildung, Moral und Kunstempfindung“; ppe_544.041 es fehlen „die großen Tatsachen und Veränderungen“ als generationsbildende
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0568"n="544"/><lbn="ppe_544.001"/>
selber zu empfangen, bildete man Ansichten von den Ansichten, unter <lbn="ppe_544.002"/>
denen die Welt anderen erschienen war.</p><p><lbn="ppe_544.003"/>
Bemerkenswert an dieser Darstellung, die das Wesen der Romantik <lbn="ppe_544.004"/>
nicht erschöpfen will und sich auf wenige Momente, nämlich das <lbn="ppe_544.005"/>
Überliterarische, das Leben aus zweiter Hand, den Intellektualismus <lbn="ppe_544.006"/>
der Frühromantiker beschränkt, ist die Bedingtheit durch die erdrückende <lbn="ppe_544.007"/>
Leistung der vorhergehenden Generation. Diese Leistung <lbn="ppe_544.008"/>
war in der Geburtsstunde der romantischen Altersgenossen noch gar <lbn="ppe_544.009"/>
nicht vorhanden und konnte erst in den Jahren der Entwicklung zum <lbn="ppe_544.010"/>
schicksalbestimmenden Bildungserlebnis werden. Das Gleichnis der <lbn="ppe_544.011"/>
physischen Genealogie steht also auf einem Fuße fest, insofern die <lbn="ppe_544.012"/>
Söhne ohne die Väter nicht zu denken sind, aber es hinkt auf dem <lbn="ppe_544.013"/>
andern, indem nicht im einseitigen Akt der Zeugung, sondern in der <lbn="ppe_544.014"/>
wechselseitigen Berührung, in der Reibung und Spannung zwischen <lbn="ppe_544.015"/>
Werdendem und Vollendetem der fruchtbare Zeitpunkt der Bedingtheit <lbn="ppe_544.016"/>
zu erblicken ist.</p><p><lbn="ppe_544.017"/>
In diesem Sinne muß sich an der vollendeten Romantik wieder eine <lbn="ppe_544.018"/>
neue Generation gebildet haben, die ohne ihren Vorausgang nicht zu <lbn="ppe_544.019"/>
denken ist, auch wenn sie völlig andere Ziele vor sich sieht. Je näher <lbn="ppe_544.020"/>
wir unserer eigenen Zeit kommen, desto mehr erfüllt sich der Generationsrhythmus <lbn="ppe_544.021"/>
mit persönlichem Leben, sind wir doch gewohnt, von <lbn="ppe_544.022"/>
unserer eigenen Lage auf die Zeit der Väter und Großväter zurückzublicken. <lbn="ppe_544.023"/>
So hat denn auch das letztvergangene Jahrhundert als <lbn="ppe_544.024"/>
erstes zu einer generationsmäßig gegliederten Gesamtdarstellung <lbn="ppe_544.025"/>
seiner Literatur herausgefordert. Im Jahre 1909 ließ <hirendition="#g">Friedrich <lbn="ppe_544.026"/>
Kummer</hi> seine „Deutsche Literaturgeschichte des neunzehnten <lbn="ppe_544.027"/>
Jahrhunderts, dargestellt nach Generationen“ erscheinen. Er nannte <lbn="ppe_544.028"/>
als Anreger Erich Schmidt, als historische Vorgänger Ranke, Rümelin, <lbn="ppe_544.029"/>
Lorenz, als literarhistorische Verwandte Haym, Stern und Bartels, <lbn="ppe_544.030"/>
aber er ließ den Namen Dilthey ungenannt, obwohl seine Definition <lbn="ppe_544.031"/>
ihm besonders nahe kam: „Eine Generation umfaßt alle etwa gleichzeitig <lbn="ppe_544.032"/>
lebenden Menschen, die aus den gleichen wirtschaftlichen, politischen <lbn="ppe_544.033"/>
und gesellschaftlichen Zuständen hervorgegangen sind und <lbn="ppe_544.034"/>
daher mit verwandter Weltanschauung, Bildung, Moral und Kunstempfindung <lbn="ppe_544.035"/>
ausgestattet sind.“ Es ist im Grunde dasselbe gedacht, <lbn="ppe_544.036"/>
aber ein näherer Vergleich zeigt doch, wie verwaschen die spätere <lbn="ppe_544.037"/>
Formulierung ist: „Der engere Kreis von Individuen“ ist ausgedehnt <lbn="ppe_544.038"/>
auf „alle etwa gleichzeitig lebenden Menschen“; die „Verbindung zu <lbn="ppe_544.039"/>
einem homogenen Ganzen“ ist ersetzt durch eine „Ausstattung mit <lbn="ppe_544.040"/>
verwandter Weltanschauung, Bildung, Moral und Kunstempfindung“; <lbn="ppe_544.041"/>
es fehlen „die großen Tatsachen und Veränderungen“ als generationsbildende
</p></div></div></div></body></text></TEI>
[544/0568]
ppe_544.001
selber zu empfangen, bildete man Ansichten von den Ansichten, unter ppe_544.002
denen die Welt anderen erschienen war.
ppe_544.003
Bemerkenswert an dieser Darstellung, die das Wesen der Romantik ppe_544.004
nicht erschöpfen will und sich auf wenige Momente, nämlich das ppe_544.005
Überliterarische, das Leben aus zweiter Hand, den Intellektualismus ppe_544.006
der Frühromantiker beschränkt, ist die Bedingtheit durch die erdrückende ppe_544.007
Leistung der vorhergehenden Generation. Diese Leistung ppe_544.008
war in der Geburtsstunde der romantischen Altersgenossen noch gar ppe_544.009
nicht vorhanden und konnte erst in den Jahren der Entwicklung zum ppe_544.010
schicksalbestimmenden Bildungserlebnis werden. Das Gleichnis der ppe_544.011
physischen Genealogie steht also auf einem Fuße fest, insofern die ppe_544.012
Söhne ohne die Väter nicht zu denken sind, aber es hinkt auf dem ppe_544.013
andern, indem nicht im einseitigen Akt der Zeugung, sondern in der ppe_544.014
wechselseitigen Berührung, in der Reibung und Spannung zwischen ppe_544.015
Werdendem und Vollendetem der fruchtbare Zeitpunkt der Bedingtheit ppe_544.016
zu erblicken ist.
ppe_544.017
In diesem Sinne muß sich an der vollendeten Romantik wieder eine ppe_544.018
neue Generation gebildet haben, die ohne ihren Vorausgang nicht zu ppe_544.019
denken ist, auch wenn sie völlig andere Ziele vor sich sieht. Je näher ppe_544.020
wir unserer eigenen Zeit kommen, desto mehr erfüllt sich der Generationsrhythmus ppe_544.021
mit persönlichem Leben, sind wir doch gewohnt, von ppe_544.022
unserer eigenen Lage auf die Zeit der Väter und Großväter zurückzublicken. ppe_544.023
So hat denn auch das letztvergangene Jahrhundert als ppe_544.024
erstes zu einer generationsmäßig gegliederten Gesamtdarstellung ppe_544.025
seiner Literatur herausgefordert. Im Jahre 1909 ließ Friedrich ppe_544.026
Kummer seine „Deutsche Literaturgeschichte des neunzehnten ppe_544.027
Jahrhunderts, dargestellt nach Generationen“ erscheinen. Er nannte ppe_544.028
als Anreger Erich Schmidt, als historische Vorgänger Ranke, Rümelin, ppe_544.029
Lorenz, als literarhistorische Verwandte Haym, Stern und Bartels, ppe_544.030
aber er ließ den Namen Dilthey ungenannt, obwohl seine Definition ppe_544.031
ihm besonders nahe kam: „Eine Generation umfaßt alle etwa gleichzeitig ppe_544.032
lebenden Menschen, die aus den gleichen wirtschaftlichen, politischen ppe_544.033
und gesellschaftlichen Zuständen hervorgegangen sind und ppe_544.034
daher mit verwandter Weltanschauung, Bildung, Moral und Kunstempfindung ppe_544.035
ausgestattet sind.“ Es ist im Grunde dasselbe gedacht, ppe_544.036
aber ein näherer Vergleich zeigt doch, wie verwaschen die spätere ppe_544.037
Formulierung ist: „Der engere Kreis von Individuen“ ist ausgedehnt ppe_544.038
auf „alle etwa gleichzeitig lebenden Menschen“; die „Verbindung zu ppe_544.039
einem homogenen Ganzen“ ist ersetzt durch eine „Ausstattung mit ppe_544.040
verwandter Weltanschauung, Bildung, Moral und Kunstempfindung“; ppe_544.041
es fehlen „die großen Tatsachen und Veränderungen“ als generationsbildende
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 544. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/568>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.