ppe_507.001 Parolen der Auseinandersetzung; Realist und Idealist schienen zunächst, ppe_507.002 wie noch die Abhandlung "Über naive und sentimentalische ppe_507.003 Dichtung" ahnen läßt, unversöhnlich einander gegenüber zu stehen. ppe_507.004 Wie zwischen den Menschen aber, so ist auch zwischen den beiden ppe_507.005 Dichtern unter Überwindung der Gegensätze eine einzigartige Gemeinschaft ppe_507.006 zustande gekommen, und es bildete sich, mit Herz und ppe_507.007 Vernunft wie mit Einsicht und Willen herbeigeführt, der Typus des ppe_507.008 deutschen Klassikers heraus. Es wurde oben schon betont, wie verschieden ppe_507.009 die Anlagen waren. Aber durch Schicksalsfügungen wie die ppe_507.010 räumliche Begegnung in Thüringen, das zeitliche Zusammentreffen an ppe_507.011 der Jahrhundertwende, die gesellschaftliche Verknüpfung an Hof und ppe_507.012 Hochschule und durch geistige Einfügung in die Weltanschauung des ppe_507.013 deutschen Idealismus wird dieser Typus zur geschichtlichen Größe.
ppe_507.014 Nicht nur mit Typenspaltung also, sondern auch mit Typenzusammenschluß ppe_507.015 haben wir es zu tun. Nicht anders hatte es Schiller selbst ppe_507.016 vorausgesehen, als er am 21. März 1796 an Wilhelm von Humboldt ppe_507.017 schrieb: "Man wird uns, wie ich in meinen mutvollsten Augenblicken ppe_507.018 mir verspreche, verschieden spezifizieren, aber unsere Arten einander ppe_507.019 nicht unterordnen, sondern unter einem höheren idealischen ppe_507.020 Gattungsbegriff einander koordinieren." Analyse und Synthese begegnen ppe_507.021 sich auch hier; die typenbildende Analyse als Mittel vergleichender ppe_507.022 Wesenserkenntnis muß auf Unterscheidung ausgehen, ppe_507.023 die Synthese als Mittel einer geschichtlichen Darstellung der Schicksalsgemeinschaft ppe_507.024 auf Zusammenschau und Zusammenspiel. Diese ppe_507.025 Einigung muß eintreten, sobald die in Einzelvergleichen gefundenen ppe_507.026 und bestätigten Typen in das Panorama von Raum und Zeit gesetzt ppe_507.027 werden, etwa wie einzelne Porträt- und Kostümstudien in ein großes ppe_507.028 historisches Gemälde. Der Analytiker gleicht dem Schauspieler, der ppe_507.029 eine Rolle psychologisch durchdringt und im Verhältnis zu seinem ppe_507.030 Gegenspieler zur Wirkung bringt; der Synthetiker ist dem Spielleiter ppe_507.031 zu vergleichen, der die einzelnen Rollen und Szenen zum Ganzen des ppe_507.032 dargestellten Dramas harmonisch zusammenfügt.
ppe_507.033 Auch einem Epiker kann der synthetische Darsteller gleichgestellt ppe_507.034 werden, wenn er den einzelnen Typus, dessen Bild durch vergleichende ppe_507.035 Analyse gewonnen ist, zum Helden nimmt und seinen ppe_507.036 Werdegang durch Jahrhunderte verfolgt. So setzte Max Wieser in ppe_507.037 seinem Buch über den sentimentalen Menschen ohne Gegenüberstellung ppe_507.038 des naiven Gegenparts einem Typus der neueren Geistesgeschichte ppe_507.039 und ihres religiösen Lebens sein Denkmal; Bernhard ppe_507.040 Groethuysen tat in seiner Entstehungsgeschichte des bürgerlichen ppe_507.041 Denkens dasselbe für den Bourgeois-Typus, und die Typen des Dandy
ppe_507.001 Parolen der Auseinandersetzung; Realist und Idealist schienen zunächst, ppe_507.002 wie noch die Abhandlung „Über naive und sentimentalische ppe_507.003 Dichtung“ ahnen läßt, unversöhnlich einander gegenüber zu stehen. ppe_507.004 Wie zwischen den Menschen aber, so ist auch zwischen den beiden ppe_507.005 Dichtern unter Überwindung der Gegensätze eine einzigartige Gemeinschaft ppe_507.006 zustande gekommen, und es bildete sich, mit Herz und ppe_507.007 Vernunft wie mit Einsicht und Willen herbeigeführt, der Typus des ppe_507.008 deutschen Klassikers heraus. Es wurde oben schon betont, wie verschieden ppe_507.009 die Anlagen waren. Aber durch Schicksalsfügungen wie die ppe_507.010 räumliche Begegnung in Thüringen, das zeitliche Zusammentreffen an ppe_507.011 der Jahrhundertwende, die gesellschaftliche Verknüpfung an Hof und ppe_507.012 Hochschule und durch geistige Einfügung in die Weltanschauung des ppe_507.013 deutschen Idealismus wird dieser Typus zur geschichtlichen Größe.
ppe_507.014 Nicht nur mit Typenspaltung also, sondern auch mit Typenzusammenschluß ppe_507.015 haben wir es zu tun. Nicht anders hatte es Schiller selbst ppe_507.016 vorausgesehen, als er am 21. März 1796 an Wilhelm von Humboldt ppe_507.017 schrieb: „Man wird uns, wie ich in meinen mutvollsten Augenblicken ppe_507.018 mir verspreche, verschieden spezifizieren, aber unsere Arten einander ppe_507.019 nicht unterordnen, sondern unter einem höheren idealischen ppe_507.020 Gattungsbegriff einander koordinieren.“ Analyse und Synthese begegnen ppe_507.021 sich auch hier; die typenbildende Analyse als Mittel vergleichender ppe_507.022 Wesenserkenntnis muß auf Unterscheidung ausgehen, ppe_507.023 die Synthese als Mittel einer geschichtlichen Darstellung der Schicksalsgemeinschaft ppe_507.024 auf Zusammenschau und Zusammenspiel. Diese ppe_507.025 Einigung muß eintreten, sobald die in Einzelvergleichen gefundenen ppe_507.026 und bestätigten Typen in das Panorama von Raum und Zeit gesetzt ppe_507.027 werden, etwa wie einzelne Porträt- und Kostümstudien in ein großes ppe_507.028 historisches Gemälde. Der Analytiker gleicht dem Schauspieler, der ppe_507.029 eine Rolle psychologisch durchdringt und im Verhältnis zu seinem ppe_507.030 Gegenspieler zur Wirkung bringt; der Synthetiker ist dem Spielleiter ppe_507.031 zu vergleichen, der die einzelnen Rollen und Szenen zum Ganzen des ppe_507.032 dargestellten Dramas harmonisch zusammenfügt.
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 507. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/531>, abgerufen am 22.11.2024.
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