ppe_469.001 über die Gattungsgrenzen hinweg bisher nicht gesehene räumliche ppe_469.002 und zeitliche Zusammenhänge neu in Erscheinung.
ppe_469.003 Zu den räumlichen Voraussetzungen für die zeitliche Blüte einer ppe_469.004 Gattung gehören die gesellschaftlichen Bedingungen, durch deren ppe_469.005 Gleichartigkeit Beziehungen zwischen den Ländern hergestellt werden. ppe_469.006 Das ist besonders beim Drama zu zeigen, dessen Grundlagen ppe_469.007 in der sozialen Gemeinschaft eines Theaters und seines Publikums ppe_469.008 bestehen. Wo wir Ursprünge des Theaters erkennen können, nicht ppe_469.009 nur im alten Griechenland, sondern auch in anderen Erdteilen, liegen ppe_469.010 sie in religiösen Kulten begründet. Die germanischen Stämme ppe_469.011 kannten theatralische Kultformen verschiedener Art, deren Ausläufer ppe_469.012 noch im Brauchtum unserer Tage weiterleben. In manchen Landschaften ppe_469.013 haben sich Schwertertänze und wilde Männer, Pferdeweihe, ppe_469.014 Perchtenlaufen, Haberfeldtreiben und Bräuche der Rauhnacht bis ppe_469.015 in unsere Zeit erhalten. Man mag die Ursache im dramatischen ppe_469.016 Spieltrieb des bayrisch-österreichischen Stammes erkennen oder ppe_469.017 in der gläubigen Anhänglichkeit an Althergebrachtes, die auch ppe_469.018 im freien Bauerntum anderer Stämme vorhanden ist. Auch in anderen ppe_469.019 Ländern Europas ist es dasselbe Verhältnis. So entspricht ppe_469.020 dem norddeutschen Schimmelreiter das englische hobby horse, das ppe_469.021 von Otto Höfler auf den Wodankult altgermanischer Männerbünde, ppe_469.022 also auf religiöse und gesellschaftliche Gemeinschaftsbildung zurückgeführt ppe_469.023 wird.
ppe_469.024 Die Kirche, die sich vergebens um Unterdrückung bemühte, hat ppe_469.025 manches Übernommene den gottesdienstlichen Riten ihrer Feste angepaßt; ppe_469.026 die Klöster sorgten für literarische Verbreitung; in den ppe_469.027 Städten des späten Mittelalters bildeten sich Spielgemeinschaften ppe_469.028 unter geistlicher Leitung, deren Texte und Bühnenpläne auch in der ppe_469.029 umgebenden Landschaft Verwendung fanden. Wie in Frankreich die ppe_469.030 Pariser "confrerie de la passion" für das ganze Land maßgebend ppe_469.031 wurde, so wurden Wetterau, Hessen und Rheinland vom Frankfurter ppe_469.032 Dom aus mit Spieltexten versorgt; Freiburg i. Br. und Luzern wurden ppe_469.033 Mittelpunkte für die alemannischen Spielkreise, Freiberg für den ppe_469.034 sächsischen, Augsburg für den schwäbisch-bayrischen, Bozen für den ppe_469.035 tirolischen.
ppe_469.036 Das profane Drama aber stützte sich auf die städtischen Zünfte, zu ppe_469.037 deren Privilegien die Veranstaltung von Tänzen und Aufführungen ppe_469.038 gehörte; aus dem Nürnberger Schembartlaufen wuchs das Fastnachtsspiel, ppe_469.039 das Meister Folz von Worms dorthin verpflanzt hatte und das ppe_469.040 dann in Basel und Bern mit dem politischen Leben Fühlung suchte. ppe_469.041 Wenn in Lübeck sich eine höhere Gesellschaftsschicht der ernsteren
ppe_469.001 über die Gattungsgrenzen hinweg bisher nicht gesehene räumliche ppe_469.002 und zeitliche Zusammenhänge neu in Erscheinung.
ppe_469.003 Zu den räumlichen Voraussetzungen für die zeitliche Blüte einer ppe_469.004 Gattung gehören die gesellschaftlichen Bedingungen, durch deren ppe_469.005 Gleichartigkeit Beziehungen zwischen den Ländern hergestellt werden. ppe_469.006 Das ist besonders beim Drama zu zeigen, dessen Grundlagen ppe_469.007 in der sozialen Gemeinschaft eines Theaters und seines Publikums ppe_469.008 bestehen. Wo wir Ursprünge des Theaters erkennen können, nicht ppe_469.009 nur im alten Griechenland, sondern auch in anderen Erdteilen, liegen ppe_469.010 sie in religiösen Kulten begründet. Die germanischen Stämme ppe_469.011 kannten theatralische Kultformen verschiedener Art, deren Ausläufer ppe_469.012 noch im Brauchtum unserer Tage weiterleben. In manchen Landschaften ppe_469.013 haben sich Schwertertänze und wilde Männer, Pferdeweihe, ppe_469.014 Perchtenlaufen, Haberfeldtreiben und Bräuche der Rauhnacht bis ppe_469.015 in unsere Zeit erhalten. Man mag die Ursache im dramatischen ppe_469.016 Spieltrieb des bayrisch-österreichischen Stammes erkennen oder ppe_469.017 in der gläubigen Anhänglichkeit an Althergebrachtes, die auch ppe_469.018 im freien Bauerntum anderer Stämme vorhanden ist. Auch in anderen ppe_469.019 Ländern Europas ist es dasselbe Verhältnis. So entspricht ppe_469.020 dem norddeutschen Schimmelreiter das englische hobby horse, das ppe_469.021 von Otto Höfler auf den Wodankult altgermanischer Männerbünde, ppe_469.022 also auf religiöse und gesellschaftliche Gemeinschaftsbildung zurückgeführt ppe_469.023 wird.
ppe_469.024 Die Kirche, die sich vergebens um Unterdrückung bemühte, hat ppe_469.025 manches Übernommene den gottesdienstlichen Riten ihrer Feste angepaßt; ppe_469.026 die Klöster sorgten für literarische Verbreitung; in den ppe_469.027 Städten des späten Mittelalters bildeten sich Spielgemeinschaften ppe_469.028 unter geistlicher Leitung, deren Texte und Bühnenpläne auch in der ppe_469.029 umgebenden Landschaft Verwendung fanden. Wie in Frankreich die ppe_469.030 Pariser „confrérie de la passion“ für das ganze Land maßgebend ppe_469.031 wurde, so wurden Wetterau, Hessen und Rheinland vom Frankfurter ppe_469.032 Dom aus mit Spieltexten versorgt; Freiburg i. Br. und Luzern wurden ppe_469.033 Mittelpunkte für die alemannischen Spielkreise, Freiberg für den ppe_469.034 sächsischen, Augsburg für den schwäbisch-bayrischen, Bozen für den ppe_469.035 tirolischen.
ppe_469.036 Das profane Drama aber stützte sich auf die städtischen Zünfte, zu ppe_469.037 deren Privilegien die Veranstaltung von Tänzen und Aufführungen ppe_469.038 gehörte; aus dem Nürnberger Schembartlaufen wuchs das Fastnachtsspiel, ppe_469.039 das Meister Folz von Worms dorthin verpflanzt hatte und das ppe_469.040 dann in Basel und Bern mit dem politischen Leben Fühlung suchte. ppe_469.041 Wenn in Lübeck sich eine höhere Gesellschaftsschicht der ernsteren
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 469. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/493>, abgerufen am 22.11.2024.
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