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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944.

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über die Gattungsgrenzen hinweg bisher nicht gesehene räumliche ppe_469.002
und zeitliche Zusammenhänge neu in Erscheinung.

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Zu den räumlichen Voraussetzungen für die zeitliche Blüte einer ppe_469.004
Gattung gehören die gesellschaftlichen Bedingungen, durch deren ppe_469.005
Gleichartigkeit Beziehungen zwischen den Ländern hergestellt werden. ppe_469.006
Das ist besonders beim Drama zu zeigen, dessen Grundlagen ppe_469.007
in der sozialen Gemeinschaft eines Theaters und seines Publikums ppe_469.008
bestehen. Wo wir Ursprünge des Theaters erkennen können, nicht ppe_469.009
nur im alten Griechenland, sondern auch in anderen Erdteilen, liegen ppe_469.010
sie in religiösen Kulten begründet. Die germanischen Stämme ppe_469.011
kannten theatralische Kultformen verschiedener Art, deren Ausläufer ppe_469.012
noch im Brauchtum unserer Tage weiterleben. In manchen Landschaften ppe_469.013
haben sich Schwertertänze und wilde Männer, Pferdeweihe, ppe_469.014
Perchtenlaufen, Haberfeldtreiben und Bräuche der Rauhnacht bis ppe_469.015
in unsere Zeit erhalten. Man mag die Ursache im dramatischen ppe_469.016
Spieltrieb des bayrisch-österreichischen Stammes erkennen oder ppe_469.017
in der gläubigen Anhänglichkeit an Althergebrachtes, die auch ppe_469.018
im freien Bauerntum anderer Stämme vorhanden ist. Auch in anderen ppe_469.019
Ländern Europas ist es dasselbe Verhältnis. So entspricht ppe_469.020
dem norddeutschen Schimmelreiter das englische hobby horse, das ppe_469.021
von Otto Höfler auf den Wodankult altgermanischer Männerbünde, ppe_469.022
also auf religiöse und gesellschaftliche Gemeinschaftsbildung zurückgeführt ppe_469.023
wird.

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Die Kirche, die sich vergebens um Unterdrückung bemühte, hat ppe_469.025
manches Übernommene den gottesdienstlichen Riten ihrer Feste angepaßt; ppe_469.026
die Klöster sorgten für literarische Verbreitung; in den ppe_469.027
Städten des späten Mittelalters bildeten sich Spielgemeinschaften ppe_469.028
unter geistlicher Leitung, deren Texte und Bühnenpläne auch in der ppe_469.029
umgebenden Landschaft Verwendung fanden. Wie in Frankreich die ppe_469.030
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wurde, so wurden Wetterau, Hessen und Rheinland vom Frankfurter ppe_469.032
Dom aus mit Spieltexten versorgt; Freiburg i. Br. und Luzern wurden ppe_469.033
Mittelpunkte für die alemannischen Spielkreise, Freiberg für den ppe_469.034
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tirolischen.

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Das profane Drama aber stützte sich auf die städtischen Zünfte, zu ppe_469.037
deren Privilegien die Veranstaltung von Tänzen und Aufführungen ppe_469.038
gehörte; aus dem Nürnberger Schembartlaufen wuchs das Fastnachtsspiel, ppe_469.039
das Meister Folz von Worms dorthin verpflanzt hatte und das ppe_469.040
dann in Basel und Bern mit dem politischen Leben Fühlung suchte. ppe_469.041
Wenn in Lübeck sich eine höhere Gesellschaftsschicht der ernsteren

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über die Gattungsgrenzen hinweg bisher nicht gesehene räumliche ppe_469.002
und zeitliche Zusammenhänge neu in Erscheinung.

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Zu den räumlichen Voraussetzungen für die zeitliche Blüte einer ppe_469.004
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Gleichartigkeit Beziehungen zwischen den Ländern hergestellt werden. ppe_469.006
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Spieltrieb des bayrisch-österreichischen Stammes erkennen oder ppe_469.017
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Ländern Europas ist es dasselbe Verhältnis. So entspricht ppe_469.020
dem norddeutschen Schimmelreiter das englische hobby horse, das ppe_469.021
von Otto Höfler auf den Wodankult altgermanischer Männerbünde, ppe_469.022
also auf religiöse und gesellschaftliche Gemeinschaftsbildung zurückgeführt ppe_469.023
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Die Kirche, die sich vergebens um Unterdrückung bemühte, hat ppe_469.025
manches Übernommene den gottesdienstlichen Riten ihrer Feste angepaßt; ppe_469.026
die Klöster sorgten für literarische Verbreitung; in den ppe_469.027
Städten des späten Mittelalters bildeten sich Spielgemeinschaften ppe_469.028
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Pariser „confrérie de la passion“ für das ganze Land maßgebend ppe_469.031
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Mittelpunkte für die alemannischen Spielkreise, Freiberg für den ppe_469.034
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Das profane Drama aber stützte sich auf die städtischen Zünfte, zu ppe_469.037
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Zitationshilfe: Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 469. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/493>, abgerufen am 22.11.2024.