ppe_025.001 erkannte zugleich die Mängel der bisherigen germanistischen ppe_025.002 Herausgeberarbeit und legte für sich große lexikalische Sammlungen ppe_025.003 an, wie sie editorischer Arbeit als Grundlage dienen mußten.
ppe_025.004 So zeigt das 18. Jahrhundert in seinen Ausblicken die Verbindung ppe_025.005 bisher getrennter Gesichtspunkte: die bloße Sammeltätigkeit wird ppe_025.006 durch die Gebote kritischer Textbehandlung gesteigert, wie die ästhetische ppe_025.007 Beurteilung durch philosophische Geschmacksbildung, die geschichtliche ppe_025.008 Betrachtung durch Parallelen und Vergleiche. Bei solcher ppe_025.009 Hebung der Erkenntnisse und Forderungen muß auch das Urteil über ppe_025.010 den Durchschnitt des Geleisteten anspruchsvoller werden, und es kann ppe_025.011 im letzten Viertel des Jahrhunderts so vernichtend lauten wie das ppe_025.012 des Popularphilosophen Gedike, der in der "Berlinischen Monatsschrift" ppe_025.013 eine kritische Abrechnung mit dem Betrieb der geistlosen ppe_025.014 Buchgelehrten, Kompilatoren, Polyhistoren und gelehrten Schuster ppe_025.015 vornahm, bei denen Bücherkenntnis für Gelehrsamkeit und zusammengetragene ppe_025.016 literarische Nachrichten für Wissenschaft angesehen ppe_025.017 würden. Es heißt, die Weisheit der meisten Literarhistoriker bestehe ppe_025.018 darin, daß sie auf ein Haar zu sagen wissen, was andere Leute gedacht ppe_025.019 oder geschrieben haben, und daß sie von der Mühe des Selbstdenkens ppe_025.020 dispensiert zu sein glauben. "Nirgends ein allgemeiner Überblick, ppe_025.021 nirgends ein wichtiges oder wichtig scheinendes Resultat, nirgends ppe_025.022 Auflösung eines rätselhaften Problems oder Erklärung eines seltnern ppe_025.023 Phänomens am literarischen Horizont, nirgends ein Wink, wie und ppe_025.024 wozu die so mühsamgemächlich zusammen getragenen Materialien ppe_025.025 genutzt werden könnten."
ppe_025.026 So hieß es im Jahre 1783 und hätte ebensogut 125 Jahre später ppe_025.027 geschrieben sein können, ist es doch am Anfang unseres Jahrhunderts ppe_025.028 mit fast gleichen Worten oft gesagt worden. So scheint sich die ppe_025.029 Wissenschaft im Kreise zu drehen, wie der Zeiger einer Uhr, fortschreitend ppe_025.030 von Sammlung des Stoffes, philologischer Kritik, vergleichender ppe_025.031 ästhetischer Analyse und geschichtlicher Betrachtung bis zur ppe_025.032 Selbstkritik und Abrechnung mit ihrem bisherigen Verlauf, dem die ppe_025.033 Forderung umfassender Totalität gegenübergestellt wird. Da ist der ppe_025.034 große Stundenschlag geistesgeschichtlicher Synthese gekommen, bei ppe_025.035 dem der Turm zittert, wenn das Mittagsgeläute aller Glocken auf einmal ppe_025.036 einsetzt.
ppe_025.037 Zur gleichen Zeit, als Gedike seine Forderungen aufstellte, hatte ppe_025.038 sich bereits das großartige Programm einer neuen literarhistorischen ppe_025.039 Methodenlehre geformt, in der Johann Gottfried Herders dynamische ppe_025.040 Geschichtsbetrachtung ihre Ziele aufstellte. Die Dichtung bot sich ppe_025.041 dar als organischer Ausdruck des Geisteslebens einer Nation und zugleich
ppe_025.001 erkannte zugleich die Mängel der bisherigen germanistischen ppe_025.002 Herausgeberarbeit und legte für sich große lexikalische Sammlungen ppe_025.003 an, wie sie editorischer Arbeit als Grundlage dienen mußten.
ppe_025.004 So zeigt das 18. Jahrhundert in seinen Ausblicken die Verbindung ppe_025.005 bisher getrennter Gesichtspunkte: die bloße Sammeltätigkeit wird ppe_025.006 durch die Gebote kritischer Textbehandlung gesteigert, wie die ästhetische ppe_025.007 Beurteilung durch philosophische Geschmacksbildung, die geschichtliche ppe_025.008 Betrachtung durch Parallelen und Vergleiche. Bei solcher ppe_025.009 Hebung der Erkenntnisse und Forderungen muß auch das Urteil über ppe_025.010 den Durchschnitt des Geleisteten anspruchsvoller werden, und es kann ppe_025.011 im letzten Viertel des Jahrhunderts so vernichtend lauten wie das ppe_025.012 des Popularphilosophen Gedike, der in der „Berlinischen Monatsschrift“ ppe_025.013 eine kritische Abrechnung mit dem Betrieb der geistlosen ppe_025.014 Buchgelehrten, Kompilatoren, Polyhistoren und gelehrten Schuster ppe_025.015 vornahm, bei denen Bücherkenntnis für Gelehrsamkeit und zusammengetragene ppe_025.016 literarische Nachrichten für Wissenschaft angesehen ppe_025.017 würden. Es heißt, die Weisheit der meisten Literarhistoriker bestehe ppe_025.018 darin, daß sie auf ein Haar zu sagen wissen, was andere Leute gedacht ppe_025.019 oder geschrieben haben, und daß sie von der Mühe des Selbstdenkens ppe_025.020 dispensiert zu sein glauben. „Nirgends ein allgemeiner Überblick, ppe_025.021 nirgends ein wichtiges oder wichtig scheinendes Resultat, nirgends ppe_025.022 Auflösung eines rätselhaften Problems oder Erklärung eines seltnern ppe_025.023 Phänomens am literarischen Horizont, nirgends ein Wink, wie und ppe_025.024 wozu die so mühsamgemächlich zusammen getragenen Materialien ppe_025.025 genutzt werden könnten.“
ppe_025.026 So hieß es im Jahre 1783 und hätte ebensogut 125 Jahre später ppe_025.027 geschrieben sein können, ist es doch am Anfang unseres Jahrhunderts ppe_025.028 mit fast gleichen Worten oft gesagt worden. So scheint sich die ppe_025.029 Wissenschaft im Kreise zu drehen, wie der Zeiger einer Uhr, fortschreitend ppe_025.030 von Sammlung des Stoffes, philologischer Kritik, vergleichender ppe_025.031 ästhetischer Analyse und geschichtlicher Betrachtung bis zur ppe_025.032 Selbstkritik und Abrechnung mit ihrem bisherigen Verlauf, dem die ppe_025.033 Forderung umfassender Totalität gegenübergestellt wird. Da ist der ppe_025.034 große Stundenschlag geistesgeschichtlicher Synthese gekommen, bei ppe_025.035 dem der Turm zittert, wenn das Mittagsgeläute aller Glocken auf einmal ppe_025.036 einsetzt.
ppe_025.037 Zur gleichen Zeit, als Gedike seine Forderungen aufstellte, hatte ppe_025.038 sich bereits das großartige Programm einer neuen literarhistorischen ppe_025.039 Methodenlehre geformt, in der Johann Gottfried Herders dynamische ppe_025.040 Geschichtsbetrachtung ihre Ziele aufstellte. Die Dichtung bot sich ppe_025.041 dar als organischer Ausdruck des Geisteslebens einer Nation und zugleich
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0049"n="25"/><lbn="ppe_025.001"/>
erkannte zugleich die Mängel der bisherigen germanistischen <lbn="ppe_025.002"/>
Herausgeberarbeit und legte für sich große lexikalische Sammlungen <lbn="ppe_025.003"/>
an, wie sie editorischer Arbeit als Grundlage dienen mußten.</p><p><lbn="ppe_025.004"/>
So zeigt das 18. Jahrhundert in seinen Ausblicken die Verbindung <lbn="ppe_025.005"/>
bisher getrennter Gesichtspunkte: die bloße Sammeltätigkeit wird <lbn="ppe_025.006"/>
durch die Gebote kritischer Textbehandlung gesteigert, wie die ästhetische <lbn="ppe_025.007"/>
Beurteilung durch philosophische Geschmacksbildung, die geschichtliche <lbn="ppe_025.008"/>
Betrachtung durch Parallelen und Vergleiche. Bei solcher <lbn="ppe_025.009"/>
Hebung der Erkenntnisse und Forderungen muß auch das Urteil über <lbn="ppe_025.010"/>
den Durchschnitt des Geleisteten anspruchsvoller werden, und es kann <lbn="ppe_025.011"/>
im letzten Viertel des Jahrhunderts so vernichtend lauten wie das <lbn="ppe_025.012"/>
des Popularphilosophen Gedike, der in der „Berlinischen Monatsschrift“<lbn="ppe_025.013"/>
eine kritische Abrechnung mit dem Betrieb der geistlosen <lbn="ppe_025.014"/>
Buchgelehrten, Kompilatoren, Polyhistoren und gelehrten Schuster <lbn="ppe_025.015"/>
vornahm, bei denen Bücherkenntnis für Gelehrsamkeit und zusammengetragene <lbn="ppe_025.016"/>
literarische Nachrichten für Wissenschaft angesehen <lbn="ppe_025.017"/>
würden. Es heißt, die Weisheit der meisten Literarhistoriker bestehe <lbn="ppe_025.018"/>
darin, daß sie auf ein Haar zu sagen wissen, was andere Leute gedacht <lbn="ppe_025.019"/>
oder geschrieben haben, und daß sie von der Mühe des Selbstdenkens <lbn="ppe_025.020"/>
dispensiert zu sein glauben. „Nirgends ein allgemeiner Überblick, <lbn="ppe_025.021"/>
nirgends ein wichtiges oder wichtig scheinendes Resultat, nirgends <lbn="ppe_025.022"/>
Auflösung eines rätselhaften Problems oder Erklärung eines seltnern <lbn="ppe_025.023"/>
Phänomens am literarischen Horizont, nirgends ein Wink, wie und <lbn="ppe_025.024"/>
wozu die so mühsamgemächlich zusammen getragenen Materialien <lbn="ppe_025.025"/>
genutzt werden könnten.“</p><p><lbn="ppe_025.026"/>
So hieß es im Jahre 1783 und hätte ebensogut 125 Jahre später <lbn="ppe_025.027"/>
geschrieben sein können, ist es doch am Anfang unseres Jahrhunderts <lbn="ppe_025.028"/>
mit fast gleichen Worten oft gesagt worden. So scheint sich die <lbn="ppe_025.029"/>
Wissenschaft im Kreise zu drehen, wie der Zeiger einer Uhr, fortschreitend <lbn="ppe_025.030"/>
von Sammlung des Stoffes, philologischer Kritik, vergleichender <lbn="ppe_025.031"/>
ästhetischer Analyse und geschichtlicher Betrachtung bis zur <lbn="ppe_025.032"/>
Selbstkritik und Abrechnung mit ihrem bisherigen Verlauf, dem die <lbn="ppe_025.033"/>
Forderung umfassender Totalität gegenübergestellt wird. Da ist der <lbn="ppe_025.034"/>
große Stundenschlag geistesgeschichtlicher Synthese gekommen, bei <lbn="ppe_025.035"/>
dem der Turm zittert, wenn das Mittagsgeläute aller Glocken auf einmal <lbn="ppe_025.036"/>
einsetzt.</p><p><lbn="ppe_025.037"/>
Zur gleichen Zeit, als Gedike seine Forderungen aufstellte, hatte <lbn="ppe_025.038"/>
sich bereits das großartige Programm einer neuen literarhistorischen <lbn="ppe_025.039"/>
Methodenlehre geformt, in der Johann Gottfried Herders dynamische <lbn="ppe_025.040"/>
Geschichtsbetrachtung ihre Ziele aufstellte. Die Dichtung bot sich <lbn="ppe_025.041"/>
dar als organischer Ausdruck des Geisteslebens einer Nation und zugleich
</p></div></div></div></body></text></TEI>
[25/0049]
ppe_025.001
erkannte zugleich die Mängel der bisherigen germanistischen ppe_025.002
Herausgeberarbeit und legte für sich große lexikalische Sammlungen ppe_025.003
an, wie sie editorischer Arbeit als Grundlage dienen mußten.
ppe_025.004
So zeigt das 18. Jahrhundert in seinen Ausblicken die Verbindung ppe_025.005
bisher getrennter Gesichtspunkte: die bloße Sammeltätigkeit wird ppe_025.006
durch die Gebote kritischer Textbehandlung gesteigert, wie die ästhetische ppe_025.007
Beurteilung durch philosophische Geschmacksbildung, die geschichtliche ppe_025.008
Betrachtung durch Parallelen und Vergleiche. Bei solcher ppe_025.009
Hebung der Erkenntnisse und Forderungen muß auch das Urteil über ppe_025.010
den Durchschnitt des Geleisteten anspruchsvoller werden, und es kann ppe_025.011
im letzten Viertel des Jahrhunderts so vernichtend lauten wie das ppe_025.012
des Popularphilosophen Gedike, der in der „Berlinischen Monatsschrift“ ppe_025.013
eine kritische Abrechnung mit dem Betrieb der geistlosen ppe_025.014
Buchgelehrten, Kompilatoren, Polyhistoren und gelehrten Schuster ppe_025.015
vornahm, bei denen Bücherkenntnis für Gelehrsamkeit und zusammengetragene ppe_025.016
literarische Nachrichten für Wissenschaft angesehen ppe_025.017
würden. Es heißt, die Weisheit der meisten Literarhistoriker bestehe ppe_025.018
darin, daß sie auf ein Haar zu sagen wissen, was andere Leute gedacht ppe_025.019
oder geschrieben haben, und daß sie von der Mühe des Selbstdenkens ppe_025.020
dispensiert zu sein glauben. „Nirgends ein allgemeiner Überblick, ppe_025.021
nirgends ein wichtiges oder wichtig scheinendes Resultat, nirgends ppe_025.022
Auflösung eines rätselhaften Problems oder Erklärung eines seltnern ppe_025.023
Phänomens am literarischen Horizont, nirgends ein Wink, wie und ppe_025.024
wozu die so mühsamgemächlich zusammen getragenen Materialien ppe_025.025
genutzt werden könnten.“
ppe_025.026
So hieß es im Jahre 1783 und hätte ebensogut 125 Jahre später ppe_025.027
geschrieben sein können, ist es doch am Anfang unseres Jahrhunderts ppe_025.028
mit fast gleichen Worten oft gesagt worden. So scheint sich die ppe_025.029
Wissenschaft im Kreise zu drehen, wie der Zeiger einer Uhr, fortschreitend ppe_025.030
von Sammlung des Stoffes, philologischer Kritik, vergleichender ppe_025.031
ästhetischer Analyse und geschichtlicher Betrachtung bis zur ppe_025.032
Selbstkritik und Abrechnung mit ihrem bisherigen Verlauf, dem die ppe_025.033
Forderung umfassender Totalität gegenübergestellt wird. Da ist der ppe_025.034
große Stundenschlag geistesgeschichtlicher Synthese gekommen, bei ppe_025.035
dem der Turm zittert, wenn das Mittagsgeläute aller Glocken auf einmal ppe_025.036
einsetzt.
ppe_025.037
Zur gleichen Zeit, als Gedike seine Forderungen aufstellte, hatte ppe_025.038
sich bereits das großartige Programm einer neuen literarhistorischen ppe_025.039
Methodenlehre geformt, in der Johann Gottfried Herders dynamische ppe_025.040
Geschichtsbetrachtung ihre Ziele aufstellte. Die Dichtung bot sich ppe_025.041
dar als organischer Ausdruck des Geisteslebens einer Nation und zugleich
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 25. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/49>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.