ppe_458.001 George in den Blättern für die Kunst: "Die Gestalt des Dichters ppe_458.002 scheint dem Deutschen ganz verloren gegangen zu sein. Es gibt jetzt ppe_458.003 nur den Gelehrten, Beamten, Bürger, der Gedichte macht, und das ppe_458.004 Schlimmste: den deutschen Literaten, der Gedichte macht."
ppe_458.005 George forderte damals eine autonome Kunst, "frei von jedem ppe_458.006 Dienst"; aber das Bewußtsein der eigenen Sendung führte seine Entwicklung ppe_458.007 über den scheinbar wurzellosen Egotismus und Ästhetizismus ppe_458.008 der Anfänge hinaus, so wie der Kreis, der im Bann seiner Persönlichkeit ppe_458.009 stand, sich weitete. Nach dem Versuch einer Religions- ppe_458.010 Stiftung kehrte George zu Heimat und Volk zurück und endete mit ppe_458.011 der prophetischen Verkündigung politischen Führertums im Neuen ppe_458.012 Reich.
ppe_458.013 Unter dem Gebot der Zeitlage wurde nach dem Weltkrieg auch ppe_458.014 in den anderen europäischen Ländern, in Frankreich, England, Italien ppe_458.015 der dekadente l'art-pour-l'art-Standpunkt im Sinne von geistiger ppe_458.016 Erneuerung und wirklichkeitsnaher Aktivität überwunden. In ppe_458.017 Deutschland erschien im Jahr der Wiedergeburt die Sammlung "Des ppe_458.018 deutschen Dichters Sendung in der Gegenwart", die die Stimmen ppe_458.019 von 28 lebenden Dichtern vereinigte zum gemeinsamen Bekenntnis ppe_458.020 der Verantwortlichkeit vor Nation und Volkheit und zum Willen, der ppe_458.021 Kunst Lebenswert und Lebenswirkung zu erhalten. Der echte Dichterberuf ppe_458.022 wurde wieder in den Dienst der Gemeinschaft gestellt.
ppe_458.023
b) Größe
ppe_458.024 Goethe sprach zu Eckermann von der bedeutenden Wirkung, die ppe_458.025 ein großer dramatischer Dichter von mächtiger edler Gesinnung erreichen ppe_458.026 könne, indem die Seele seiner Stücke zur Seele des Volkes ppe_458.027 werde. Er nannte als Beispiel den Einfluß Corneilles, der die Fähigkeit ppe_458.028 zur Bildung von Heldenseelen besaß. Unausgesprochenerweise ppe_458.029 lag darin auch ein Hinweis auf Schiller, der schon in seiner Mannheimer ppe_458.030 Rede von der Schaffung und Entzündung des Nationalgeistes ppe_458.031 durch die Wirkung der Schaubühne gesprochen hatte. Athen war ppe_458.032 das unerreichte Vorbild: "Was kettete Griechenland so fest aneinander? ppe_458.033 Was zog das Volk so unwiderstehlich nach seiner Bühne? -- ppe_458.034 Nichts anderes als der vaterländische Inhalt der Stücke, der griechische ppe_458.035 Geist, das große überwältigende Interesse des Staats, der ppe_458.036 besseren Menschheit, das in demselbigen atmete."
ppe_458.037 Wenn Aufklärung und Neu-Humanismus den Erziehungsgedanken, ppe_458.038 der auf Gemeinschaftsempfinden in Menschheit und Nation zielte, ppe_458.039 als Sinn und Aufgabe der Dichtung neu belebt hatte, so blieb diese ppe_458.040 Sendung nicht auf Theater und Drama beschränkt, sondern nahm
ppe_458.001 George in den Blättern für die Kunst: „Die Gestalt des Dichters ppe_458.002 scheint dem Deutschen ganz verloren gegangen zu sein. Es gibt jetzt ppe_458.003 nur den Gelehrten, Beamten, Bürger, der Gedichte macht, und das ppe_458.004 Schlimmste: den deutschen Literaten, der Gedichte macht.“
ppe_458.005 George forderte damals eine autonome Kunst, „frei von jedem ppe_458.006 Dienst“; aber das Bewußtsein der eigenen Sendung führte seine Entwicklung ppe_458.007 über den scheinbar wurzellosen Egotismus und Ästhetizismus ppe_458.008 der Anfänge hinaus, so wie der Kreis, der im Bann seiner Persönlichkeit ppe_458.009 stand, sich weitete. Nach dem Versuch einer Religions- ppe_458.010 Stiftung kehrte George zu Heimat und Volk zurück und endete mit ppe_458.011 der prophetischen Verkündigung politischen Führertums im Neuen ppe_458.012 Reich.
ppe_458.013 Unter dem Gebot der Zeitlage wurde nach dem Weltkrieg auch ppe_458.014 in den anderen europäischen Ländern, in Frankreich, England, Italien ppe_458.015 der dekadente l'art-pour-l'art-Standpunkt im Sinne von geistiger ppe_458.016 Erneuerung und wirklichkeitsnaher Aktivität überwunden. In ppe_458.017 Deutschland erschien im Jahr der Wiedergeburt die Sammlung „Des ppe_458.018 deutschen Dichters Sendung in der Gegenwart“, die die Stimmen ppe_458.019 von 28 lebenden Dichtern vereinigte zum gemeinsamen Bekenntnis ppe_458.020 der Verantwortlichkeit vor Nation und Volkheit und zum Willen, der ppe_458.021 Kunst Lebenswert und Lebenswirkung zu erhalten. Der echte Dichterberuf ppe_458.022 wurde wieder in den Dienst der Gemeinschaft gestellt.
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ppe_458.024 Goethe sprach zu Eckermann von der bedeutenden Wirkung, die ppe_458.025 ein großer dramatischer Dichter von mächtiger edler Gesinnung erreichen ppe_458.026 könne, indem die Seele seiner Stücke zur Seele des Volkes ppe_458.027 werde. Er nannte als Beispiel den Einfluß Corneilles, der die Fähigkeit ppe_458.028 zur Bildung von Heldenseelen besaß. Unausgesprochenerweise ppe_458.029 lag darin auch ein Hinweis auf Schiller, der schon in seiner Mannheimer ppe_458.030 Rede von der Schaffung und Entzündung des Nationalgeistes ppe_458.031 durch die Wirkung der Schaubühne gesprochen hatte. Athen war ppe_458.032 das unerreichte Vorbild: „Was kettete Griechenland so fest aneinander? ppe_458.033 Was zog das Volk so unwiderstehlich nach seiner Bühne? — ppe_458.034 Nichts anderes als der vaterländische Inhalt der Stücke, der griechische ppe_458.035 Geist, das große überwältigende Interesse des Staats, der ppe_458.036 besseren Menschheit, das in demselbigen atmete.“
ppe_458.037 Wenn Aufklärung und Neu-Humanismus den Erziehungsgedanken, ppe_458.038 der auf Gemeinschaftsempfinden in Menschheit und Nation zielte, ppe_458.039 als Sinn und Aufgabe der Dichtung neu belebt hatte, so blieb diese ppe_458.040 Sendung nicht auf Theater und Drama beschränkt, sondern nahm
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 458. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/482>, abgerufen am 22.11.2024.
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