ppe_430.001 der den Kern der Virginia-Sage bildete. Wir wissen, daß Lessing bis ppe_430.002 zur letzten Stunde über das Ende im Ungewissen war und daß erst ppe_430.003 die Drohung des Braunschweiger Theaterdirektors, einen Schluß aus ppe_430.004 eigener Erfindung anzufügen, ihn zur Entscheidung zwang.
ppe_430.005 Theaterrücksichten haben auch den Jugendstücken Schillers, den ppe_430.006 "Räubern" wie dem "Fiesko", Änderungen des Schlusses auferlegt. ppe_430.007 Ebenso hat der Theaterleiter Goethe 1806 das Graf-v.-Gleichen-Motiv ppe_430.008 in "Stella" durch einen tragischen Ausgang ersetzen müssen. Auch ppe_430.009 Ibsen wurde durch die Moral des Publikums dazu bestimmt, in einem ppe_430.010 Theaterschluß seine "Nora" zu ihren Kindern zurückzuführen. Heinrich ppe_430.011 v. Kleist aber hat es beklagt, daß er sein als Märchendrama ppe_430.012 angelegtes "Käthchen von Heilbronn" durch Bühnenrücksichten in ppe_430.013 die Bahn des Ritterdramas gelenkt und damit ganz verdorben habe. ppe_430.014 Ebenso hat Grillparzer die Verantwortung dafür, daß seine "Ahnfrau" ppe_430.015 als Schicksalsdrama gelten konnte, dem dramaturgischen Berater ppe_430.016 Schreyvogel zugeschoben.
ppe_430.017 Eine Theaterrücksicht war es auch, daß Schiller seinen "Wallenstein", ppe_430.018 der zunächst als fünfaktige Tragödie aufgebaut war, in eine ppe_430.019 sogenannte Trilogie zerlegte. Um die zwei letzten Akte der ursprünglichen ppe_430.020 Komposition zur fünfaktigen Tragödie "Wallensteins Tod" ppe_430.021 aufzufüllen, war die Einlage neuer Szenen erforderlich, die im Urplan ppe_430.022 noch nicht vorgesehen waren. Goethes Verteilung des "Götz von Berlichingen" ppe_430.023 auf zwei Theaterabende war dagegen eine äußerlichere ppe_430.024 dramaturgische Unternehmung, die nur den großen Umfang bewältigen ppe_430.025 wollte, ohne wesentlich Neues hinzuzufügen.
ppe_430.026 Umgestaltungen des Planes können auch durch neue Quellenstudien ppe_430.027 verursacht sein, mit denen der Dichter während der Arbeit seine ppe_430.028 Geschichtskenntnis erweiterte. So hat sich für Schiller der Charakter ppe_430.029 König Philipps umgeprägt, als er den spanischen Historiker Ferreras ppe_430.030 und den Engländer Watson kennen lernte. "Tasso" veränderte sein ppe_430.031 Gesicht unter dem Eindruck der Lebensbeschreibung von Serassi, die ppe_430.032 Goethe in Rom las. An die Stelle des Gegenspielers Battista Pigna ppe_430.033 trat nun der Staatsmann Antonio Montecatino. Aus äußeren wie ppe_430.034 inneren Anzeichen ist zu erkennen, welche Partien dem früheren oder ppe_430.035 dem späteren Plan ihrer Ausführung nach angehören. Zu den äußerlichsten ppe_430.036 Kennzeichen gehört die Betonung des Namens Antonio, der ppe_430.037 in den neuen Partien viersilbig erscheint, während sein dreisilbiger ppe_430.038 Gebrauch verrät, wo ursprünglich an seiner Stelle Battista stand. ppe_430.039 Die im Verlauf des Stückes veränderte Haltung des Gegenspielers ppe_430.040 bestätigt in denselben Szenen, welche Wandlung auch im Organismus ppe_430.041 des Dramas durch den neuen Plan eintrat.
ppe_430.001 der den Kern der Virginia-Sage bildete. Wir wissen, daß Lessing bis ppe_430.002 zur letzten Stunde über das Ende im Ungewissen war und daß erst ppe_430.003 die Drohung des Braunschweiger Theaterdirektors, einen Schluß aus ppe_430.004 eigener Erfindung anzufügen, ihn zur Entscheidung zwang.
ppe_430.005 Theaterrücksichten haben auch den Jugendstücken Schillers, den ppe_430.006 „Räubern“ wie dem „Fiesko“, Änderungen des Schlusses auferlegt. ppe_430.007 Ebenso hat der Theaterleiter Goethe 1806 das Graf-v.-Gleichen-Motiv ppe_430.008 in „Stella“ durch einen tragischen Ausgang ersetzen müssen. Auch ppe_430.009 Ibsen wurde durch die Moral des Publikums dazu bestimmt, in einem ppe_430.010 Theaterschluß seine „Nora“ zu ihren Kindern zurückzuführen. Heinrich ppe_430.011 v. Kleist aber hat es beklagt, daß er sein als Märchendrama ppe_430.012 angelegtes „Käthchen von Heilbronn“ durch Bühnenrücksichten in ppe_430.013 die Bahn des Ritterdramas gelenkt und damit ganz verdorben habe. ppe_430.014 Ebenso hat Grillparzer die Verantwortung dafür, daß seine „Ahnfrau“ ppe_430.015 als Schicksalsdrama gelten konnte, dem dramaturgischen Berater ppe_430.016 Schreyvogel zugeschoben.
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 430. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/454>, abgerufen am 22.11.2024.
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