ppe_019.001 Lebenszusammenhänge feststellten, so unterlagen sie der Neigung, ppe_019.002 Widersprüche in Form und Stil aufzuspüren und als Niederschlag ppe_019.003 verschiedener Arbeitsphasen zu erklären. Das Ganze war als persönliche ppe_019.004 Bekenntnisdichtung in entwicklungsmäßigem Zusammenhang ppe_019.005 mit besonderen Lebensproblemen Goethes und seiner Zeit zu sehen, ppe_019.006 wobei in relativierter Betrachtung die unbedingte Einheitlichkeit des ppe_019.007 Sinnes entschwand.
ppe_019.008 Den philosophischen Deutern dagegen kam es immer auf das Ganze ppe_019.009 an, auf seinen Ewigkeitsgehalt, auf die von Goethes persönlichem ppe_019.010 Leben loszulösende metaphysische Idee, in deren Gestaltung kein ppe_019.011 Widerspruch zu finden war, wenn man nur den richtigen Schlüssel ppe_019.012 der Deutung besaß. Zu Vischers Zeiten glaubte man ihn mit der ppe_019.013 Hegelschen Philosophie in der Hand zu halten, später in anderen ppe_019.014 Systemen, und wo der Gedankengehalt nicht auszulegen war, gebrauchte ppe_019.015 man von außen herangebrachte Unterlegung, so daß der ppe_019.016 Wandel der philosophischen Faustdeutungen in seiner Art ebenfalls ppe_019.017 einen Relativismus darstellt, der durch die jeweilige persönliche ppe_019.018 Einstellung des Deuters und seine Bindung an die Weltanschauung ppe_019.019 des Zeitalters bedingt ist.
ppe_019.020 Beide Parteien pflegten sich mit Geringschätzung zu mustern: die ppe_019.021 einen blickten von der Höhe ihres Siebenmeilenstiefelfluges mit ppe_019.022 Verachtung auf die Steinklopferarbeit des Wegebaus und den ppe_019.023 kleinlichen Kram nebensächlicher Tatsachen, durch die das Verständnis ppe_019.024 des Wesentlichen nur verbaut und zugeschüttet wurde; ppe_019.025 die anderen blickten mit Ingrimm auf die leichtfertige Anmaßung ppe_019.026 des Nichtwissenwollens, mit der offenkundliche Tatsachen beiseite ppe_019.027 geschoben oder umgebogen wurden, während blauer Weihrauchdunst ppe_019.028 das Ganze umnebelte. Und doch war die Möglichkeit des Zusammengehens ppe_019.029 da, wenn man den Schlüssel suchte in Goethes eigener Philosophie ppe_019.030 und Lebensidee, die in allen erfahrungsmäßigen Wandlungen ppe_019.031 doch einen ihm selbst bewußten einheitlichen Kern darstellt, und ppe_019.032 wenn man den Mut aufbrachte zu kritischem Verständnis und verstehender ppe_019.033 Kritik sowohl an dieser Lebensidee als an der künstlerischen ppe_019.034 Ausprägung, die sie in den äußeren Wandlungen des Werkes ppe_019.035 gefunden hat.
ppe_019.036 Vischers Meinung war jedenfalls, daß beide Parteien, die aneinander ppe_019.037 vorbeiredeten, sich auf dem Holzwege befanden, und daß beide ppe_019.038 Methoden in ihrer einseitigen Zielsetzung falsch seien. Wenn er schon ppe_019.039 in seiner früheren Parade über die ersten Faustkommentatoren die ppe_019.040 späteren Stoffhuber als die Nationalgarde des gesunden Menschenverstandes, ppe_019.041 die Sinnhuber aber als das Linienmilitär der Philosophen
ppe_019.001 Lebenszusammenhänge feststellten, so unterlagen sie der Neigung, ppe_019.002 Widersprüche in Form und Stil aufzuspüren und als Niederschlag ppe_019.003 verschiedener Arbeitsphasen zu erklären. Das Ganze war als persönliche ppe_019.004 Bekenntnisdichtung in entwicklungsmäßigem Zusammenhang ppe_019.005 mit besonderen Lebensproblemen Goethes und seiner Zeit zu sehen, ppe_019.006 wobei in relativierter Betrachtung die unbedingte Einheitlichkeit des ppe_019.007 Sinnes entschwand.
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ppe_019.020 Beide Parteien pflegten sich mit Geringschätzung zu mustern: die ppe_019.021 einen blickten von der Höhe ihres Siebenmeilenstiefelfluges mit ppe_019.022 Verachtung auf die Steinklopferarbeit des Wegebaus und den ppe_019.023 kleinlichen Kram nebensächlicher Tatsachen, durch die das Verständnis ppe_019.024 des Wesentlichen nur verbaut und zugeschüttet wurde; ppe_019.025 die anderen blickten mit Ingrimm auf die leichtfertige Anmaßung ppe_019.026 des Nichtwissenwollens, mit der offenkundliche Tatsachen beiseite ppe_019.027 geschoben oder umgebogen wurden, während blauer Weihrauchdunst ppe_019.028 das Ganze umnebelte. Und doch war die Möglichkeit des Zusammengehens ppe_019.029 da, wenn man den Schlüssel suchte in Goethes eigener Philosophie ppe_019.030 und Lebensidee, die in allen erfahrungsmäßigen Wandlungen ppe_019.031 doch einen ihm selbst bewußten einheitlichen Kern darstellt, und ppe_019.032 wenn man den Mut aufbrachte zu kritischem Verständnis und verstehender ppe_019.033 Kritik sowohl an dieser Lebensidee als an der künstlerischen ppe_019.034 Ausprägung, die sie in den äußeren Wandlungen des Werkes ppe_019.035 gefunden hat.
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 19. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/43>, abgerufen am 22.11.2024.
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