ppe_395.001 nicht immer ganz neu sein. Wenn sie nicht auf unmittelbarer Beobachtung ppe_395.002 des alltäglichen Lebens oder auf geschichtlichem Geschehen ppe_395.003 beruhen, so handelt es sich um Erfindungen der Völker, die ppe_395.004 in Märchen, Sagen und Mythen Jahrtausende lange Wanderungen ppe_395.005 vollzogen haben. Unter ihnen sind schon die häufigsten Grundmotive ppe_395.006 der Dichtung vorhanden.
ppe_395.007 Das Motiv wandelt sich weniger als der Gedanke, von dem Lichtenberg ppe_395.008 sagte, daß einer ihn zeugt, während der andere ihn aus der ppe_395.009 Taufe hebt, der dritte Kinder mit ihm zeugt, der vierte ihn am ppe_395.010 Sterbebett besucht und der fünfte ihn begräbt. Das Motiv besitzt ppe_395.011 zähere Langlebigkeit, aber dafür weniger Mannigfaltigkeit. Schon ppe_395.012 Herder meinte, wo es bloß auf sinnliches Verhältnis ankomme, seien ppe_395.013 überhaupt keine neueren Erfindungen ins Unendliche möglich.
ppe_395.014 Neugeschaffenes tritt infolgedessen weniger bei den Motiven an ppe_395.015 sich hervor als bei der Motivierung, der die Wandelbarkeit des Gedankens ppe_395.016 gegeben ist. Auch Charaktere können nicht eigentlich erfunden ppe_395.017 werden, es sei denn als Kontrastfiguren, und dann liegt das ppe_395.018 Erfinderische mehr in den Mitteln der Charakterisierung. Auch erscheint ppe_395.019 Neues weniger in der Fabel als im Fabulieren, weniger im ppe_395.020 Stil als in der Stilisierung, und nicht in der Idee, sondern in der ppe_395.021 Idealisierung.
ppe_395.022 So wenigstens ist es um die Einstellung einer gegenständlich anschauenden ppe_395.023 Phantasierichtung beschaffen. Wenn Goethe an Lord ppe_395.024 Byron die immer überraschende neue Erfindung bewunderte, so ppe_395.025 konnte er nur die sprudelnde Eingebung meinen, durch die eine Fülle ppe_395.026 von Motiven verknüpft wurde. Wenn er dagegen an Schillers Natur ppe_395.027 eine gewisse Gewaltsamkeit auszusetzen hatte, die dem Gegenstand ppe_395.028 wenig Achtung erwies und ihn mehr von außen ansah, als aus dem ppe_395.029 Innern entwickelte, so charakterisierte er damit die ihm fremde kombinatorische ppe_395.030 Phantasie, die nicht für vieles Motivieren war. Goethes ppe_395.031 gegenständliche Anschaulichkeit konnte mit der schnellen und leichten ppe_395.032 Verknüpfung der Motive nicht mitkommen. Selbst bei einem ppe_395.033 geformten Mythos wie der Tell-Sage hielt er einen Eingriff für nötig ppe_395.034 und verlangte, daß Geßler erst durch die herausfordernden Worte ppe_395.035 des Knaben auf den teuflischen Einfall des Apfelschusses gebracht ppe_395.036 werde. In "Wallensteins Lager" drang er auf Erklärung, wie der ppe_395.037 Bauer in den Besitz der Würfel gekommen sei. So schien es ihm notwendig, ppe_395.038 durch kleine Erfindungen die lockere Verknüpfung der Handlung ppe_395.039 zu verdichten.
ppe_395.040 Die Jugenddramen Schillers gaben viel mehr Anstoß, etwa bei ppe_395.041 der Leichtgläubigkeit des alten Moor gegenüber dem als Überbringer
ppe_395.001 nicht immer ganz neu sein. Wenn sie nicht auf unmittelbarer Beobachtung ppe_395.002 des alltäglichen Lebens oder auf geschichtlichem Geschehen ppe_395.003 beruhen, so handelt es sich um Erfindungen der Völker, die ppe_395.004 in Märchen, Sagen und Mythen Jahrtausende lange Wanderungen ppe_395.005 vollzogen haben. Unter ihnen sind schon die häufigsten Grundmotive ppe_395.006 der Dichtung vorhanden.
ppe_395.007 Das Motiv wandelt sich weniger als der Gedanke, von dem Lichtenberg ppe_395.008 sagte, daß einer ihn zeugt, während der andere ihn aus der ppe_395.009 Taufe hebt, der dritte Kinder mit ihm zeugt, der vierte ihn am ppe_395.010 Sterbebett besucht und der fünfte ihn begräbt. Das Motiv besitzt ppe_395.011 zähere Langlebigkeit, aber dafür weniger Mannigfaltigkeit. Schon ppe_395.012 Herder meinte, wo es bloß auf sinnliches Verhältnis ankomme, seien ppe_395.013 überhaupt keine neueren Erfindungen ins Unendliche möglich.
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ppe_395.022 So wenigstens ist es um die Einstellung einer gegenständlich anschauenden ppe_395.023 Phantasierichtung beschaffen. Wenn Goethe an Lord ppe_395.024 Byron die immer überraschende neue Erfindung bewunderte, so ppe_395.025 konnte er nur die sprudelnde Eingebung meinen, durch die eine Fülle ppe_395.026 von Motiven verknüpft wurde. Wenn er dagegen an Schillers Natur ppe_395.027 eine gewisse Gewaltsamkeit auszusetzen hatte, die dem Gegenstand ppe_395.028 wenig Achtung erwies und ihn mehr von außen ansah, als aus dem ppe_395.029 Innern entwickelte, so charakterisierte er damit die ihm fremde kombinatorische ppe_395.030 Phantasie, die nicht für vieles Motivieren war. Goethes ppe_395.031 gegenständliche Anschaulichkeit konnte mit der schnellen und leichten ppe_395.032 Verknüpfung der Motive nicht mitkommen. Selbst bei einem ppe_395.033 geformten Mythos wie der Tell-Sage hielt er einen Eingriff für nötig ppe_395.034 und verlangte, daß Geßler erst durch die herausfordernden Worte ppe_395.035 des Knaben auf den teuflischen Einfall des Apfelschusses gebracht ppe_395.036 werde. In „Wallensteins Lager“ drang er auf Erklärung, wie der ppe_395.037 Bauer in den Besitz der Würfel gekommen sei. So schien es ihm notwendig, ppe_395.038 durch kleine Erfindungen die lockere Verknüpfung der Handlung ppe_395.039 zu verdichten.
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 395. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/419>, abgerufen am 22.11.2024.
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