ppe_384.001 von da aus zu den Deutungsproblemen dunkler Dichtungen wie des ppe_384.002 "Märchen", der "Weissagungen des Bakis" und des "Faust" vorgestoßen. ppe_384.003 Obwohl der Dichter selbst solchen Schöpfungen eine einheitliche ppe_384.004 Idee abstritt und überhaupt bekannte, daß er erst mühsam ppe_384.005 durch Anschauen und Betrachten der Dinge zu Begriffen gelangt sei, ppe_384.006 spiegelt sich doch in ihnen die Totalität des Lebens, wie er sie in ppe_384.007 seinem Weltbild erlebte.
ppe_384.008 In bezug auf die Auslegung knüpft Weinhandl an diese Beispiele ppe_384.009 beachtenswerte methodische Hinweise, indem er empfiehlt, die grundlegende ppe_384.010 Physiognomie jeder einzelnen Gestalt zu erfassen, ja sogar ppe_384.011 das Lokale in seinem Anschauungswert kartographisch festzulegen ppe_384.012 und niemals einen einzelnen Zug isoliert auszudeuten, der nicht mit ppe_384.013 dem weiteren und größeren Zusammenhang der Dichtung in Einklang ppe_384.014 zu bringen ist. Das Ausgehen vom größten zugänglichen Ganzen ist ppe_384.015 für jede Deutung im Goetheschen Sinne unerläßlich. Das Ganze muß ppe_384.016 letzten Endes in dem Spiegelbild der ganzen Welt, die der Dichter ppe_384.017 in sich trägt, zu finden sein, aber es ist nicht aus der einzelnen Dichtung ppe_384.018 zu erschließen, sondern aus der Gesamtheit des Schaffens, so ppe_384.019 widerspruchsvoll es erscheinen mag. Goethe selbst hat in einem ppe_384.020 Altersbrief die vielerlei gegensätzlichen Beziehungen, an denen eine ppe_384.021 symbolische Sinnesrichtung erfüllt werden kann, hervorgehoben: ppe_384.022 "Da sich gar manches unserer Erfahrungen nicht rund aussprechen ppe_384.023 und direkt mitteilen läßt, so habe ich seit langem das Mittel gewählt, ppe_384.024 durch einander gegenübergestellte und sich gleichsam ineinander abspiegelnde ppe_384.025 Gebilde den geheimeren Sinn dem Aufmerkenden zu ppe_384.026 offenbaren. Da alles, was von mir mitgeteilt worden, auf Lebenserfahrung ppe_384.027 beruht, so darf ich wohl andeuten und hoffen, daß man meine ppe_384.028 Dichtungen auch wieder erleben wolle und werde."
ppe_384.029 Solche Deutungsgrundsätze verlangen, daß das in Weltbild und ppe_384.030 Werk übergegangene Erlebnis gesucht und das Ganze der Dichtung ppe_384.031 aus der Ganzheit des Menschen, der sie geschaffen hat, verstanden ppe_384.032 werden muß. Die Einfühlung aber setzt, wie schon oben (S. 253 ff.) ppe_384.033 zur Beurteilung des einzelnen Werkes gesagt wurde, einigermaßen ppe_384.034 gleichartige Lebenserfahrung voraus, und das Zustandekommen der ppe_384.035 Intuition, die in das Innere des Werkes und des Dichters eindringt, ppe_384.036 ist davon abhängig, ob sich der Empfänger auf gleiche Wellenlänge ppe_384.037 mit dem Sender einzustellen vermag.
ppe_384.038 Eine andere, rationale Methode geht auf Interpretation aller außerhalb ppe_384.039 der Dichtung liegenden Bekenntnisse aus, um in ihnen ein objektives ppe_384.040 System zu finden, das dann wieder zur Deutung der Dichtung ppe_384.041 verhelfen kann. Nicht immer aber, namentlich in älteren Zeiten, sind
ppe_384.001 von da aus zu den Deutungsproblemen dunkler Dichtungen wie des ppe_384.002 „Märchen“, der „Weissagungen des Bakis“ und des „Faust“ vorgestoßen. ppe_384.003 Obwohl der Dichter selbst solchen Schöpfungen eine einheitliche ppe_384.004 Idee abstritt und überhaupt bekannte, daß er erst mühsam ppe_384.005 durch Anschauen und Betrachten der Dinge zu Begriffen gelangt sei, ppe_384.006 spiegelt sich doch in ihnen die Totalität des Lebens, wie er sie in ppe_384.007 seinem Weltbild erlebte.
ppe_384.008 In bezug auf die Auslegung knüpft Weinhandl an diese Beispiele ppe_384.009 beachtenswerte methodische Hinweise, indem er empfiehlt, die grundlegende ppe_384.010 Physiognomie jeder einzelnen Gestalt zu erfassen, ja sogar ppe_384.011 das Lokale in seinem Anschauungswert kartographisch festzulegen ppe_384.012 und niemals einen einzelnen Zug isoliert auszudeuten, der nicht mit ppe_384.013 dem weiteren und größeren Zusammenhang der Dichtung in Einklang ppe_384.014 zu bringen ist. Das Ausgehen vom größten zugänglichen Ganzen ist ppe_384.015 für jede Deutung im Goetheschen Sinne unerläßlich. Das Ganze muß ppe_384.016 letzten Endes in dem Spiegelbild der ganzen Welt, die der Dichter ppe_384.017 in sich trägt, zu finden sein, aber es ist nicht aus der einzelnen Dichtung ppe_384.018 zu erschließen, sondern aus der Gesamtheit des Schaffens, so ppe_384.019 widerspruchsvoll es erscheinen mag. Goethe selbst hat in einem ppe_384.020 Altersbrief die vielerlei gegensätzlichen Beziehungen, an denen eine ppe_384.021 symbolische Sinnesrichtung erfüllt werden kann, hervorgehoben: ppe_384.022 „Da sich gar manches unserer Erfahrungen nicht rund aussprechen ppe_384.023 und direkt mitteilen läßt, so habe ich seit langem das Mittel gewählt, ppe_384.024 durch einander gegenübergestellte und sich gleichsam ineinander abspiegelnde ppe_384.025 Gebilde den geheimeren Sinn dem Aufmerkenden zu ppe_384.026 offenbaren. Da alles, was von mir mitgeteilt worden, auf Lebenserfahrung ppe_384.027 beruht, so darf ich wohl andeuten und hoffen, daß man meine ppe_384.028 Dichtungen auch wieder erleben wolle und werde.“
ppe_384.029 Solche Deutungsgrundsätze verlangen, daß das in Weltbild und ppe_384.030 Werk übergegangene Erlebnis gesucht und das Ganze der Dichtung ppe_384.031 aus der Ganzheit des Menschen, der sie geschaffen hat, verstanden ppe_384.032 werden muß. Die Einfühlung aber setzt, wie schon oben (S. 253 ff.) ppe_384.033 zur Beurteilung des einzelnen Werkes gesagt wurde, einigermaßen ppe_384.034 gleichartige Lebenserfahrung voraus, und das Zustandekommen der ppe_384.035 Intuition, die in das Innere des Werkes und des Dichters eindringt, ppe_384.036 ist davon abhängig, ob sich der Empfänger auf gleiche Wellenlänge ppe_384.037 mit dem Sender einzustellen vermag.
ppe_384.038 Eine andere, rationale Methode geht auf Interpretation aller außerhalb ppe_384.039 der Dichtung liegenden Bekenntnisse aus, um in ihnen ein objektives ppe_384.040 System zu finden, das dann wieder zur Deutung der Dichtung ppe_384.041 verhelfen kann. Nicht immer aber, namentlich in älteren Zeiten, sind
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„Märchen“, der „Weissagungen des Bakis“ und des „Faust“ vorgestoßen. ppe_384.003
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In bezug auf die Auslegung knüpft Weinhandl an diese Beispiele ppe_384.009
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Dichtungen auch wieder erleben wolle und werde.“
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Solche Deutungsgrundsätze verlangen, daß das in Weltbild und ppe_384.030
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 384. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/408>, abgerufen am 22.11.2024.
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