ppe_369.001 dem sein Ideal nicht zu entreißen ist. Im "Hund Berganza", im "Kapellmeister ppe_369.002 Kreisler", in den "Abenteuern der Neujahrsnacht", den ppe_369.003 "Elixieren des Teufels", der "Fermate", dem "Sängerkrieg" kehrt ppe_369.004 immer das gleiche wieder: "Und die, die du liebst, sie ist kein irdisches ppe_369.005 Wesen, sie lebt nicht auf der Erde, aber in dir selbst als hohes reines ppe_369.006 Ideal deiner Kunst, das dich entzündet, das aus deinen Werken die ppe_369.007 Liebe aushaucht, die über den Sternen wohnt."
ppe_369.008 Hier handelt es sich nicht um Wiederkehr derselben Erlebnisform, ppe_369.009 wie sie in Goethes Anlage ihre Bedingung fand, sondern ppe_369.010 um ein Dauer-Erlebnis, das sich in langer Nachwirkung in die Tiefe ppe_369.011 eingrub und feste Charakterzüge in der Physiognomie des Dichters ppe_369.012 prägte.
ppe_369.013 Umformende Erlebnisse dieser Art können auch von Kunstwerken ppe_369.014 ausgehen; so ist, wie Rudolf Schlössers Biographie gezeigt hat, der ppe_369.015 Graf von Platen durch das Erlebnis Venedigs ein anderer geworden, ppe_369.016 so Rainer Maria Rilke durch seine Bekanntschaft mit Rodin; in Stefan ppe_369.017 Georges Maximin-Erlebnis dagegen vereint sich der Kult menschlicher ppe_369.018 Schönheit mit vergottendem Aufbau einer selbstgeschaffenen Religion. ppe_369.019 Manchmal verbindet sich die Handlung mit dem Ende einer schweren ppe_369.020 Krankheit; Beispiele bieten Christian Morgenstern, der den Abschluß ppe_369.021 einer von Nietzsche beherrschten weltlichen Periode durch johanneische ppe_369.022 Offenbarung erlebte, oder Rudolf G. Binding, bei dem die Dichtergabe ppe_369.023 nach einer rätselhaften Krankheit im 40. Lebensjahr unter ppe_369.024 dem Eindruck von Florenz und dem Erlebnis der italienischen Sprache ppe_369.025 plötzlich durchbrach, doch stellen Anton Mayers Erinnerungen "Der ppe_369.026 Göttergleiche" eine von Berliner archäologischen Vorlesungen ihren ppe_369.027 Ausgang nehmende und in der Griechenland-Reise reifende allmähliche ppe_369.028 Entwicklung Bindings dar. Bei Reinhard Johannes Sorge, der in Norderney ppe_369.029 durch die Vision Christi zur Umkehr gerufen wurde, trägt ppe_369.030 diese Erschütterung selbst krankhafte Züge.
ppe_369.031 Plötzlich auftretende innere Wandlung ist vielfach auch als dichterisches ppe_369.032 Motiv gestaltet worden, so in Hermann Hesses Roman "Narziß ppe_369.033 und Goldmund", wo der Klosterschüler Goldmund mit einem ppe_369.034 Schlage, ohne daß er der Entwicklung bedurfte, durch Lösung seiner ppe_369.035 Seele zum vollendeten Künstler wird, oder in Hermann Stehrs "Heiligenhof", ppe_369.036 wo mit der Erblindung des Kindes sein inneres Licht zu ppe_369.037 leuchten beginnt.
ppe_369.038 Neben den Dauer-Erlebnissen, die als Folgen tiefer Erschütterung ppe_369.039 und entscheidenden Durchbruchs weiterwirken, ist das Ziel-Erlebnis zu ppe_369.040 nennen, das der Mystiker und Quietist als Aufgehen in Gott ständig ppe_369.041 vor Augen hat und das der Ekstatiker erreicht.
ppe_369.001 dem sein Ideal nicht zu entreißen ist. Im „Hund Berganza“, im „Kapellmeister ppe_369.002 Kreisler“, in den „Abenteuern der Neujahrsnacht“, den ppe_369.003 „Elixieren des Teufels“, der „Fermate“, dem „Sängerkrieg“ kehrt ppe_369.004 immer das gleiche wieder: „Und die, die du liebst, sie ist kein irdisches ppe_369.005 Wesen, sie lebt nicht auf der Erde, aber in dir selbst als hohes reines ppe_369.006 Ideal deiner Kunst, das dich entzündet, das aus deinen Werken die ppe_369.007 Liebe aushaucht, die über den Sternen wohnt.“
ppe_369.008 Hier handelt es sich nicht um Wiederkehr derselben Erlebnisform, ppe_369.009 wie sie in Goethes Anlage ihre Bedingung fand, sondern ppe_369.010 um ein Dauer-Erlebnis, das sich in langer Nachwirkung in die Tiefe ppe_369.011 eingrub und feste Charakterzüge in der Physiognomie des Dichters ppe_369.012 prägte.
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ppe_369.031 Plötzlich auftretende innere Wandlung ist vielfach auch als dichterisches ppe_369.032 Motiv gestaltet worden, so in Hermann Hesses Roman „Narziß ppe_369.033 und Goldmund“, wo der Klosterschüler Goldmund mit einem ppe_369.034 Schlage, ohne daß er der Entwicklung bedurfte, durch Lösung seiner ppe_369.035 Seele zum vollendeten Künstler wird, oder in Hermann Stehrs „Heiligenhof“, ppe_369.036 wo mit der Erblindung des Kindes sein inneres Licht zu ppe_369.037 leuchten beginnt.
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„Elixieren des Teufels“, der „Fermate“, dem „Sängerkrieg“ kehrt ppe_369.004
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 369. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/393>, abgerufen am 22.11.2024.
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