ppe_357.001 Schließlich könnte man versucht sein, in einem ähnlichen Kreisschema, ppe_357.002 wie es oben (SS. 125, 230) für Gattungen und Stilformen ppe_357.003 aufgestellt wurde, Übergänge von einem Typus zum andern zu eröffnen. ppe_357.004 So spricht Müller-Freienfels im Schlußkapitel seines Buches über ppe_357.005 "Persönlichkeit und Weltanschauung" die Meinung aus, die psychologischen ppe_357.006 Typen würden "in ihrer relativen Berechtigung und gegenseitigen ppe_357.007 Ergänzung über die bloße Zufälligkeit emporgehoben werden ppe_357.008 und sich zu einem geschlossenen Kreise runden, der nach den Möglichkeiten ppe_357.009 der menschlichen Begabung die Welt allseitig umspannt." Und ppe_357.010 Rothackers Besprechung der Diltheyschen Typen, die dahin führt, daß ppe_357.011 der radikale Idealismus mit dem radikalen Naturalismus im gleichen ppe_357.012 Wirklichkeitsbegriff zusammentrifft, so daß die Extreme sich berühren, ppe_357.013 gelangt ebenfalls zu einer in Kreisform verlaufenden dialektischen ppe_357.014 Bewegung.
ppe_357.015 Geprägte Formen, wie sie in Gattungen und Stilrichtungen sich darstellen, ppe_357.016 sind indessen leichter zu typisieren als menschliches Verhalten, ppe_357.017 das erst durch Typisierung zur Form geprägt wird. Der Kreis müßte ppe_357.018 sehr groß sein, um auf seiner Peripherie so viele Sektoren sichtbar ppe_357.019 werden zu lassen, als der vollständige Überblick verlangt. Am Ende ppe_357.020 wären bei weiter gehender Teilung gar keine ideellen Typen mehr in ppe_357.021 ihrer Lebensrichtung zu erfassen, sondern Persönlichkeiten. Weltanschauungen ppe_357.022 würden sich in vielfältige Weltbilder auflösen. Eine ppe_357.023 Differenzierung aber, die allen individuellen Erscheinungsformen gerecht ppe_357.024 werden wollte, würde den eigentlichen Sinn der Typologie, die ppe_357.025 auf denkbarste Vereinfachung der Grundverhältnisse gerichtet sein ppe_357.026 muß, aufheben. Ist die strukturpsychologische Durchleuchtung des ppe_357.027 Inneren einem körperlichen Röntgenbild zu vergleichen, so teilt sie ppe_357.028 mit diesem die Beschränkung auf ein schematisches Gerüst, dessen ppe_357.029 schattenhafter Erscheinung die individuellen Farben fehlen müssen.
ppe_357.030 Wenn strukturpsychologische Systeme wie die von Karl Jaspers ppe_357.031 und Richard Müller-Freienfels zur Vollständigkeit einer alle Menschenart ppe_357.032 umfassenden Typisierung zu gelangen suchen, so weisen sie ppe_357.033 der seelischen Haltung und dem Welterleben des Künstlers keinen ppe_357.034 besonderen Platz zu; sie erblicken vielmehr in seiner verschiedenartigen ppe_357.035 Anlage nur die Steigerung normalen Verhaltens.
ppe_357.036 Dagegen hat Diltheys Schüler Eduard Spranger dem ästhetischen ppe_357.037 Menschen als idealem Grundtypus der Individualität eine eigene ppe_357.038 Lebensform zugesprochen, für deren Grundrichtung er wieder drei ppe_357.039 Möglichkeiten annimmt. Nicht allgemeine Grundsätze wie beim theoretischen ppe_357.040 Menschen, nicht Nützlichkeitserwägungen wie beim ökonomischen, ppe_357.041 nicht Selbstverleugnung wie beim sozialen Menschen, nicht
ppe_357.001 Schließlich könnte man versucht sein, in einem ähnlichen Kreisschema, ppe_357.002 wie es oben (SS. 125, 230) für Gattungen und Stilformen ppe_357.003 aufgestellt wurde, Übergänge von einem Typus zum andern zu eröffnen. ppe_357.004 So spricht Müller-Freienfels im Schlußkapitel seines Buches über ppe_357.005 „Persönlichkeit und Weltanschauung“ die Meinung aus, die psychologischen ppe_357.006 Typen würden „in ihrer relativen Berechtigung und gegenseitigen ppe_357.007 Ergänzung über die bloße Zufälligkeit emporgehoben werden ppe_357.008 und sich zu einem geschlossenen Kreise runden, der nach den Möglichkeiten ppe_357.009 der menschlichen Begabung die Welt allseitig umspannt.“ Und ppe_357.010 Rothackers Besprechung der Diltheyschen Typen, die dahin führt, daß ppe_357.011 der radikale Idealismus mit dem radikalen Naturalismus im gleichen ppe_357.012 Wirklichkeitsbegriff zusammentrifft, so daß die Extreme sich berühren, ppe_357.013 gelangt ebenfalls zu einer in Kreisform verlaufenden dialektischen ppe_357.014 Bewegung.
ppe_357.015 Geprägte Formen, wie sie in Gattungen und Stilrichtungen sich darstellen, ppe_357.016 sind indessen leichter zu typisieren als menschliches Verhalten, ppe_357.017 das erst durch Typisierung zur Form geprägt wird. Der Kreis müßte ppe_357.018 sehr groß sein, um auf seiner Peripherie so viele Sektoren sichtbar ppe_357.019 werden zu lassen, als der vollständige Überblick verlangt. Am Ende ppe_357.020 wären bei weiter gehender Teilung gar keine ideellen Typen mehr in ppe_357.021 ihrer Lebensrichtung zu erfassen, sondern Persönlichkeiten. Weltanschauungen ppe_357.022 würden sich in vielfältige Weltbilder auflösen. Eine ppe_357.023 Differenzierung aber, die allen individuellen Erscheinungsformen gerecht ppe_357.024 werden wollte, würde den eigentlichen Sinn der Typologie, die ppe_357.025 auf denkbarste Vereinfachung der Grundverhältnisse gerichtet sein ppe_357.026 muß, aufheben. Ist die strukturpsychologische Durchleuchtung des ppe_357.027 Inneren einem körperlichen Röntgenbild zu vergleichen, so teilt sie ppe_357.028 mit diesem die Beschränkung auf ein schematisches Gerüst, dessen ppe_357.029 schattenhafter Erscheinung die individuellen Farben fehlen müssen.
ppe_357.030 Wenn strukturpsychologische Systeme wie die von Karl Jaspers ppe_357.031 und Richard Müller-Freienfels zur Vollständigkeit einer alle Menschenart ppe_357.032 umfassenden Typisierung zu gelangen suchen, so weisen sie ppe_357.033 der seelischen Haltung und dem Welterleben des Künstlers keinen ppe_357.034 besonderen Platz zu; sie erblicken vielmehr in seiner verschiedenartigen ppe_357.035 Anlage nur die Steigerung normalen Verhaltens.
ppe_357.036 Dagegen hat Diltheys Schüler Eduard Spranger dem ästhetischen ppe_357.037 Menschen als idealem Grundtypus der Individualität eine eigene ppe_357.038 Lebensform zugesprochen, für deren Grundrichtung er wieder drei ppe_357.039 Möglichkeiten annimmt. Nicht allgemeine Grundsätze wie beim theoretischen ppe_357.040 Menschen, nicht Nützlichkeitserwägungen wie beim ökonomischen, ppe_357.041 nicht Selbstverleugnung wie beim sozialen Menschen, nicht
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 357. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/381>, abgerufen am 22.11.2024.
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