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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944.

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2. Das Erlebnis

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Während die experimental-psychologischen Methoden bemüht sind, ppe_352.003
von der Basis normaler Lebensvorgänge aus sich an deren dichterische ppe_352.004
Steigerung heranzutasten, kommt die geisteswissenschaftliche Strukturpsychologie ppe_352.005
von der anderen Seite und befragt die Dichter selbst, um ppe_352.006
aus der Deutung ihrer Werke und aus der Selbstbeobachtung ihrer ppe_352.007
Schaffensweise in das Wesen der dichterischen Einbildungskraft einzudringen. ppe_352.008
"Die Vorgänge", so sagt Wilhelm Dilthey, "liegen in der ppe_352.009
schönen Literatur aufeinandergeschichtet da. Die wirkenden Kräfte ppe_352.010
scheinen noch lebendig in dem Erzeugnis zu pulsieren. Die Vorgänge ppe_352.011
vollziehen sich heute wie zu jeder früheren Zeit; der Dichter lebt vor ppe_352.012
unserem Auge, Zeugnisse über sein Schaffen liegen vor. So kann das ppe_352.013
dichterische Bilden, seine psychologische Struktur und seine geschichtliche ppe_352.014
Variabilität besonders gut studiert werden."

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Schlüssel zur Enträtselung des dichterischen Schaffens wird für ppe_352.016
Dilthey der Begriff des Erlebnisses, den er zuerst in seinem Aufsatz ppe_352.017
über "Goethe und die dichterische Phantasie" als Kernproblem auffaßte. ppe_352.018
"Der Gehalt einer Dichtung, welche das einzelne Geschehnis ppe_352.019
zur Bedeutsamkeit erhebt, hat seine Grundlage in der Lebenserfahrung ppe_352.020
des Poeten und dem Ideenkreis, der sich an sie angeschlossen hat. Der ppe_352.021
Ausgangspunkt des poetischen Schaffens ist immer das Erlebnis und ppe_352.022
die Besinnung über dasselbe in der Lebenserfahrung." Goethe selbst ppe_352.023
hatte dazu den Weg gewiesen, indem er das Erleben vom Leben trennte ppe_352.024
und bereits als produktives Gestalten auffaßte. Auch ein Schillerscher ppe_352.025
Gedanke aus den "Briefen über die ästhetische Erziehung des ppe_352.026
Menschen", wonach die Gestalt Leben werden müsse und das Leben ppe_352.027
Gestalt, fügt sich mit einer leichten Korrektur ein, indem Leben durch ppe_352.028
Erlebnis ersetzt wird; Dilthey spricht von dem Schillerschen Gesetz, ppe_352.029
das eine Übersetzung von Erlebnis in Gestalt und von Gestalt zum ppe_352.030
Erlebnis beständig stattfinden läßt.

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a) Leben und Erleben

ppe_352.032
Die Unterscheidung des inneren Erlebnisses vom äußeren Leben ppe_352.033
wurde auch in der Dichtung um die Wende des Jahrhunderts aufgegriffen. ppe_352.034
Aus dem Erlebnis dieses Gedankens ist Hofmannsthals ppe_352.035
Spiel "Der Tor und der Tod" hervorgegangen, dessen Held Claudio ppe_352.036
wie Goethes Faust nur so durch die Welt gerannt ist; erst bei seinem ppe_352.037
Ende wird er sich bewußt, daß er das Erdendasein nur gelebt, nicht

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[352/0376] ppe_352.001 2. Das Erlebnis ppe_352.002 Während die experimental-psychologischen Methoden bemüht sind, ppe_352.003 von der Basis normaler Lebensvorgänge aus sich an deren dichterische ppe_352.004 Steigerung heranzutasten, kommt die geisteswissenschaftliche Strukturpsychologie ppe_352.005 von der anderen Seite und befragt die Dichter selbst, um ppe_352.006 aus der Deutung ihrer Werke und aus der Selbstbeobachtung ihrer ppe_352.007 Schaffensweise in das Wesen der dichterischen Einbildungskraft einzudringen. ppe_352.008 „Die Vorgänge“, so sagt Wilhelm Dilthey, „liegen in der ppe_352.009 schönen Literatur aufeinandergeschichtet da. Die wirkenden Kräfte ppe_352.010 scheinen noch lebendig in dem Erzeugnis zu pulsieren. Die Vorgänge ppe_352.011 vollziehen sich heute wie zu jeder früheren Zeit; der Dichter lebt vor ppe_352.012 unserem Auge, Zeugnisse über sein Schaffen liegen vor. So kann das ppe_352.013 dichterische Bilden, seine psychologische Struktur und seine geschichtliche ppe_352.014 Variabilität besonders gut studiert werden.“ ppe_352.015 Schlüssel zur Enträtselung des dichterischen Schaffens wird für ppe_352.016 Dilthey der Begriff des Erlebnisses, den er zuerst in seinem Aufsatz ppe_352.017 über „Goethe und die dichterische Phantasie“ als Kernproblem auffaßte. ppe_352.018 „Der Gehalt einer Dichtung, welche das einzelne Geschehnis ppe_352.019 zur Bedeutsamkeit erhebt, hat seine Grundlage in der Lebenserfahrung ppe_352.020 des Poeten und dem Ideenkreis, der sich an sie angeschlossen hat. Der ppe_352.021 Ausgangspunkt des poetischen Schaffens ist immer das Erlebnis und ppe_352.022 die Besinnung über dasselbe in der Lebenserfahrung.“ Goethe selbst ppe_352.023 hatte dazu den Weg gewiesen, indem er das Erleben vom Leben trennte ppe_352.024 und bereits als produktives Gestalten auffaßte. Auch ein Schillerscher ppe_352.025 Gedanke aus den „Briefen über die ästhetische Erziehung des ppe_352.026 Menschen“, wonach die Gestalt Leben werden müsse und das Leben ppe_352.027 Gestalt, fügt sich mit einer leichten Korrektur ein, indem Leben durch ppe_352.028 Erlebnis ersetzt wird; Dilthey spricht von dem Schillerschen Gesetz, ppe_352.029 das eine Übersetzung von Erlebnis in Gestalt und von Gestalt zum ppe_352.030 Erlebnis beständig stattfinden läßt. ppe_352.031 a) Leben und Erleben ppe_352.032 Die Unterscheidung des inneren Erlebnisses vom äußeren Leben ppe_352.033 wurde auch in der Dichtung um die Wende des Jahrhunderts aufgegriffen. ppe_352.034 Aus dem Erlebnis dieses Gedankens ist Hofmannsthals ppe_352.035 Spiel „Der Tor und der Tod“ hervorgegangen, dessen Held Claudio ppe_352.036 wie Goethes Faust nur so durch die Welt gerannt ist; erst bei seinem ppe_352.037 Ende wird er sich bewußt, daß er das Erdendasein nur gelebt, nicht

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Zitationshilfe: Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 352. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/376>, abgerufen am 17.05.2024.