ppe_332.001 war. Alle diese Untreue folgt aus der Erkenntnis, daß ppe_332.002 der Erwählte doch nicht die endgültige Erfüllung aller Wünsche und ppe_332.003 Erwartungen darstellt; die Abkehr ist ein Gericht über die eigene Vergangenheit ppe_332.004 und bedeutet nach dem von Goethe gern gebrauchten Bilde ppe_332.005 das Abwerfen einer Schlangenhaut.
ppe_332.006 Aber es gibt auch ein Glück der Beständigkeit und der unwandelbaren ppe_332.007 Treue, zu der sich beispielsweise Ludwig Tieck, der im Leben ppe_332.008 gerade kein Mustergatte war, gegenüber Shakespeare bekannte. Seit ppe_332.009 er in Shakespeares Geist das Zentrum seiner Liebe und Erkenntnis ppe_332.010 gefunden habe, so erklärt er in seinen "Briefen über Shakespeare", ppe_332.011 beziehe er alles unwillkürlich und unbewußt auf ihn: "Alles, was ich ppe_332.012 erfahre und lerne, hat Zusammenhang mit ihm, meine Ideen, sowie ppe_332.013 die Natur, alles erklärt ihn, und er erklärt die anderen Wesen, und so ppe_332.014 studiere ich ihn unaufhörlich." Ähnlich hat der alte Goethe in den ppe_332.015 Versen "Zwischen beiden Welten" sein Bekenntnis zu dem "Stern der ppe_332.016 höchsten Höhe" erneuert. "Einen Einzigen verehren" -- diese Huldigung ppe_332.017 hätte allerdings ebensogut der heilige Homer verdient, dem ppe_332.018 die "Andacht liturgischer Lektion" im Sturm und Drang, die "Nausikaa" ppe_332.019 des Sizilienfahrers, die Anpassung des Homeriden in der klassizistischen ppe_332.020 "Achilleis" und die klassisch-romantische Phantasmagorie ppe_332.021 des Helena-Dichters im Alter Tribut zollt. In diesen Höhepunkten des ppe_332.022 Homerkultes erscheint eine Periodizität, ähnlich wie in Goethes Liebesleben, ppe_332.023 und es fehlt auch dazwischen nicht die Flucht in andere Gefilde, ppe_332.024 in die der römischen triumviri amoris und in die des Hafis, deren ppe_332.025 Kostüm der Dichter der "Elegien" und des "Diwan" anlegte.
ppe_332.026 Wenn oben von einer gewissen Wahlverwandtschaft als Voraussetzung ppe_332.027 für das Zustandekommen tiefer Beeinflussung die Rede war (S. 175), ppe_332.028 so kann sich dieses Verhältnis ändern, sobald die Einstellung des ppe_332.029 Empfängers in ihrer Wellenlänge wechselt. Bei zeitlicher und räumlicher ppe_332.030 Ferne scheint eine Gegenseitigkeit der Einwirkung ausgeschlossen, ppe_332.031 doch ist auch da das Verhältnis kein ganz einseitiges. Der Dichter, ppe_332.032 der nicht nur für seine Zeit schreibt, sucht Verstehende, Ergriffene ppe_332.033 und Nachfolger in weiter Zukunft und rechnet mit einer Tragweite von ppe_332.034 Jahrhunderten. Als der alte Bodmer in Zürich durch den jungen Goethe ppe_332.035 besucht wurde, begrüßte er ihn ähnlich dem biblischen Simeon mit ppe_332.036 den Worten, er habe 77 Jahre auf ihn gewartet. Selbst Friedrich der ppe_332.037 Große verglich sich dem biblischen Moses, der das gelobte Land aus ppe_332.038 der Ferne schaute. Klopstock hat nicht nur die Gefolgschaft des Göttinger ppe_332.039 Hains erwartet, sondern einem Schiller und Hölderlin, denen er ppe_332.040 Bahn brach, entgegengesehen, auch wenn er sie nicht mehr erkannte. ppe_332.041 Goethe glaubte in Lord Byron den wesensverwandten Nachfahren zu
ppe_332.001 war. Alle diese Untreue folgt aus der Erkenntnis, daß ppe_332.002 der Erwählte doch nicht die endgültige Erfüllung aller Wünsche und ppe_332.003 Erwartungen darstellt; die Abkehr ist ein Gericht über die eigene Vergangenheit ppe_332.004 und bedeutet nach dem von Goethe gern gebrauchten Bilde ppe_332.005 das Abwerfen einer Schlangenhaut.
ppe_332.006 Aber es gibt auch ein Glück der Beständigkeit und der unwandelbaren ppe_332.007 Treue, zu der sich beispielsweise Ludwig Tieck, der im Leben ppe_332.008 gerade kein Mustergatte war, gegenüber Shakespeare bekannte. Seit ppe_332.009 er in Shakespeares Geist das Zentrum seiner Liebe und Erkenntnis ppe_332.010 gefunden habe, so erklärt er in seinen „Briefen über Shakespeare“, ppe_332.011 beziehe er alles unwillkürlich und unbewußt auf ihn: „Alles, was ich ppe_332.012 erfahre und lerne, hat Zusammenhang mit ihm, meine Ideen, sowie ppe_332.013 die Natur, alles erklärt ihn, und er erklärt die anderen Wesen, und so ppe_332.014 studiere ich ihn unaufhörlich.“ Ähnlich hat der alte Goethe in den ppe_332.015 Versen „Zwischen beiden Welten“ sein Bekenntnis zu dem „Stern der ppe_332.016 höchsten Höhe“ erneuert. „Einen Einzigen verehren“ — diese Huldigung ppe_332.017 hätte allerdings ebensogut der heilige Homer verdient, dem ppe_332.018 die „Andacht liturgischer Lektion“ im Sturm und Drang, die „Nausikaa“ ppe_332.019 des Sizilienfahrers, die Anpassung des Homeriden in der klassizistischen ppe_332.020 „Achilleis“ und die klassisch-romantische Phantasmagorie ppe_332.021 des Helena-Dichters im Alter Tribut zollt. In diesen Höhepunkten des ppe_332.022 Homerkultes erscheint eine Periodizität, ähnlich wie in Goethes Liebesleben, ppe_332.023 und es fehlt auch dazwischen nicht die Flucht in andere Gefilde, ppe_332.024 in die der römischen triumviri amoris und in die des Hafis, deren ppe_332.025 Kostüm der Dichter der „Elegien“ und des „Diwan“ anlegte.
ppe_332.026 Wenn oben von einer gewissen Wahlverwandtschaft als Voraussetzung ppe_332.027 für das Zustandekommen tiefer Beeinflussung die Rede war (S. 175), ppe_332.028 so kann sich dieses Verhältnis ändern, sobald die Einstellung des ppe_332.029 Empfängers in ihrer Wellenlänge wechselt. Bei zeitlicher und räumlicher ppe_332.030 Ferne scheint eine Gegenseitigkeit der Einwirkung ausgeschlossen, ppe_332.031 doch ist auch da das Verhältnis kein ganz einseitiges. Der Dichter, ppe_332.032 der nicht nur für seine Zeit schreibt, sucht Verstehende, Ergriffene ppe_332.033 und Nachfolger in weiter Zukunft und rechnet mit einer Tragweite von ppe_332.034 Jahrhunderten. Als der alte Bodmer in Zürich durch den jungen Goethe ppe_332.035 besucht wurde, begrüßte er ihn ähnlich dem biblischen Simeon mit ppe_332.036 den Worten, er habe 77 Jahre auf ihn gewartet. Selbst Friedrich der ppe_332.037 Große verglich sich dem biblischen Moses, der das gelobte Land aus ppe_332.038 der Ferne schaute. Klopstock hat nicht nur die Gefolgschaft des Göttinger ppe_332.039 Hains erwartet, sondern einem Schiller und Hölderlin, denen er ppe_332.040 Bahn brach, entgegengesehen, auch wenn er sie nicht mehr erkannte. ppe_332.041 Goethe glaubte in Lord Byron den wesensverwandten Nachfahren zu
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 332. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/356>, abgerufen am 22.11.2024.
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