ppe_321.001 das sich willenlos den Lebenswellen überläßt, aber das kann ppe_321.002 nur dem lyrischen, nicht dem dramatischen Menschen zu eigen sein. ppe_321.003 Nur selten, bei der Flucht von Mannheim nach Sachsen (Charlotte ppe_321.004 v. Kalb) und bei der Entfernung von Dresden nach Tharandt (Henriette ppe_321.005 v. Arnim) spielt für Schiller die Befreiung aus erotischen Konflikten ppe_321.006 mit; die weiteren Schauplatzveränderungen seines Lebens sind von ppe_321.007 ebenso klarbewußter Zielsetzung der dichterischen Entwicklung bestimmt, ppe_321.008 wie die ideellen Bildungsreisen in die Welt des Altertums, der ppe_321.009 Geschichte und der Philosophie. Der Weg nach Thüringen, die vorübergehende ppe_321.010 Rückkehr zur Heimat, die Übersiedlung von Jena nach ppe_321.011 Weimar um des Theaters willen und die noch im letzten Lebensjahr ppe_321.012 geführten Verhandlungen über eine Berufung nach Berlin lassen die ppe_321.013 starke Zielbewußtheit erkennen. Es ist trotz der Störung durch Krankheit ppe_321.014 und Todesnähe eine ziemlich gerade verlaufende Schicksalslinie, ppe_321.015 deren letzte Wendung der Tod, der schon vorher sich angemeldet hat, ppe_321.016 vereitelte. Aber sein Schatten hat das Licht feuriger Kraftanspannung ppe_321.017 verstärkt.
ppe_321.018 Bei Lessing vollzieht sich die häufige Schauplatzveränderung in ppe_321.019 einem unruhigen Rhythmus, der in dreifach gespaltenem Lebensziel ppe_321.020 seine Ursache hat: das dramatische Schaffen findet in Leipzig, Potsdam ppe_321.021 und Hamburg, die kritische Publizistik in Berlin, die gelehrte Betätigung ppe_321.022 in Wittenberg, Breslau und Wolfenbüttel angemessene Daseinsbedingungen. ppe_321.023 In plötzlichen Sprüngen fluchtartigen Charakters vollziehen ppe_321.024 sich die schroffen Übergänge, die zugleich durch die bald ppe_321.025 anziehende, bald abstoßende Polarität zwischen dem rauschenden ppe_321.026 Strom der Welt und der stillen Welt der Bücher bedingt ist. Noch ppe_321.027 weit jäher und unstäter kreuzt der Zickzack-Kurs eines Heinrich ppe_321.028 v. Kleist stoßweise von Ort zu Ort; die Verbindungslinien zwischen ppe_321.029 Potsdam, Frankfurt, Paris, Bern, Weimar, Königsberg, Dresden, Berlin ppe_321.030 bilden ein schwer zu entwirrendes Diagramm seines vom Dämon ppe_321.031 gejagten Lebens.
ppe_321.032 Die Lebensläufe der Lyriker zeigen nicht solche Plötzlichkeit überraschender ppe_321.033 Willensantriebe, sondern suchen in minder kontrastreichen ppe_321.034 Kurven, aber mit nicht geringerer Unrast nach Veränderung der Eindrücke. ppe_321.035 "Uns ist gegeben, auf keiner Stätte zu ruhen", steht über ppe_321.036 dem heimatlosen Dasein der Hölderlin, Brentano, Platen, Lenau, ppe_321.037 George, Rilke.
ppe_321.038 Dagegen setzt der Erzähler sich gern und bald zur Ruhe, um schließlich ppe_321.039 in unveränderter Seßhaftigkeit auf seinem Beobachtungspunkt ppe_321.040 gegenüber dem Leben, das er an sich herankommen läßt, zu beharren. ppe_321.041 Wieland in Weimar, Jean Paul in Bayreuth, Gottfried Keller in Zürich,
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 321. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/345>, abgerufen am 25.11.2024.
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