ppe_319.001 von diesem Beispiel der Goetheschen Lebenskurve in gleicher Weise ppe_319.002 angezogen worden und suchen nach Erklärungen, teils aus dem Einfluß ppe_319.003 kosmischer Perioden, teils aus der zirkulären Konstitution. Aber ppe_319.004 es muß gesagt werden, daß die Projektion der Wochentage auf Lebensphasen ppe_319.005 nicht ungezwungen durchzuführen ist. Zweijährige Erregungsperioden ppe_319.006 sollen nach Kretschmer mit siebenjährigen Zwischenpausen ppe_319.007 abwechseln. Das würde neunjährige Gesamtperioden ergeben. Wenn ppe_319.008 aber 1767 (Kätchen Schönkopf) und 1772 (Lotte Buff) als die ersten ppe_319.009 Höhepunkte aufgefaßt werden, so fällt der weit stärkere Erregungszustand ppe_319.010 des Sesenheimer Erlebnisses und des erwachenden Sturm- und ppe_319.011 Drang-Geistes gerade in die Mitte der angenommenen Pause. Die Tatsachen ppe_319.012 wollen sich dem klinischen Bild nicht einfügen. Für die Mitte ppe_319.013 des Lebens muß Kretschmer selbst zugeben, daß die periodische Wellenbewegung ppe_319.014 verwischt ist; er läßt in diesen Jahren größter geistiger ppe_319.015 Gesundheit an die Stelle erotischer Erlebnisse die Freundschaft mit ppe_319.016 Schiller treten, die 1794 einsetzt und 1800/1 einen Kulminationspunkt ppe_319.017 erreicht; man kann aber nicht sagen, daß die dazwischenliegenden ppe_319.018 sieben Jahre, in denen Wilhelm Meisters Lehrjahre, die Balladen, Hermann ppe_319.019 und Dorothea entstanden und der Faust wieder aufgenommen ppe_319.020 wurde, die Bedeutung einer schöpferischen Pause hätten. Im Alter ppe_319.021 allerdings, das in den Jahren 1807/8 (Minchen Herzlieb), 1814/5 (Marianne ppe_319.022 v. Willemer), 1821/3 (Ulrike v. Levetzow) drei mit gesteigerter ppe_319.023 Schaffenskraft verbundene Liebeszustände bringt und dann noch einmal ppe_319.024 1830/1 mit dem Abschluß des Faust zu einer erstaulichen produktiven ppe_319.025 Leistung sich steigert, scheint die Lebenskurve den angesetzten ppe_319.026 regelmäßigen Wellengang zu bestätigen. Es ist aber wesentlich, daß ppe_319.027 nur für den abnormen Zustand wiederholter Pubertät, den Goethe den ppe_319.028 genialen Naturen zuschreibt, diese Periodizität zu erkennen ist, während, ppe_319.029 wie man wohl sagen darf, für den jungen Goethe die Liebe Normalzustand ppe_319.030 war.
ppe_319.031 Die Goethe-Biographie würde in einen Systemzwang geraten, wenn ppe_319.032 sie diesen Siebenjahresplan als periodisches Aufbauprinzip benutzen ppe_319.033 würde. Wohl aber muß sie eine grundlegende Beobachtung gelten ppe_319.034 lassen, nämlich die, daß Liebe bei Goethe immer vor der Geliebten ppe_319.035 da war, daß er Friederike fand, weil er einen Gegenstand für die in ppe_319.036 ihm klingenden Liebeslieder suchte und daß er Suleika besang, noch ppe_319.037 ehe ihm Marianne v. Willemer erschienen war. Denselben Zustand ppe_319.038 hat Jean Paul, obwohl er kein Lyriker war, seinem Albano, dem Helden ppe_319.039 des "Titan" beigelegt, in dessen Herz bereits Freundschaft und Liebe ppe_319.040 war, bevor er einen Freund und eine Geliebte gefunden hatte. Ein ppe_319.041 anderes schicksalbestimmendes Wirken des Daimon, das sich in Goethes
ppe_319.001 von diesem Beispiel der Goetheschen Lebenskurve in gleicher Weise ppe_319.002 angezogen worden und suchen nach Erklärungen, teils aus dem Einfluß ppe_319.003 kosmischer Perioden, teils aus der zirkulären Konstitution. Aber ppe_319.004 es muß gesagt werden, daß die Projektion der Wochentage auf Lebensphasen ppe_319.005 nicht ungezwungen durchzuführen ist. Zweijährige Erregungsperioden ppe_319.006 sollen nach Kretschmer mit siebenjährigen Zwischenpausen ppe_319.007 abwechseln. Das würde neunjährige Gesamtperioden ergeben. Wenn ppe_319.008 aber 1767 (Kätchen Schönkopf) und 1772 (Lotte Buff) als die ersten ppe_319.009 Höhepunkte aufgefaßt werden, so fällt der weit stärkere Erregungszustand ppe_319.010 des Sesenheimer Erlebnisses und des erwachenden Sturm- und ppe_319.011 Drang-Geistes gerade in die Mitte der angenommenen Pause. Die Tatsachen ppe_319.012 wollen sich dem klinischen Bild nicht einfügen. Für die Mitte ppe_319.013 des Lebens muß Kretschmer selbst zugeben, daß die periodische Wellenbewegung ppe_319.014 verwischt ist; er läßt in diesen Jahren größter geistiger ppe_319.015 Gesundheit an die Stelle erotischer Erlebnisse die Freundschaft mit ppe_319.016 Schiller treten, die 1794 einsetzt und 1800/1 einen Kulminationspunkt ppe_319.017 erreicht; man kann aber nicht sagen, daß die dazwischenliegenden ppe_319.018 sieben Jahre, in denen Wilhelm Meisters Lehrjahre, die Balladen, Hermann ppe_319.019 und Dorothea entstanden und der Faust wieder aufgenommen ppe_319.020 wurde, die Bedeutung einer schöpferischen Pause hätten. Im Alter ppe_319.021 allerdings, das in den Jahren 1807/8 (Minchen Herzlieb), 1814/5 (Marianne ppe_319.022 v. Willemer), 1821/3 (Ulrike v. Levetzow) drei mit gesteigerter ppe_319.023 Schaffenskraft verbundene Liebeszustände bringt und dann noch einmal ppe_319.024 1830/1 mit dem Abschluß des Faust zu einer erstaulichen produktiven ppe_319.025 Leistung sich steigert, scheint die Lebenskurve den angesetzten ppe_319.026 regelmäßigen Wellengang zu bestätigen. Es ist aber wesentlich, daß ppe_319.027 nur für den abnormen Zustand wiederholter Pubertät, den Goethe den ppe_319.028 genialen Naturen zuschreibt, diese Periodizität zu erkennen ist, während, ppe_319.029 wie man wohl sagen darf, für den jungen Goethe die Liebe Normalzustand ppe_319.030 war.
ppe_319.031 Die Goethe-Biographie würde in einen Systemzwang geraten, wenn ppe_319.032 sie diesen Siebenjahresplan als periodisches Aufbauprinzip benutzen ppe_319.033 würde. Wohl aber muß sie eine grundlegende Beobachtung gelten ppe_319.034 lassen, nämlich die, daß Liebe bei Goethe immer vor der Geliebten ppe_319.035 da war, daß er Friederike fand, weil er einen Gegenstand für die in ppe_319.036 ihm klingenden Liebeslieder suchte und daß er Suleika besang, noch ppe_319.037 ehe ihm Marianne v. Willemer erschienen war. Denselben Zustand ppe_319.038 hat Jean Paul, obwohl er kein Lyriker war, seinem Albano, dem Helden ppe_319.039 des „Titan“ beigelegt, in dessen Herz bereits Freundschaft und Liebe ppe_319.040 war, bevor er einen Freund und eine Geliebte gefunden hatte. Ein ppe_319.041 anderes schicksalbestimmendes Wirken des Daimon, das sich in Goethes
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 319. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/343>, abgerufen am 22.11.2024.
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