ppe_240.001 der Graf von Lavagna als würdiges Gegenstück aus der neueren ppe_240.002 Geschichte genannt wurde, so stand der junge Schiller vor der Frage, ppe_240.003 welcher der beiden Typen menschlicher Größe in seinem Fiesco zu ppe_240.004 verkörpern sei. Es handelte sich um das Problem des Verhältnisses ppe_240.005 von Persönlichkeit und Staatswohl, das schon in den "Räubern" ppe_240.006 berührt war, und als die Waagschale nach der Seite des Verbrechens ppe_240.007 gegen die Freiheit sank, wurde ein Gegengewicht geschaffen: dem ppe_240.008 Helden wurde ein großer Tugendhafter im starren Republikaner ppe_240.009 Verrina gegenübergestellt. Ein ähnliches Charakterproblem entrollte ppe_240.010 Heinrich von Kleist gleich im ersten Satz seines "Michael Kohlhas", ppe_240.011 indem er auf einen der rechtschaffensten und entsetzlichsten Menschen ppe_240.012 der Zeit vorbereitete. Hier lag das Problem in der Frage: wie kann ppe_240.013 man aus Rechtschaffenheit zum entsetzlichen Menschen werden? Nicht ppe_240.014 selten ist der Vorwurf einer Dichtung von vornherein als solche Fragestellung ppe_240.015 formuliert worden. Beispielsweise schrieb Theodor Storm über ppe_240.016 seine Novelle "Ein Bekenntnis" an Gottfried Keller: "Mein Thema: ppe_240.017 Wie kommt ein Mensch dazu, sein Geliebtestes zu töten? und wenn ppe_240.018 es geschehen, was wird mit ihm?" Auch Büchners "Woyzeck" hat in ppe_240.019 der ersten Frage sein Problem gefunden. Die Frage des "Warum" ppe_240.020 kann sogar in der Dichtung selbst aufgeworfen werden, wenn sie keine ppe_240.021 Antwort darauf zu geben weiß. So heißt es am Schluß von Müllners ppe_240.022 Schicksalsdrama "Die Schuld":
ppe_240.023
Das Warum wird offenbar, ppe_240.024 Wenn die Toten auferstehen.
ppe_240.025 Rudolf Unger, der nach Wilhelm Dilthey am tiefsten in die Probleme ppe_240.026 dichterischer Lebensdeutung eindrang, sieht in den großen, ppe_240.027 ewigen Rätsel- und Schicksalsfragen des menschlichen Daseins den ppe_240.028 Kerngehalt alles Dichtens. Wenn von ihm vier Beispiele gegeben ppe_240.029 werden im Schicksalsproblem, im religiösen Problem, im Verhältnis ppe_240.030 zur Natur und in der Auffassung des Menschen, so schließt jede ppe_240.031 dieser Lebenssphären wieder vielerlei verschiedene Fragestellungen ppe_240.032 in sich, die zu Problemen der Dichtung werden können.
ppe_240.033 Zum Schicksal werden die Gegenpole von Freiheit und Notwendigkeit, ppe_240.034 von Geist und Natur, von Sinnlichkeit und Sittlichkeit gerechnet, ppe_240.035 deren zweites Paar auch unter das Verhältnis zur Natur, deren drittes ppe_240.036 ebensogut unter die Auffassung vom Menschen gestellt werden könnte.
ppe_240.037 Zum religiösen Urproblem sind die Gegensätze zwischen der Endlichkeit ppe_240.038 des Menschen und seinem unaustilgbaren Streben nach dem ppe_240.039 Unendlichen und Ewigen gezählt, aber neben den subjektiven Verhältnissen ppe_240.040 zum Unsichtbaren und Übernatürlichen, die in vielerlei Gegensätzen
ppe_240.001 der Graf von Lavagna als würdiges Gegenstück aus der neueren ppe_240.002 Geschichte genannt wurde, so stand der junge Schiller vor der Frage, ppe_240.003 welcher der beiden Typen menschlicher Größe in seinem Fiesco zu ppe_240.004 verkörpern sei. Es handelte sich um das Problem des Verhältnisses ppe_240.005 von Persönlichkeit und Staatswohl, das schon in den „Räubern“ ppe_240.006 berührt war, und als die Waagschale nach der Seite des Verbrechens ppe_240.007 gegen die Freiheit sank, wurde ein Gegengewicht geschaffen: dem ppe_240.008 Helden wurde ein großer Tugendhafter im starren Republikaner ppe_240.009 Verrina gegenübergestellt. Ein ähnliches Charakterproblem entrollte ppe_240.010 Heinrich von Kleist gleich im ersten Satz seines „Michael Kohlhas“, ppe_240.011 indem er auf einen der rechtschaffensten und entsetzlichsten Menschen ppe_240.012 der Zeit vorbereitete. Hier lag das Problem in der Frage: wie kann ppe_240.013 man aus Rechtschaffenheit zum entsetzlichen Menschen werden? Nicht ppe_240.014 selten ist der Vorwurf einer Dichtung von vornherein als solche Fragestellung ppe_240.015 formuliert worden. Beispielsweise schrieb Theodor Storm über ppe_240.016 seine Novelle „Ein Bekenntnis“ an Gottfried Keller: „Mein Thema: ppe_240.017 Wie kommt ein Mensch dazu, sein Geliebtestes zu töten? und wenn ppe_240.018 es geschehen, was wird mit ihm?“ Auch Büchners „Woyzeck“ hat in ppe_240.019 der ersten Frage sein Problem gefunden. Die Frage des „Warum“ ppe_240.020 kann sogar in der Dichtung selbst aufgeworfen werden, wenn sie keine ppe_240.021 Antwort darauf zu geben weiß. So heißt es am Schluß von Müllners ppe_240.022 Schicksalsdrama „Die Schuld“:
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 240. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/264>, abgerufen am 22.11.2024.
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