ppe_157.001 im Roman und sieht schon bei Dostojewski die Gesetze der Perspektive ppe_157.002 gelegentlich durchbrochen; denn entweder sollten sie auf ein ppe_157.003 überlegenes Mitwissen vom Innensichtsstandpunkt aus oder auf eine ppe_157.004 begrenzte Beteiligung des auf Außenansicht beschränkten Mitspielers ppe_157.005 eingestellt sein. Der willkürliche Wechsel des Standortes kann aber ppe_157.006 nur im Klassischen als eine gewisse Stilunreinheit empfunden werden; ppe_157.007 schon in der objektiven Epik findet sich früh jener Übergang aus ppe_157.008 der Erzählung in die Wiedergabe von Gedachtem, die man als "erlebte ppe_157.009 Rede" zu bezeichnen pflegt. Schließlich aber kann eine chaotische ppe_157.010 Mischung von Erzählung, Ichdarstellung, Dialog und Gedankenmonolog ppe_157.011 geradezu zum weltanschauungsbestimmten Stilprinzip expressionistischer ppe_157.012 und psychoanalytischer Zerrüttung werden, wie es ppe_157.013 in dem "Ulysses" von James Joyce und seinen Nachahmungen ppe_157.014 geschehen ist.
ppe_157.015 Bei Joyce nimmt die Zeiterstreckung der Handlung über einen ppe_157.016 einzigen Tag ungefähr soviel Raum ein, wie der Leser braucht, um ppe_157.017 mitzukommen. Mit derartigem naturalistischem Gleichschritt der Zeit ppe_157.018 hat schon vorher Albrecht Schaeffer im Anfang seines "Helianth" ppe_157.019 experimentiert, so wie er im "Joseph Montfort" in bezug auf den ppe_157.020 wechselnden Blickpunkt verschiedener Erzähler interessante Versuche ppe_157.021 gemacht hat. Die Einerleiheit der Zeit, wie sie fälschlich von pedantischen ppe_157.022 Regelgebern für das Theaterstück verlangt worden war, ist ppe_157.023 für die epische Technik mehr als belanglos, ja geradezu widersinnig. ppe_157.024 In der erzählenden Form ist nicht allein die strenge Zeitfolge aufgehoben, ppe_157.025 sondern das Zeitmaß ist noch weit mehr als im Drama perspektivisch. ppe_157.026 Es trifft zu, was in dem an technischen Reflexionen über ppe_157.027 dieses Thema reichen "Zauberberg" im Anfang des fünften Kapitels ppe_157.028 gesagt ist, nämlich, daß nach den Gesetzen des Erzählens und Zuhörens ppe_157.029 uns die Zeit genau so lang oder kurz wird und für unser ppe_157.030 Erlebnis sich genau so breit macht oder zusammenschrumpft wie für ppe_157.031 den Helden der Geschichte. Nur gehört es zur Technik der Erzählung, ppe_157.032 daß dem Leser trotz der epischen Breite die Zeit überhaupt ppe_157.033 nicht lang werden dürfte.
ppe_157.037 Die dichterische Darstellung seelischer Vorgänge ist zu trennen ppe_157.038 von der Psychologie des dichterischen Schaffens. Dichterische Psychologie ppe_157.039 ist etwas anderes als Psychologie des Dichters. Der Dichter
ppe_157.001 im Roman und sieht schon bei Dostojewski die Gesetze der Perspektive ppe_157.002 gelegentlich durchbrochen; denn entweder sollten sie auf ein ppe_157.003 überlegenes Mitwissen vom Innensichtsstandpunkt aus oder auf eine ppe_157.004 begrenzte Beteiligung des auf Außenansicht beschränkten Mitspielers ppe_157.005 eingestellt sein. Der willkürliche Wechsel des Standortes kann aber ppe_157.006 nur im Klassischen als eine gewisse Stilunreinheit empfunden werden; ppe_157.007 schon in der objektiven Epik findet sich früh jener Übergang aus ppe_157.008 der Erzählung in die Wiedergabe von Gedachtem, die man als „erlebte ppe_157.009 Rede“ zu bezeichnen pflegt. Schließlich aber kann eine chaotische ppe_157.010 Mischung von Erzählung, Ichdarstellung, Dialog und Gedankenmonolog ppe_157.011 geradezu zum weltanschauungsbestimmten Stilprinzip expressionistischer ppe_157.012 und psychoanalytischer Zerrüttung werden, wie es ppe_157.013 in dem „Ulysses“ von James Joyce und seinen Nachahmungen ppe_157.014 geschehen ist.
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 157. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/181>, abgerufen am 24.11.2024.
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