ppe_150.001 Allerdings kann die zyklische Zusammenstellung vereinzelt entstandener ppe_150.002 lyrischer Gedichte, indem ihre Stimmungen aufeinander ppe_150.003 abgestimmt werden und schließlich der ganze Reichtum zu einer ppe_150.004 Perlenkette aufgefädelt wird, eine Sache durchdachten Aufbaus sein. ppe_150.005 In der Anordnung der gesammelten Gedichte zu einem großen Strauß, ppe_150.006 der mehr bedeuten muß als die Summe der einzelnen Blumen, hat ppe_150.007 der Lyriker es mit einem Stoff zu tun, den ihm nicht so sehr sein ppe_150.008 Leben als seine eigene Dichtung darbietet und der in der ordnenden ppe_150.009 Zusammenfassung mit künstlerischem Bewußtsein beinahe noch einmal ppe_150.010 zu gestalten ist. Angesichts solcher Aufgaben kann auch bei ppe_150.011 der Lyrik von einer kompositionellen Technik gesprochen werden, ppe_150.012 wie sie schon Wilhelm Scherer für Goethes erste Gedichtausgabe, ppe_150.013 Konrad Burdach und Hans Heinrich Schaeder danach für den "Westöstlichen ppe_150.014 Divan", aufs eingehendste aber Walter Brecht für "Conrad ppe_150.015 Ferdinand Meyer und das Kunstwerk seiner Gedichtsammlung" ppe_150.016 erhellt haben.
ppe_150.017 Wo es in der Lyrik etwas zu erzählen gibt und wo überhaupt gegenständliche ppe_150.018 Wirkungen sich einstellen, da bestehen auch beim einzelnen ppe_150.019 Gedicht sichtbare technische Probleme des Aufbaus. Die Ballade ppe_150.020 beispielsweise stimmt, wie ihr Meister Börries von Münchhausen ppe_150.021 gezeigt hat, in dem Zusammenklingen eines sinnlich-wirklichen ppe_150.022 unteren Vorganges und eines seelisch-wirksamen oberen Vorganges mit ppe_150.023 jener Doppelwirkung, die am Drama zu beobachten war, überein, und ppe_150.024 in der Sprunghaftigkeit der Handlungsführung wie in der Anwendung ppe_150.025 symbolischer Motive ist eine Technik zu erkennen, die allerdings ppe_150.026 mit bestimmten Stilrichtungen zusammenfällt. In einer Untersuchung ppe_150.027 über "Aufbauformen" hat Robert Petsch sogar bei jedem lyrischen ppe_150.028 Gedicht einen doppelten Vorgang, der sich gleichzeitig am Gegenstande ppe_150.029 (dem Objekt) wie am lyrischen Ich (dem Subjekt) abspielt ppe_150.030 und sich über die beiden Spielfelder in wechselwirkender Umschlingung ppe_150.031 erhebt, erkennen wollen; aus diesem Mehrvorgang leitet er ppe_150.032 Aufbaugesetze der reinen Lyrik ab. Wenn bei der sogenannten ppe_150.033 pindarisierenden Form der französischen Odendichtung eine künstliche ppe_150.034 Unordnung (beau desordre) gepflegt wurde, um den Eindruck ppe_150.035 leidenschaftlicher Gefühlserregung zu erwecken, so war ein bewußtes ppe_150.036 Wollen unverkennbar. Von der mittelbaren Lyrik mag das in noch ppe_150.037 höherem Maße gelten. So kann beim Bildgedicht, das den Gegenstand ppe_150.038 und die Stimmung eines Gemäldes aus der Sprache der bildenden ppe_150.039 Kunst in die der Dichtung umsetzt, wie bei jeder Übersetzung ppe_150.040 überhaupt, von Technik gesprochen werden. Im übrigen aber gilt ppe_150.041 von den meisten lyrischen Formelementen, bei denen von einer Technik
ppe_150.001 Allerdings kann die zyklische Zusammenstellung vereinzelt entstandener ppe_150.002 lyrischer Gedichte, indem ihre Stimmungen aufeinander ppe_150.003 abgestimmt werden und schließlich der ganze Reichtum zu einer ppe_150.004 Perlenkette aufgefädelt wird, eine Sache durchdachten Aufbaus sein. ppe_150.005 In der Anordnung der gesammelten Gedichte zu einem großen Strauß, ppe_150.006 der mehr bedeuten muß als die Summe der einzelnen Blumen, hat ppe_150.007 der Lyriker es mit einem Stoff zu tun, den ihm nicht so sehr sein ppe_150.008 Leben als seine eigene Dichtung darbietet und der in der ordnenden ppe_150.009 Zusammenfassung mit künstlerischem Bewußtsein beinahe noch einmal ppe_150.010 zu gestalten ist. Angesichts solcher Aufgaben kann auch bei ppe_150.011 der Lyrik von einer kompositionellen Technik gesprochen werden, ppe_150.012 wie sie schon Wilhelm Scherer für Goethes erste Gedichtausgabe, ppe_150.013 Konrad Burdach und Hans Heinrich Schaeder danach für den „Westöstlichen ppe_150.014 Divan“, aufs eingehendste aber Walter Brecht für „Conrad ppe_150.015 Ferdinand Meyer und das Kunstwerk seiner Gedichtsammlung“ ppe_150.016 erhellt haben.
ppe_150.017 Wo es in der Lyrik etwas zu erzählen gibt und wo überhaupt gegenständliche ppe_150.018 Wirkungen sich einstellen, da bestehen auch beim einzelnen ppe_150.019 Gedicht sichtbare technische Probleme des Aufbaus. Die Ballade ppe_150.020 beispielsweise stimmt, wie ihr Meister Börries von Münchhausen ppe_150.021 gezeigt hat, in dem Zusammenklingen eines sinnlich-wirklichen ppe_150.022 unteren Vorganges und eines seelisch-wirksamen oberen Vorganges mit ppe_150.023 jener Doppelwirkung, die am Drama zu beobachten war, überein, und ppe_150.024 in der Sprunghaftigkeit der Handlungsführung wie in der Anwendung ppe_150.025 symbolischer Motive ist eine Technik zu erkennen, die allerdings ppe_150.026 mit bestimmten Stilrichtungen zusammenfällt. In einer Untersuchung ppe_150.027 über „Aufbauformen“ hat Robert Petsch sogar bei jedem lyrischen ppe_150.028 Gedicht einen doppelten Vorgang, der sich gleichzeitig am Gegenstande ppe_150.029 (dem Objekt) wie am lyrischen Ich (dem Subjekt) abspielt ppe_150.030 und sich über die beiden Spielfelder in wechselwirkender Umschlingung ppe_150.031 erhebt, erkennen wollen; aus diesem Mehrvorgang leitet er ppe_150.032 Aufbaugesetze der reinen Lyrik ab. Wenn bei der sogenannten ppe_150.033 pindarisierenden Form der französischen Odendichtung eine künstliche ppe_150.034 Unordnung (beau désordre) gepflegt wurde, um den Eindruck ppe_150.035 leidenschaftlicher Gefühlserregung zu erwecken, so war ein bewußtes ppe_150.036 Wollen unverkennbar. Von der mittelbaren Lyrik mag das in noch ppe_150.037 höherem Maße gelten. So kann beim Bildgedicht, das den Gegenstand ppe_150.038 und die Stimmung eines Gemäldes aus der Sprache der bildenden ppe_150.039 Kunst in die der Dichtung umsetzt, wie bei jeder Übersetzung ppe_150.040 überhaupt, von Technik gesprochen werden. Im übrigen aber gilt ppe_150.041 von den meisten lyrischen Formelementen, bei denen von einer Technik
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 150. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/174>, abgerufen am 24.11.2024.
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