ppe_133.001 "dramatische Fabeln" (fiabe drammatiche) bezeichnete, soll bekanntlich ppe_133.002 nicht mehr als 36 tragische Situationen für möglich gehalten haben. ppe_133.003 Der Franzose Gerard de Nerval gelangte sogar nur zu 24 möglichen ppe_133.004 Situationen, die er von den 7 Todsünden herleitete. Auf der andern ppe_133.005 Seite hat man die unermeßliche Kombinationsmöglichkeit mit der ppe_133.006 unendlichen Zahl der Schachprobleme verglichen.
ppe_133.007 Goethe erinnerte sich in mehrfachen Gesprächen daran, daß Schiller ppe_133.008 an Gozzis geringe Zahl nicht glauben wollte. Er habe sich bemüht, ppe_133.009 über die drei Dutzend hinauszukommen, aber es sei ihm dann nicht ppe_133.010 einmal geglückt, sie zu erreichen. So unwahrscheinlich das klingt, ppe_133.011 so wird es doch begreiflich bei einem Einblick in Schillers Werkstatt, ppe_133.012 wenn wir zusehen, was in seinen dramatischen Entwürfen als "Situation" ppe_133.013 bezeichnet ist. Im "Don Carlos" soll alle schmelzende Wirkung ppe_133.014 von Situation und Charakter Philipps ausgehen; die Situation des ppe_133.015 Königs ist gegeben durch sein Verhältnis zu Sohn und Thronfolger. ppe_133.016 Ebenso wird in den "Maltesern" von einer "entscheidenden Situation" ppe_133.017 zwischen dem Ordensmeister La Valette und seinem heimlichen Sohn, ppe_133.018 den er opfern muß, gesprochen. Ein drittes Mal wird als "eine der ppe_133.019 größten Situationen" der Moment bezeichnet, da Demetrius vor seiner ppe_133.020 vorgeblichen Mutter steht und um ihre Anerkennung wirbt. Wenn ppe_133.021 wir die tragische Wirkung in allen drei Fällen aus der Auseinandersetzung ppe_133.022 zwischen zwei Generationen entspringen sehen, bei der das ppe_133.023 Problem der Anerkennung mitspielt, so haben wir unter "Situation" ppe_133.024 das Spannungsverhältnis zwischen zusammengehörigen Personen zu ppe_133.025 begreifen. Für die Entladung in szenischer Gegenüberstellung kann ppe_133.026 dann allerdings die Zahl der Möglichkeiten beschränkt sein.
ppe_133.027 Bei jener strengen Anwendung des Begriffes Situation ist Schiller ppe_133.028 allerdings nicht geblieben: in den Skizzen eines Elfriede-Dramas hat ppe_133.029 er den Gang der Handlung nach zehn Situationen gliedern wollen, ppe_133.030 deren Schema er nur bis zur Zahl 7 ausfüllte, und für den "Warbeck" ppe_133.031 gelang es ihm, 18 "rührende Situationen" aufzuzählen, deren Begriff ppe_133.032 sich aber ziemlich deckt mit dem der "Szene". Der Unterschied ppe_133.033 zwischen "Situation" und "Motiv", von dem erst später die Rede sein ppe_133.034 kann, wird von ihm nicht festgehalten, sowie auch die Erinnerung ppe_133.035 Goethes an Schillers Äußerung über Gozzi zwischen Situation und ppe_133.036 Motiv schwankt.
ppe_133.037 Ein Franzose, Georges Polti, wollte in seinem mehrfach aufgelegten ppe_133.038 Buch "Les trente-six situations dramatiques" fertigbringen, was ppe_133.039 Schiller nicht gelungen war. Aber wenn er Gozzis Behauptung durch ppe_133.040 genaue Errechnung der 36 Möglichkeiten zu bestätigen suchte, so ppe_133.041 schwebte ihm kein klarer Begriff dessen, was unter Situation zu
ppe_133.001 „dramatische Fabeln“ (fiabe drammatiche) bezeichnete, soll bekanntlich ppe_133.002 nicht mehr als 36 tragische Situationen für möglich gehalten haben. ppe_133.003 Der Franzose Gérard de Nerval gelangte sogar nur zu 24 möglichen ppe_133.004 Situationen, die er von den 7 Todsünden herleitete. Auf der andern ppe_133.005 Seite hat man die unermeßliche Kombinationsmöglichkeit mit der ppe_133.006 unendlichen Zahl der Schachprobleme verglichen.
ppe_133.007 Goethe erinnerte sich in mehrfachen Gesprächen daran, daß Schiller ppe_133.008 an Gozzis geringe Zahl nicht glauben wollte. Er habe sich bemüht, ppe_133.009 über die drei Dutzend hinauszukommen, aber es sei ihm dann nicht ppe_133.010 einmal geglückt, sie zu erreichen. So unwahrscheinlich das klingt, ppe_133.011 so wird es doch begreiflich bei einem Einblick in Schillers Werkstatt, ppe_133.012 wenn wir zusehen, was in seinen dramatischen Entwürfen als „Situation“ ppe_133.013 bezeichnet ist. Im „Don Carlos“ soll alle schmelzende Wirkung ppe_133.014 von Situation und Charakter Philipps ausgehen; die Situation des ppe_133.015 Königs ist gegeben durch sein Verhältnis zu Sohn und Thronfolger. ppe_133.016 Ebenso wird in den „Maltesern“ von einer „entscheidenden Situation“ ppe_133.017 zwischen dem Ordensmeister La Valette und seinem heimlichen Sohn, ppe_133.018 den er opfern muß, gesprochen. Ein drittes Mal wird als „eine der ppe_133.019 größten Situationen“ der Moment bezeichnet, da Demetrius vor seiner ppe_133.020 vorgeblichen Mutter steht und um ihre Anerkennung wirbt. Wenn ppe_133.021 wir die tragische Wirkung in allen drei Fällen aus der Auseinandersetzung ppe_133.022 zwischen zwei Generationen entspringen sehen, bei der das ppe_133.023 Problem der Anerkennung mitspielt, so haben wir unter „Situation“ ppe_133.024 das Spannungsverhältnis zwischen zusammengehörigen Personen zu ppe_133.025 begreifen. Für die Entladung in szenischer Gegenüberstellung kann ppe_133.026 dann allerdings die Zahl der Möglichkeiten beschränkt sein.
ppe_133.027 Bei jener strengen Anwendung des Begriffes Situation ist Schiller ppe_133.028 allerdings nicht geblieben: in den Skizzen eines Elfriede-Dramas hat ppe_133.029 er den Gang der Handlung nach zehn Situationen gliedern wollen, ppe_133.030 deren Schema er nur bis zur Zahl 7 ausfüllte, und für den „Warbeck“ ppe_133.031 gelang es ihm, 18 „rührende Situationen“ aufzuzählen, deren Begriff ppe_133.032 sich aber ziemlich deckt mit dem der „Szene“. Der Unterschied ppe_133.033 zwischen „Situation“ und „Motiv“, von dem erst später die Rede sein ppe_133.034 kann, wird von ihm nicht festgehalten, sowie auch die Erinnerung ppe_133.035 Goethes an Schillers Äußerung über Gozzi zwischen Situation und ppe_133.036 Motiv schwankt.
ppe_133.037 Ein Franzose, Georges Polti, wollte in seinem mehrfach aufgelegten ppe_133.038 Buch „Les trente-six situations dramatiques“ fertigbringen, was ppe_133.039 Schiller nicht gelungen war. Aber wenn er Gozzis Behauptung durch ppe_133.040 genaue Errechnung der 36 Möglichkeiten zu bestätigen suchte, so ppe_133.041 schwebte ihm kein klarer Begriff dessen, was unter Situation zu
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nicht mehr als 36 tragische Situationen für möglich gehalten haben. ppe_133.003
Der Franzose Gérard de Nerval gelangte sogar nur zu 24 möglichen ppe_133.004
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Goethe erinnerte sich in mehrfachen Gesprächen daran, daß Schiller ppe_133.008
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Bei jener strengen Anwendung des Begriffes Situation ist Schiller ppe_133.028
allerdings nicht geblieben: in den Skizzen eines Elfriede-Dramas hat ppe_133.029
er den Gang der Handlung nach zehn Situationen gliedern wollen, ppe_133.030
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 133. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/157>, abgerufen am 25.11.2024.
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