ppe_117.001 müßte zudem eine seelische Gleichstellung sein, deren man ppe_117.002 nur sicher sein kann, wenn man den Dichter kennt. Goethe fand ppe_117.003 einmal das Ideal tiefeindringenden Verstehens, als er dem Maler ppe_117.004 Tischbein in Rom seine "Iphigenie" vorlas. Er schrieb damals an ppe_117.005 Charlotte von Stein: "Die sonderbare, originale Art, wie dieser das ppe_117.006 Stück ansah und mich über den Zustand, in welchem ich es geschrieben, ppe_117.007 aufklärte, erschröckte mich. Es sind keine Worte, wie fein ppe_117.008 und tief er den Menschen unter dieser Helden Maske empfunden." ppe_117.009 Solches Einfühlen war vielleicht doch nur im Angesicht des Dichters ppe_117.010 möglich. Und das Ergebnis lief hier, wie Goethe selbst fühlte, mehr ppe_117.011 auf die Analyse des Menschen als der Dichtung hinaus.
ppe_117.012 Nun hat schon Goethe gesagt, daß erfahrungsgemäß das Was des ppe_117.013 Kunstwerks die Menschen mehr interessiere als das Wie. Dieser Bevorzugung ppe_117.014 des Inhalts leistet der Dichter selbst Vorschub, indem er ppe_117.015 auch die Form in den Dienst der Anspannung eines stofflichen Interesses ppe_117.016 beim Leser treten läßt. Schon der Titel ist ein Formelement, ppe_117.017 das auf den Inhalt hinweist und wie das Aushängeschild eines Hauses ppe_117.018 den Besucher mit Spannung erfüllt und anlockt.
ppe_117.019 Die Prägung des Titels, der nach Schopenhauer ein Monogramm ppe_117.020 des Inhalts ist, wird zum ersten Gegenstand der Analyse. Weist der ppe_117.021 Titel auf Persönlichkeiten und Ereignisse der Geschichte, so sind ppe_117.022 damit schon die räumlichen und zeitlichen Koordinaten des Stoffes ppe_117.023 festgelegt; enthält er eine persönliche Beziehung ("Meine Blumen"), ppe_117.024 so gibt er ein Stück Situation und Selbstdarstellung; greift er Namen ppe_117.025 aus Mythen und Sagen auf, so ist damit wenigstens eine räumliche ppe_117.026 Bestimmung gegeben; weist er auf raum- und zeitlose Parabeln und ppe_117.027 Legenden, so werden Motive bezeichnet, die symbolische Bedeutung ppe_117.028 für Fabeln der Vergangenheit oder Gegenwart haben können (z. B. ppe_117.029 "Der verlorene Sohn" oder "Maria Magdalena"); ebenso können ppe_117.030 Charaktere ("Der Geizige", "Der Verschwender", "Der Schwierige") ppe_117.031 durch den Titel in den Vordergrund gestellt werden. Sind Konflikte ppe_117.032 von Schicksalsmächten durch Gegenüberstellung von Abstraktionen ppe_117.033 gekennzeichnet ("Kabale und Liebe", "Glaube und Heimat"), so ist ppe_117.034 der Titel die Aufrollung eines Problems, und schließlich kann er ppe_117.035 ("Über allen Zauber Liebe") sogar die Idee eines Stückes bezeichnen. ppe_117.036 So kann dieses Formelement bereits auf alle Glieder der inhaltlichen ppe_117.037 Reihe vordeutend hinweisen. Nur für die Stofflosigkeit der Lyrik ist ppe_117.038 es charakteristisch, daß viele Gedichte überhaupt keine Überschrift ppe_117.039 finden und daß, wenn sie zu einem Zyklus vereinigt werden, der Titel ppe_117.040 eher einer formalen als einer inhaltlichen Beziehung sich anpaßt ppe_117.041 (Romanzero, Geharnischte Sonette, Duineser Elegien).
ppe_117.001 müßte zudem eine seelische Gleichstellung sein, deren man ppe_117.002 nur sicher sein kann, wenn man den Dichter kennt. Goethe fand ppe_117.003 einmal das Ideal tiefeindringenden Verstehens, als er dem Maler ppe_117.004 Tischbein in Rom seine „Iphigenie“ vorlas. Er schrieb damals an ppe_117.005 Charlotte von Stein: „Die sonderbare, originale Art, wie dieser das ppe_117.006 Stück ansah und mich über den Zustand, in welchem ich es geschrieben, ppe_117.007 aufklärte, erschröckte mich. Es sind keine Worte, wie fein ppe_117.008 und tief er den Menschen unter dieser Helden Maske empfunden.“ ppe_117.009 Solches Einfühlen war vielleicht doch nur im Angesicht des Dichters ppe_117.010 möglich. Und das Ergebnis lief hier, wie Goethe selbst fühlte, mehr ppe_117.011 auf die Analyse des Menschen als der Dichtung hinaus.
ppe_117.012 Nun hat schon Goethe gesagt, daß erfahrungsgemäß das Was des ppe_117.013 Kunstwerks die Menschen mehr interessiere als das Wie. Dieser Bevorzugung ppe_117.014 des Inhalts leistet der Dichter selbst Vorschub, indem er ppe_117.015 auch die Form in den Dienst der Anspannung eines stofflichen Interesses ppe_117.016 beim Leser treten läßt. Schon der Titel ist ein Formelement, ppe_117.017 das auf den Inhalt hinweist und wie das Aushängeschild eines Hauses ppe_117.018 den Besucher mit Spannung erfüllt und anlockt.
ppe_117.019 Die Prägung des Titels, der nach Schopenhauer ein Monogramm ppe_117.020 des Inhalts ist, wird zum ersten Gegenstand der Analyse. Weist der ppe_117.021 Titel auf Persönlichkeiten und Ereignisse der Geschichte, so sind ppe_117.022 damit schon die räumlichen und zeitlichen Koordinaten des Stoffes ppe_117.023 festgelegt; enthält er eine persönliche Beziehung („Meine Blumen“), ppe_117.024 so gibt er ein Stück Situation und Selbstdarstellung; greift er Namen ppe_117.025 aus Mythen und Sagen auf, so ist damit wenigstens eine räumliche ppe_117.026 Bestimmung gegeben; weist er auf raum- und zeitlose Parabeln und ppe_117.027 Legenden, so werden Motive bezeichnet, die symbolische Bedeutung ppe_117.028 für Fabeln der Vergangenheit oder Gegenwart haben können (z. B. ppe_117.029 „Der verlorene Sohn“ oder „Maria Magdalena“); ebenso können ppe_117.030 Charaktere („Der Geizige“, „Der Verschwender“, „Der Schwierige“) ppe_117.031 durch den Titel in den Vordergrund gestellt werden. Sind Konflikte ppe_117.032 von Schicksalsmächten durch Gegenüberstellung von Abstraktionen ppe_117.033 gekennzeichnet („Kabale und Liebe“, „Glaube und Heimat“), so ist ppe_117.034 der Titel die Aufrollung eines Problems, und schließlich kann er ppe_117.035 („Über allen Zauber Liebe“) sogar die Idee eines Stückes bezeichnen. ppe_117.036 So kann dieses Formelement bereits auf alle Glieder der inhaltlichen ppe_117.037 Reihe vordeutend hinweisen. Nur für die Stofflosigkeit der Lyrik ist ppe_117.038 es charakteristisch, daß viele Gedichte überhaupt keine Überschrift ppe_117.039 finden und daß, wenn sie zu einem Zyklus vereinigt werden, der Titel ppe_117.040 eher einer formalen als einer inhaltlichen Beziehung sich anpaßt ppe_117.041 (Romanzero, Geharnischte Sonette, Duineser Elegien).
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0141"n="117"/><lbn="ppe_117.001"/>
müßte zudem eine seelische Gleichstellung sein, deren man <lbn="ppe_117.002"/>
nur sicher sein kann, wenn man den Dichter kennt. Goethe fand <lbn="ppe_117.003"/>
einmal das Ideal tiefeindringenden Verstehens, als er dem Maler <lbn="ppe_117.004"/>
Tischbein in Rom seine „Iphigenie“ vorlas. Er schrieb damals an <lbn="ppe_117.005"/>
Charlotte von Stein: „Die sonderbare, originale Art, wie dieser das <lbn="ppe_117.006"/>
Stück ansah und mich über den Zustand, in welchem ich es geschrieben, <lbn="ppe_117.007"/>
aufklärte, erschröckte mich. Es sind keine Worte, wie fein <lbn="ppe_117.008"/>
und tief er den Menschen unter dieser Helden Maske empfunden.“<lbn="ppe_117.009"/>
Solches Einfühlen war vielleicht doch nur im Angesicht des Dichters <lbn="ppe_117.010"/>
möglich. Und das Ergebnis lief hier, wie Goethe selbst fühlte, mehr <lbn="ppe_117.011"/>
auf die Analyse des Menschen als der Dichtung hinaus.</p><p><lbn="ppe_117.012"/>
Nun hat schon Goethe gesagt, daß erfahrungsgemäß das Was des <lbn="ppe_117.013"/>
Kunstwerks die Menschen mehr interessiere als das Wie. Dieser Bevorzugung <lbn="ppe_117.014"/>
des Inhalts leistet der Dichter selbst Vorschub, indem er <lbn="ppe_117.015"/>
auch die Form in den Dienst der Anspannung eines stofflichen Interesses <lbn="ppe_117.016"/>
beim Leser treten läßt. Schon der Titel ist ein Formelement, <lbn="ppe_117.017"/>
das auf den Inhalt hinweist und wie das Aushängeschild eines Hauses <lbn="ppe_117.018"/>
den Besucher mit Spannung erfüllt und anlockt.</p><p><lbn="ppe_117.019"/>
Die Prägung des Titels, der nach Schopenhauer ein Monogramm <lbn="ppe_117.020"/>
des Inhalts ist, wird zum ersten Gegenstand der Analyse. Weist der <lbn="ppe_117.021"/>
Titel auf Persönlichkeiten und Ereignisse der Geschichte, so sind <lbn="ppe_117.022"/>
damit schon die räumlichen und zeitlichen Koordinaten des Stoffes <lbn="ppe_117.023"/>
festgelegt; enthält er eine persönliche Beziehung („Meine Blumen“), <lbn="ppe_117.024"/>
so gibt er ein Stück Situation und Selbstdarstellung; greift er Namen <lbn="ppe_117.025"/>
aus Mythen und Sagen auf, so ist damit wenigstens eine räumliche <lbn="ppe_117.026"/>
Bestimmung gegeben; weist er auf raum- und zeitlose Parabeln und <lbn="ppe_117.027"/>
Legenden, so werden Motive bezeichnet, die symbolische Bedeutung <lbn="ppe_117.028"/>
für Fabeln der Vergangenheit oder Gegenwart haben können (z. B. <lbn="ppe_117.029"/>„Der verlorene Sohn“ oder „Maria Magdalena“); ebenso können <lbn="ppe_117.030"/>
Charaktere („Der Geizige“, „Der Verschwender“, „Der Schwierige“) <lbn="ppe_117.031"/>
durch den Titel in den Vordergrund gestellt werden. Sind Konflikte <lbn="ppe_117.032"/>
von Schicksalsmächten durch Gegenüberstellung von Abstraktionen <lbn="ppe_117.033"/>
gekennzeichnet („Kabale und Liebe“, „Glaube und Heimat“), so ist <lbn="ppe_117.034"/>
der Titel die Aufrollung eines Problems, und schließlich kann er <lbn="ppe_117.035"/>
(„Über allen Zauber Liebe“) sogar die Idee eines Stückes bezeichnen. <lbn="ppe_117.036"/>
So kann dieses Formelement bereits auf alle Glieder der inhaltlichen <lbn="ppe_117.037"/>
Reihe vordeutend hinweisen. Nur für die Stofflosigkeit der Lyrik ist <lbn="ppe_117.038"/>
es charakteristisch, daß viele Gedichte überhaupt keine Überschrift <lbn="ppe_117.039"/>
finden und daß, wenn sie zu einem Zyklus vereinigt werden, der Titel <lbn="ppe_117.040"/>
eher einer formalen als einer inhaltlichen Beziehung sich anpaßt <lbn="ppe_117.041"/>
(Romanzero, Geharnischte Sonette, Duineser Elegien).</p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[117/0141]
ppe_117.001
müßte zudem eine seelische Gleichstellung sein, deren man ppe_117.002
nur sicher sein kann, wenn man den Dichter kennt. Goethe fand ppe_117.003
einmal das Ideal tiefeindringenden Verstehens, als er dem Maler ppe_117.004
Tischbein in Rom seine „Iphigenie“ vorlas. Er schrieb damals an ppe_117.005
Charlotte von Stein: „Die sonderbare, originale Art, wie dieser das ppe_117.006
Stück ansah und mich über den Zustand, in welchem ich es geschrieben, ppe_117.007
aufklärte, erschröckte mich. Es sind keine Worte, wie fein ppe_117.008
und tief er den Menschen unter dieser Helden Maske empfunden.“ ppe_117.009
Solches Einfühlen war vielleicht doch nur im Angesicht des Dichters ppe_117.010
möglich. Und das Ergebnis lief hier, wie Goethe selbst fühlte, mehr ppe_117.011
auf die Analyse des Menschen als der Dichtung hinaus.
ppe_117.012
Nun hat schon Goethe gesagt, daß erfahrungsgemäß das Was des ppe_117.013
Kunstwerks die Menschen mehr interessiere als das Wie. Dieser Bevorzugung ppe_117.014
des Inhalts leistet der Dichter selbst Vorschub, indem er ppe_117.015
auch die Form in den Dienst der Anspannung eines stofflichen Interesses ppe_117.016
beim Leser treten läßt. Schon der Titel ist ein Formelement, ppe_117.017
das auf den Inhalt hinweist und wie das Aushängeschild eines Hauses ppe_117.018
den Besucher mit Spannung erfüllt und anlockt.
ppe_117.019
Die Prägung des Titels, der nach Schopenhauer ein Monogramm ppe_117.020
des Inhalts ist, wird zum ersten Gegenstand der Analyse. Weist der ppe_117.021
Titel auf Persönlichkeiten und Ereignisse der Geschichte, so sind ppe_117.022
damit schon die räumlichen und zeitlichen Koordinaten des Stoffes ppe_117.023
festgelegt; enthält er eine persönliche Beziehung („Meine Blumen“), ppe_117.024
so gibt er ein Stück Situation und Selbstdarstellung; greift er Namen ppe_117.025
aus Mythen und Sagen auf, so ist damit wenigstens eine räumliche ppe_117.026
Bestimmung gegeben; weist er auf raum- und zeitlose Parabeln und ppe_117.027
Legenden, so werden Motive bezeichnet, die symbolische Bedeutung ppe_117.028
für Fabeln der Vergangenheit oder Gegenwart haben können (z. B. ppe_117.029
„Der verlorene Sohn“ oder „Maria Magdalena“); ebenso können ppe_117.030
Charaktere („Der Geizige“, „Der Verschwender“, „Der Schwierige“) ppe_117.031
durch den Titel in den Vordergrund gestellt werden. Sind Konflikte ppe_117.032
von Schicksalsmächten durch Gegenüberstellung von Abstraktionen ppe_117.033
gekennzeichnet („Kabale und Liebe“, „Glaube und Heimat“), so ist ppe_117.034
der Titel die Aufrollung eines Problems, und schließlich kann er ppe_117.035
(„Über allen Zauber Liebe“) sogar die Idee eines Stückes bezeichnen. ppe_117.036
So kann dieses Formelement bereits auf alle Glieder der inhaltlichen ppe_117.037
Reihe vordeutend hinweisen. Nur für die Stofflosigkeit der Lyrik ist ppe_117.038
es charakteristisch, daß viele Gedichte überhaupt keine Überschrift ppe_117.039
finden und daß, wenn sie zu einem Zyklus vereinigt werden, der Titel ppe_117.040
eher einer formalen als einer inhaltlichen Beziehung sich anpaßt ppe_117.041
(Romanzero, Geharnischte Sonette, Duineser Elegien).
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 117. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/141>, abgerufen am 25.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.