ppe_116.001 sein, ohne daß man von dem Leben des Dichters weiß ppe_116.002 oder sogar Selbstzeugnisse zur Verfügung hat, wie sie Bethge gibt ppe_116.003 oder wie sie in "Dichtung und Wahrheit" für den Erlebnisgehalt der ppe_116.004 Goetheschen Jugendwerke zu finden sind? Die Analyse bietet zwei ppe_116.005 Möglichkeiten:
ppe_116.006 Der eine Weg, zur Person des Dichters und zu seinem Erlebnis ppe_116.007 zu gelangen, ist der rationale, der vom Stoffe ausgeht und die Verschmelzung ppe_116.008 zwischen Stoff und Erlebnis wieder aufzulösen sucht. Was ppe_116.009 nach Ausscheidung des stofflich Überlieferten übrig bliebe, wäre das ppe_116.010 Erlebte. Sogar das, was der Dichter selbst ausgeschieden hat, kann, ppe_116.011 insofern es zu seinem Erlebnis im Widerspruch stand, Rückschlüsse ppe_116.012 auf dieses erlauben. Wenn Goethe dem geschichtlichen Egmont, der ppe_116.013 verheiratet und Vater von neun Kindern war, sein eigenes Lebensalter ppe_116.014 gab und ihn zum Liebhaber Clärchens machte, so hat ihm Schillers ppe_116.015 Kritik die Preisgabe rührender Situationen und Konflikte des ppe_116.016 Familienvaters zum Vorwurf gemacht; Goethe hätte aber hier schon ppe_116.017 wie später gegenüber Schillers Bühnenbearbeitung sich selbst behaupten ppe_116.018 können mit Clärchens Worten "Dieses ist mein Egmont." Fleisch ppe_116.019 von meinem Fleisch, Blut von meinem Blut! Man braucht durchaus ppe_116.020 nicht dem Verhältnis zu einem Offenbacher Mädchen Lotte Nagel ppe_116.021 nachzuspüren, um herauszufühlen, was in Egmonts Charakter Selbstdarstellung ppe_116.022 und Erlebnis Goethes ist.
ppe_116.023 Der andere, irrationale Weg würde dahin führen, das persönlich ppe_116.024 Erlebte mit phänomenologischer Intuition zu erschließen aus der ppe_116.025 existentiellen Kraft, aus der Gefühlswärme und Eindringlichkeit der ppe_116.026 Darstellung, aus der Originalität und überzeugenden Lebenswahrheit ppe_116.027 der Motive und aus einer zentralen Stellung des damit verbundenen ppe_116.028 Problems im Gesamtwerk. Wir spüren nicht etwa dem Erlebten aus ppe_116.029 irgendwelcher Neugier um die Privatverhältnisse des Dichters nach, ppe_116.030 sondern es drängt sich uns durch seine Echtheitswirkung auf. Wenn ppe_116.031 nun Stimmungsgehalt und Lebensgefühl sich vom Werk auf den Leser ppe_116.032 übertragen, so muß die Frage auftauchen, ob nicht gerade das, was ppe_116.033 im Empfangenden als stärkstes Erlebnis sich einprägt, rückschließend ppe_116.034 auch als das stärkste Erlebnis des Schöpfers betrachtet werden darf. ppe_116.035 Wenn Dichtung Gestaltung eines Erlebnisses ist, so wird sie wiederum ppe_116.036 zum Erlebnis einer Gestaltung. Damit ist eine gewisse Wiederholung ppe_116.037 des Schöpfungsvorganges vollzogen, die aber höchstens ein rückläufiges ppe_116.038 Analogon, niemals eine Identität bedeuten kann, wie ja auch ppe_116.039 die Dichtung selbst, wenn wir Lugowskis Ausdruck anwenden wollen, ppe_116.040 nur ein mythisches Anologon erlebter Wirklichkeit darstellt. Voraussetzung ppe_116.041 der Analogie zwischen Schöpfer und einfühlendem Nachschöpfer
ppe_116.001 sein, ohne daß man von dem Leben des Dichters weiß ppe_116.002 oder sogar Selbstzeugnisse zur Verfügung hat, wie sie Bethge gibt ppe_116.003 oder wie sie in „Dichtung und Wahrheit“ für den Erlebnisgehalt der ppe_116.004 Goetheschen Jugendwerke zu finden sind? Die Analyse bietet zwei ppe_116.005 Möglichkeiten:
ppe_116.006 Der eine Weg, zur Person des Dichters und zu seinem Erlebnis ppe_116.007 zu gelangen, ist der rationale, der vom Stoffe ausgeht und die Verschmelzung ppe_116.008 zwischen Stoff und Erlebnis wieder aufzulösen sucht. Was ppe_116.009 nach Ausscheidung des stofflich Überlieferten übrig bliebe, wäre das ppe_116.010 Erlebte. Sogar das, was der Dichter selbst ausgeschieden hat, kann, ppe_116.011 insofern es zu seinem Erlebnis im Widerspruch stand, Rückschlüsse ppe_116.012 auf dieses erlauben. Wenn Goethe dem geschichtlichen Egmont, der ppe_116.013 verheiratet und Vater von neun Kindern war, sein eigenes Lebensalter ppe_116.014 gab und ihn zum Liebhaber Clärchens machte, so hat ihm Schillers ppe_116.015 Kritik die Preisgabe rührender Situationen und Konflikte des ppe_116.016 Familienvaters zum Vorwurf gemacht; Goethe hätte aber hier schon ppe_116.017 wie später gegenüber Schillers Bühnenbearbeitung sich selbst behaupten ppe_116.018 können mit Clärchens Worten „Dieses ist mein Egmont.“ Fleisch ppe_116.019 von meinem Fleisch, Blut von meinem Blut! Man braucht durchaus ppe_116.020 nicht dem Verhältnis zu einem Offenbacher Mädchen Lotte Nagel ppe_116.021 nachzuspüren, um herauszufühlen, was in Egmonts Charakter Selbstdarstellung ppe_116.022 und Erlebnis Goethes ist.
ppe_116.023 Der andere, irrationale Weg würde dahin führen, das persönlich ppe_116.024 Erlebte mit phänomenologischer Intuition zu erschließen aus der ppe_116.025 existentiellen Kraft, aus der Gefühlswärme und Eindringlichkeit der ppe_116.026 Darstellung, aus der Originalität und überzeugenden Lebenswahrheit ppe_116.027 der Motive und aus einer zentralen Stellung des damit verbundenen ppe_116.028 Problems im Gesamtwerk. Wir spüren nicht etwa dem Erlebten aus ppe_116.029 irgendwelcher Neugier um die Privatverhältnisse des Dichters nach, ppe_116.030 sondern es drängt sich uns durch seine Echtheitswirkung auf. Wenn ppe_116.031 nun Stimmungsgehalt und Lebensgefühl sich vom Werk auf den Leser ppe_116.032 übertragen, so muß die Frage auftauchen, ob nicht gerade das, was ppe_116.033 im Empfangenden als stärkstes Erlebnis sich einprägt, rückschließend ppe_116.034 auch als das stärkste Erlebnis des Schöpfers betrachtet werden darf. ppe_116.035 Wenn Dichtung Gestaltung eines Erlebnisses ist, so wird sie wiederum ppe_116.036 zum Erlebnis einer Gestaltung. Damit ist eine gewisse Wiederholung ppe_116.037 des Schöpfungsvorganges vollzogen, die aber höchstens ein rückläufiges ppe_116.038 Analogon, niemals eine Identität bedeuten kann, wie ja auch ppe_116.039 die Dichtung selbst, wenn wir Lugowskis Ausdruck anwenden wollen, ppe_116.040 nur ein mythisches Anologon erlebter Wirklichkeit darstellt. Voraussetzung ppe_116.041 der Analogie zwischen Schöpfer und einfühlendem Nachschöpfer
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0140"n="116"/><lbn="ppe_116.001"/>
sein, ohne daß man von dem Leben des Dichters weiß <lbn="ppe_116.002"/>
oder sogar Selbstzeugnisse zur Verfügung hat, wie sie Bethge gibt <lbn="ppe_116.003"/>
oder wie sie in „Dichtung und Wahrheit“ für den Erlebnisgehalt der <lbn="ppe_116.004"/>
Goetheschen Jugendwerke zu finden sind? Die Analyse bietet zwei <lbn="ppe_116.005"/>
Möglichkeiten:</p><p><lbn="ppe_116.006"/>
Der eine Weg, zur Person des Dichters und zu seinem Erlebnis <lbn="ppe_116.007"/>
zu gelangen, ist der rationale, der vom Stoffe ausgeht und die Verschmelzung <lbn="ppe_116.008"/>
zwischen Stoff und Erlebnis wieder aufzulösen sucht. Was <lbn="ppe_116.009"/>
nach Ausscheidung des stofflich Überlieferten übrig bliebe, wäre das <lbn="ppe_116.010"/>
Erlebte. Sogar das, was der Dichter selbst ausgeschieden hat, kann, <lbn="ppe_116.011"/>
insofern es zu seinem Erlebnis im Widerspruch stand, Rückschlüsse <lbn="ppe_116.012"/>
auf dieses erlauben. Wenn Goethe dem geschichtlichen Egmont, der <lbn="ppe_116.013"/>
verheiratet und Vater von neun Kindern war, sein eigenes Lebensalter <lbn="ppe_116.014"/>
gab und ihn zum Liebhaber Clärchens machte, so hat ihm Schillers <lbn="ppe_116.015"/>
Kritik die Preisgabe rührender Situationen und Konflikte des <lbn="ppe_116.016"/>
Familienvaters zum Vorwurf gemacht; Goethe hätte aber hier schon <lbn="ppe_116.017"/>
wie später gegenüber Schillers Bühnenbearbeitung sich selbst behaupten <lbn="ppe_116.018"/>
können mit Clärchens Worten „Dieses ist mein Egmont.“ Fleisch <lbn="ppe_116.019"/>
von meinem Fleisch, Blut von meinem Blut! Man braucht durchaus <lbn="ppe_116.020"/>
nicht dem Verhältnis zu einem Offenbacher Mädchen Lotte Nagel <lbn="ppe_116.021"/>
nachzuspüren, um herauszufühlen, was in Egmonts Charakter Selbstdarstellung <lbn="ppe_116.022"/>
und Erlebnis Goethes ist.</p><p><lbn="ppe_116.023"/>
Der andere, irrationale Weg würde dahin führen, das persönlich <lbn="ppe_116.024"/>
Erlebte mit phänomenologischer Intuition zu erschließen aus der <lbn="ppe_116.025"/>
existentiellen Kraft, aus der Gefühlswärme und Eindringlichkeit der <lbn="ppe_116.026"/>
Darstellung, aus der Originalität und überzeugenden Lebenswahrheit <lbn="ppe_116.027"/>
der Motive und aus einer zentralen Stellung des damit verbundenen <lbn="ppe_116.028"/>
Problems im Gesamtwerk. Wir spüren nicht etwa dem Erlebten aus <lbn="ppe_116.029"/>
irgendwelcher Neugier um die Privatverhältnisse des Dichters nach, <lbn="ppe_116.030"/>
sondern es drängt sich uns durch seine Echtheitswirkung auf. Wenn <lbn="ppe_116.031"/>
nun Stimmungsgehalt und Lebensgefühl sich vom Werk auf den Leser <lbn="ppe_116.032"/>
übertragen, so muß die Frage auftauchen, ob nicht gerade das, was <lbn="ppe_116.033"/>
im Empfangenden als stärkstes Erlebnis sich einprägt, rückschließend <lbn="ppe_116.034"/>
auch als das stärkste Erlebnis des Schöpfers betrachtet werden darf. <lbn="ppe_116.035"/>
Wenn Dichtung Gestaltung eines Erlebnisses ist, so wird sie wiederum <lbn="ppe_116.036"/>
zum Erlebnis einer Gestaltung. Damit ist eine gewisse Wiederholung <lbn="ppe_116.037"/>
des Schöpfungsvorganges vollzogen, die aber höchstens ein rückläufiges <lbn="ppe_116.038"/>
Analogon, niemals eine Identität bedeuten kann, wie ja auch <lbn="ppe_116.039"/>
die Dichtung selbst, wenn wir Lugowskis Ausdruck anwenden wollen, <lbn="ppe_116.040"/>
nur ein mythisches Anologon erlebter Wirklichkeit darstellt. Voraussetzung <lbn="ppe_116.041"/>
der Analogie zwischen Schöpfer und einfühlendem Nachschöpfer
</p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[116/0140]
ppe_116.001
sein, ohne daß man von dem Leben des Dichters weiß ppe_116.002
oder sogar Selbstzeugnisse zur Verfügung hat, wie sie Bethge gibt ppe_116.003
oder wie sie in „Dichtung und Wahrheit“ für den Erlebnisgehalt der ppe_116.004
Goetheschen Jugendwerke zu finden sind? Die Analyse bietet zwei ppe_116.005
Möglichkeiten:
ppe_116.006
Der eine Weg, zur Person des Dichters und zu seinem Erlebnis ppe_116.007
zu gelangen, ist der rationale, der vom Stoffe ausgeht und die Verschmelzung ppe_116.008
zwischen Stoff und Erlebnis wieder aufzulösen sucht. Was ppe_116.009
nach Ausscheidung des stofflich Überlieferten übrig bliebe, wäre das ppe_116.010
Erlebte. Sogar das, was der Dichter selbst ausgeschieden hat, kann, ppe_116.011
insofern es zu seinem Erlebnis im Widerspruch stand, Rückschlüsse ppe_116.012
auf dieses erlauben. Wenn Goethe dem geschichtlichen Egmont, der ppe_116.013
verheiratet und Vater von neun Kindern war, sein eigenes Lebensalter ppe_116.014
gab und ihn zum Liebhaber Clärchens machte, so hat ihm Schillers ppe_116.015
Kritik die Preisgabe rührender Situationen und Konflikte des ppe_116.016
Familienvaters zum Vorwurf gemacht; Goethe hätte aber hier schon ppe_116.017
wie später gegenüber Schillers Bühnenbearbeitung sich selbst behaupten ppe_116.018
können mit Clärchens Worten „Dieses ist mein Egmont.“ Fleisch ppe_116.019
von meinem Fleisch, Blut von meinem Blut! Man braucht durchaus ppe_116.020
nicht dem Verhältnis zu einem Offenbacher Mädchen Lotte Nagel ppe_116.021
nachzuspüren, um herauszufühlen, was in Egmonts Charakter Selbstdarstellung ppe_116.022
und Erlebnis Goethes ist.
ppe_116.023
Der andere, irrationale Weg würde dahin führen, das persönlich ppe_116.024
Erlebte mit phänomenologischer Intuition zu erschließen aus der ppe_116.025
existentiellen Kraft, aus der Gefühlswärme und Eindringlichkeit der ppe_116.026
Darstellung, aus der Originalität und überzeugenden Lebenswahrheit ppe_116.027
der Motive und aus einer zentralen Stellung des damit verbundenen ppe_116.028
Problems im Gesamtwerk. Wir spüren nicht etwa dem Erlebten aus ppe_116.029
irgendwelcher Neugier um die Privatverhältnisse des Dichters nach, ppe_116.030
sondern es drängt sich uns durch seine Echtheitswirkung auf. Wenn ppe_116.031
nun Stimmungsgehalt und Lebensgefühl sich vom Werk auf den Leser ppe_116.032
übertragen, so muß die Frage auftauchen, ob nicht gerade das, was ppe_116.033
im Empfangenden als stärkstes Erlebnis sich einprägt, rückschließend ppe_116.034
auch als das stärkste Erlebnis des Schöpfers betrachtet werden darf. ppe_116.035
Wenn Dichtung Gestaltung eines Erlebnisses ist, so wird sie wiederum ppe_116.036
zum Erlebnis einer Gestaltung. Damit ist eine gewisse Wiederholung ppe_116.037
des Schöpfungsvorganges vollzogen, die aber höchstens ein rückläufiges ppe_116.038
Analogon, niemals eine Identität bedeuten kann, wie ja auch ppe_116.039
die Dichtung selbst, wenn wir Lugowskis Ausdruck anwenden wollen, ppe_116.040
nur ein mythisches Anologon erlebter Wirklichkeit darstellt. Voraussetzung ppe_116.041
der Analogie zwischen Schöpfer und einfühlendem Nachschöpfer
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 116. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/140>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.