ppe_107.001 auf einzelne Schüler doch nicht gelang, es als eine zuverlässig ppe_107.002 zu handhabende Methode allgemein zugänglich zu machen.
ppe_107.003 Unbewußt mag jeder feinfühlige Hörer etwas von diesem Unterscheidungsvermögen ppe_107.004 in sich tragen. Es ist aber auffallend, daß ppe_107.005 gerade die Dichter, denen man das sicherste sprachliche Sensorium ppe_107.006 zutrauen möchte, im Gefühl für Echtheit und Stileinheit oft versagt ppe_107.007 haben. Beispielsweise hat Ludwig Tieck, der auch den unechten ppe_107.008 Shakespearestücken seine besondere Liebe zuwandte, ein Drama von ppe_107.009 Maximilian Klinger, "Das leidende Weib" in seine Gesamtausgabe ppe_107.010 der Werke von Mich. Reinh. Lenz aufgenommen. Die scharfsinnigen ppe_107.011 Kritiker August Wilhelm und Friedrich Schlegel sollen es fertiggebracht ppe_107.012 haben, die "Agnes von Lilien" der Caroline von Wolzogen ppe_107.013 für ein Werk Goethes zu halten. Gustav Freytag nahm in seine Ausgabe ppe_107.014 der Werke Otto Ludwigs zwei Erzählungen auf, die zwar denselben ppe_107.015 Verfassernamen trugen, aber als Pseudonym eines Mannes, ppe_107.016 mit dem der Eisfelder Dichter nichts zu tun hatte. Dabei waren ppe_107.017 sowohl die Brüder Schlegel als Freytag gelernte Philologen. Selbst ppe_107.018 Goethe hat ein Gedicht, dessen Verfasser Fr. Heinr. Jacobi war, ppe_107.019 unwissentlich in seine eigene Sammlung aufgenommen und über das ppe_107.020 von ihm inspirierte Fragment "Natur", das der Schweizer Tobler in ppe_107.021 das Tiefurter Journal gab, aus der Alterserinnerung nichts Sicheres ppe_107.022 mehr aussagen können.
ppe_107.023 Nicht minder verwunderlich ist es, daß eine grandiose Fälschung, ppe_107.024 wie die des Ossian durch Macpherson von so feinfühligen Kennern ppe_107.025 des Naturlauts wie Herder und Goethe nicht erkannt wurde. Sie ppe_107.026 waren von dem Geist der Empfindsamkeit, aus dem diese Nachdichtung ppe_107.027 hervorgegangen ist, selbst erfüllt und suchten das Naturhafte ppe_107.028 im Empfindsamen. Als Gegenstand einer bedeutenden Dichtung ppe_107.029 gehört die Gestalt dieses künstlich geschaffenen Sängers der Vorzeit ppe_107.030 durchaus in die Literaturgeschichte des 18. Jahrhunderts, nicht in die ppe_107.031 des gälischen Altertums, obwohl es noch heute nicht völlig geklärt ppe_107.032 ist, ob Macpherson irgendwelche Reste alter Volksüberlieferung kannte ppe_107.033 und verwertete. Der Verdacht gegen die Echtheit mußte aufkommen, ppe_107.034 als der angebliche Herausgeber die alten Handschriften, aus denen ppe_107.035 er zu schöpfen vorgab, nicht zur Prüfung vorlegen konnte. Überhaupt ppe_107.036 besteht solcher Verdacht immer zu Recht, wenn ein Entdecker sich ppe_107.037 weigert, die von ihm ausgegrabenen Urkunden einer Echtheitsprüfung ppe_107.038 unterziehen zu lassen. So war es mit den angeblichen Gedichten von ppe_107.039 Lenz, die Falk aus dem Nachlaß eines russischen Predigers Jerzembsky ppe_107.040 ans Licht zu ziehen vorgab. So verhielt es sich mit dem von ppe_107.041 K. G. Herwig veröffentlichten Tagebuch, das Heinrich von Kleist
ppe_107.001 auf einzelne Schüler doch nicht gelang, es als eine zuverlässig ppe_107.002 zu handhabende Methode allgemein zugänglich zu machen.
ppe_107.003 Unbewußt mag jeder feinfühlige Hörer etwas von diesem Unterscheidungsvermögen ppe_107.004 in sich tragen. Es ist aber auffallend, daß ppe_107.005 gerade die Dichter, denen man das sicherste sprachliche Sensorium ppe_107.006 zutrauen möchte, im Gefühl für Echtheit und Stileinheit oft versagt ppe_107.007 haben. Beispielsweise hat Ludwig Tieck, der auch den unechten ppe_107.008 Shakespearestücken seine besondere Liebe zuwandte, ein Drama von ppe_107.009 Maximilian Klinger, „Das leidende Weib“ in seine Gesamtausgabe ppe_107.010 der Werke von Mich. Reinh. Lenz aufgenommen. Die scharfsinnigen ppe_107.011 Kritiker August Wilhelm und Friedrich Schlegel sollen es fertiggebracht ppe_107.012 haben, die „Agnes von Lilien“ der Caroline von Wolzogen ppe_107.013 für ein Werk Goethes zu halten. Gustav Freytag nahm in seine Ausgabe ppe_107.014 der Werke Otto Ludwigs zwei Erzählungen auf, die zwar denselben ppe_107.015 Verfassernamen trugen, aber als Pseudonym eines Mannes, ppe_107.016 mit dem der Eisfelder Dichter nichts zu tun hatte. Dabei waren ppe_107.017 sowohl die Brüder Schlegel als Freytag gelernte Philologen. Selbst ppe_107.018 Goethe hat ein Gedicht, dessen Verfasser Fr. Heinr. Jacobi war, ppe_107.019 unwissentlich in seine eigene Sammlung aufgenommen und über das ppe_107.020 von ihm inspirierte Fragment „Natur“, das der Schweizer Tobler in ppe_107.021 das Tiefurter Journal gab, aus der Alterserinnerung nichts Sicheres ppe_107.022 mehr aussagen können.
ppe_107.023 Nicht minder verwunderlich ist es, daß eine grandiose Fälschung, ppe_107.024 wie die des Ossian durch Macpherson von so feinfühligen Kennern ppe_107.025 des Naturlauts wie Herder und Goethe nicht erkannt wurde. Sie ppe_107.026 waren von dem Geist der Empfindsamkeit, aus dem diese Nachdichtung ppe_107.027 hervorgegangen ist, selbst erfüllt und suchten das Naturhafte ppe_107.028 im Empfindsamen. Als Gegenstand einer bedeutenden Dichtung ppe_107.029 gehört die Gestalt dieses künstlich geschaffenen Sängers der Vorzeit ppe_107.030 durchaus in die Literaturgeschichte des 18. Jahrhunderts, nicht in die ppe_107.031 des gälischen Altertums, obwohl es noch heute nicht völlig geklärt ppe_107.032 ist, ob Macpherson irgendwelche Reste alter Volksüberlieferung kannte ppe_107.033 und verwertete. Der Verdacht gegen die Echtheit mußte aufkommen, ppe_107.034 als der angebliche Herausgeber die alten Handschriften, aus denen ppe_107.035 er zu schöpfen vorgab, nicht zur Prüfung vorlegen konnte. Überhaupt ppe_107.036 besteht solcher Verdacht immer zu Recht, wenn ein Entdecker sich ppe_107.037 weigert, die von ihm ausgegrabenen Urkunden einer Echtheitsprüfung ppe_107.038 unterziehen zu lassen. So war es mit den angeblichen Gedichten von ppe_107.039 Lenz, die Falk aus dem Nachlaß eines russischen Predigers Jerzembsky ppe_107.040 ans Licht zu ziehen vorgab. So verhielt es sich mit dem von ppe_107.041 K. G. Herwig veröffentlichten Tagebuch, das Heinrich von Kleist
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 107. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/131>, abgerufen am 22.11.2024.
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