ppe_084.001 widerfahren: "Jeder wird eingeständig sein, daß die Form mit ppe_084.002 dem Wesen einer Schrift und gar eines Gedichts innig zusammenhänge ppe_084.003 und auf allen Fall der eines großen Teils ihres wahren Gehalts ppe_084.004 sicher habhaft werde, dem es in diese Form einzudringen gelungen ppe_084.005 sei, während Rücksicht auf die Sache selbst von der Eigenheit einzelner ppe_084.006 Werke abzusehen und bienenartig auf den Honig bedacht zu ppe_084.007 sein pflegt, der aus mehreren zusammengesogen werden soll."
ppe_084.008 Wir werden die beiden hier einander gegenübergestellten philologischen ppe_084.009 Richtungen lieber in eine Aufeinanderfolge bringen, die die ppe_084.010 Gegensätzlichkeit aufhebt, indem wir Formwissenschaft als Voraussetzung ppe_084.011 und Vorstufe der Sachwissenschaft betrachten. Aber wir ppe_084.012 werden den nicht unbeträchtlichen übrigbleibenden "Teil des wahren ppe_084.013 Gehaltes", dessen weder Formphilologie noch Sachphilologie habhaft ppe_084.014 werden können, der philosophischen Sinnesdeutung als höchster ppe_084.015 Kunst des Verstehens überlassen. Nur werden wir guttun, die Reihenfolge ppe_084.016 nicht mit einer einfachen Ablösung der Philologie durch die ppe_084.017 Philosophie fortzusetzen, sondern von vornherein die Anwendung der ppe_084.018 philologischen Methode philosophisch bestimmt sein lassen. Ebenso ppe_084.019 verlangen wir von der philosophischen Betrachtungsweise, die an sich ppe_084.020 der Sachwissenschaft nähersteht, daß sie von vornherein die philologisch ppe_084.021 und ästhetisch zu erkennenden Formprobleme nicht außer acht ppe_084.022 läßt, sondern in den Dienst ihrer Deutung stellt. Auch hier kann ein ppe_084.023 Fragment Friedrich Schlegels zitiert werden: "Die einzige Art, die ppe_084.024 Philosophie auf die Philologie oder, welches noch weit nötiger ist, die ppe_084.025 Philologie auf die Philosophie anzuwenden, ist, wenn man zugleich ppe_084.026 Philolog und Philosoph ist."
ppe_084.027 Wie das Wesen des literarischen Kunstwerkes eine grundsätzliche ppe_084.028 Untersuchung gefunden hat, ist auch das Wesen der philologischen ppe_084.029 Arbeit philosophischer Betrachtung unterworfen worden. Aber die ppe_084.030 "Kritischen Studien über philologische Methode", die der aus Rickerts ppe_084.031 Schule stammende holländische Sprachphilosoph H. J. Pos im Jahre ppe_084.032 1923 veröffentlicht hat, wählen insofern einen ungünstigen Ausgangspunkt, ppe_084.033 als sie an Studien über die Herausgabe des Kirchenvaters ppe_084.034 Orosius anknüpfen, also auf einem Gebiete bleiben, wo die Philologie ppe_084.035 wirklich nur Hilfswissenschaft ist. Wenn nun gezeigt wird, daß die ppe_084.036 Entdeckung der Eigengesetzlichkeit des Originaltextes erst eine Errungenschaft ppe_084.037 kritischer Wissenschaft darstellt, während vor dem ppe_084.038 Humanismus es als Recht und Pflicht eines Herausgebers betrachtet ppe_084.039 wurde, die Texte nach Normen vermeintlicher Klassizität umzugestalten, ppe_084.040 und wenn weiter der Sinn des kritischen Verhaltens von ppe_084.041 den Elementarbegriffen bis zu den Aufgaben der Stilerforschung
ppe_084.001 widerfahren: „Jeder wird eingeständig sein, daß die Form mit ppe_084.002 dem Wesen einer Schrift und gar eines Gedichts innig zusammenhänge ppe_084.003 und auf allen Fall der eines großen Teils ihres wahren Gehalts ppe_084.004 sicher habhaft werde, dem es in diese Form einzudringen gelungen ppe_084.005 sei, während Rücksicht auf die Sache selbst von der Eigenheit einzelner ppe_084.006 Werke abzusehen und bienenartig auf den Honig bedacht zu ppe_084.007 sein pflegt, der aus mehreren zusammengesogen werden soll.“
ppe_084.008 Wir werden die beiden hier einander gegenübergestellten philologischen ppe_084.009 Richtungen lieber in eine Aufeinanderfolge bringen, die die ppe_084.010 Gegensätzlichkeit aufhebt, indem wir Formwissenschaft als Voraussetzung ppe_084.011 und Vorstufe der Sachwissenschaft betrachten. Aber wir ppe_084.012 werden den nicht unbeträchtlichen übrigbleibenden „Teil des wahren ppe_084.013 Gehaltes“, dessen weder Formphilologie noch Sachphilologie habhaft ppe_084.014 werden können, der philosophischen Sinnesdeutung als höchster ppe_084.015 Kunst des Verstehens überlassen. Nur werden wir guttun, die Reihenfolge ppe_084.016 nicht mit einer einfachen Ablösung der Philologie durch die ppe_084.017 Philosophie fortzusetzen, sondern von vornherein die Anwendung der ppe_084.018 philologischen Methode philosophisch bestimmt sein lassen. Ebenso ppe_084.019 verlangen wir von der philosophischen Betrachtungsweise, die an sich ppe_084.020 der Sachwissenschaft nähersteht, daß sie von vornherein die philologisch ppe_084.021 und ästhetisch zu erkennenden Formprobleme nicht außer acht ppe_084.022 läßt, sondern in den Dienst ihrer Deutung stellt. Auch hier kann ein ppe_084.023 Fragment Friedrich Schlegels zitiert werden: „Die einzige Art, die ppe_084.024 Philosophie auf die Philologie oder, welches noch weit nötiger ist, die ppe_084.025 Philologie auf die Philosophie anzuwenden, ist, wenn man zugleich ppe_084.026 Philolog und Philosoph ist.“
ppe_084.027 Wie das Wesen des literarischen Kunstwerkes eine grundsätzliche ppe_084.028 Untersuchung gefunden hat, ist auch das Wesen der philologischen ppe_084.029 Arbeit philosophischer Betrachtung unterworfen worden. Aber die ppe_084.030 „Kritischen Studien über philologische Methode“, die der aus Rickerts ppe_084.031 Schule stammende holländische Sprachphilosoph H. J. Pos im Jahre ppe_084.032 1923 veröffentlicht hat, wählen insofern einen ungünstigen Ausgangspunkt, ppe_084.033 als sie an Studien über die Herausgabe des Kirchenvaters ppe_084.034 Orosius anknüpfen, also auf einem Gebiete bleiben, wo die Philologie ppe_084.035 wirklich nur Hilfswissenschaft ist. Wenn nun gezeigt wird, daß die ppe_084.036 Entdeckung der Eigengesetzlichkeit des Originaltextes erst eine Errungenschaft ppe_084.037 kritischer Wissenschaft darstellt, während vor dem ppe_084.038 Humanismus es als Recht und Pflicht eines Herausgebers betrachtet ppe_084.039 wurde, die Texte nach Normen vermeintlicher Klassizität umzugestalten, ppe_084.040 und wenn weiter der Sinn des kritischen Verhaltens von ppe_084.041 den Elementarbegriffen bis zu den Aufgaben der Stilerforschung
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 84. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/108>, abgerufen am 24.11.2024.
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