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Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898.

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am 26. Februar 1851 zu Berlin geboren. Schon im Elternhause war ihr vielfache Anregung für Kunst und Wissenschaften geboten. Ihre Neigung wies sie anfänglich auf die Malerei. Nach dem Tode ihres Vaters trat sie in eine Kunstschule und beschloss ihre Studien in diesem Fache mit einer Prüfung. Im Kullakschen Institut bildete sie sich im Klavierspiel und bei bedeutenden Meistern trieb sie Gesangstudien, kehrte dann zur Malerei zurück und war bis zu ihrer Verheiratung mit dem Bibliothekar an der Göttinger Universität, Dr. Johannes Franke, in dem Atelier von Lulves und später noch einige Zeit bei Karl Gussow thätig. Im Jahre 1890 trat sie zuerst schriftstellerisch auf; 1893 trug sie den ersten Preis für ihre Novelle "Der Menschenkenner" bei einem Preisausschreiben des Universums in Dresden davon. Im Jahre 1895 verliess sie Göttingen mit ihrem Gatten, welcher eine Stellung als komm. Direktor der Königlichen Landesbibliothek in Wiesbaden erhielt.

- Die Hungersteine. Rom. (In Vorbereitung.)

- Kunst und Gunst. Rom. 8. (419) Berlin 1895, P. Fontane & Co. n 5.-

- Liebeswerben. Rom. 8. (418) Ebda. 1897. n 5.-

- Ni. Rom. 8. (273) Ebda. 1893. n 3.50; geb. n 5.-

- Rotdorn. Novellen. 8. (251) Ebda. 1894. n 3.-; geb. n 4.-

[Franken, Constanze von]

Franken, Constanze von, Biographie s. Helene Stökl.

- Der gute Ton für die Kinderwelt. 4. (47 m. Illustr.) Leipzig 1890, M. Hesse. geb. 2.-

- Der Hauspoet als Gratulant u. Festredner zu Familienfesten, Jubiläen u. patriot. Feiern. 12. (144) Stuttgart 1894, Levy & Müller. n 1.50

- Der Hauspoet als Hochzeitsgratulant u. Vergnügungsrat. 12. (160) Ebda. n 1.50

- Der Hauspoet im Freundeskreise. Wünsche u. Widmgn. der Freundschaft. 12. (146) Ebda. n 1.50

- Der Hauspoet. Neuestes Universalbuch der Wünsche u. Gratulationen, Begrüssgn., 8. (450) Ebda. n 3.-; geb. in Leinw. nn 3.75

- Katechismus der Toilettenkunst u. d. gute Geschmackes. 8. (147) Leipzig 1891, M. Hesses Verlag. geb. n 2.50

- Katechismus der weibl. Erwerbs- u. Berufsthätigkeit. Ebda. 1897. brosch. 2.-; geb. 2.50

- Katechismus des guten Tones u. d. feinen Sitte. 6. Aufl. 1896, 7. Aufl. 1897. 8. (215) Ebda. n 2.50

- Katechismus des Haushaltes. Ebda. 1897. brosch. 2.-; geb. 2.50

- Was wollen wir spielen? Allerlei Gesellschaftssp. 12. (92) Stuttgart 1894, Levy & Müller. n 1.20

- Wie gratuliere ich. Kinder-Glückwünsche, Vorträge u. Festaufführgn. zu allen festlichen Gelegenheiten. Leipzig 1897, Hesses Verlag. 2-; geb. 2.50

- Wie schreibe ich meine Briefe? Von der Kunst des Briefschreibens. Ein Handbuch mit Musterbriefen u.s.w. für die verschiedensten Anlässe u. Vorkommnisse, zum Gebrauch für jedermann. Nebst einer Auslese von mehr als 100 der schönsten u. neuesten Stammbuch- u. Albumverse. 2. Aufl. 8. (362) Stuttgart 1896, Levy & Müller. n 3.50; geb. in Leinw. n 4.50

- Wovon soll ich reden? Die Kunst der Unterhaltg. Ein prakt. Handbuch mit Anleitgn., Musterbeispielen, Zwiegesprächen u.s.w. für die verschiedensten Anlässe u. Vorkommnisse im modernen gesellschaftl. Leben u. Verkehr für Damen u. Herren. Nebst einem Anhang: 100 Gesellschaftssp., 50 Pfänderauslösgn. 2. Aufl. 8. (337) Ebda. n 3.50; geb. in Leinw. n. 4.50

[Frankenberg, Louise]

Frankenberg, Louise. Schwesterliche Winke über die erste Erziehung. 16. (112) Greiz 1855, Löschke. n -.80

[Frankenstein, Frl. Hermine]

*Frankenstein, Frl. Hermine, Wien II, Lilienbrunngasse 18, ist am 22. März 1842 zu Wien geboren und trat zuerst im Jahre 1865 schriftstellerisch hervor. Sie hat über hundert Romane und Novellen aus dem Englischen bearbeitet und in Wiener und deutschen Tageszeitungen und Zeitschriften veröffentlicht. Seit Gründung des Neuen

am 26. Februar 1851 zu Berlin geboren. Schon im Elternhause war ihr vielfache Anregung für Kunst und Wissenschaften geboten. Ihre Neigung wies sie anfänglich auf die Malerei. Nach dem Tode ihres Vaters trat sie in eine Kunstschule und beschloss ihre Studien in diesem Fache mit einer Prüfung. Im Kullakschen Institut bildete sie sich im Klavierspiel und bei bedeutenden Meistern trieb sie Gesangstudien, kehrte dann zur Malerei zurück und war bis zu ihrer Verheiratung mit dem Bibliothekar an der Göttinger Universität, Dr. Johannes Franke, in dem Atelier von Lulvès und später noch einige Zeit bei Karl Gussow thätig. Im Jahre 1890 trat sie zuerst schriftstellerisch auf; 1893 trug sie den ersten Preis für ihre Novelle »Der Menschenkenner« bei einem Preisausschreiben des Universums in Dresden davon. Im Jahre 1895 verliess sie Göttingen mit ihrem Gatten, welcher eine Stellung als komm. Direktor der Königlichen Landesbibliothek in Wiesbaden erhielt.

‒ Die Hungersteine. Rom. (In Vorbereitung.)

‒ Kunst und Gunst. Rom. 8. (419) Berlin 1895, P. Fontane & Co. n 5.–

‒ Liebeswerben. Rom. 8. (418) Ebda. 1897. n 5.–

‒ Ni. Rom. 8. (273) Ebda. 1893. n 3.50; geb. n 5.–

‒ Rotdorn. Novellen. 8. (251) Ebda. 1894. n 3.–; geb. n 4.–

[Franken, Constanze von]

Franken, Constanze von, Biographie s. Helene Stökl.

‒ Der gute Ton für die Kinderwelt. 4. (47 m. Illustr.) Leipzig 1890, M. Hesse. geb. 2.–

‒ Der Hauspoet als Gratulant u. Festredner zu Familienfesten, Jubiläen u. patriot. Feiern. 12. (144) Stuttgart 1894, Levy & Müller. n 1.50

‒ Der Hauspoet als Hochzeitsgratulant u. Vergnügungsrat. 12. (160) Ebda. n 1.50

‒ Der Hauspoet im Freundeskreise. Wünsche u. Widmgn. der Freundschaft. 12. (146) Ebda. n 1.50

‒ Der Hauspoet. Neuestes Universalbuch der Wünsche u. Gratulationen, Begrüssgn., 8. (450) Ebda. n 3.–; geb. in Leinw. nn 3.75

‒ Katechismus der Toilettenkunst u. d. gute Geschmackes. 8. (147) Leipzig 1891, M. Hesses Verlag. geb. n 2.50

‒ Katechismus der weibl. Erwerbs- u. Berufsthätigkeit. Ebda. 1897. brosch. 2.–; geb. 2.50

‒ Katechismus des guten Tones u. d. feinen Sitte. 6. Aufl. 1896, 7. Aufl. 1897. 8. (215) Ebda. n 2.50

‒ Katechismus des Haushaltes. Ebda. 1897. brosch. 2.–; geb. 2.50

‒ Was wollen wir spielen? Allerlei Gesellschaftssp. 12. (92) Stuttgart 1894, Levy & Müller. n 1.20

‒ Wie gratuliere ich. Kinder-Glückwünsche, Vorträge u. Festaufführgn. zu allen festlichen Gelegenheiten. Leipzig 1897, Hesses Verlag. 2–; geb. 2.50

‒ Wie schreibe ich meine Briefe? Von der Kunst des Briefschreibens. Ein Handbuch mit Musterbriefen u.s.w. für die verschiedensten Anlässe u. Vorkommnisse, zum Gebrauch für jedermann. Nebst einer Auslese von mehr als 100 der schönsten u. neuesten Stammbuch- u. Albumverse. 2. Aufl. 8. (362) Stuttgart 1896, Levy & Müller. n 3.50; geb. in Leinw. n 4.50

‒ Wovon soll ich reden? Die Kunst der Unterhaltg. Ein prakt. Handbuch mit Anleitgn., Musterbeispielen, Zwiegesprächen u.s.w. für die verschiedensten Anlässe u. Vorkommnisse im modernen gesellschaftl. Leben u. Verkehr für Damen u. Herren. Nebst einem Anhang: 100 Gesellschaftssp., 50 Pfänderauslösgn. 2. Aufl. 8. (337) Ebda. n 3.50; geb. in Leinw. n. 4.50

[Frankenberg, Louise]

Frankenberg, Louise. Schwesterliche Winke über die erste Erziehung. 16. (112) Greiz 1855, Löschke. n –.80

[Frankenstein, Frl. Hermine]

*Frankenstein, Frl. Hermine, Wien II, Lilienbrunngasse 18, ist am 22. März 1842 zu Wien geboren und trat zuerst im Jahre 1865 schriftstellerisch hervor. Sie hat über hundert Romane und Novellen aus dem Englischen bearbeitet und in Wiener und deutschen Tageszeitungen und Zeitschriften veröffentlicht. Seit Gründung des Neuen

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am 26. Februar 1851 zu Berlin geboren. Schon im Elternhause war ihr vielfache Anregung für Kunst und Wissenschaften geboten. Ihre Neigung wies sie anfänglich auf die Malerei. Nach dem Tode ihres Vaters trat sie in eine Kunstschule und beschloss ihre Studien in diesem Fache mit einer Prüfung. Im Kullakschen Institut bildete sie sich im Klavierspiel und bei bedeutenden Meistern trieb sie Gesangstudien, kehrte dann zur Malerei zurück und war bis zu ihrer Verheiratung mit dem Bibliothekar an der Göttinger Universität, Dr. Johannes Franke, in dem Atelier von Lulvès und später noch einige Zeit bei Karl Gussow thätig. Im Jahre 1890 trat sie zuerst schriftstellerisch auf; 1893 trug sie den ersten Preis für ihre Novelle »Der Menschenkenner« bei einem Preisausschreiben des Universums in Dresden davon. Im Jahre 1895 verliess sie Göttingen mit ihrem Gatten, welcher eine Stellung als komm. Direktor der Königlichen Landesbibliothek in Wiesbaden erhielt.</p><lb/>
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[0243] am 26. Februar 1851 zu Berlin geboren. Schon im Elternhause war ihr vielfache Anregung für Kunst und Wissenschaften geboten. Ihre Neigung wies sie anfänglich auf die Malerei. Nach dem Tode ihres Vaters trat sie in eine Kunstschule und beschloss ihre Studien in diesem Fache mit einer Prüfung. Im Kullakschen Institut bildete sie sich im Klavierspiel und bei bedeutenden Meistern trieb sie Gesangstudien, kehrte dann zur Malerei zurück und war bis zu ihrer Verheiratung mit dem Bibliothekar an der Göttinger Universität, Dr. Johannes Franke, in dem Atelier von Lulvès und später noch einige Zeit bei Karl Gussow thätig. Im Jahre 1890 trat sie zuerst schriftstellerisch auf; 1893 trug sie den ersten Preis für ihre Novelle »Der Menschenkenner« bei einem Preisausschreiben des Universums in Dresden davon. Im Jahre 1895 verliess sie Göttingen mit ihrem Gatten, welcher eine Stellung als komm. Direktor der Königlichen Landesbibliothek in Wiesbaden erhielt. ‒ Die Hungersteine. Rom. (In Vorbereitung.) ‒ Kunst und Gunst. Rom. 8. (419) Berlin 1895, P. Fontane & Co. n 5.– ‒ Liebeswerben. Rom. 8. (418) Ebda. 1897. n 5.– ‒ Ni. Rom. 8. (273) Ebda. 1893. n 3.50; geb. n 5.– ‒ Rotdorn. Novellen. 8. (251) Ebda. 1894. n 3.–; geb. n 4.– Franken, Constanze von Franken, Constanze von, Biographie s. Helene Stökl. ‒ Der gute Ton für die Kinderwelt. 4. (47 m. Illustr.) Leipzig 1890, M. Hesse. geb. 2.– ‒ Der Hauspoet als Gratulant u. Festredner zu Familienfesten, Jubiläen u. patriot. Feiern. 12. (144) Stuttgart 1894, Levy & Müller. n 1.50 ‒ Der Hauspoet als Hochzeitsgratulant u. Vergnügungsrat. 12. (160) Ebda. n 1.50 ‒ Der Hauspoet im Freundeskreise. Wünsche u. Widmgn. der Freundschaft. 12. (146) Ebda. n 1.50 ‒ Der Hauspoet. Neuestes Universalbuch der Wünsche u. Gratulationen, Begrüssgn., 8. (450) Ebda. n 3.–; geb. in Leinw. nn 3.75 ‒ Katechismus der Toilettenkunst u. d. gute Geschmackes. 8. (147) Leipzig 1891, M. Hesses Verlag. geb. n 2.50 ‒ Katechismus der weibl. Erwerbs- u. Berufsthätigkeit. Ebda. 1897. brosch. 2.–; geb. 2.50 ‒ Katechismus des guten Tones u. d. feinen Sitte. 6. Aufl. 1896, 7. Aufl. 1897. 8. (215) Ebda. n 2.50 ‒ Katechismus des Haushaltes. Ebda. 1897. brosch. 2.–; geb. 2.50 ‒ Was wollen wir spielen? Allerlei Gesellschaftssp. 12. (92) Stuttgart 1894, Levy & Müller. n 1.20 ‒ Wie gratuliere ich. Kinder-Glückwünsche, Vorträge u. Festaufführgn. zu allen festlichen Gelegenheiten. Leipzig 1897, Hesses Verlag. 2–; geb. 2.50 ‒ Wie schreibe ich meine Briefe? Von der Kunst des Briefschreibens. Ein Handbuch mit Musterbriefen u.s.w. für die verschiedensten Anlässe u. Vorkommnisse, zum Gebrauch für jedermann. Nebst einer Auslese von mehr als 100 der schönsten u. neuesten Stammbuch- u. Albumverse. 2. Aufl. 8. (362) Stuttgart 1896, Levy & Müller. n 3.50; geb. in Leinw. n 4.50 ‒ Wovon soll ich reden? Die Kunst der Unterhaltg. Ein prakt. Handbuch mit Anleitgn., Musterbeispielen, Zwiegesprächen u.s.w. für die verschiedensten Anlässe u. Vorkommnisse im modernen gesellschaftl. Leben u. Verkehr für Damen u. Herren. Nebst einem Anhang: 100 Gesellschaftssp., 50 Pfänderauslösgn. 2. Aufl. 8. (337) Ebda. n 3.50; geb. in Leinw. n. 4.50 Frankenberg, Louise Frankenberg, Louise. Schwesterliche Winke über die erste Erziehung. 16. (112) Greiz 1855, Löschke. n –.80 Frankenstein, Frl. Hermine *Frankenstein, Frl. Hermine, Wien II, Lilienbrunngasse 18, ist am 22. März 1842 zu Wien geboren und trat zuerst im Jahre 1865 schriftstellerisch hervor. Sie hat über hundert Romane und Novellen aus dem Englischen bearbeitet und in Wiener und deutschen Tageszeitungen und Zeitschriften veröffentlicht. Seit Gründung des Neuen

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Zitationshilfe: Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon01_1898/243>, abgerufen am 26.11.2024.