beizuzälen. Eskimaux kamen schon früher nach Europa, und wurden von einem gallischen Könige dem gallischen Prokonsul Q. Metel- lus Celer vorgestelt, als InderVgl. dazu z. B. Malte-Brun's Neuestes Gemälde von Amerika und seinen Bewohnern. Aus dem Französischen übersetzt und mit Zusätzen vermehrt von E. W. von Greipel. Leipzig: Hartleben, 1819, S. 104 sowie Alexander von Humboldt: Ansichten der Natur. Dritte Auflage, Erster Band, Stuttgart und Tübingen: Cotta, 1849, S. 199f.. Den wahren Zusammenhang fand nicht Malte-Brun zuerst, sondern die holländischen Philologen.
Auch bei den Ureinwohnern von Amerika findet man einen Unterschied der Farbe. Die Menschenstämme sind so umhergescho- ben, dass die in der temperirten Zone die dunkelsten sind: nämlich die Mexikaner zwischen 28° und 30° Nordbreite, welche auch schwarze Bärte haben. Die ganz abgeplatteten Karaiben-schädel in der Dekas cranium von BlumenbachVgl. Blumenbach, Johann Friedrich: Jo. Frid. Blumenbachii decas quinta collectionis suae craniorum diversarum gentium illustrata. D. XXV. Aug. MDCCCVI. In: Commentationes Societatis Regiae Scientiarum Gottingensis Bd. XVI (1808), Phys., S. 199-216, 10 Ill. (Kupferst.), Abb. XLVI.: veteris Aturi. [Beschreibung auf S. 210-211.] Online verfügbar: Blumenbach-Online, abgerufen am 11.02.2016. Herzlichen Dank an Dr. Claudia Kroke und Dr. Heiko Weber vom Projekt Johann Friedrich Blumenbach - online der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen für die Identifikation dieser Referenz. sind ein Werk der Kunst: der Kopf der Kinder wird zwischen 2 Bretter geschnürt. Eben so bildet sich das wellenförmige Muskelfleisch an ihren Schenkeln, indem man den unglüklichen Kindern lederne Rie- men umlegt. Schon Herodot erwähnt das Modelliren der Köpfe. Am Norfolksund hat der franz. Capitain Marchand eine blauäugige Menschenrace gefunden, die nie Gemeinschaft mit Europäern gehabt. Vielleicht ist sie von den Indo- Germanen in Asien abzuleiten.
beizuzälen. Eskimaux kamen schon früher nach Europa, und wurden von einem gallischen Könige dem gallischen Prokonsul Q. Metel- lus Celer vorgestelt, als InderVgl. dazu z. B. Malte-Brun’s Neuestes Gemälde von Amerika und seinen Bewohnern. Aus dem Französischen übersetzt und mit Zusätzen vermehrt von E. W. von Greipel. Leipzig: Hartleben, 1819, S. 104 sowie Alexander von Humboldt: Ansichten der Natur. Dritte Auflage, Erster Band, Stuttgart und Tübingen: Cotta, 1849, S. 199f.. Den wahren Zusammenhang fand nicht Malte-Brun zuerst, sondern die holländischen Philologen.
Auch bei den Ureinwohnern von Amerika findet man einen Unterschied der Farbe. Die Menschenstämme sind so umhergescho- ben, dass die in der temperirten Zone die dunkelsten sind: nämlich die Mexikaner zwischen 28° und 30° Nordbreite, welche auch schwarze Bärte haben. Die ganz abgeplatteten Karaiben-schädel in der Dekas cranium von BlumenbachVgl. Blumenbach, Johann Friedrich: Jo. Frid. Blumenbachii decas quinta collectionis suae craniorum diversarum gentium illustrata. D. XXV. Aug. MDCCCVI. In: Commentationes Societatis Regiae Scientiarum Gottingensis Bd. XVI (1808), Phys., S. 199–216, 10 Ill. (Kupferst.), Abb. XLVI.: veteris Aturi. [Beschreibung auf S. 210–211.] Online verfügbar: Blumenbach-Online, abgerufen am 11.02.2016. Herzlichen Dank an Dr. Claudia Kroke und Dr. Heiko Weber vom Projekt Johann Friedrich Blumenbach - online der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen für die Identifikation dieser Referenz. sind ein Werk der Kunst: der Kopf der Kinder wird zwischen 2 Bretter geschnürt. Eben so bildet sich das wellenförmige Muskelfleisch an ihren Schenkeln, indem man den unglüklichen Kindern lederne Rie- men umlegt. Schon Herodot erwähnt das Modelliren der Köpfe. Am Norfolksund hat der franz. Capitain Marchand eine blauäugige Menschenrace gefunden, die nie Gemeinschaft mit Europäern gehabt. Vielleicht ist sie von den Indo- Germanen in Asien abzuleiten.
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fand nicht Malte-Brun zuerst, sondern die holländ. Philologen.
Auch bei den Ureinwohnern von Amerika findet man einen
Unterschied der Farbe. Die Menschenstämme sind so umhergescho-
ben, dass die in der temperirten Zone die dunkelsten sind: nämlich
die Mexikaner zwischen 28° und 30° NBr., welche auch schwarze
Bärte haben. Die ganz abgeplatteten Karaiben-schädel in
der Dekas cranium von Blumenbach sind ein Werk der Kunst:
der Kopf der Kinder wird zwischen 2 Bretter geschnürt. Eben
so bildet sich das wellenförmige Muskelfleisch an ihren
Schenkeln, indem man den unglüklichen Kindern lederne Rie-
men umlegt. Schon Herodot erwähnt das Modelliren der
Köpfe. Am Norfolksund hat der franz. Capitain Marchand
eine blauäugige Menschenrace gefunden, die nie Gemeinschaft
mit Europäern gehabt. Vielleicht ist sie von den Indo-
Germanen in Asien abzuleiten.
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Parthey, Gustav: Alexander von Humboldt[:] Vorlesungen über physikalische Geographie. Novmbr. 1827 bis April,[!] 1828. Nachgeschrieben von G. Partheÿ. [Berlin], [1827/28]. [= Nachschrift der ‚Kosmos-Vorträge‛ Alexander von Humboldts in der Berliner Universität, 3.11.1827–26.4.1828.], S. 392v. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/parthey_msgermqu1711_1828/788>, abgerufen am 23.11.2024.
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