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Parthey, Gustav: Alexander von Humboldt[:] Vorlesungen über physikalische Geographie. Novmbr. 1827 bis April,[!] 1828. Nachgeschrieben von G. Partheÿ. [Berlin], [1827/28]. [= Nachschrift der ‚Kosmos-Vorträge‛ Alexander von Humboldts in der Berliner Universität, 3.11.1827–26.4.1828.]

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kleinen Koralleneilandes in den Sozietätsinseln, dieses Eiland
am genausten kennen, weniger würden sie wissen von den
ihnen zunächst liegenden Sporaden, noch weniger von den ent-
ferntesten Sozietätsinseln. Doch mus ich hiebei bemerken, dass
alles, was ich vortragen werde, nicht nur blosse Vermuthungen, son-
dern wirkliche Beobachtungen sind; vor 30 Jahren würden es
nur Vermuthungen gewesen sein, jezt können wir aber die abso-
luten Zalen in ziemlich enge Gränzen der Gewisheit einschlies-
sen, indem wir die Fehler berechnen, die bei denselben vorkom-
men können.

Wir beschäftigen uns also

a, mit den entferntesten Gruppen.
b, mit unsrer linsenförmigen Sternschicht.
c, " Planetensysteme.
Schon oben haben wir bemerkt, dass einige Nebelflekke dem
blossen Auge sichtbar sind, und zwar mit Sternen gemengt,
z. B. der Flek im Gürtel der Andromeda, der sich wie ein
Stab zu beiden Seiten ausbreitet; - die Krippe im Krebs,
ein Sternhaufen, auf den man sehr früh aufmerksam wurde,
schon im 17ten Jahrhundert hat man ihn beobachtet, und gemessen

kleinen Koralleneilandes in den Sozietätsinseln, dieses Eiland
am genausten kennen, weniger würden sie wissen von den
ihnen zunächst liegenden Sporaden, noch weniger von den ent-
ferntesten Sozietätsinseln. Doch mus ich hiebei bemerken, dass
alles, was ich vortragen werde, nicht nur blosse Vermuthungen, son-
dern wirkliche Beobachtungen sind; vor 30 Jahren würden es
nur Vermuthungen gewesen sein, jezt können wir aber die abso-
luten Zalen in ziemlich enge Gränzen der Gewisheit einschlies-
sen, indem wir die Fehler berechnen, die bei denselben vorkom-
men können.

Wir beschäftigen uns also

a, mit den entferntesten Gruppen.
b, mit unsrer linsenförmigen Sternschicht.
c, Planetensysteme.
Schon oben haben wir bemerkt, dass einige Nebelflekke dem
blossen Auge sichtbar sind, und zwar mit Sternen gemengt,
z. B. der Flek im Gürtel der Andromeda, der sich wie ein
Stab zu beiden Seiten ausbreitet; – die Krippe im Krebs,
ein Sternhaufen, auf den man sehr früh aufmerksam wurde,
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[65v/0134] kleinen Koralleneilandes in den Sozietätsinseln, dieses Eiland am genausten kennen, weniger würden sie wissen von den ihnen zunächst liegenden Sporaden, noch weniger von den ent- ferntesten Sozietätsinseln. Doch mus ich hiebei bemerken, dass alles, was ich vortragen werde, nicht nur blosse Vermuthungen, son- dern wirkliche Beobachtungen sind; vor 30 Jahren würden es nur Vermuthungen gewesen sein, jezt können wir aber die abso- luten Zalen in ziemlich enge Gränzen der Gewisheit einschlies- sen, indem wir die Fehler berechnen, die bei denselben vorkom- men können. Wir beschäftigen uns also a, mit den entferntesten Gruppen. b, mit unsrer linsenförmigen Sternschicht. c, — Planetensysteme. Schon oben haben wir bemerkt, dass einige Nebelflekke dem blossen Auge sichtbar sind, und zwar mit Sternen gemengt, zB. der Flek im Gürtel der Andromeda, der sich wie ein Stab zu beiden Seiten ausbreitet; – die Krippe im Krebs, ein Sternhaufen, auf den man sehr früh aufmerksam wurde, schon im 17 Jahrh. hat man ihn beobachtet, und gemessen

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Zitationshilfe: Parthey, Gustav: Alexander von Humboldt[:] Vorlesungen über physikalische Geographie. Novmbr. 1827 bis April,[!] 1828. Nachgeschrieben von G. Partheÿ. [Berlin], [1827/28]. [= Nachschrift der ‚Kosmos-Vorträge‛ Alexander von Humboldts in der Berliner Universität, 3.11.1827–26.4.1828.], S. 65v. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/parthey_msgermqu1711_1828/134>, abgerufen am 27.11.2024.