darstellen können. Man hat es als die beiden Karaktere aller Nebenplaneten angegeben, dass sie in der selben Zeit sich um sich selbst und um den Hauptplaneten drehen, und dass sie keine Athmosphäre haben, von diesem lezten findet sich aber eine Ausnahme bei einigen Jupiterstrabanten, wo man sonderbare Verdunkelungen und Erhellungen wahrnimmt.
Andre Weltkörper sind gasförmig, wie man dies jezt allgemein von den Kometen annimt, durch deren Kern man Sterne der 6-7 Grösse erkant hat: wir kennen aber immer nur die mitlere Dichtigkeit derselben, weil selbst bei den ela- stischen Schichten die obern auf die untern drükken müssen.
Die planetarischen Nebelflekke, welche Herschel entdekt hat, scheinen aber noch dünner zu sein als die Kometen.
Über die chemische Verschiedenheit der Körper können wir zwar nur bei unserem tellurischen Systeme mit Ge- wisheit etwas bestimmen, wir bekommen aber doch durch die Aerolithen eine Idee von der Beschaffenheit entfern- ter Weltkörper: die vortrefliche Arbeit des Prof. G. Rose
darstellen können. Man hat es als die beiden Karaktere aller Nebenplaneten angegeben, dass sie in der selben Zeit sich um sich selbst und um den Hauptplaneten drehen, und dass sie keine Athmosphäre haben, von diesem lezten findet sich aber eine Ausnahme bei einigen Jupiterstrabanten, wo man sonderbare Verdunkelungen und Erhellungen wahrnimmt.
Andre Weltkörper sind gasförmig, wie man dies jezt allgemein von den Kometen annimt, durch deren Kern man Sterne der 6–7 Grösse erkant hat: wir kennen aber immer nur die mitlere Dichtigkeit derselben, weil selbst bei den ela- stischen Schichten die obern auf die untern drükken müssen.
Die planetarischen Nebelflekke, welche Herschel entdekt hat, scheinen aber noch dünner zu sein als die Kometen.
Über die chemische Verschiedenheit der Körper können wir zwar nur bei unserem tellurischen Systeme mit Ge- wisheit etwas bestimmen, wir bekommen aber doch durch die Aerolithen eine Idee von der Beschaffenheit entfern- ter Weltkörper: die vortrefliche Arbeit des Prof. G. Rose
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[52v/0108]
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Nebenplaneten angegeben, dass sie in der selben Zeit sich um
sich selbst und um den Hauptplaneten drehen, und dass
sie keine Athmosphäre haben, von diesem lezten findet sich
aber eine Ausnahme bei einigen Jupiterstrabanten, wo man
sonderbare Verdunkelungen und Erhellungen wahrnimmt.
Andre Weltkörper sind gasförmig, wie man dies jezt
allgemein von den Kometen annimt, durch deren Kern
man Sterne der 6–7 Grösse erkant hat: wir kennen aber immer
nur die mitlere Dichtigkeit derselben, weil selbst bei den ela-
stischen Schichten die obern auf die untern drükken müssen.
Die planetarischen Nebelflekke, welche Herschel entdekt
hat, scheinen aber noch dünner zu sein als die Kometen.
Über die chemische Verschiedenheit der Körper können
wir zwar nur bei unserem tellurischen Systeme mit Ge-
wisheit etwas bestimmen, wir bekommen aber doch durch
die Aerolithen eine Idee von der Beschaffenheit entfern-
ter Weltkörper: die vortrefliche Arbeit des Prof. G. Rose
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Parthey, Gustav: Alexander von Humboldt[:] Vorlesungen über physikalische Geographie. Novmbr. 1827 bis April,[!] 1828. Nachgeschrieben von G. Partheÿ. [Berlin], [1827/28]. [= Nachschrift der ‚Kosmos-Vorträge‛ Alexander von Humboldts in der Berliner Universität, 3.11.1827–26.4.1828.], S. 52v. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/parthey_msgermqu1711_1828/108>, abgerufen am 24.11.2024.
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