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Parthey, Gustav: Jugenderinnerungen. Bd. 2. Berlin, [1871].

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Nun adjes denn, herzliebste Mutter,

Nun adjes, so leb' sie wohl! (bis)

Hat sie mich im Schmerz geboren,

Für die Feinde auserkoren,

O du böse Kriegeszeit,

O du Jammer weit und breit!

Die Trompeten, sie thun schon blasen,

Draußen auf der grünen Höh! (bis)

O wie liebreich thun sie blasen,

Vater und Mutter zu verlassen,

O du grausam's Herzeleid,

In Berlin ist keine Freud'!



Die Melodie zu dem folgenden ist von C. M. von Weber:

O Berlin, ich muß dich lassen,

O du allerschönste Stadt!

Und darin da muß ich lassen

Meinen allerschönsten Schatz!

Schönster Schatz, du thust mich kränken

Tausendmal in einer Stund'!

Wenn ich nur das Glück könnt' haben

Dir zu küssen deinen Mund!

Jetzt lad' ich mein zwei Pistolen,

Thu vor Freuden ein, zwei Schuß,

Mein Feinsliebchen zu Gefallen,

Weil ich dich verlassen muß!

Nun adjes denn, herzliebste Mutter,

Nun adjes, so leb’ sie wohl! (bis)

Hat sie mich im Schmerz geboren,

Für die Feinde auserkoren,

O du böse Kriegeszeit,

O du Jammer weit und breit!

Die Trompeten, sie thun schon blasen,

Draußen auf der grünen Höh! (bis)

O wie liebreich thun sie blasen,

Vater und Mutter zu verlassen,

O du grausam’s Herzeleid,

In Berlin ist keine Freud’!



Die Melodie zu dem folgenden ist von C. M. von Weber:

O Berlin, ich muß dich lassen,

O du allerschönste Stadt!

Und darin da muß ich lassen

Meinen allerschönsten Schatz!

Schönster Schatz, du thust mich kränken

Tausendmal in einer Stund’!

Wenn ich nur das Glück könnt’ haben

Dir zu küssen deinen Mund!

Jetzt lad’ ich mein zwei Pistolen,

Thu vor Freuden ein, zwei Schuß,

Mein Feinsliebchen zu Gefallen,

Weil ich dich verlassen muß!

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[121/0129] Nun adjes denn, herzliebste Mutter, Nun adjes, so leb’ sie wohl! (bis) Hat sie mich im Schmerz geboren, Für die Feinde auserkoren, O du böse Kriegeszeit, O du Jammer weit und breit! Die Trompeten, sie thun schon blasen, Draußen auf der grünen Höh! (bis) O wie liebreich thun sie blasen, Vater und Mutter zu verlassen, O du grausam’s Herzeleid, In Berlin ist keine Freud’! Die Melodie zu dem folgenden ist von C. M. von Weber: O Berlin, ich muß dich lassen, O du allerschönste Stadt! Und darin da muß ich lassen Meinen allerschönsten Schatz! Schönster Schatz, du thust mich kränken Tausendmal in einer Stund’! Wenn ich nur das Glück könnt’ haben Dir zu küssen deinen Mund! Jetzt lad’ ich mein zwei Pistolen, Thu vor Freuden ein, zwei Schuß, Mein Feinsliebchen zu Gefallen, Weil ich dich verlassen muß!

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Zitationshilfe: Parthey, Gustav: Jugenderinnerungen. Bd. 2. Berlin, [1871], S. 121. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/parthey_jugenderinnerungen02_1871/129>, abgerufen am 24.11.2024.