Käsbohrer, Sebastian [i. e. Johann Gottfried Pahl]: Vernunft- und schriftmäßiges Schutz- Trutz- und Vertheidigungs-Libell für den Wirtembergischen Adel, gegen die demokratischen und jakobinischen Belialssöhne unserer Zeit. Waldangelloch und Leipzig [Stuttgart], 1797.Montmartin und Pappenheim an unserm Hofe waren, beweisen, wenn ich nicht befürchtete, die Bescheidenheit derjenigen hohen Häuser zu beleidigen, welche bey dieser Gelegenheit genannt werden müßten. Ich könnte auch auf der Leiter der Geschichte noch weiter hinaufsteigen, und die glük- und segensvolle Zeit des Herzogs Eberhard Ludwig in Anregung bringen, wo durch eine auswärtige adeliche Dame, die Frau Landhofmeisterinn Gräfin von Würben Excellenz, welche aus Meklenburg, einem Lande, aus dem schon so viel Heil nach Wirtemberg kam, abstammte, - Freude die Fülle über unsre Väter ausgegossen wurde. Aber ich weise jeden unpartheiischen Leser auf das itzt florirende hohe Personale unsrer Noblesse, und es wird keiner in Abrede seyn können, daß wir in allen Balleyen und Chargen, besonders aber in dem Corpore unsrer Oberforstmeister, mit so vielen weisen, einsichtsvollen, Montmartin und Pappenheim an unserm Hofe waren, beweisen, wenn ich nicht befürchtete, die Bescheidenheit derjenigen hohen Häuser zu beleidigen, welche bey dieser Gelegenheit genannt werden müßten. Ich könnte auch auf der Leiter der Geschichte noch weiter hinaufsteigen, und die glük- und segensvolle Zeit des Herzogs Eberhard Ludwig in Anregung bringen, wo durch eine auswärtige adeliche Dame, die Frau Landhofmeisterinn Gräfin von Würben Excellenz, welche aus Meklenburg, einem Lande, aus dem schon so viel Heil nach Wirtemberg kam, abstammte, – Freude die Fülle über unsre Väter ausgegossen wurde. Aber ich weise jeden unpartheiischen Leser auf das itzt florirende hohe Personale unsrer Noblesse, und es wird keiner in Abrede seyn können, daß wir in allen Balleyen und Chargen, besonders aber in dem Corpore unsrer Oberforstmeister, mit so vielen weisen, einsichtsvollen, <TEI> <text> <body> <div> <p><hi rendition="#i"><pb facs="#f0037" n="37"/> Montmartin</hi> und <hi rendition="#i">Pappenheim</hi> an unserm Hofe waren, beweisen, wenn ich nicht befürchtete, die Bescheidenheit derjenigen hohen Häuser zu beleidigen, welche bey dieser Gelegenheit genannt werden müßten. Ich könnte auch auf der Leiter der Geschichte noch weiter hinaufsteigen, und die glük- und segensvolle Zeit des Herzogs <hi rendition="#i">Eberhard Ludwig</hi> in Anregung bringen, wo durch eine auswärtige adeliche Dame, die Frau Landhofmeisterinn Gräfin von <hi rendition="#i">Würben</hi> Excellenz, welche aus <hi rendition="#i">Meklenburg</hi>, einem Lande, aus dem schon so viel Heil nach <hi rendition="#i">Wirtemberg</hi> kam, abstammte, – Freude die Fülle über unsre Väter ausgegossen wurde. Aber ich weise jeden unpartheiischen Leser auf das itzt florirende hohe Personale unsrer Noblesse, und es wird keiner in Abrede seyn können, daß wir in allen Balleyen und Chargen, besonders aber in dem Corpore unsrer Oberforstmeister, mit so vielen weisen, einsichtsvollen, </p> </div> </body> </text> </TEI> [37/0037]
Montmartin und Pappenheim an unserm Hofe waren, beweisen, wenn ich nicht befürchtete, die Bescheidenheit derjenigen hohen Häuser zu beleidigen, welche bey dieser Gelegenheit genannt werden müßten. Ich könnte auch auf der Leiter der Geschichte noch weiter hinaufsteigen, und die glük- und segensvolle Zeit des Herzogs Eberhard Ludwig in Anregung bringen, wo durch eine auswärtige adeliche Dame, die Frau Landhofmeisterinn Gräfin von Würben Excellenz, welche aus Meklenburg, einem Lande, aus dem schon so viel Heil nach Wirtemberg kam, abstammte, – Freude die Fülle über unsre Väter ausgegossen wurde. Aber ich weise jeden unpartheiischen Leser auf das itzt florirende hohe Personale unsrer Noblesse, und es wird keiner in Abrede seyn können, daß wir in allen Balleyen und Chargen, besonders aber in dem Corpore unsrer Oberforstmeister, mit so vielen weisen, einsichtsvollen,
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