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Olearius, Adam: Offt begehrte Beschreibung Der Newen Orientalischen Rejse. Schleswig, 1647.

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Dritter Theil der Persianischen
in welcher die Reisende Herbergen können. Wenn man über die Brü-
Gefährlicher
Weg.
cke kömpt/ gehet zur Lincken ein gebanter Weg durch Chalchal nach
Ardebil/ zur Rechten aber nach Kilan. Dieser Weg war der aller ab-
scheulichste vnd gefährlichste zu gehen/ dergleichen wir auff der gantzen
Reise nicht gehabt. Dann Er war an einem hohen steilen langen fel-
sichten Berge/ an etlichen Orten eingehawen/ an etlichen aber/ wo es
Lucken gab/ mit Steinen außgesetzet vnd gemauret; auch so enge/ daß
kaum ein Camel vnd Pferd nach dem andern gehen kunte. Zur
Rechten sahe man über die abgerissene Felsen hinunter in einen er-
schrecklichen Abgrund/ durch welchen der Strom gieng. Wir musten
alle absteigen/ vnd den Zaum der Pferde lose an den Fingern führen/
damit/ wenn etwa eins hinunter gefallen wäre/ den Man nicht mit sich
gezogen. Die Camele giengen frey/ vnd wusten artig die Fußstapffen/
welche nach jhrem Schritte in Steine gehawen/ zutreffen. Fast oben
am Bergeist ein Zollhanß/ aus demselben brachten sie vns schöne fri-
sche Weintr auben zum Willkom entgegen. Auff dem Berge sa-
hen wir die Dornenbüsche hin vnd wieder blühen.

So furchtsam vnd gefährlich wir am selben Berge hinauff stie-
gen/ so lustig vnd freudig stiegen wir auff der andern Seiten wieder
humnter. Dann selbe Gegend war gantz grün/ mit schönen Laub vnd
Fruchttragenden/ sonderlich Pomerantzen/ Cytronen vnd Oliven/
Jtem Cypressen/ vnd hohen Buxbäumen/ auff das anmutigste gezie-
ret: vnd kam vns daher desto verwunderlicher vnd erfreulicher vor/ weil
wir bißher täglich vnd noch heute Vormittage im Winter gereiset/
nach Mittage aber gleichsamb im Sommerlande/ (welches wir her-
nach stets behielten/) seyn kunten.

Vnten im Grunde am Rivir Isperut war ein Flecken oder groß
Pyle Rubar.Dorff/ Pyle Rubar genant/ die Häuser lagen mit vielen Wein- vnd
andern Garten vermischet/ in welchen vnsere Völcker sich mit Pome-
ramtzen vnd Cytronen/ weil von denen alle Bäume voll/ Lusthalber
wurffen.

Es war dieser Ort mit Bergen fast rings vmbschlossen/ vnd er-
streckte sich die offene Ebene/ welche zwar nicht gar weit vmbfangen/
nach Süd-Oost. Der Amberg jenseit des Stroms gegen Rubar
über/ war auch voller Bäume/ Garten vnd Acker/ neben hin vnd wie-
der zerstreweten Häusern. Summa/ man fand allhier/ was Erdfrüchte
vnd Land-Lust betrifft/ aller Dinge Vberfluß/ welches auch nicht viel
minder durch gantz Kilan continuirte, daß man von selber Gegend
Pag. 7.vnd Lande wol sagen mag/ was der von Mandelslo hinten in seiner
Jndianischen Reise von einem Theil Jndien saget; daß es nemblich
gleich als ein jrrdisch Paradeis zu seyn scheinet. Paul Fleming hat
hierüber seine Poetische Gedancken in folgende Oden verfasset:

Auff

Dritter Theil der Perſianiſchen
in welcher die Reiſende Herbergen koͤnnen. Wenn man uͤber die Bruͤ-
Gefaͤhrlicher
Weg.
cke koͤmpt/ gehet zur Lincken ein gebanter Weg durch Chalchal nach
Ardebil/ zur Rechten aber nach Kilan. Dieſer Weg war der aller ab-
ſcheulichſte vnd gefaͤhrlichſte zu gehen/ dergleichen wir auff der gantzen
Reiſe nicht gehabt. Dann Er war an einem hohen ſteilen langen fel-
ſichten Berge/ an etlichen Orten eingehawen/ an etlichen aber/ wo es
Lucken gab/ mit Steinen außgeſetzet vnd gemauret; auch ſo enge/ daß
kaum ein Camel vnd Pferd nach dem andern gehen kunte. Zur
Rechten ſahe man uͤber die abgeriſſene Felſen hinunter in einen er-
ſchrecklichen Abgrund/ durch welchen der Strom gieng. Wir muſten
alle abſteigen/ vnd den Zaum der Pferde loſe an den Fingern fuͤhren/
damit/ wenn etwa eins hinunter gefallen waͤre/ den Man nicht mit ſich
gezogen. Die Camele giengen frey/ vnd wuſten artig die Fußſtapffen/
welche nach jhrem Schritte in Steine gehawen/ zutreffen. Faſt oben
am Bergeiſt ein Zollhanß/ aus demſelben brachten ſie vns ſchoͤne fri-
ſche Weintr auben zum Willkom entgegen. Auff dem Berge ſa-
hen wir die Dornenbuͤſche hin vnd wieder bluͤhen.

So furchtſam vnd gefaͤhrlich wir am ſelben Berge hinauff ſtie-
gen/ ſo luſtig vnd freudig ſtiegen wir auff der andern Seiten wieder
humnter. Dann ſelbe Gegend war gantz gruͤn/ mit ſchoͤnen Laub vnd
Fruchttragenden/ ſonderlich Pomerantzen/ Cytronen vnd Oliven/
Jtem Cypreſſen/ vnd hohen Buxbaͤumen/ auff das anmutigſte gezie-
ret: vnd kam vns daher deſto verwunderlicher vnd erfreulicher vor/ weil
wir bißher taͤglich vnd noch heute Vormittage im Winter gereiſet/
nach Mittage aber gleichſamb im Sommerlande/ (welches wir her-
nach ſtets behielten/) ſeyn kunten.

Vnten im Grunde am Rivir Iſperut war ein Flecken oder groß
Pyle Rubar.Dorff/ Pyle Rubar genant/ die Haͤuſer lagen mit vielen Wein- vnd
andern Garten vermiſchet/ in welchen vnſere Voͤlcker ſich mit Pome-
ramtzen vnd Cytronen/ weil von denen alle Baͤume voll/ Luſthalber
wurffen.

Es war dieſer Ort mit Bergen faſt rings vmbſchloſſen/ vnd er-
ſtreckte ſich die offene Ebene/ welche zwar nicht gar weit vmbfangen/
nach Suͤd-Ooſt. Der Amberg jenſeit des Stroms gegen Rubar
uͤber/ war auch voller Baͤume/ Garten vnd Acker/ neben hin vnd wie-
der zerſtreweten Haͤuſern. Summa/ man fand allhier/ was Erdfruͤchte
vnd Land-Luſt betrifft/ aller Dinge Vberfluß/ welches auch nicht viel
minder durch gantz Kilan continuirte, daß man von ſelber Gegend
Pag. 7.vnd Lande wol ſagen mag/ was der von Mandelslo hinten in ſeiner
Jndianiſchen Reiſe von einem Theil Jndien ſaget; daß es nemblich
gleich als ein jrꝛdiſch Paradeis zu ſeyn ſcheinet. Paul Fleming hat
hieruͤber ſeine Poetiſche Gedancken in folgende Oden verfaſſet:

Auff
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[474[464]/0512] Dritter Theil der Perſianiſchen in welcher die Reiſende Herbergen koͤnnen. Wenn man uͤber die Bruͤ- cke koͤmpt/ gehet zur Lincken ein gebanter Weg durch Chalchal nach Ardebil/ zur Rechten aber nach Kilan. Dieſer Weg war der aller ab- ſcheulichſte vnd gefaͤhrlichſte zu gehen/ dergleichen wir auff der gantzen Reiſe nicht gehabt. Dann Er war an einem hohen ſteilen langen fel- ſichten Berge/ an etlichen Orten eingehawen/ an etlichen aber/ wo es Lucken gab/ mit Steinen außgeſetzet vnd gemauret; auch ſo enge/ daß kaum ein Camel vnd Pferd nach dem andern gehen kunte. Zur Rechten ſahe man uͤber die abgeriſſene Felſen hinunter in einen er- ſchrecklichen Abgrund/ durch welchen der Strom gieng. Wir muſten alle abſteigen/ vnd den Zaum der Pferde loſe an den Fingern fuͤhren/ damit/ wenn etwa eins hinunter gefallen waͤre/ den Man nicht mit ſich gezogen. Die Camele giengen frey/ vnd wuſten artig die Fußſtapffen/ welche nach jhrem Schritte in Steine gehawen/ zutreffen. Faſt oben am Bergeiſt ein Zollhanß/ aus demſelben brachten ſie vns ſchoͤne fri- ſche Weintr auben zum Willkom entgegen. Auff dem Berge ſa- hen wir die Dornenbuͤſche hin vnd wieder bluͤhen. Gefaͤhrlicher Weg. So furchtſam vnd gefaͤhrlich wir am ſelben Berge hinauff ſtie- gen/ ſo luſtig vnd freudig ſtiegen wir auff der andern Seiten wieder humnter. Dann ſelbe Gegend war gantz gruͤn/ mit ſchoͤnen Laub vnd Fruchttragenden/ ſonderlich Pomerantzen/ Cytronen vnd Oliven/ Jtem Cypreſſen/ vnd hohen Buxbaͤumen/ auff das anmutigſte gezie- ret: vnd kam vns daher deſto verwunderlicher vnd erfreulicher vor/ weil wir bißher taͤglich vnd noch heute Vormittage im Winter gereiſet/ nach Mittage aber gleichſamb im Sommerlande/ (welches wir her- nach ſtets behielten/) ſeyn kunten. Vnten im Grunde am Rivir Iſperut war ein Flecken oder groß Dorff/ Pyle Rubar genant/ die Haͤuſer lagen mit vielen Wein- vnd andern Garten vermiſchet/ in welchen vnſere Voͤlcker ſich mit Pome- ramtzen vnd Cytronen/ weil von denen alle Baͤume voll/ Luſthalber wurffen. Pyle Rubar. Es war dieſer Ort mit Bergen faſt rings vmbſchloſſen/ vnd er- ſtreckte ſich die offene Ebene/ welche zwar nicht gar weit vmbfangen/ nach Suͤd-Ooſt. Der Amberg jenſeit des Stroms gegen Rubar uͤber/ war auch voller Baͤume/ Garten vnd Acker/ neben hin vnd wie- der zerſtreweten Haͤuſern. Summa/ man fand allhier/ was Erdfruͤchte vnd Land-Luſt betrifft/ aller Dinge Vberfluß/ welches auch nicht viel minder durch gantz Kilan continuirte, daß man von ſelber Gegend vnd Lande wol ſagen mag/ was der von Mandelslo hinten in ſeiner Jndianiſchen Reiſe von einem Theil Jndien ſaget; daß es nemblich gleich als ein jrꝛdiſch Paradeis zu ſeyn ſcheinet. Paul Fleming hat hieruͤber ſeine Poetiſche Gedancken in folgende Oden verfaſſet: Pag. 7. Auff

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Zitationshilfe: Olearius, Adam: Offt begehrte Beschreibung Der Newen Orientalischen Rejse. Schleswig, 1647. , S. 474[464]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/olearius_reise_1647/512>, abgerufen am 22.11.2024.