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Olearius, Adam: Offt begehrte Beschreibung Der Newen Orientalischen Rejse. Schleswig, 1647.

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Reise Beschreibung.

Der Cosaken Berg ist kahl/ ohne sonderlich Gepüsche 50. W. lang.
Bekömpt den Namen von den Donischen Cosaken/ welche sich vor
diesem alldar in grosser menge auffgehalten/ die fürübergehende Schif-
fe angefallen vnd außgeplündert. Nach dem Sie aber eins mals vonCosakenberg.
den auß Samara geschickten Strelitzen überfallen/ vnd etliche 100. nie-
der gemachet worden/ haben Sie sich daselbst nicht mehr so häuffig se-
hen lassen. Jm fürbey gehen wurde über demselben folgendes Sonnet
gemachet:

DV durch die Laster selbst so weitberümbter Hügel/P. Fl. p. 586.
Dem Phoebus alles Haar hat vmb sein Häupt versengt/
Da keine Dryas sich zu wohnen vnterfengt/
Wie auch kein menschlichs Mensch/ kein Wild vnd kein Geflügel/
Halt' jtzo noch nicht an der Mörder strenge Zügel/
Die an dich Tanais dein böser Nachtbar strenge
Der dieses Stromes Raub an deine Tannen henge.
Laß sie ziehn ab vnd zu mit freyem vollen Bugel/
Vollführt der Höchste daß/ was Er durch vns fengt an/
So sol besect stehn dein Niegepflügter Plan.
Der Platz seyn eine Stadt/ verwahre mit Thor vnd Riegel/
Alsdenn so last vns sehn/ was ein Cosake kan.
Vnd ob die Wolge sters sey Raubern vnterthan.
Der Himmel gibt vns selbst hierüber Brieff vnd Siegel.

Dieser/ wie auch folgende Berge winden sich bißweilen ins
Land/ vnd nach etlichen Meilen wieder herauß ans Vfer.

Den 29. Dito giengen wir zu ende des Cosaken Berges ein Rivir
Pantzina r. vorbey/ vnd nachdem wir 45. W. zur Tage-reise vollendet/Pantzina ein
Bach.

legten wir vns vor einem Eylande Sagerinsko vor Ancker/ da etliche
Fischer an Bort kamen mit Bericht/ das nicht ferne von hier am
Strande sich 40. Cosaken hetten sehen lassen. Allhier begunten die
Bierfässer ledig zuwerden/ vnd musten vnsere Völcker anfangen Was-
ser mit ein wenig Essig vermischet zutrincken.

Den 30. Aug. bekamen wir frühe ein Rivir Zagra, so hinter demZagra ein
Bach.

gestrigen Eylande herfür kömpt/ an den Steurbort. 40. W. nach die-
sen gelangeten wir zu dem Eylande Sosnow, auff welehem/ des einem
von Samara auff genommenen Fischers außsage nach/ etliche 100. Co-
saken liegen vnd auff vns warten solten. Wier giengen dasselbe in vol-
ler Rüstung vorbey/ haben aber memand vermercket. Zu Mittage stieß
vns der Berg Tychi, so zur Rechten eine grosse Krumme machet/ vnd
von ferne scheinet/ als wenn Er die Wolga schliessen wolte/ entgegen.
Neben diesem ist allenthalben flach Wasser/ vnd eine principal Drögte/
welche sie Owetzebrot nennen. Am selbigen Orte sollen die CosakenOwetze-
brot
eine
principal
Drögte.

durch die Wolga reiten vnd waden. Darbey liegen auch viel kleine/
mit Busch bewachsene den Räubern bequeme Eyländer. Es begeg-
neten vns zwey Fischer vnd berichteten das vor 8. Tagen die Cosaken

jhm
F f ij
Reiſe Beſchreibung.

Der Coſaken Berg iſt kahl/ ohne ſonderlich Gepuͤſche 50. W. lang.
Bekoͤmpt den Namen von den Doniſchen Coſaken/ welche ſich vor
dieſem alldar in groſſer menge auffgehalten/ die fuͤruͤbergehende Schif-
fe angefallen vnd außgepluͤndert. Nach dem Sie aber eins mals vonCoſakenberg.
den auß Samara geſchickten Strelitzen uͤberfallen/ vnd etliche 100. nie-
der gemachet worden/ haben Sie ſich daſelbſt nicht mehr ſo haͤuffig ſe-
hen laſſen. Jm fuͤrbey gehen wurde uͤber demſelben folgendes Sonnet
gemachet:

DV durch die Laſter ſelbſt ſo weitberuͤmbter Huͤgel/P. Fl. p. 586.
Dem Phœbus alles Haar hat vmb ſein Haͤupt verſengt/
Da keine Dryas ſich zu wohnen vnterfengt/
Wie auch kein menſchlichs Menſch/ kein Wild vnd kein Gefluͤgel/
Halt’ jtzo noch nicht an der Moͤrder ſtrenge Zuͤgel/
Die an dich Tanais dein boͤſer Nachtbar ſtrenge
Der dieſes Stromes Raub an deine Tannen henge.
Laß ſie ziehn ab vnd zu mit freyem vollen Bugel/
Vollfuͤhrt der Hoͤchſte daß/ was Er durch vns fengt an/
So ſol beſect ſtehn dein Niegepfluͤgter Plan.
Der Platz ſeyn eine Stadt/ verwahre mit Thor vnd Riegel/
Alsdenn ſo laſt vns ſehn/ was ein Coſake kan.
Vnd ob die Wolge ſters ſey Raubern vnterthan.
Der Himmel gibt vns ſelbſt hieruͤber Brieff vnd Siegel.

Dieſer/ wie auch folgende Berge winden ſich bißweilen ins
Land/ vnd nach etlichen Meilen wieder herauß ans Vfer.

Den 29. Dito giengen wir zu ende des Coſaken Berges ein Rivir
Pantzina r. vorbey/ vnd nachdem wir 45. W. zur Tage-reiſe vollendet/Pantzina ein
Bach.

legten wir vns vor einem Eylande Sagerinsko vor Ancker/ da etliche
Fiſcher an Bort kamen mit Bericht/ das nicht ferne von hier am
Strande ſich 40. Coſaken hetten ſehen laſſen. Allhier begunten die
Bierfaͤſſer ledig zuwerden/ vnd muſten vnſere Voͤlcker anfangen Waſ-
ſer mit ein wenig Eſſig vermiſchet zutrincken.

Den 30. Aug. bekamen wir fruͤhe ein Rivir Zagra, ſo hinter demZagra ein
Bach.

geſtrigen Eylande herfuͤr koͤmpt/ an den Steurbort. 40. W. nach die-
ſen gelangeten wir zu dem Eylande Sosnow, auff welehem/ des einem
von Samara auff genommenen Fiſchers außſage nach/ etliche 100. Co-
ſaken liegen vnd auff vns warten ſolten. Wier giengen daſſelbe in vol-
ler Ruͤſtung vorbey/ haben aber memand vermercket. Zu Mittage ſtieß
vns der Berg Tychi, ſo zur Rechten eine groſſe Krumme machet/ vnd
von ferne ſcheinet/ als wenn Er die Wolga ſchlieſſen wolte/ entgegen.
Neben dieſem iſt allenthalben flach Waſſer/ vnd eine principal Droͤgte/
welche ſie Owetzebrot nennen. Am ſelbigen Orte ſollen die CoſakenOwetze-
brot
eine
principal
Droͤgte.

durch die Wolga reiten vnd waden. Darbey liegen auch viel kleine/
mit Buſch bewachſene den Raͤubern bequeme Eylaͤnder. Es begeg-
neten vns zwey Fiſcher vnd berichteten das vor 8. Tagen die Coſaken

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[227/0273] Reiſe Beſchreibung. Der Coſaken Berg iſt kahl/ ohne ſonderlich Gepuͤſche 50. W. lang. Bekoͤmpt den Namen von den Doniſchen Coſaken/ welche ſich vor dieſem alldar in groſſer menge auffgehalten/ die fuͤruͤbergehende Schif- fe angefallen vnd außgepluͤndert. Nach dem Sie aber eins mals von den auß Samara geſchickten Strelitzen uͤberfallen/ vnd etliche 100. nie- der gemachet worden/ haben Sie ſich daſelbſt nicht mehr ſo haͤuffig ſe- hen laſſen. Jm fuͤrbey gehen wurde uͤber demſelben folgendes Sonnet gemachet: Coſakenberg. DV durch die Laſter ſelbſt ſo weitberuͤmbter Huͤgel/ Dem Phœbus alles Haar hat vmb ſein Haͤupt verſengt/ Da keine Dryas ſich zu wohnen vnterfengt/ Wie auch kein menſchlichs Menſch/ kein Wild vnd kein Gefluͤgel/ Halt’ jtzo noch nicht an der Moͤrder ſtrenge Zuͤgel/ Die an dich Tanais dein boͤſer Nachtbar ſtrenge Der dieſes Stromes Raub an deine Tannen henge. Laß ſie ziehn ab vnd zu mit freyem vollen Bugel/ Vollfuͤhrt der Hoͤchſte daß/ was Er durch vns fengt an/ So ſol beſect ſtehn dein Niegepfluͤgter Plan. Der Platz ſeyn eine Stadt/ verwahre mit Thor vnd Riegel/ Alsdenn ſo laſt vns ſehn/ was ein Coſake kan. Vnd ob die Wolge ſters ſey Raubern vnterthan. Der Himmel gibt vns ſelbſt hieruͤber Brieff vnd Siegel. Dieſer/ wie auch folgende Berge winden ſich bißweilen ins Land/ vnd nach etlichen Meilen wieder herauß ans Vfer. Den 29. Dito giengen wir zu ende des Coſaken Berges ein Rivir Pantzina r. vorbey/ vnd nachdem wir 45. W. zur Tage-reiſe vollendet/ legten wir vns vor einem Eylande Sagerinsko vor Ancker/ da etliche Fiſcher an Bort kamen mit Bericht/ das nicht ferne von hier am Strande ſich 40. Coſaken hetten ſehen laſſen. Allhier begunten die Bierfaͤſſer ledig zuwerden/ vnd muſten vnſere Voͤlcker anfangen Waſ- ſer mit ein wenig Eſſig vermiſchet zutrincken. Pantzina ein Bach. Den 30. Aug. bekamen wir fruͤhe ein Rivir Zagra, ſo hinter dem geſtrigen Eylande herfuͤr koͤmpt/ an den Steurbort. 40. W. nach die- ſen gelangeten wir zu dem Eylande Sosnow, auff welehem/ des einem von Samara auff genommenen Fiſchers außſage nach/ etliche 100. Co- ſaken liegen vnd auff vns warten ſolten. Wier giengen daſſelbe in vol- ler Ruͤſtung vorbey/ haben aber memand vermercket. Zu Mittage ſtieß vns der Berg Tychi, ſo zur Rechten eine groſſe Krumme machet/ vnd von ferne ſcheinet/ als wenn Er die Wolga ſchlieſſen wolte/ entgegen. Neben dieſem iſt allenthalben flach Waſſer/ vnd eine principal Droͤgte/ welche ſie Owetzebrot nennen. Am ſelbigen Orte ſollen die Coſaken durch die Wolga reiten vnd waden. Darbey liegen auch viel kleine/ mit Buſch bewachſene den Raͤubern bequeme Eylaͤnder. Es begeg- neten vns zwey Fiſcher vnd berichteten das vor 8. Tagen die Coſaken jhm Zagra ein Bach. Owetze- brot eine principal Droͤgte. F f ij

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Zitationshilfe: Olearius, Adam: Offt begehrte Beschreibung Der Newen Orientalischen Rejse. Schleswig, 1647. , S. 227. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/olearius_reise_1647/273>, abgerufen am 22.11.2024.