Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Olearius, Adam: Offt begehrte Beschreibung Der Newen Orientalischen Rejse. Schleswig, 1647.

Bild:
<< vorherige Seite

Ander Theil der Persianischen
zur Lincken in die Wolge, ist ein so breiter Strom fast als in Deutsch-
land die Weser/ vnd führet braun Wasser. Vber vnd bey demselben
schriebe Paul Fleming folgendes Sonnet, so in seinem Buche der
Sonnetten p. 582. zufinden.

SChwimmt neher zu vns her/ vnd stelt euch furchtsam nicht
Jhr wilden Fürstinnen des öden Permer-Strandes.
Kompt Nymfen an den Port. Das Vfer dieses Randes
Jst püschicht/ kühl vnd frisch/ da keine Sonne sticht.
Kompt schauet dieses Schiff/ von dem gantz Reussen spricht.
Auch diß ist eine Zier der ersten meines Landes/
Des treuen Holsteins Pfand; der Knotten eines Bandes/
Daß zwischen mir vnd jhm in Ewigkeit nicht bricht.
Vnd du/ O Vater Kam, geuß deinen braunen Fluß
* Dann das
Schiff war
von Föhren-
Holtz.Mit vollen Krügen auß/ daß vnsern * Föhrnen Fuß
Kein blinder Sand halt auff/ kein falscher Grund versaume.
Die Wolga fleust vorweg/ bestelt die Sicherheit;
Beut auff gut Glück vnd Heil; setzt Wolfahrt ein/ vnd schreyt:
Das Anfall/ Mord vnd Raub jhr beydes Vfer räume.

Jm Munde/ oder Außfluß des Stroms lagen 2. Holme/ deren
gröstes Sie Sokol nanten; Gegen über auff dem festen Lande ein fein
Dorff Pagantzina, l. vnd ferner 3. W. hinunter ein anders Korotai.
Dann 10. W. von Kama eines Kirieska, bey diesem hielten wir
vnser Nachtlager.

Den 18. dieses gieng die Fahrt mit Segeln frisch fort/ gegen
Zerdik ein
Bach.
Mittag begegnete vns zur Lincken wieder ein Rivir Zerdik genandt/
welches etliche Werste im Lande von Kama als ein Arm außgehet/
vnd allhier 30. W. hinter Kama in die Wolge felt. Vmb Mittage
Tetus eine
Stadt 120.
W. von Ca-
sahen wir die Stadt Tetus, so 120. W. von Casan zur Rechten hoch
auff vnd an dem Berge mit zerstreueten Häusern vnd Kirchen lieget.
Von diesem Orte biß zu Ende der Wolge ist nicht ein Dorff mehr zu
finden. Nachmittage kamen wir zu einem Eylande Proleikarsa r.
hat den Namen daher/ weil auff demselben einsmals etliche Knechte
jhren Herrn Todt geschlagen/ vnd mit Grütze sollen beschüttet haben.
Hinter demselben begegnete vns der Weywode von Terki, so hinter
Astrachan an der Caspischen See gelegen/ mit 8. Böten/ welcher nach
seinem 3. jährigen gubernamente, wie gebräuchlich/ nach Mußcow
gefordert war/ hatte eine starcke Convoi bey sich. Ein Both voll
Strelitzen/ so vorauß giengen/ naheten sich zu vnsern Schiffe/ dasselbe
zubesehen/ weil man aber nicht wuste/ was für Volck/ vnd ob jhnen zu-
trauen/ wurde geruffen daß sie nicht zu nahe kehmen/ oder man wurde
Feur auff Sie geben. Diese sagten/ das bey 3000. Cosaken an et-
lichen örten zertheilet auff vns passeten/ etliche lägen an der Wolga,
etliche an der Caspischen See. Es hätten auch nicht ferne von hier
am Strande 70. zu Pferde/ welche ohne zweiffel zu recognosciren

auß-

Ander Theil der Perſianiſchen
zur Lincken in die Wolge, iſt ein ſo breiter Strom faſt als in Deutſch-
land die Weſer/ vnd fuͤhret braun Waſſer. Vber vnd bey demſelben
ſchriebe Paul Fleming folgendes Sonnet, ſo in ſeinem Buche der
Sonnetten p. 582. zufinden.

SChwimmt neher zu vns her/ vnd ſtelt euch furchtſam nicht
Jhr wilden Fuͤrſtinnen des oͤden Permer-Strandes.
Kompt Nymfen an den Port. Das Vfer dieſes Randes
Jſt puͤſchicht/ kuͤhl vnd friſch/ da keine Sonne ſticht.
Kompt ſchauet dieſes Schiff/ von dem gantz Reuſſen ſpricht.
Auch diß iſt eine Zier der erſten meines Landes/
Des treuen Holſteins Pfand; der Knotten eines Bandes/
Daß zwiſchen mir vnd jhm in Ewigkeit nicht bricht.
Vnd du/ O Vater Kam, geuß deinen braunen Fluß
* Dann das
Schiff war
von Foͤhren-
Holtz.Mit vollen Kruͤgen auß/ daß vnſern * Foͤhrnen Fuß
Kein blinder Sand halt auff/ kein falſcher Grund verſaume.
Die Wolga fleuſt vorweg/ beſtelt die Sicherheit;
Beut auff gut Gluͤck vnd Heil; ſetzt Wolfahrt ein/ vnd ſchreyt:
Das Anfall/ Mord vnd Raub jhr beydes Vfer raͤume.

Jm Munde/ oder Außfluß des Stroms lagen 2. Holme/ deren
groͤſtes Sie Sokol nanten; Gegen uͤber auff dem feſten Lande ein fein
Dorff Pagantzina, l. vnd ferner 3. W. hinunter ein anders Korotai.
Dann 10. W. von Kama eines Kirieska, bey dieſem hielten wir
vnſer Nachtlager.

Den 18. dieſes gieng die Fahrt mit Segeln friſch fort/ gegen
Zerdik ein
Bach.
Mittag begegnete vns zur Lincken wieder ein Rivir Zerdik genandt/
welches etliche Werſte im Lande von Kama als ein Arm außgehet/
vnd allhier 30. W. hinter Kama in die Wolge felt. Vmb Mittage
Tetus eine
Stadt 120.
W. von Ca-
ſahen wir die Stadt Tetus, ſo 120. W. von Caſan zur Rechten hoch
auff vnd an dem Berge mit zerſtreueten Haͤuſern vnd Kirchen lieget.
Von dieſem Orte biß zu Ende der Wolge iſt nicht ein Dorff mehr zu
finden. Nachmittage kamen wir zu einem Eylande Proleikarſa r.
hat den Namen daher/ weil auff demſelben einsmals etliche Knechte
jhren Herꝛn Todt geſchlagen/ vnd mit Gruͤtze ſollen beſchuͤttet haben.
Hinter demſelben begegnete vns der Weywode von Terki, ſo hinter
Aſtrachan an der Caſpiſchen See gelegen/ mit 8. Boͤten/ welcher nach
ſeinem 3. jaͤhrigen gubernamente, wie gebraͤuchlich/ nach Mußcow
gefordert war/ hatte eine ſtarcke Convoi bey ſich. Ein Both voll
Strelitzen/ ſo vorauß giengen/ naheten ſich zu vnſern Schiffe/ daſſelbe
zubeſehen/ weil man aber nicht wuſte/ was fuͤr Volck/ vnd ob jhnen zu-
trauen/ wurde geruffen daß ſie nicht zu nahe kehmen/ oder man wurde
Feur auff Sie geben. Dieſe ſagten/ das bey 3000. Coſaken an et-
lichen oͤrten zertheilet auff vns paſſeten/ etliche laͤgen an der Wolga,
etliche an der Caſpiſchen See. Es haͤtten auch nicht ferne von hier
am Strande 70. zu Pferde/ welche ohne zweiffel zu recognoſciren

auß-
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="1">
          <p><pb facs="#f0266" n="220"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Ander Theil der Per&#x017F;iani&#x017F;chen</hi></fw><lb/>
zur Lincken in die <hi rendition="#aq">Wolge,</hi> i&#x017F;t ein &#x017F;o breiter Strom fa&#x017F;t als in Deut&#x017F;ch-<lb/>
land die We&#x017F;er/ vnd fu&#x0364;hret braun Wa&#x017F;&#x017F;er. Vber vnd bey dem&#x017F;elben<lb/>
&#x017F;chriebe Paul Fleming folgendes <hi rendition="#aq">Sonnet,</hi> &#x017F;o in &#x017F;einem Buche der<lb/>
Sonnetten <hi rendition="#aq">p.</hi> 582. zufinden.</p><lb/>
          <lg type="poem">
            <l><hi rendition="#in">S</hi>Chwimmt neher zu vns her/ vnd &#x017F;telt euch furcht&#x017F;am nicht</l><lb/>
            <l>Jhr wilden Fu&#x0364;r&#x017F;tinnen des o&#x0364;den Permer-Strandes.</l><lb/>
            <l>Kompt Nymfen an den Port. Das Vfer die&#x017F;es Randes</l><lb/>
            <l>J&#x017F;t pu&#x0364;&#x017F;chicht/ ku&#x0364;hl vnd fri&#x017F;ch/ da keine Sonne &#x017F;ticht.</l><lb/>
            <l>Kompt &#x017F;chauet die&#x017F;es Schiff/ von dem gantz Reu&#x017F;&#x017F;en &#x017F;pricht.</l><lb/>
            <l>Auch diß i&#x017F;t eine Zier der er&#x017F;ten meines Landes/</l><lb/>
            <l>Des treuen Hol&#x017F;teins Pfand; der Knotten eines Bandes/</l><lb/>
            <l>Daß zwi&#x017F;chen mir vnd jhm in Ewigkeit nicht bricht.</l><lb/>
            <l>Vnd du/ O Vater <hi rendition="#aq">Kam,</hi> geuß deinen braunen Fluß</l><lb/>
            <l>
              <note place="left">* Dann das</note>
            </l><lb/>
            <l>
              <note place="left">Schiff war</note>
            </l><lb/>
            <l>
              <note place="left">von Fo&#x0364;hren-</note>
            </l><lb/>
            <l><note place="left">Holtz.</note>Mit vollen Kru&#x0364;gen auß/ daß vn&#x017F;ern * Fo&#x0364;hrnen Fuß</l><lb/>
            <l>Kein blinder Sand halt auff/ kein fal&#x017F;cher Grund ver&#x017F;aume.</l><lb/>
            <l>Die <hi rendition="#aq">Wolga</hi> fleu&#x017F;t vorweg/ be&#x017F;telt die Sicherheit;</l><lb/>
            <l>Beut auff gut Glu&#x0364;ck vnd Heil; &#x017F;etzt Wolfahrt ein/ vnd &#x017F;chreyt:</l><lb/>
            <l>Das Anfall/ Mord vnd Raub jhr beydes Vfer ra&#x0364;ume.</l>
          </lg><lb/>
          <p>Jm Munde/ oder Außfluß des Stroms lagen 2. Holme/ deren<lb/>
gro&#x0364;&#x017F;tes Sie <hi rendition="#aq">Sokol</hi> nanten; Gegen u&#x0364;ber auff dem fe&#x017F;ten Lande ein fein<lb/>
Dorff <hi rendition="#aq">Pagantzina,</hi> l. vnd ferner 3. <hi rendition="#aq">W.</hi> hinunter ein anders <hi rendition="#aq">Korotai.</hi><lb/>
Dann 10. <hi rendition="#aq">W.</hi> von <hi rendition="#aq">Kama</hi> eines <hi rendition="#aq">Kirieska,</hi> bey die&#x017F;em hielten wir<lb/>
vn&#x017F;er Nachtlager.</p><lb/>
          <p>Den 18. die&#x017F;es gieng die Fahrt mit Segeln fri&#x017F;ch fort/ gegen<lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">Zerdik</hi> ein<lb/>
Bach.</note>Mittag begegnete vns zur Lincken wieder ein Rivir <hi rendition="#aq">Zerdik</hi> genandt/<lb/>
welches etliche Wer&#x017F;te im Lande von <hi rendition="#aq">Kama</hi> als ein Arm außgehet/<lb/>
vnd allhier 30. W. hinter <hi rendition="#aq">Kama</hi> in die <hi rendition="#aq">Wolge</hi> felt. Vmb Mittage<lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">Tetus</hi> eine<lb/>
Stadt 120.<lb/>
W. von <hi rendition="#aq">Ca-</hi></note>&#x017F;ahen wir die Stadt <hi rendition="#aq">Tetus,</hi> &#x017F;o 120. W. von <hi rendition="#aq">Ca&#x017F;an</hi> zur Rechten hoch<lb/>
auff vnd an dem Berge mit zer&#x017F;treueten Ha&#x0364;u&#x017F;ern vnd Kirchen lieget.<lb/>
Von die&#x017F;em Orte biß zu Ende der <hi rendition="#aq">Wolge</hi> i&#x017F;t nicht ein Dorff mehr zu<lb/>
finden. Nachmittage kamen wir zu einem Eylande <hi rendition="#aq">Proleikar&#x017F;a</hi> r.<lb/>
hat den Namen daher/ weil auff dem&#x017F;elben einsmals etliche Knechte<lb/>
jhren Her&#xA75B;n Todt ge&#x017F;chlagen/ vnd mit Gru&#x0364;tze &#x017F;ollen be&#x017F;chu&#x0364;ttet haben.<lb/>
Hinter dem&#x017F;elben begegnete vns der Weywode von <hi rendition="#aq">Terki,</hi> &#x017F;o hinter<lb/>
A&#x017F;trachan an der Ca&#x017F;pi&#x017F;chen See gelegen/ mit 8. Bo&#x0364;ten/ welcher nach<lb/>
&#x017F;einem 3. ja&#x0364;hrigen <hi rendition="#aq">gubernamente,</hi> wie gebra&#x0364;uchlich/ nach Mußcow<lb/>
gefordert war/ hatte eine &#x017F;tarcke <hi rendition="#aq">Convoi</hi> bey &#x017F;ich. Ein Both voll<lb/>
Strelitzen/ &#x017F;o vorauß giengen/ naheten &#x017F;ich zu vn&#x017F;ern Schiffe/ da&#x017F;&#x017F;elbe<lb/>
zube&#x017F;ehen/ weil man aber nicht wu&#x017F;te/ was fu&#x0364;r Volck/ vnd ob jhnen zu-<lb/>
trauen/ wurde geruffen daß &#x017F;ie nicht zu nahe kehmen/ oder man wurde<lb/>
Feur auff Sie geben. Die&#x017F;e &#x017F;agten/ das bey 3000. Co&#x017F;aken an et-<lb/>
lichen o&#x0364;rten zertheilet auff vns pa&#x017F;&#x017F;eten/ etliche la&#x0364;gen an der <hi rendition="#aq">Wolga,</hi><lb/>
etliche an der Ca&#x017F;pi&#x017F;chen See. Es ha&#x0364;tten auch nicht ferne von hier<lb/>
am Strande 70. zu Pferde/ welche ohne zweiffel zu <hi rendition="#aq">recogno&#x017F;ciren</hi><lb/>
<fw place="bottom" type="catch">auß-</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[220/0266] Ander Theil der Perſianiſchen zur Lincken in die Wolge, iſt ein ſo breiter Strom faſt als in Deutſch- land die Weſer/ vnd fuͤhret braun Waſſer. Vber vnd bey demſelben ſchriebe Paul Fleming folgendes Sonnet, ſo in ſeinem Buche der Sonnetten p. 582. zufinden. SChwimmt neher zu vns her/ vnd ſtelt euch furchtſam nicht Jhr wilden Fuͤrſtinnen des oͤden Permer-Strandes. Kompt Nymfen an den Port. Das Vfer dieſes Randes Jſt puͤſchicht/ kuͤhl vnd friſch/ da keine Sonne ſticht. Kompt ſchauet dieſes Schiff/ von dem gantz Reuſſen ſpricht. Auch diß iſt eine Zier der erſten meines Landes/ Des treuen Holſteins Pfand; der Knotten eines Bandes/ Daß zwiſchen mir vnd jhm in Ewigkeit nicht bricht. Vnd du/ O Vater Kam, geuß deinen braunen Fluß Mit vollen Kruͤgen auß/ daß vnſern * Foͤhrnen Fuß Kein blinder Sand halt auff/ kein falſcher Grund verſaume. Die Wolga fleuſt vorweg/ beſtelt die Sicherheit; Beut auff gut Gluͤck vnd Heil; ſetzt Wolfahrt ein/ vnd ſchreyt: Das Anfall/ Mord vnd Raub jhr beydes Vfer raͤume. Jm Munde/ oder Außfluß des Stroms lagen 2. Holme/ deren groͤſtes Sie Sokol nanten; Gegen uͤber auff dem feſten Lande ein fein Dorff Pagantzina, l. vnd ferner 3. W. hinunter ein anders Korotai. Dann 10. W. von Kama eines Kirieska, bey dieſem hielten wir vnſer Nachtlager. Den 18. dieſes gieng die Fahrt mit Segeln friſch fort/ gegen Mittag begegnete vns zur Lincken wieder ein Rivir Zerdik genandt/ welches etliche Werſte im Lande von Kama als ein Arm außgehet/ vnd allhier 30. W. hinter Kama in die Wolge felt. Vmb Mittage ſahen wir die Stadt Tetus, ſo 120. W. von Caſan zur Rechten hoch auff vnd an dem Berge mit zerſtreueten Haͤuſern vnd Kirchen lieget. Von dieſem Orte biß zu Ende der Wolge iſt nicht ein Dorff mehr zu finden. Nachmittage kamen wir zu einem Eylande Proleikarſa r. hat den Namen daher/ weil auff demſelben einsmals etliche Knechte jhren Herꝛn Todt geſchlagen/ vnd mit Gruͤtze ſollen beſchuͤttet haben. Hinter demſelben begegnete vns der Weywode von Terki, ſo hinter Aſtrachan an der Caſpiſchen See gelegen/ mit 8. Boͤten/ welcher nach ſeinem 3. jaͤhrigen gubernamente, wie gebraͤuchlich/ nach Mußcow gefordert war/ hatte eine ſtarcke Convoi bey ſich. Ein Both voll Strelitzen/ ſo vorauß giengen/ naheten ſich zu vnſern Schiffe/ daſſelbe zubeſehen/ weil man aber nicht wuſte/ was fuͤr Volck/ vnd ob jhnen zu- trauen/ wurde geruffen daß ſie nicht zu nahe kehmen/ oder man wurde Feur auff Sie geben. Dieſe ſagten/ das bey 3000. Coſaken an et- lichen oͤrten zertheilet auff vns paſſeten/ etliche laͤgen an der Wolga, etliche an der Caſpiſchen See. Es haͤtten auch nicht ferne von hier am Strande 70. zu Pferde/ welche ohne zweiffel zu recognoſciren auß- Zerdik ein Bach. Tetus eine Stadt 120. W. von Ca-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/olearius_reise_1647
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/olearius_reise_1647/266
Zitationshilfe: Olearius, Adam: Offt begehrte Beschreibung Der Newen Orientalischen Rejse. Schleswig, 1647. , S. 220. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/olearius_reise_1647/266>, abgerufen am 22.11.2024.