Ohm, Georg Simon: Die galvanische Kette. Berlin, 1827.machen, weil schon bei der Bestimmung der in 35) Um nun die Grösse der Gegenwirkung Setzen wir nun die für x, y und z gefun- machen, weil schon bei der Bestimmung der in 35) Um nun die Gröſse der Gegenwirkung Setzen wir nun die für x, y und z gefun- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0236" n="226"/> machen, weil schon bei der Bestimmung der in<lb/> der Scheibe <hi rendition="#i">M</hi> liegenden elektroskopischen Kräfte<lb/> auf die relativen Entfernungen der Elemente eines<lb/> jeden Bestandtheiles unter sich Rücksicht genom-<lb/> men worden ist.</p><lb/> <p>35) Um nun die Gröſse der Gegenwirkung<lb/><hi rendition="#i">Y</hi> zu bestimmen, welche in der Scheibe <hi rendition="#i">M</hi> der<lb/> zersetzenden Kraft durch die gebundene Elektrizi-<lb/> tät der Nachbarscheiben entgegen gestellt wird,<lb/> haben wir nichts weiter zu thun, als in dem Aus-<lb/> drucke für <hi rendition="#i">Z</hi> statt <hi rendition="#i">u</hi> die Summe der in der<lb/> Scheibe <hi rendition="#i">M</hi> gebundenen elektroskopischen Kräfte<lb/> zu setzen. Da nun die Summe dieser gebunde-<lb/> nen Kräfte <hi rendition="#i">mz + n</hi> (1 — <hi rendition="#i">z</hi>) ist, so erhält man<lb/> zur Bestimmung der Kraft <hi rendition="#i">Y</hi>, welche durch die<lb/> Mischungsänderung der Bestandtheile hervor ge-<lb/> bracht wird und der Zersetzung entgegen wirkt,<lb/> nach gehöriger Bestimmung des Vorzeichens fol-<lb/> gende Gleichung:<lb/><formula/></p> <p>Setzen wir nun die für <hi rendition="#i">x, y</hi> und <hi rendition="#i">z</hi> gefun-<lb/> denen Werthe in die Gleichung<lb/><formula/> </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [226/0236]
machen, weil schon bei der Bestimmung der in
der Scheibe M liegenden elektroskopischen Kräfte
auf die relativen Entfernungen der Elemente eines
jeden Bestandtheiles unter sich Rücksicht genom-
men worden ist.
35) Um nun die Gröſse der Gegenwirkung
Y zu bestimmen, welche in der Scheibe M der
zersetzenden Kraft durch die gebundene Elektrizi-
tät der Nachbarscheiben entgegen gestellt wird,
haben wir nichts weiter zu thun, als in dem Aus-
drucke für Z statt u die Summe der in der
Scheibe M gebundenen elektroskopischen Kräfte
zu setzen. Da nun die Summe dieser gebunde-
nen Kräfte mz + n (1 — z) ist, so erhält man
zur Bestimmung der Kraft Y, welche durch die
Mischungsänderung der Bestandtheile hervor ge-
bracht wird und der Zersetzung entgegen wirkt,
nach gehöriger Bestimmung des Vorzeichens fol-
gende Gleichung:
[FORMEL]
Setzen wir nun die für x, y und z gefun-
denen Werthe in die Gleichung
[FORMEL]
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