[N. N.]: Artzney Buchlein wider allerlei kranckeyten vnd gebrechen der tzeen. Leipzig, 1530.Ancien Zum funfften sal man sich hütten das Zum sechsten sal mann alle speise die Zum Sibenden ist heisse speise zu flihen Zum achten sal mann sich hütten vor weyl
Ancien Zum funfften sal man sich huͤtten das Zum sechsten sal mann alle speise die Zum Sibendẽ ist heisse speise zu flihen Zum achten sal mann sich huͤtten vor weyl
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die den zenen entkegen sein/ als doͤrre feygen/
gesotten honick susse eschlauch veth
dingk das do tzech ist/ sawer epffel/ Holtz
pyrn/ essig/ milch/ rettich/ deñ das macht
die zen eylick.
Ancien
na vt
supra
Zum funfften sal man sich huͤtten das
man nichts hertes peisse. Als hertte nuͤß/
kern vnnd dergleichen/ all das genige das
inn der zubrechung den zenen wehe thut/
vnd an yhre wehegunge nicht zu geheth
den daruon kommen merckliche scheden.
Zum sechsten sal mann alle speise die
schleimicht ancleibicht vnd veth sein fliehen/
denn die bleiben an zen hangen/ vnd
nicht ane schaden der selbigen.
Zum Sibendẽ ist heisse speise zu flihen
deñ sie verpuͤrnt die zen/ vñ wirt nimmer
ane schaden eingenommen.
Zum achten sal mann sich huͤtten vor
vbriger kalde speise/ ader kaldem trancke
dann das thut die tzeen auch sehr vorletzigen/
das man an yhn wol fuͤlen kahn dye
weyl
Ancien
na vt
supra
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1.) Artzney Buchlein [...] mit einem Nachwort von H. Schwann. Leipzig/ Heidelberg 1984.
2.) Artzney Buchlein [...] mit einem Nachwort von H. Aupperle. In: Quellen und Beispiele, Band 8. Schwäbisch Gmünd 1959.
VD-16-Normnummer des Werks: VD16 A 3876
(2013-06-29T17:52:54Z)
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