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[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

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das Recht/ und die Freyheit für den ungewissen Ausgang des Glückes/ und die Wohlfarth/ und Besitzung des Reichs der Begierde mehr Länder Wer vergnügt/ der ist der reicheste. zu beherrschen fürgezogen haben. Denn ein ruhiges Leben / und ein hoher Verstand bleibet unbewegt/ und der Jenige/ welcher einen mit Gewalt auf den Fuß tritt/ oder seiner Revier zu nahe rücket/ der kommet gemeiniglich mit Schmach und Gefahr zurücke. Wer es nicht besser weiß/ dem schmecket alles wohl: Qui contentus est suis, non invidet alterius Fortunis. Einem Hungerigen ist kein Brod zu schwartz. Denjenigen hält man nicht für unweise/ der sich in seinen eigenen Stand wohl schicket/ und nicht nach solchen Dingen trachtet/ welche ihm sein/ Leben schwerer/ sein Regiment verdrüßlicher/ und seine Untergebene in Gefahr setzet/ Dergleichen Beschaffenheit hat es auch mit den Königreichen dieser Welt/ da bald eines empor steiget/ das ander baufällig/ und das Dritte gar über den Hauffen geworffen wird. Betrachtet man eigentlich des Glückes Zustand/ so ist man niemahls damit zufrieden/ will man aber zwischen der Vergnügsam- und Unvergnügsamkeit einen Unterscheid sehen/ wie hell die kleinen Flüsse/ und hingegen die grossen Ströhme so trübe dahin streichen. Dahero so ist auch ein vergnügter Stand viel ruhiger/ als ein grosser und unbeständiger: Der Jenige / wer sich vergnüget/ derselbe hat/ was er an sich selbst nicht hat; Wer sich aber nicht vergnüget/ den erfreuet auch nicht das/ was er würcklich besitzet.

Die Stadt Epidaurus erbauet. A. M. 2357. Plinius l. 4. c. 5. AEsculapii Tempel. Bey angehender Regierung dieses Assyrischen Monarchens/ wurde die Stadt Epidaurus in Peloponnes/ und der Griechischen Provintz Achaja gelegen/ erbauet/ woselbst hernacher des AEsculapii berühmter Tempel anzutreffen gewesen. Es war aber dieser AEsculapius ein sehr geschickter Artzt/ dessen Söhne auch/ Nahmens Podalirius und Machaon in dergleichen Wissenschafften nicht unerfahren/ und eine zeitlang zu Troja sich aufgehalten; Dahero man Ihn auch/ weiln er für des Apollinis Sohn geachtet wurde/ unter die Zahl der Götter rechnete. Die Alten eigneten ihm eine Schlange zu/ alldieweiln man von dergleichen Thiere viel gute Artzneyen zu machen pfleget. Und als einsmahls sich bey den Römern Der Römer Aberglaube. eine hefftige Pestilentz entsponnen/ und das Oraculum auf Befragen/ ihnen den Rath gegeben/ daß sie dißfalls den AEsculapium nur nach Rom holen sollten / rüsteten sie gen Epidaurum eine Gallee mit drey Rudern aus/ und schickten darauf ihre Gesandten dahin. Nachdem aber die Epidaurier ihren vermeinten Artzney-Gott ungerne von sich lassen wollten/ stelleten sie ihnen eine grosse Schlange mit sich gen Rom zu nehmen zu/ und weil dieselbe an dem Hintertheile des Schiffes in einen Ring zusammen wandt/ meineten dieselben nicht anders/ es wäre der AEsculapius, und führten sie mit grosser Ehrerbietung gen Rom. Woraus man siehet/ wie eine Abgötterey öffters der andern die Hand beuth. Der Aberglaube ist ein Affe/ welcher der wahren Gottesfurcht alles nachthut; Es fragte einsmahls Einer den weisen Catonem, was das bedeute/ daß ihm die Mäuse seine Hosen zerbissen? Worauf derselbe den Kopff schüttelte/ und sagte: Du hast dich über dasselbe nicht zu verwundern; Wenn aber deine Hosen die Mäuse gebissen / und gefressen/ das hätte alsdenn was grosses auf sich.

Thessaliens Uhrsprung. A. M. 2371. Eusebius. Alle Königreiche haben einen gewissen Anfang. Zu dieses Zeiten richtete Thessalus, des Pelasgi, oder/ wie etliche wollen/ des AEmons, Jasons, und Medeae Sohn / das Thessalische Reich auf/ von welchen es nachge-

das Recht/ und die Freyheit für den ungewissen Ausgang des Glückes/ und die Wohlfarth/ und Besitzung des Reichs der Begierde mehr Länder Wer vergnügt/ der ist der reicheste. zu beherrschen fürgezogen haben. Denn ein ruhiges Leben / und ein hoher Verstand bleibet unbewegt/ und der Jenige/ welcher einen mit Gewalt auf den Fuß tritt/ oder seiner Revier zu nahe rücket/ der kommet gemeiniglich mit Schmach und Gefahr zurücke. Wer es nicht besser weiß/ dem schmecket alles wohl: Qui contentus est suis, non invidet alterius Fortunis. Einem Hungerigen ist kein Brod zu schwartz. Denjenigen hält man nicht für unweise/ der sich in seinen eigenen Stand wohl schicket/ und nicht nach solchen Dingen trachtet/ welche ihm sein/ Leben schwerer/ sein Regiment verdrüßlicher/ und seine Untergebene in Gefahr setzet/ Dergleichen Beschaffenheit hat es auch mit den Königreichen dieser Welt/ da bald eines empor steiget/ das ander baufällig/ und das Dritte gar über den Hauffen geworffen wird. Betrachtet man eigentlich des Glückes Zustand/ so ist man niemahls damit zufrieden/ will man aber zwischen der Vergnügsam- und Unvergnügsamkeit einen Unterscheid sehen/ wie hell die kleinen Flüsse/ und hingegen die grossen Ströhme so trübe dahin streichen. Dahero so ist auch ein vergnügter Stand viel ruhiger/ als ein grosser und unbeständiger: Der Jenige / wer sich vergnüget/ derselbe hat/ was er an sich selbst nicht hat; Wer sich aber nicht vergnüget/ den erfreuet auch nicht das/ was er würcklich besitzet.

Die Stadt Epidaurus erbauet. A. M. 2357. Plinius l. 4. c. 5. AEsculapii Tempel. Bey angehender Regierung dieses Assyrischen Monarchens/ wurde die Stadt Epidaurus in Peloponnes/ und der Griechischen Provintz Achaja gelegen/ erbauet/ woselbst hernacher des AEsculapii berühmter Tempel anzutreffen gewesen. Es war aber dieser AEsculapius ein sehr geschickter Artzt/ dessen Söhne auch/ Nahmens Podalirius und Machaon in dergleichen Wissenschafften nicht unerfahren/ und eine zeitlang zu Troja sich aufgehalten; Dahero man Ihn auch/ weiln er für des Apollinis Sohn geachtet wurde/ unter die Zahl der Götter rechnete. Die Alten eigneten ihm eine Schlange zu/ alldieweiln man von dergleichen Thiere viel gute Artzneyen zu machen pfleget. Und als einsmahls sich bey den Römern Der Römer Aberglaube. eine hefftige Pestilentz entsponnen/ und das Oraculum auf Befragen/ ihnen den Rath gegeben/ daß sie dißfalls den AEsculapium nur nach Rom holen sollten / rüsteten sie gen Epidaurum eine Gallee mit drey Rudern aus/ und schickten darauf ihre Gesandten dahin. Nachdem aber die Epidaurier ihren vermeinten Artzney-Gott ungerne von sich lassen wollten/ stelleten sie ihnen eine grosse Schlange mit sich gen Rom zu nehmen zu/ und weil dieselbe an dem Hintertheile des Schiffes in einen Ring zusammen wandt/ meineten dieselben nicht anders/ es wäre der AEsculapius, und führten sie mit grosser Ehrerbietung gen Rom. Woraus man siehet/ wie eine Abgötterey öffters der andern die Hand beuth. Der Aberglaube ist ein Affe/ welcher der wahren Gottesfurcht alles nachthut; Es fragte einsmahls Einer den weisen Catonem, was das bedeute/ daß ihm die Mäuse seine Hosen zerbissen? Worauf derselbe den Kopff schüttelte/ und sagte: Du hast dich über dasselbe nicht zu verwundern; Wenn aber deine Hosen die Mäuse gebissen / und gefressen/ das hätte alsdenn was grosses auf sich.

Thessaliens Uhrsprung. A. M. 2371. Eusebius. Alle Königreiche haben einen gewissen Anfang. Zu dieses Zeiten richtete Thessalus, des Pelasgi, oder/ wie etliche wollen/ des AEmons, Jasons, und Medeae Sohn / das Thessalische Reich auf/ von welchen es nachge-

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        <p><note place="right">Die Stadt Epidaurus erbauet. A. M. 2357. Plinius l. 4. c. 5.                          AEsculapii Tempel.</note> Bey angehender Regierung dieses Assyrischen                      Monarchens/ wurde die Stadt Epidaurus in Peloponnes/ und der Griechischen                      Provintz Achaja gelegen/ erbauet/ woselbst hernacher des AEsculapii berühmter                      Tempel anzutreffen gewesen. Es war aber dieser AEsculapius ein sehr geschickter                      Artzt/ dessen Söhne auch/ Nahmens Podalirius und Machaon in dergleichen                      Wissenschafften nicht unerfahren/ und eine zeitlang zu Troja sich aufgehalten;                      Dahero man Ihn auch/ weiln er für des Apollinis Sohn geachtet wurde/ unter die                      Zahl der Götter rechnete. Die Alten eigneten ihm eine Schlange zu/ alldieweiln                      man von dergleichen Thiere viel gute Artzneyen zu machen pfleget. Und als                      einsmahls sich bey den Römern <note place="right">Der Römer Aberglaube.</note>                      eine hefftige Pestilentz entsponnen/ und das Oraculum auf Befragen/ ihnen den                      Rath gegeben/ daß sie dißfalls den AEsculapium nur nach Rom holen sollten /                      rüsteten sie gen Epidaurum eine Gallee mit drey Rudern aus/ und schickten                      darauf ihre Gesandten dahin. Nachdem aber die Epidaurier ihren vermeinten                      Artzney-Gott ungerne von sich lassen wollten/ stelleten sie ihnen eine grosse                      Schlange mit sich gen Rom zu nehmen zu/ und weil dieselbe an dem Hintertheile                      des Schiffes in einen Ring zusammen wandt/ meineten dieselben nicht anders/ es                      wäre der AEsculapius, und führten sie mit grosser Ehrerbietung gen Rom. Woraus                      man siehet/ wie eine Abgötterey öffters der andern die Hand beuth. Der                      Aberglaube ist ein Affe/ welcher der wahren Gottesfurcht alles nachthut; Es                      fragte einsmahls Einer den weisen Catonem, was das bedeute/ daß ihm die Mäuse                      seine Hosen zerbissen? Worauf derselbe den Kopff schüttelte/ und sagte: Du hast                      dich über dasselbe nicht zu verwundern; Wenn aber deine Hosen die Mäuse gebissen                     / und gefressen/ das hätte alsdenn was grosses auf sich.</p>
        <p><note place="right">Thessaliens Uhrsprung. A. M. 2371. Eusebius.</note> Alle                      Königreiche haben einen gewissen Anfang. Zu dieses Zeiten richtete Thessalus,                      des Pelasgi, oder/ wie etliche wollen/ des AEmons, Jasons, und Medeae Sohn /                      das Thessalische Reich auf/ von welchen es nachge-
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[85/0097] das Recht/ und die Freyheit für den ungewissen Ausgang des Glückes/ und die Wohlfarth/ und Besitzung des Reichs der Begierde mehr Länder zu beherrschen fürgezogen haben. Denn ein ruhiges Leben / und ein hoher Verstand bleibet unbewegt/ und der Jenige/ welcher einen mit Gewalt auf den Fuß tritt/ oder seiner Revier zu nahe rücket/ der kommet gemeiniglich mit Schmach und Gefahr zurücke. Wer es nicht besser weiß/ dem schmecket alles wohl: Qui contentus est suis, non invidet alterius Fortunis. Einem Hungerigen ist kein Brod zu schwartz. Denjenigen hält man nicht für unweise/ der sich in seinen eigenen Stand wohl schicket/ und nicht nach solchen Dingen trachtet/ welche ihm sein/ Leben schwerer/ sein Regiment verdrüßlicher/ und seine Untergebene in Gefahr setzet/ Dergleichen Beschaffenheit hat es auch mit den Königreichen dieser Welt/ da bald eines empor steiget/ das ander baufällig/ und das Dritte gar über den Hauffen geworffen wird. Betrachtet man eigentlich des Glückes Zustand/ so ist man niemahls damit zufrieden/ will man aber zwischen der Vergnügsam- und Unvergnügsamkeit einen Unterscheid sehen/ wie hell die kleinen Flüsse/ und hingegen die grossen Ströhme so trübe dahin streichen. Dahero so ist auch ein vergnügter Stand viel ruhiger/ als ein grosser und unbeständiger: Der Jenige / wer sich vergnüget/ derselbe hat/ was er an sich selbst nicht hat; Wer sich aber nicht vergnüget/ den erfreuet auch nicht das/ was er würcklich besitzet. Wer vergnügt/ der ist der reicheste. Bey angehender Regierung dieses Assyrischen Monarchens/ wurde die Stadt Epidaurus in Peloponnes/ und der Griechischen Provintz Achaja gelegen/ erbauet/ woselbst hernacher des AEsculapii berühmter Tempel anzutreffen gewesen. Es war aber dieser AEsculapius ein sehr geschickter Artzt/ dessen Söhne auch/ Nahmens Podalirius und Machaon in dergleichen Wissenschafften nicht unerfahren/ und eine zeitlang zu Troja sich aufgehalten; Dahero man Ihn auch/ weiln er für des Apollinis Sohn geachtet wurde/ unter die Zahl der Götter rechnete. Die Alten eigneten ihm eine Schlange zu/ alldieweiln man von dergleichen Thiere viel gute Artzneyen zu machen pfleget. Und als einsmahls sich bey den Römern eine hefftige Pestilentz entsponnen/ und das Oraculum auf Befragen/ ihnen den Rath gegeben/ daß sie dißfalls den AEsculapium nur nach Rom holen sollten / rüsteten sie gen Epidaurum eine Gallee mit drey Rudern aus/ und schickten darauf ihre Gesandten dahin. Nachdem aber die Epidaurier ihren vermeinten Artzney-Gott ungerne von sich lassen wollten/ stelleten sie ihnen eine grosse Schlange mit sich gen Rom zu nehmen zu/ und weil dieselbe an dem Hintertheile des Schiffes in einen Ring zusammen wandt/ meineten dieselben nicht anders/ es wäre der AEsculapius, und führten sie mit grosser Ehrerbietung gen Rom. Woraus man siehet/ wie eine Abgötterey öffters der andern die Hand beuth. Der Aberglaube ist ein Affe/ welcher der wahren Gottesfurcht alles nachthut; Es fragte einsmahls Einer den weisen Catonem, was das bedeute/ daß ihm die Mäuse seine Hosen zerbissen? Worauf derselbe den Kopff schüttelte/ und sagte: Du hast dich über dasselbe nicht zu verwundern; Wenn aber deine Hosen die Mäuse gebissen / und gefressen/ das hätte alsdenn was grosses auf sich. Die Stadt Epidaurus erbauet. A. M. 2357. Plinius l. 4. c. 5. AEsculapii Tempel. Der Römer Aberglaube. Alle Königreiche haben einen gewissen Anfang. Zu dieses Zeiten richtete Thessalus, des Pelasgi, oder/ wie etliche wollen/ des AEmons, Jasons, und Medeae Sohn / das Thessalische Reich auf/ von welchen es nachge- Thessaliens Uhrsprung. A. M. 2371. Eusebius.

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Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 85. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/97>, abgerufen am 05.05.2024.