Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

Bild:
<< vorherige Seite

schen wie mit mehrern soll angeführet werden/ von der aufrichtigen Erkäntnis/ und von dem Dienst des wahren GOTTES abfielen/ und zu den falschen Oraculis, und denen abgöttischen Tempeln sich hielten/ so gar verblendet ist die menschliche Vernunfft/ weil sie vermeinet / sie könne ihres Gefallens Götter machen; Es gehet ihr aber/ wie denen/ welche ihnen einen Narren zum Richter erwehlen.

Die Beschneidung Abrahams/ und Geburt Isaac. A. M. 2047. Genes. 17. 18. In dem 99sten Jahre Abrahams bestättigte GOTT den Gnaden-Bund mit Abraham und seinen Nachkommen/ durch die Einsetzung eines neuen Sacraments der Beschneidung/ wiederholete die Verheissung von dem gebenedeyeten Weibes-Saamen/ veränderte seinen und seines Weibes Nahmen/ und verkündigte / wie ihm Isaac aus der Sara sollte gebohren werden; Abraham wird hierauf beschnitten/ mit seinem Sohne Isaac/ und was männlich in seinem Hause war. GOTT befahl dem Abraham/ auch die Vorhaut seines eigenen Fleisches zu beschneiden/ welcher hierzu willig/ dem/ welchem er' alles/ ja Leib und Seel schuldig/ das Seinige aufzuopfern/ und den Bund zwischen ihnen beyden mit dem Blute zu versiegeln. Die Wunde war weniger schmetzlich/ als die Bedeutung tröstlich/ und wie frölich wird er doch dieses Kennzeichen an sich getragen haben?

Loths Blut-Schande. A. M. 2048. Genes. 19. Ehe Abraham und Loth zum Reichthume und grossen Vermögen gelangeten/ wohneten sie gleichfam unter einer Hütten/ nachdem aber dasselbe gestiegen/ zertheileten sie sich: Loch scheidet sich um seiner bessern Ruhe willen/ und wurde mit allen seinen Gütern hinweg geführet/ Abraham aber/ den er vorhero verlassen/ muste ihn entsetzen/ und den entwendeten Raub von den Heyden wiederholen. Loth liebete seine Bequemlichkeit/ und die Sodomiter ihre Sünde: Wenig Jahre flossen vorbey / da diese ihre Scharte der Plünderung und Gefangenschafft nichts mehr achteten. Und weiln Loht nachgehends der Sodomiter Sünde nicht beherbergen wollte/ machte ihn GOTT zum Wirth der Engel: Die Sodomiter meineten nichts anders/ als wären Frembdlinge vorhanden/ begehrten derowegen die Beherbrigten heraus zu geben / damit sie dieselben erkennen/ und Sodomitische Unzucht mit ihnen treiben möchten. Loth beruffte sich auf sein Gast-Recht/ nachdem sie aber auf ihrem verstocken Sinn verharreten/ wollte er lieber ein boßhafftiger Vater/ als verhärteter/ verrätherischer Wirth seyn/ und an statt ihrer/ seine Tochter dahin geben. Es halff aber alles nichts: Und da sie Gewalt und Hand anlegten / wurden sie mit Blindheit geschlagen/ daß sie die Thür nicht funden/ da denn GOTT Loth/ und das Städtlein Zoar errettete. Gleich gieng damahls die Sonne auf / da Feuer und Schwefel auf Sodoma fiele: denn gleichwie diese Einwohner wider die Natur sündigten. also verzehrte auch das Feuer wider die Natur sie und ihre Stadt. Der kleine Ungehorsam wird zuweilen so wohl als der Grosse gestrafft: Kaum war Loth in Zoar einkommen/ da erblickte er mit Verwunderung wie sein Weib aus Vorwitz/ und Unglauben zur Saltzseule/ und Sodoma umbgekehret worden: Je weiter er davon war/ ie bestürtzter er hierüber wurde: Er sahe sich seines Weibes und seiner Angehörigen/ biß auf zwey Töchter beraubet/ sein Gut und Vermögen aber in Staub und Asche verwandelt/ und gleichwohl wirckte bey solcher traurigen Einsamkeit der Wein so viel/ daß er sich mit Blut-Schande befleckte: Denn nachdem die Trunckenheit zwischen Guten und Bösen keinen Unterscheid zu machen pfleget/ so suchten auch diese des Loths Töchter dadurch ihren unnützen Vorsorgen wegen Erhaltung des Menschlichen Geschlechts ein Ge-

schen wie mit mehrern soll angeführet werden/ von der aufrichtigen Erkäntnis/ und von dem Dienst des wahren GOTTES abfielen/ und zu den falschen Oraculis, und denen abgöttischen Tempeln sich hielten/ so gar verblendet ist die menschliche Vernunfft/ weil sie vermeinet / sie könne ihres Gefallens Götter machen; Es gehet ihr aber/ wie denen/ welche ihnen einen Narren zum Richter erwehlen.

Die Beschneidung Abrahams/ und Geburt Isaac. A. M. 2047. Genes. 17. 18. In dem 99sten Jahre Abrahams bestättigte GOTT den Gnaden-Bund mit Abraham und seinen Nachkommen/ durch die Einsetzung eines neuen Sacraments der Beschneidung/ wiederholete die Verheissung von dem gebenedeyeten Weibes-Saamen/ veränderte seinen und seines Weibes Nahmen/ und verkündigte / wie ihm Isaac aus der Sara sollte gebohren werden; Abraham wird hierauf beschnitten/ mit seinem Sohne Isaac/ und was männlich in seinem Hause war. GOTT befahl dem Abraham/ auch die Vorhaut seines eigenen Fleisches zu beschneiden/ welcher hierzu willig/ dem/ welchem er' alles/ ja Leib und Seel schuldig/ das Seinige aufzuopfern/ und den Bund zwischen ihnen beyden mit dem Blute zu versiegeln. Die Wunde war weniger schmetzlich/ als die Bedeutung tröstlich/ und wie frölich wird er doch dieses Kennzeichen an sich getragen haben?

Loths Blut-Schande. A. M. 2048. Genes. 19. Ehe Abraham und Loth zum Reichthume und grossen Vermögen gelangeten/ wohneten sie gleichfam unter einer Hütten/ nachdem aber dasselbe gestiegen/ zertheileten sie sich: Loch scheidet sich um seiner bessern Ruhe willen/ und wurde mit allen seinen Gütern hinweg geführet/ Abraham aber/ den er vorhero verlassen/ muste ihn entsetzen/ und den entwendeten Raub von den Heyden wiederholen. Loth liebete seine Bequemlichkeit/ und die Sodomiter ihre Sünde: Wenig Jahre flossen vorbey / da diese ihre Scharte der Plünderung und Gefangenschafft nichts mehr achteten. Und weiln Loht nachgehends der Sodomiter Sünde nicht beherbergen wollte/ machte ihn GOTT zum Wirth der Engel: Die Sodomiter meineten nichts anders/ als wären Frembdlinge vorhanden/ begehrten derowegen die Beherbrigten heraus zu geben / damit sie dieselben erkennen/ und Sodomitische Unzucht mit ihnen treiben möchten. Loth beruffte sich auf sein Gast-Recht/ nachdem sie aber auf ihrem verstocken Sinn verharreten/ wollte er lieber ein boßhafftiger Vater/ als verhärteter/ verrätherischer Wirth seyn/ und an statt ihrer/ seine Tochter dahin geben. Es halff aber alles nichts: Und da sie Gewalt und Hand anlegten / wurden sie mit Blindheit geschlagen/ daß sie die Thür nicht funden/ da denn GOTT Loth/ und das Städtlein Zoar errettete. Gleich gieng damahls die Sonne auf / da Feuer und Schwefel auf Sodoma fiele: denn gleichwie diese Einwohner wider die Natur sündigten. also verzehrte auch das Feuer wider die Natur sie und ihre Stadt. Der kleine Ungehorsam wird zuweilen so wohl als der Grosse gestrafft: Kaum war Loth in Zoar einkommen/ da erblickte er mit Verwunderung wie sein Weib aus Vorwitz/ und Unglauben zur Saltzseule/ und Sodoma umbgekehret worden: Je weiter er davon war/ ie bestürtzter er hierüber wurde: Er sahe sich seines Weibes und seiner Angehörigen/ biß auf zwey Töchter beraubet/ sein Gut und Vermögen aber in Staub und Asche verwandelt/ und gleichwohl wirckte bey solcher traurigen Einsamkeit der Wein so viel/ daß er sich mit Blut-Schande befleckte: Denn nachdem die Trunckenheit zwischen Guten und Bösen keinen Unterscheid zu machen pfleget/ so suchten auch diese des Loths Töchter dadurch ihren unnützen Vorsorgen wegen Erhaltung des Menschlichen Geschlechts ein Ge-

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0081" n="69"/>
schen wie mit mehrern soll angeführet                      werden/ von der aufrichtigen Erkäntnis/ und von dem Dienst des wahren GOTTES                      abfielen/ und zu den falschen Oraculis, und denen abgöttischen Tempeln sich                      hielten/ so gar verblendet ist die menschliche Vernunfft/ weil sie vermeinet /                      sie könne ihres Gefallens Götter machen; Es gehet ihr aber/ wie denen/ welche                      ihnen einen Narren zum Richter erwehlen.</p>
        <p><note place="right">Die Beschneidung Abrahams/ und Geburt Isaac. A. M. 2047.                          Genes. 17. 18.</note> In dem 99sten Jahre Abrahams bestättigte GOTT den                      Gnaden-Bund mit Abraham und seinen Nachkommen/ durch die Einsetzung eines neuen                      Sacraments der Beschneidung/ wiederholete die Verheissung von dem gebenedeyeten                      Weibes-Saamen/ veränderte seinen und seines Weibes Nahmen/ und verkündigte /                      wie ihm Isaac aus der Sara sollte gebohren werden; Abraham wird hierauf                      beschnitten/ mit seinem Sohne Isaac/ und was männlich in seinem Hause war.                      GOTT befahl dem Abraham/ auch die Vorhaut seines eigenen Fleisches zu                      beschneiden/ welcher hierzu willig/ dem/ welchem er' alles/ ja Leib und Seel                      schuldig/ das Seinige aufzuopfern/ und den Bund zwischen ihnen beyden mit dem                      Blute zu versiegeln. Die Wunde war weniger schmetzlich/ als die Bedeutung                      tröstlich/ und wie frölich wird er doch dieses Kennzeichen an sich getragen                      haben?</p>
        <p><note place="right">Loths Blut-Schande. A. M. 2048. Genes. 19.</note> Ehe Abraham                      und Loth zum Reichthume und grossen Vermögen gelangeten/ wohneten sie gleichfam                      unter einer Hütten/ nachdem aber dasselbe gestiegen/ zertheileten sie sich:                      Loch scheidet sich um seiner bessern Ruhe willen/ und wurde mit allen seinen                      Gütern hinweg geführet/ Abraham aber/ den er vorhero verlassen/ muste ihn                      entsetzen/ und den entwendeten Raub von den Heyden wiederholen. Loth liebete                      seine Bequemlichkeit/ und die Sodomiter ihre Sünde: Wenig Jahre flossen vorbey                     / da diese ihre Scharte der Plünderung und Gefangenschafft nichts mehr achteten.                      Und weiln Loht nachgehends der Sodomiter Sünde nicht beherbergen wollte/ machte                      ihn GOTT zum Wirth der Engel: Die Sodomiter meineten nichts anders/ als wären                      Frembdlinge vorhanden/ begehrten derowegen die Beherbrigten heraus zu geben /                      damit sie dieselben erkennen/ und Sodomitische Unzucht mit ihnen treiben                      möchten. Loth beruffte sich auf sein Gast-Recht/ nachdem sie aber auf ihrem                      verstocken Sinn verharreten/ wollte er lieber ein boßhafftiger Vater/ als                      verhärteter/ verrätherischer Wirth seyn/ und an statt ihrer/ seine Tochter                      dahin geben. Es halff aber alles nichts: Und da sie Gewalt und Hand anlegten /                      wurden sie mit Blindheit geschlagen/ daß sie die Thür nicht funden/ da denn                      GOTT Loth/ und das Städtlein Zoar errettete. Gleich gieng damahls die Sonne auf                     / da Feuer und Schwefel auf Sodoma fiele: denn gleichwie diese Einwohner wider                      die Natur sündigten. also verzehrte auch das Feuer wider die Natur sie und ihre                      Stadt. Der kleine Ungehorsam wird zuweilen so wohl als der Grosse gestrafft:                      Kaum war Loth in Zoar einkommen/ da erblickte er mit Verwunderung wie sein Weib                      aus Vorwitz/ und Unglauben zur Saltzseule/ und Sodoma umbgekehret worden: Je                      weiter er davon war/ ie bestürtzter er hierüber wurde: Er sahe sich seines                      Weibes und seiner Angehörigen/ biß auf zwey Töchter beraubet/ sein Gut und                      Vermögen aber in Staub und Asche verwandelt/ und gleichwohl wirckte bey solcher                      traurigen Einsamkeit der Wein so viel/ daß er sich mit Blut-Schande befleckte:                      Denn nachdem die Trunckenheit zwischen Guten und Bösen keinen Unterscheid zu                      machen pfleget/ so suchten auch diese des Loths Töchter dadurch ihren unnützen                      Vorsorgen wegen Erhaltung des Menschlichen Geschlechts ein Ge-
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[69/0081] schen wie mit mehrern soll angeführet werden/ von der aufrichtigen Erkäntnis/ und von dem Dienst des wahren GOTTES abfielen/ und zu den falschen Oraculis, und denen abgöttischen Tempeln sich hielten/ so gar verblendet ist die menschliche Vernunfft/ weil sie vermeinet / sie könne ihres Gefallens Götter machen; Es gehet ihr aber/ wie denen/ welche ihnen einen Narren zum Richter erwehlen. In dem 99sten Jahre Abrahams bestättigte GOTT den Gnaden-Bund mit Abraham und seinen Nachkommen/ durch die Einsetzung eines neuen Sacraments der Beschneidung/ wiederholete die Verheissung von dem gebenedeyeten Weibes-Saamen/ veränderte seinen und seines Weibes Nahmen/ und verkündigte / wie ihm Isaac aus der Sara sollte gebohren werden; Abraham wird hierauf beschnitten/ mit seinem Sohne Isaac/ und was männlich in seinem Hause war. GOTT befahl dem Abraham/ auch die Vorhaut seines eigenen Fleisches zu beschneiden/ welcher hierzu willig/ dem/ welchem er' alles/ ja Leib und Seel schuldig/ das Seinige aufzuopfern/ und den Bund zwischen ihnen beyden mit dem Blute zu versiegeln. Die Wunde war weniger schmetzlich/ als die Bedeutung tröstlich/ und wie frölich wird er doch dieses Kennzeichen an sich getragen haben? Die Beschneidung Abrahams/ und Geburt Isaac. A. M. 2047. Genes. 17. 18. Ehe Abraham und Loth zum Reichthume und grossen Vermögen gelangeten/ wohneten sie gleichfam unter einer Hütten/ nachdem aber dasselbe gestiegen/ zertheileten sie sich: Loch scheidet sich um seiner bessern Ruhe willen/ und wurde mit allen seinen Gütern hinweg geführet/ Abraham aber/ den er vorhero verlassen/ muste ihn entsetzen/ und den entwendeten Raub von den Heyden wiederholen. Loth liebete seine Bequemlichkeit/ und die Sodomiter ihre Sünde: Wenig Jahre flossen vorbey / da diese ihre Scharte der Plünderung und Gefangenschafft nichts mehr achteten. Und weiln Loht nachgehends der Sodomiter Sünde nicht beherbergen wollte/ machte ihn GOTT zum Wirth der Engel: Die Sodomiter meineten nichts anders/ als wären Frembdlinge vorhanden/ begehrten derowegen die Beherbrigten heraus zu geben / damit sie dieselben erkennen/ und Sodomitische Unzucht mit ihnen treiben möchten. Loth beruffte sich auf sein Gast-Recht/ nachdem sie aber auf ihrem verstocken Sinn verharreten/ wollte er lieber ein boßhafftiger Vater/ als verhärteter/ verrätherischer Wirth seyn/ und an statt ihrer/ seine Tochter dahin geben. Es halff aber alles nichts: Und da sie Gewalt und Hand anlegten / wurden sie mit Blindheit geschlagen/ daß sie die Thür nicht funden/ da denn GOTT Loth/ und das Städtlein Zoar errettete. Gleich gieng damahls die Sonne auf / da Feuer und Schwefel auf Sodoma fiele: denn gleichwie diese Einwohner wider die Natur sündigten. also verzehrte auch das Feuer wider die Natur sie und ihre Stadt. Der kleine Ungehorsam wird zuweilen so wohl als der Grosse gestrafft: Kaum war Loth in Zoar einkommen/ da erblickte er mit Verwunderung wie sein Weib aus Vorwitz/ und Unglauben zur Saltzseule/ und Sodoma umbgekehret worden: Je weiter er davon war/ ie bestürtzter er hierüber wurde: Er sahe sich seines Weibes und seiner Angehörigen/ biß auf zwey Töchter beraubet/ sein Gut und Vermögen aber in Staub und Asche verwandelt/ und gleichwohl wirckte bey solcher traurigen Einsamkeit der Wein so viel/ daß er sich mit Blut-Schande befleckte: Denn nachdem die Trunckenheit zwischen Guten und Bösen keinen Unterscheid zu machen pfleget/ so suchten auch diese des Loths Töchter dadurch ihren unnützen Vorsorgen wegen Erhaltung des Menschlichen Geschlechts ein Ge- Loths Blut-Schande. A. M. 2048. Genes. 19.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/81
Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 69. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/81>, abgerufen am 23.11.2024.