Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

Bild:
<< vorherige Seite

in der Nacht/ wie des Morgens haben sehen können. Also sollen auch des Hercules und Julii Caesaris Augen als ein feuriger Glantz anzusehen Plutarchus in vita Antonii. gewesen seyn. Marcus Antonius hatte einen Aegyptischen Philosophum bey sich / der einem Jeden aus den Augen und Gesichte dessen Natur abmercken kunte. Dahero warnete Er den Antonium/ daß Er sich für dem Keyser Augusto wohl fürsehen sollte. Des Menschen Gedanckenkan man aus gar wenig Dingen abnehmen. Denn einen Unbeständigen Seneca erkennet man an den gauckelnden Händen/ einen Unzüchtigen am Gange/ einen Unbesonnenen an der Rede/ und einen Bösen und Guten Quintilianus. an den Augen. Die Rede ist des Angesichts Gemüthe/ die Augen sind der Spiegel unsers Hertzens/ und worinne derselbe gleichsam seinen Sitz hat. Woraus man unfehlbar spühren kan / ob das Gemüth traurig/ demüthig/ frölich/ trotzig und behertzt sey. Dahero man auch saget: Ante omnia vultus: Das Gesichte gehet allen vor. Und/ gleichwie die Sanguinei blutreich/ und gemeiniglich behertzt und verwegen; Die Phlegmatici feuchter Natur/ gedultig und vorsichtig; Die Cholerici hitzig / geschwinde/ und unbedachtsam/ und die Melancholici langsam und wohlbedächtig sind: Also sollen auch die von Natur rothe Augen die Künheit und Verwegenheit / die truckenen Zorn/ die feuchten Flüsse/ die grawen Unbesonnenheit/ die röthlichen List und Verschlagenheit/ die offenen Unkeuschheit/ und die ein wenig rothen Geldsüchtigkeit bedeuten. Die Augen haben auch in diesem Stücke den Vorzug/ daß man einem Menschen günstig und hold/ wie zwischen dem Jacob und der Rahel geschahe; wie wohl sie auch/ wann Sie misbrauchet/ viel Gifft/ Reid und Feindschafft erwecken/ wie bey Cain und Abel geschahe. Denn gleichwie man des Löwens Humor an dem Schwanze/ des Pferdes an den Ohren und des Luchses an dem Gange erkennet: Also siehet man euch dem Menschen an den Augen an/ was Er im Gemüthe hat. Da die Römer mit den Samniten eine Schlacht hielten/ sollen den Römern die Augen gefunckelt Levin[unleserliches Material] Lemnius. haben. Die Augen/ sagt Tacitus/ werden in einer Schlacht am ersten überwunden. Wenn die Medici von einem Patienten unter andern urtheilen wollen/ sagen sie/ wenn Er rothe Augen hätte/ wäre das Gehirne entzündet: Wären sie schwartz oder bleyfarben/ so nähme in Jhnen die natürliche Feuchtigkeit und Wärme ab; Lieffen sie demselben im Kopffe herum/ oder thäten sich stets auf und zu/ hätte Er ein blödes Haupt; Wären sie aber dunckel/ wässerich/ starrend/ geschwollen/ daß das Gehirne nicht richtig sey/ und entweder zu viel Feuchtigkeit/ Hitze oder Kälte in Plinius. sich habe. Die Mintureenser schickten einen einsmahls aus ihrem Mittel aus/ der den Römer Cajum Marium umbringen sollte: Marius aber erschreckete Jhn mit seinem Gesichte dermassen / daß Es solches freywillig bekennete. Kan nun dieses ein Auge des Menschen Thun / wie vielmehr das Auge Gottes? welches nur allein den rechten Abgrund des Herzens sehen/ und solchen zu rechter Zeit offenbahren kan.

Ohren sind edle Geschöpfe Gottes. Der genausichtige Argus hat nicht alleine Augen/ sondern auch Ohren. Die Ohren eignete man vor Alters dem Gedächtnisse zu/ und hielte dafür/ daß in den Ohrläpplein der Sitz des Gedächtnis wäre. Salomo saget: Das Ohr höret sich nimmer satt. Diese sind zu nächst den Augen/ begreiffen lauter Knorpel in sich/ haben ihre äuserliche

in der Nacht/ wie des Morgens haben sehen können. Also sollen auch des Hercules und Julii Caesaris Augen als ein feuriger Glantz anzusehen Plutarchus in vita Antonii. gewesen seyn. Marcus Antonius hatte einen Aegyptischen Philosophum bey sich / der einem Jeden aus den Augen und Gesichte dessen Natur abmercken kunte. Dahero warnete Er den Antonium/ daß Er sich für dem Keyser Augusto wohl fürsehen sollte. Des Menschen Gedanckenkan man aus gar wenig Dingen abnehmen. Denn einen Unbeständigen Seneca erkennet man an den gauckelnden Händen/ einen Unzüchtigen am Gange/ einen Unbesonnenen an der Rede/ und einen Bösen und Guten Quintilianus. an den Augen. Die Rede ist des Angesichts Gemüthe/ die Augen sind der Spiegel unsers Hertzens/ und worinne derselbe gleichsam seinen Sitz hat. Woraus man unfehlbar spühren kan / ob das Gemüth traurig/ demüthig/ frölich/ trotzig und behertzt sey. Dahero man auch saget: Ante omnia vultus: Das Gesichte gehet allen vor. Und/ gleichwie die Sanguinei blutreich/ und gemeiniglich behertzt und verwegen; Die Phlegmatici feuchter Natur/ gedultig und vorsichtig; Die Cholerici hitzig / geschwinde/ und unbedachtsam/ und die Melancholici langsam und wohlbedächtig sind: Also sollen auch die von Natur rothe Augen die Künheit und Verwegenheit / die truckenen Zorn/ die feuchten Flüsse/ die grawen Unbesonnenheit/ die röthlichen List und Verschlagenheit/ die offenen Unkeuschheit/ und die ein wenig rothen Geldsüchtigkeit bedeuten. Die Augen haben auch in diesem Stücke den Vorzug/ daß man einem Menschen günstig und hold/ wie zwischen dem Jacob und der Rahel geschahe; wie wohl sie auch/ wann Sie misbrauchet/ viel Gifft/ Reid und Feindschafft erwecken/ wie bey Cain und Abel geschahe. Denn gleichwie man des Löwens Humor an dem Schwanze/ des Pferdes an den Ohren und des Luchses an dem Gange erkennet: Also siehet man euch dem Menschen an den Augen an/ was Er im Gemüthe hat. Da die Römer mit den Samniten eine Schlacht hielten/ sollen den Römern die Augen gefunckelt Levin[unleserliches Material] Lemnius. haben. Die Augen/ sagt Tacitus/ werden in einer Schlacht am ersten überwunden. Wenn die Medici von einem Patienten unter andern urtheilen wollen/ sagen sie/ wenn Er rothe Augen hätte/ wäre das Gehirne entzündet: Wären sie schwartz oder bleyfarben/ so nähme in Jhnen die natürliche Feuchtigkeit und Wärme ab; Lieffen sie demselben im Kopffe herum/ oder thäten sich stets auf und zu/ hätte Er ein blödes Haupt; Wären sie aber dunckel/ wässerich/ starrend/ geschwollen/ daß das Gehirne nicht richtig sey/ und entweder zu viel Feuchtigkeit/ Hitze oder Kälte in Plinius. sich habe. Die Mintureenser schickten einen einsmahls aus ihrem Mittel aus/ der den Römer Cajum Marium umbringen sollte: Marius aber erschreckete Jhn mit seinem Gesichte dermassen / daß Es solches freywillig bekennete. Kan nun dieses ein Auge des Menschen Thun / wie vielmehr das Auge Gottes? welches nur allein den rechten Abgrund des Herzens sehen/ und solchen zu rechter Zeit offenbahren kan.

Ohren sind edle Geschöpfe Gottes. Der genausichtige Argus hat nicht alleine Augen/ sondern auch Ohren. Die Ohren eignete man vor Alters dem Gedächtnisse zu/ und hielte dafür/ daß in den Ohrläpplein der Sitz des Gedächtnis wäre. Salomo saget: Das Ohr höret sich nimmer satt. Diese sind zu nächst den Augen/ begreiffen lauter Knorpel in sich/ haben ihre äuserliche

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0505" n="481"/>
in der Nacht/ wie des Morgens haben                      sehen können. Also sollen auch des Hercules und Julii Caesaris Augen als ein                      feuriger Glantz anzusehen <note place="right">Plutarchus in vita Antonii.</note>                      gewesen seyn. Marcus Antonius hatte einen Aegyptischen Philosophum bey sich /                      der einem Jeden aus den Augen und Gesichte dessen Natur abmercken kunte. Dahero                      warnete Er den Antonium/ daß Er sich für dem Keyser Augusto wohl fürsehen                      sollte. Des Menschen Gedanckenkan man aus gar wenig Dingen abnehmen. Denn einen                      Unbeständigen <note place="right">Seneca</note> erkennet man an den gauckelnden                      Händen/ einen Unzüchtigen am Gange/ einen Unbesonnenen an der Rede/ und einen                      Bösen und Guten <note place="right">Quintilianus.</note> an den Augen. Die Rede                      ist des Angesichts Gemüthe/ die Augen sind der Spiegel unsers Hertzens/ und                      worinne derselbe gleichsam seinen Sitz hat. Woraus man unfehlbar spühren kan /                      ob das Gemüth traurig/ demüthig/ frölich/ trotzig und behertzt sey. Dahero                      man auch saget: Ante omnia vultus: Das Gesichte gehet allen vor. Und/ gleichwie                      die Sanguinei blutreich/ und gemeiniglich behertzt und verwegen; Die                      Phlegmatici feuchter Natur/ gedultig und vorsichtig; Die Cholerici hitzig /                      geschwinde/ und unbedachtsam/ und die Melancholici langsam und wohlbedächtig                      sind: Also sollen auch die von Natur rothe Augen die Künheit und Verwegenheit /                      die truckenen Zorn/ die feuchten Flüsse/ die grawen Unbesonnenheit/ die                      röthlichen List und Verschlagenheit/ die offenen Unkeuschheit/ und die ein                      wenig rothen Geldsüchtigkeit bedeuten. Die Augen haben auch in diesem Stücke den                      Vorzug/ daß man einem Menschen günstig und hold/ wie zwischen dem Jacob und                      der Rahel geschahe; wie wohl sie auch/ wann Sie misbrauchet/ viel Gifft/ Reid                      und Feindschafft erwecken/ wie bey Cain und Abel geschahe. Denn gleichwie man                      des Löwens Humor an dem Schwanze/ des Pferdes an den Ohren und des Luchses an                      dem Gange erkennet: Also siehet man euch dem Menschen an den Augen an/ was Er                      im Gemüthe hat. Da die Römer mit den Samniten eine Schlacht hielten/ sollen den                      Römern die Augen gefunckelt <note place="right">Levin<gap reason="illegible"/> Lemnius.</note> haben.                      Die Augen/ sagt Tacitus/ werden in einer Schlacht am ersten überwunden. Wenn                      die Medici von einem Patienten unter andern urtheilen wollen/ sagen sie/ wenn                      Er rothe Augen hätte/ wäre das Gehirne entzündet: Wären sie schwartz oder                      bleyfarben/ so nähme in Jhnen die natürliche Feuchtigkeit und Wärme ab; Lieffen                      sie demselben im Kopffe herum/ oder thäten sich stets auf und zu/ hätte Er ein                      blödes Haupt; Wären sie aber dunckel/ wässerich/ starrend/ geschwollen/ daß                      das Gehirne nicht richtig sey/ und entweder zu viel Feuchtigkeit/ Hitze oder                      Kälte in <note place="right">Plinius.</note> sich habe. Die Mintureenser                      schickten einen einsmahls aus ihrem Mittel aus/ der den Römer Cajum Marium                      umbringen sollte: Marius aber erschreckete Jhn mit seinem Gesichte dermassen /                      daß Es solches freywillig bekennete. Kan nun dieses ein Auge des Menschen Thun /                      wie vielmehr das Auge Gottes? welches nur allein den rechten Abgrund des Herzens                      sehen/ und solchen zu rechter Zeit offenbahren kan.</p>
        <p><note place="right">Ohren sind edle Geschöpfe Gottes.</note> Der genausichtige                      Argus hat nicht alleine Augen/ sondern auch Ohren. Die Ohren eignete man vor                      Alters dem Gedächtnisse zu/ und hielte dafür/ daß in den Ohrläpplein der Sitz                      des Gedächtnis wäre. Salomo saget: Das Ohr höret sich nimmer satt. Diese sind zu                      nächst den Augen/ begreiffen lauter Knorpel in sich/ haben ihre äuserliche
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[481/0505] in der Nacht/ wie des Morgens haben sehen können. Also sollen auch des Hercules und Julii Caesaris Augen als ein feuriger Glantz anzusehen gewesen seyn. Marcus Antonius hatte einen Aegyptischen Philosophum bey sich / der einem Jeden aus den Augen und Gesichte dessen Natur abmercken kunte. Dahero warnete Er den Antonium/ daß Er sich für dem Keyser Augusto wohl fürsehen sollte. Des Menschen Gedanckenkan man aus gar wenig Dingen abnehmen. Denn einen Unbeständigen erkennet man an den gauckelnden Händen/ einen Unzüchtigen am Gange/ einen Unbesonnenen an der Rede/ und einen Bösen und Guten an den Augen. Die Rede ist des Angesichts Gemüthe/ die Augen sind der Spiegel unsers Hertzens/ und worinne derselbe gleichsam seinen Sitz hat. Woraus man unfehlbar spühren kan / ob das Gemüth traurig/ demüthig/ frölich/ trotzig und behertzt sey. Dahero man auch saget: Ante omnia vultus: Das Gesichte gehet allen vor. Und/ gleichwie die Sanguinei blutreich/ und gemeiniglich behertzt und verwegen; Die Phlegmatici feuchter Natur/ gedultig und vorsichtig; Die Cholerici hitzig / geschwinde/ und unbedachtsam/ und die Melancholici langsam und wohlbedächtig sind: Also sollen auch die von Natur rothe Augen die Künheit und Verwegenheit / die truckenen Zorn/ die feuchten Flüsse/ die grawen Unbesonnenheit/ die röthlichen List und Verschlagenheit/ die offenen Unkeuschheit/ und die ein wenig rothen Geldsüchtigkeit bedeuten. Die Augen haben auch in diesem Stücke den Vorzug/ daß man einem Menschen günstig und hold/ wie zwischen dem Jacob und der Rahel geschahe; wie wohl sie auch/ wann Sie misbrauchet/ viel Gifft/ Reid und Feindschafft erwecken/ wie bey Cain und Abel geschahe. Denn gleichwie man des Löwens Humor an dem Schwanze/ des Pferdes an den Ohren und des Luchses an dem Gange erkennet: Also siehet man euch dem Menschen an den Augen an/ was Er im Gemüthe hat. Da die Römer mit den Samniten eine Schlacht hielten/ sollen den Römern die Augen gefunckelt haben. Die Augen/ sagt Tacitus/ werden in einer Schlacht am ersten überwunden. Wenn die Medici von einem Patienten unter andern urtheilen wollen/ sagen sie/ wenn Er rothe Augen hätte/ wäre das Gehirne entzündet: Wären sie schwartz oder bleyfarben/ so nähme in Jhnen die natürliche Feuchtigkeit und Wärme ab; Lieffen sie demselben im Kopffe herum/ oder thäten sich stets auf und zu/ hätte Er ein blödes Haupt; Wären sie aber dunckel/ wässerich/ starrend/ geschwollen/ daß das Gehirne nicht richtig sey/ und entweder zu viel Feuchtigkeit/ Hitze oder Kälte in sich habe. Die Mintureenser schickten einen einsmahls aus ihrem Mittel aus/ der den Römer Cajum Marium umbringen sollte: Marius aber erschreckete Jhn mit seinem Gesichte dermassen / daß Es solches freywillig bekennete. Kan nun dieses ein Auge des Menschen Thun / wie vielmehr das Auge Gottes? welches nur allein den rechten Abgrund des Herzens sehen/ und solchen zu rechter Zeit offenbahren kan. Plutarchus in vita Antonii. Seneca Quintilianus. Levin_ Lemnius. Plinius. Der genausichtige Argus hat nicht alleine Augen/ sondern auch Ohren. Die Ohren eignete man vor Alters dem Gedächtnisse zu/ und hielte dafür/ daß in den Ohrläpplein der Sitz des Gedächtnis wäre. Salomo saget: Das Ohr höret sich nimmer satt. Diese sind zu nächst den Augen/ begreiffen lauter Knorpel in sich/ haben ihre äuserliche Ohren sind edle Geschöpfe Gottes.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/505
Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 481. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/505>, abgerufen am 17.06.2024.