Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

Bild:
<< vorherige Seite

nach seinem Gesetze an: Gehe in einem Gottseeligen/ Tugendhafften Bußfertigen und erbaren Wandel einher; Meide Sünde/ Schande und Laster; Erdulde von Jugend auf Ungemach / Schmach und Widerwillen/ und lebe also/ daß Er gleich Einem/ der alle Augenblick vom Lande abgestossen/ und sich zur See begeben will/ möge stündlichen zu einem glückseeligen Tode be[unleserliches Material]eit seyn.

Der Alten Meinung von dem Wesen der Seele.

ES waren/ wie vorerwehnt/ die alten Heyden in dem Aberglauben dermassen ersoffen/ daß Sie vermeinten: Es wüste und vermöchte Mercurius allein nur die Seelen der Menschen/ welche gleichsam an den Cörper gebunden/ von dem sterblichen Bande aufzulösen. Uber die Seele/ und deren Wesen/ waren die alten Philosophi unterschiedener Meinung. Empedocles meinete/ sie Heraclitus. Asclepiades. Thales. Xenocrates. Plato. bestehe in dem Geblüte des Herzens; Sie sey eine Reinigung der Feuchtigkeiten/ die in der Welt anzutreffen: Eine Ubung oder Gebrauch der Sinne: Eine unruhige Natur; Eine Zahl die in der Natur die gröste Gewalt habe. Dreyfächtig/ nämlich die Vernunfft im Haupte; die Begierde im Herzen; und der Zorn in der Brust. Crates Thebanus wollte behaupten/ wie auch Dicoearchus, Sie wäre nur ein Nahme oder Wort und keine Seele/ sondern der Leib bewegte sich selbst. Democritus gab für / Sie wäre ein beweglicher und angezündeter Geist/ der sich in die Atomos dringe; und Varro, sie sey eine Lufft/ ein Wind und Athem des Menschen/ welche durch den Mund empfangen/ in der Lunge gekocht/ in dem Herzen gemässiget/ und in dem ganzen Leibe ausgetheilet werde. Leucippus, Zeno Thales. An[unleserliches Material]ximander. Epicur[unleserliches Material]. Xenophon. Coel. lib. 3. c. 9. und Hipparchus sind der Gedanken/ sie wäre ein Feuer: Andere aber halten dafür / sie sey ein Wasser und Feuchtigkeit/ eine Erde/ ein vermischter feuriger und subtilner Geist/ und eine Krafft/ die das ganze Corpus durchdringe. Die Essaeer glaubeten/ daß die Seele unsterblich/ und von dem subtilesten Himmels-Glanze durch die natürliche Anreitzung die Leiber der Menschen durchwandere/ und sobald sie von dem Leibe aufgelöset/ hielte sie sich auf dem Meere an den lustigsten Oertern auf. Der weise Cicero nennet den Leib bald einen Kercker/ bald ein Leibeigen Gefängnis der Seelen. Alle Menschen/ sagt Averroes, hätten nur eine Seele/ und über dieses noch ein Jeder eine vernünfftige Seele/ die ein wenig unvollkommener Die in [unleserliches Material] Höllen vermeinten Seelen-Sitze. als der unvernünfftigen Thiere wäre. Wie ungeräumt dieses/ so ungeräumter ist dasselbe/ was man von dem Sitze der Seelen der Höllen zugiebet. Der erste Sitz/ sagen die in der Schrifft Unerfahrne/ sey der/ wo die kleinen Kinder wären; Der Andere deren/ die sich selbst aus Einfalt nicht helffen können; Der Dritte der Jenigen/ so dem Unglück zu entgehen/ sich selbst den Tod anthäten; Der Vierte der Verliebten: Der Fünffte der Helden und tapfferen Leute; Der Sechste der Ubelthäter/ welche von den Richtern zur Straffe gezogen würden: Der Siebende/ da die Seelen gepeiniget würden: Der Achte/ da man Sie reinigte/ daß Sie wieder zurücke kommen könten / und

nach seinem Gesetze an: Gehe in einem Gottseeligen/ Tugendhafften Bußfertigen und erbaren Wandel einher; Meide Sünde/ Schande und Laster; Erdulde von Jugend auf Ungemach / Schmach und Widerwillen/ und lebe also/ daß Er gleich Einem/ der alle Augenblick vom Lande abgestossen/ und sich zur See begeben will/ möge stündlichen zu einem glückseeligen Tode be[unleserliches Material]eit seyn.

Der Alten Meinung von dem Wesen der Seele.

ES waren/ wie vorerwehnt/ die alten Heyden in dem Aberglauben dermassen ersoffen/ daß Sie vermeinten: Es wüste und vermöchte Mercurius allein nur die Seelen der Menschen/ welche gleichsam an den Cörper gebunden/ von dem sterblichen Bande aufzulösen. Uber die Seele/ und deren Wesen/ waren die alten Philosophi unterschiedener Meinung. Empedocles meinete/ sie Heraclitus. Asclepiades. Thales. Xenocrates. Plato. bestehe in dem Geblüte des Herzens; Sie sey eine Reinigung der Feuchtigkeitẽ/ die in der Welt anzutreffen: Eine Ubung oder Gebrauch der Sinne: Eine unruhige Natur; Eine Zahl die in der Natur die gröste Gewalt habe. Dreyfächtig/ nämlich die Vernunfft im Haupte; die Begierde im Herzen; und der Zorn in der Brust. Crates Thebanus wollte behaupten/ wie auch Dicoearchus, Sie wäre nur ein Nahme oder Wort und keine Seele/ sondern der Leib bewegte sich selbst. Democritus gab für / Sie wäre ein beweglicher und angezündeter Geist/ der sich in die Atomos dringe; und Varro, sie sey eine Lufft/ ein Wind und Athem des Menschen/ welche durch den Mund empfangen/ in der Lunge gekocht/ in dem Herzen gemässiget/ und in dem ganzen Leibe ausgetheilet werde. Leucippus, Zeno Thales. An[unleserliches Material]ximander. Epicur[unleserliches Material]. Xenophon. Coel. lib. 3. c. 9. und Hipparchus sind der Gedanken/ sie wäre ein Feuer: Andere aber halten dafür / sie sey ein Wasser und Feuchtigkeit/ eine Erde/ ein vermischter feuriger und subtilner Geist/ und eine Krafft/ die das ganze Corpus durchdringe. Die Essaeer glaubeten/ daß die Seele unsterblich/ und von dem subtilesten Himmels-Glanze durch die natürliche Anreitzung die Leiber der Menschen durchwandere/ und sobald sie von dem Leibe aufgelöset/ hielte sie sich auf dem Meere an den lustigsten Oertern auf. Der weise Cicero nennet den Leib bald einen Kercker/ bald ein Leibeigen Gefängnis der Seelen. Alle Menschen/ sagt Averroes, hätten nur eine Seele/ und über dieses noch ein Jeder eine vernünfftige Seele/ die ein wenig unvollkommener Die in [unleserliches Material] Höllen vermeinten Seelen-Sitze. als der unvernünfftigen Thiere wäre. Wie ungeräumt dieses/ so ungeräumter ist dasselbe/ was man von dem Sitze der Seelen der Höllen zugiebet. Der erste Sitz/ sagen die in der Schrifft Unerfahrne/ sey der/ wo die kleinen Kinder wären; Der Andere deren/ die sich selbst aus Einfalt nicht helffen können; Der Dritte der Jenigen/ so dem Unglück zu entgehen/ sich selbst den Tod anthäten; Der Vierte der Verliebten: Der Fünffte der Helden und tapfferen Leute; Der Sechste der Ubelthäter/ welche von den Richtern zur Straffe gezogen würden: Der Siebende/ da die Seelen gepeiniget würden: Der Achte/ da man Sie reinigte/ daß Sie wieder zurücke kommen könten / und

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0465" n="431"/>
nach seinem                      Gesetze an: Gehe in einem Gottseeligen/ Tugendhafften Bußfertigen und erbaren                      Wandel einher; Meide Sünde/ Schande und Laster; Erdulde von Jugend auf Ungemach                     / Schmach und Widerwillen/ und lebe also/ daß Er gleich Einem/ der alle                      Augenblick vom Lande abgestossen/ und sich zur See begeben will/ möge                      stündlichen zu einem glückseeligen Tode be<gap reason="illegible"/>eit seyn.</p>
      </div>
      <div>
        <head>Der Alten Meinung von dem Wesen der Seele.</head>
        <p>ES waren/ wie vorerwehnt/ die alten Heyden in dem Aberglauben dermassen                      ersoffen/ daß Sie vermeinten: Es wüste und vermöchte Mercurius allein nur die                      Seelen der Menschen/ welche gleichsam an den Cörper gebunden/ von dem                      sterblichen Bande aufzulösen. Uber die Seele/ und deren Wesen/ waren die alten                      Philosophi unterschiedener Meinung. Empedocles meinete/ sie <note place="right">Heraclitus. Asclepiades. Thales. Xenocrates. Plato.</note> bestehe in dem                      Geblüte des Herzens; Sie sey eine Reinigung der Feuchtigkeite&#x0303;/ die in                      der Welt anzutreffen: Eine Ubung oder Gebrauch der Sinne: Eine unruhige Natur;                      Eine Zahl die in der Natur die gröste Gewalt habe. Dreyfächtig/ nämlich die                      Vernunfft im Haupte; die Begierde im Herzen; und der Zorn in der Brust. Crates                      Thebanus wollte behaupten/ wie auch Dicoearchus, Sie wäre nur ein Nahme oder                      Wort und keine Seele/ sondern der Leib bewegte sich selbst. Democritus gab für                     / Sie wäre ein beweglicher und angezündeter Geist/ der sich in die Atomos                      dringe; und Varro, sie sey eine Lufft/ ein Wind und Athem des Menschen/ welche                      durch den Mund empfangen/ in der Lunge gekocht/ in dem Herzen gemässiget/ und                      in dem ganzen Leibe ausgetheilet werde. Leucippus, Zeno <note place="right">Thales. An<gap reason="illegible"/>ximander. Epicur<gap reason="illegible"/>. Xenophon. Coel. lib. 3. c. 9.</note> und                      Hipparchus sind der Gedanken/ sie wäre ein Feuer: Andere aber halten dafür /                      sie sey ein Wasser und Feuchtigkeit/ eine Erde/ ein vermischter feuriger und                      subtilner Geist/ und eine Krafft/ die das ganze Corpus durchdringe. Die                      Essaeer glaubeten/ daß die Seele unsterblich/ und von dem subtilesten                      Himmels-Glanze durch die natürliche Anreitzung die Leiber der Menschen                      durchwandere/ und sobald sie von dem Leibe aufgelöset/ hielte sie sich auf dem                      Meere an den lustigsten Oertern auf. Der weise Cicero nennet den Leib bald einen                      Kercker/ bald ein Leibeigen Gefängnis der Seelen. Alle Menschen/ sagt                      Averroes, hätten nur eine Seele/ und über dieses noch ein Jeder eine                      vernünfftige Seele/ die ein wenig unvollkommener <note place="right">Die in <gap reason="illegible"/>                          Höllen vermeinten Seelen-Sitze.</note> als der unvernünfftigen Thiere wäre.                      Wie ungeräumt dieses/ so ungeräumter ist dasselbe/ was man von dem Sitze der                      Seelen der Höllen zugiebet. Der erste Sitz/ sagen die in der Schrifft                      Unerfahrne/ sey der/ wo die kleinen Kinder wären; Der Andere deren/ die sich                      selbst aus Einfalt nicht helffen können; Der Dritte der Jenigen/ so dem Unglück                      zu entgehen/ sich selbst den Tod anthäten; Der Vierte der Verliebten: Der                      Fünffte der Helden und tapfferen Leute; Der Sechste der Ubelthäter/ welche von                      den Richtern zur Straffe gezogen würden: Der Siebende/ da die Seelen gepeiniget                      würden: Der Achte/ da man Sie reinigte/ daß Sie wieder zurücke kommen könten /                          und
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[431/0465] nach seinem Gesetze an: Gehe in einem Gottseeligen/ Tugendhafften Bußfertigen und erbaren Wandel einher; Meide Sünde/ Schande und Laster; Erdulde von Jugend auf Ungemach / Schmach und Widerwillen/ und lebe also/ daß Er gleich Einem/ der alle Augenblick vom Lande abgestossen/ und sich zur See begeben will/ möge stündlichen zu einem glückseeligen Tode be_ eit seyn. Der Alten Meinung von dem Wesen der Seele. ES waren/ wie vorerwehnt/ die alten Heyden in dem Aberglauben dermassen ersoffen/ daß Sie vermeinten: Es wüste und vermöchte Mercurius allein nur die Seelen der Menschen/ welche gleichsam an den Cörper gebunden/ von dem sterblichen Bande aufzulösen. Uber die Seele/ und deren Wesen/ waren die alten Philosophi unterschiedener Meinung. Empedocles meinete/ sie bestehe in dem Geblüte des Herzens; Sie sey eine Reinigung der Feuchtigkeitẽ/ die in der Welt anzutreffen: Eine Ubung oder Gebrauch der Sinne: Eine unruhige Natur; Eine Zahl die in der Natur die gröste Gewalt habe. Dreyfächtig/ nämlich die Vernunfft im Haupte; die Begierde im Herzen; und der Zorn in der Brust. Crates Thebanus wollte behaupten/ wie auch Dicoearchus, Sie wäre nur ein Nahme oder Wort und keine Seele/ sondern der Leib bewegte sich selbst. Democritus gab für / Sie wäre ein beweglicher und angezündeter Geist/ der sich in die Atomos dringe; und Varro, sie sey eine Lufft/ ein Wind und Athem des Menschen/ welche durch den Mund empfangen/ in der Lunge gekocht/ in dem Herzen gemässiget/ und in dem ganzen Leibe ausgetheilet werde. Leucippus, Zeno und Hipparchus sind der Gedanken/ sie wäre ein Feuer: Andere aber halten dafür / sie sey ein Wasser und Feuchtigkeit/ eine Erde/ ein vermischter feuriger und subtilner Geist/ und eine Krafft/ die das ganze Corpus durchdringe. Die Essaeer glaubeten/ daß die Seele unsterblich/ und von dem subtilesten Himmels-Glanze durch die natürliche Anreitzung die Leiber der Menschen durchwandere/ und sobald sie von dem Leibe aufgelöset/ hielte sie sich auf dem Meere an den lustigsten Oertern auf. Der weise Cicero nennet den Leib bald einen Kercker/ bald ein Leibeigen Gefängnis der Seelen. Alle Menschen/ sagt Averroes, hätten nur eine Seele/ und über dieses noch ein Jeder eine vernünfftige Seele/ die ein wenig unvollkommener als der unvernünfftigen Thiere wäre. Wie ungeräumt dieses/ so ungeräumter ist dasselbe/ was man von dem Sitze der Seelen der Höllen zugiebet. Der erste Sitz/ sagen die in der Schrifft Unerfahrne/ sey der/ wo die kleinen Kinder wären; Der Andere deren/ die sich selbst aus Einfalt nicht helffen können; Der Dritte der Jenigen/ so dem Unglück zu entgehen/ sich selbst den Tod anthäten; Der Vierte der Verliebten: Der Fünffte der Helden und tapfferen Leute; Der Sechste der Ubelthäter/ welche von den Richtern zur Straffe gezogen würden: Der Siebende/ da die Seelen gepeiniget würden: Der Achte/ da man Sie reinigte/ daß Sie wieder zurücke kommen könten / und Heraclitus. Asclepiades. Thales. Xenocrates. Plato. Thales. An_ ximander. Epicur_ . Xenophon. Coel. lib. 3. c. 9. Die in _ Höllen vermeinten Seelen-Sitze.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/465
Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 431. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/465>, abgerufen am 03.12.2024.