[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.in allzugrosse Schand und Laster/ und lässet Alles ungestrafft hingehen/ so fället Er selbsten darüber in das euserste Unglück. Ein Schädliches Ding ist es/ unter einem solchen Fürsten leben/ welcher alles Böses zu thun erlaubet ist. Niemand wird leichtlichen durch grosse Ehre und Herrlichkeit gebessert: Selten aber kan der / welcher in grossem Glücke lebet/ die guten Tage vertragen. Die jenigen/ welche keinen Fleiß noch Mühe für das gemeine Wesen tragen/ sondern sich aller Mühe und Arbeit entschütten/ werden nicht unbillich verachtet/ und geringschätzig gehalten. Vide Annales Saxonic. Keyser Heinrich der Vierdte wurde um keiner andern Ursachen willen von den Sachsen verachtet/ als daß Er sich der Regierung allzuwenig annahm/ allein seiner Lust und Kurtzweile nachhienge/ und seinen Räthen und Bedienten das Regiment überließ. Der jenige / dessen Haus an offener Strassen stehet/ der muß sich von Männiglichen rechtfertigen lassen. Alle Menschen haben auf ihren Regenten ein Auge. Ist Er tugendhafft/ so erhebet man sein Lob bis an den Himmel; Ist Er aber lasterhafft / so fliehet seine Schande bis an der Welt Ende. Selten setzet sich der/ so alles nach seinem Gehirne vornimmet/ auf den rechten Königlichen Stuhl/ und der ist ein böser Hausvater/ welcher um eines bösen Knechtes oder Magdes willen alles Gesinde aus dem Hause schaffet/ und dasselbe vertilget. Die Unsreundlichkeit vergleichet sich allein denen wilden Thieren. Dort sagete Absolon: Ach! sollte Ich regieren/ und das Regiment in meinen Händen haben / Ich wollte es anders machen! Hätte Er aber den Scepter in die Hände bekommen / so würde man gesehen haben/ wie lange der Credit getauret hätte. Bey einer Regierung gehet es öffters also zu. Der Herr meinet/ Er sey weise und verständig/ die Räthe befinden in ihrer Vernunfft vor sich das natürliche Recht: Jener thut/ was Er/ und diese was Ihnen zuträglich zu seyn scheinet. Es ist übel bestellet/ wenn man denen Heuchlern mehr als denen/ welche die Warheit reden/ Gehör giebet. König Alphonsus sagte: Wer das Ohr für den Armen verstopffet/ den erhöret GOTT nicht wieder/ wenn er für der Gnaden-Thür anklopffet. Regenten/ die langsam und säumig in ihrer Regierung/ vergleichen sich einem langsamen Artzte/ über dessen Cur man lieber sterben/ als genesen will. Die so Fuchsschwäntzer an ihren Höfen dulten/ sind Verräther der Warheit: Die Jenigen aber/ welche nur allein auf die Einkunfft gedencken/ lieben den Geitz mehr/ als ihre Untergebene. Beydes die Schärffe und Gelindigkeit bedürffen ihre Maase. Wer der Unterthanen ihre vorgebrachten Beschwerungen nicht mit gütigen Augen ansiehet/ der machet sich Ihm dieselben selbst zu Feinden. Der jenige regieret sehr übel/ der selbsten eines Regierers bedürfftig. Selten nehmen unartige Regenten ein gutes Ende. König Ptolomeus in Aegypten brachte unter dem Schein der Freundschafft des Alexandri seiner Tochter Mann Reich an sich/ verjagte denselben/ daß Er aus Frucht für Ihme in Arabien flohe/ und von de Zabdiel enthaubtet ward; Er wurde aber nach dreyen Tagen von den Einwohnern wieder erwürget. König Davids Sohn Absolon stunde durch Scheinheiligkeit dem Vater nach der Crone/ reisete unter dem falschen Vorwande eines Gelübdes gen Hebron/ warff sich daselbst für einen König auf/ und jagte den Vater aus der Königlichen Residenz zu Jerusalem/ und weil Er sein Reich mit den Waffen bestätigen wollte/ blieb Er an einer Eichen hangen/ und ward mit dreyen Spissen durch- in allzugrosse Schand und Laster/ und lässet Alles ungestrafft hingehen/ so fället Er selbsten darüber in das euserste Unglück. Ein Schädliches Ding ist es/ unter einem solchen Fürsten leben/ welcher alles Böses zu thun erlaubet ist. Niemand wird leichtlichen durch grosse Ehre und Herrlichkeit gebessert: Selten aber kan der / welcher in grossem Glücke lebet/ die guten Tage vertragen. Die jenigen/ welche keinen Fleiß noch Mühe für das gemeine Wesen tragen/ sondern sich aller Mühe und Arbeit entschütten/ werden nicht unbillich verachtet/ und geringschätzig gehalten. Vide Annales Saxonic. Keyser Heinrich der Vierdte wurde um keiner andern Ursachen willen von den Sachsen verachtet/ als daß Er sich der Regierung allzuwenig annahm/ allein seiner Lust und Kurtzweile nachhienge/ und seinen Räthen und Bedienten das Regiment überließ. Der jenige / dessen Haus an offener Strassen stehet/ der muß sich von Männiglichen rechtfertigen lassen. Alle Menschen haben auf ihren Regenten ein Auge. Ist Er tugendhafft/ so erhebet man sein Lob bis an den Himmel; Ist Er aber lasterhafft / so fliehet seine Schande bis an der Welt Ende. Selten setzet sich der/ so alles nach seinem Gehirne vornimmet/ auf den rechten Königlichen Stuhl/ und der ist ein böser Hausvater/ welcher um eines bösen Knechtes oder Magdes willen alles Gesinde aus dem Hause schaffet/ und dasselbe vertilget. Die Unsreundlichkeit vergleichet sich allein denen wilden Thieren. Dort sagete Absolon: Ach! sollte Ich regieren/ und das Regiment in meinen Händen haben / Ich wollte es anders machen! Hätte Er aber den Scepter in die Hände bekommen / so würde man gesehen haben/ wie lange der Credit getauret hätte. Bey einer Regierung gehet es öffters also zu. Der Herr meinet/ Er sey weise und verständig/ die Räthe befinden in ihrer Vernunfft vor sich das natürliche Recht: Jener thut/ was Er/ und diese was Ihnen zuträglich zu seyn scheinet. Es ist übel bestellet/ wenn man denen Heuchlern mehr als denen/ welche die Warheit reden/ Gehör giebet. König Alphonsus sagte: Wer das Ohr für den Armen verstopffet/ den erhöret GOTT nicht wieder/ wenn er für der Gnaden-Thür anklopffet. Regenten/ die langsam und säumig in ihrer Regierung/ vergleichen sich einem langsamen Artzte/ über dessen Cur man lieber sterben/ als genesen will. Die so Fuchsschwäntzer an ihren Höfen dulten/ sind Verräther der Warheit: Die Jenigen aber/ welche nur allein auf die Einkunfft gedencken/ lieben den Geitz mehr/ als ihre Untergebene. Beydes die Schärffe und Gelindigkeit bedürffen ihre Maase. Wer der Unterthanen ihre vorgebrachten Beschwerungen nicht mit gütigen Augen ansiehet/ der machet sich Ihm dieselben selbst zu Feinden. Der jenige regieret sehr übel/ der selbsten eines Regierers bedürfftig. Selten nehmen unartige Regenten ein gutes Ende. König Ptolomeus in Aegypten brachte unter dem Schein der Freundschafft des Alexandri seiner Tochter Mann Reich an sich/ verjagte denselben/ daß Er aus Frucht für Ihme in Arabien flohe/ und von de Zabdiel enthaubtet ward; Er wurde aber nach dreyen Tagen von den Einwohnern wieder erwürget. König Davids Sohn Absolon stunde durch Scheinheiligkeit dem Vater nach der Crone/ reisete unter dem falschen Vorwande eines Gelübdes gen Hebron/ warff sich daselbst für einen König auf/ und jagte den Vater aus der Königlichen Residenz zu Jerusalem/ und weil Er sein Reich mit den Waffen bestätigen wollte/ blieb Er an einer Eichen hangen/ und ward mit dreyen Spissen durch- <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0382" n="350"/> in allzugrosse Schand und Laster/ und lässet Alles ungestrafft hingehen/ so fället Er selbsten darüber in das euserste Unglück. Ein Schädliches Ding ist es/ unter einem solchen Fürsten leben/ welcher alles Böses zu thun erlaubet ist. Niemand wird leichtlichen durch grosse Ehre und Herrlichkeit gebessert: Selten aber kan der / welcher in grossem Glücke lebet/ die guten Tage vertragen. Die jenigen/ welche keinen Fleiß noch Mühe für das gemeine Wesen tragen/ sondern sich aller Mühe und Arbeit entschütten/ werden nicht unbillich verachtet/ und geringschätzig gehalten. <note place="left">Vide Annales Saxonic.</note> Keyser Heinrich der Vierdte wurde um keiner andern Ursachen willen von den Sachsen verachtet/ als daß Er sich der Regierung allzuwenig annahm/ allein seiner Lust und Kurtzweile nachhienge/ und seinen Räthen und Bedienten das Regiment überließ. Der jenige / dessen Haus an offener Strassen stehet/ der muß sich von Männiglichen rechtfertigen lassen. Alle Menschen haben auf ihren Regenten ein Auge. Ist Er tugendhafft/ so erhebet man sein Lob bis an den Himmel; Ist Er aber lasterhafft / so fliehet seine Schande bis an der Welt Ende. Selten setzet sich der/ so alles nach seinem Gehirne vornimmet/ auf den rechten Königlichen Stuhl/ und der ist ein böser Hausvater/ welcher um eines bösen Knechtes oder Magdes willen alles Gesinde aus dem Hause schaffet/ und dasselbe vertilget. Die Unsreundlichkeit vergleichet sich allein denen wilden Thieren. Dort sagete Absolon: Ach! sollte Ich regieren/ und das Regiment in meinen Händen haben / Ich wollte es anders machen! Hätte Er aber den Scepter in die Hände bekommen / so würde man gesehen haben/ wie lange der Credit getauret hätte. Bey einer Regierung gehet es öffters also zu. Der Herr meinet/ Er sey weise und verständig/ die Räthe befinden in ihrer Vernunfft vor sich das natürliche Recht: Jener thut/ was Er/ und diese was Ihnen zuträglich zu seyn scheinet. Es ist übel bestellet/ wenn man denen Heuchlern mehr als denen/ welche die Warheit reden/ Gehör giebet. König Alphonsus sagte: Wer das Ohr für den Armen verstopffet/ den erhöret GOTT nicht wieder/ wenn er für der Gnaden-Thür anklopffet. Regenten/ die langsam und säumig in ihrer Regierung/ vergleichen sich einem langsamen Artzte/ über dessen Cur man lieber sterben/ als genesen will. Die so Fuchsschwäntzer an ihren Höfen dulten/ sind Verräther der Warheit: Die Jenigen aber/ welche nur allein auf die Einkunfft gedencken/ lieben den Geitz mehr/ als ihre Untergebene. Beydes die Schärffe und Gelindigkeit bedürffen ihre Maase. Wer der Unterthanen ihre vorgebrachten Beschwerungen nicht mit gütigen Augen ansiehet/ der machet sich Ihm dieselben selbst zu Feinden. Der jenige regieret sehr übel/ der selbsten eines Regierers bedürfftig. Selten nehmen unartige Regenten ein gutes Ende. König Ptolomeus in Aegypten brachte unter dem Schein der Freundschafft des Alexandri seiner Tochter Mann Reich an sich/ verjagte denselben/ daß Er aus Frucht für Ihme in Arabien flohe/ und von de Zabdiel enthaubtet ward; Er wurde aber nach dreyen Tagen von den Einwohnern wieder erwürget. König Davids Sohn Absolon stunde durch Scheinheiligkeit dem Vater nach der Crone/ reisete unter dem falschen Vorwande eines Gelübdes gen Hebron/ warff sich daselbst für einen König auf/ und jagte den Vater aus der Königlichen Residenz zu Jerusalem/ und weil Er sein Reich mit den Waffen bestätigen wollte/ blieb Er an einer Eichen hangen/ und ward mit dreyen Spissen durch- </p> </div> </body> </text> </TEI> [350/0382]
in allzugrosse Schand und Laster/ und lässet Alles ungestrafft hingehen/ so fället Er selbsten darüber in das euserste Unglück. Ein Schädliches Ding ist es/ unter einem solchen Fürsten leben/ welcher alles Böses zu thun erlaubet ist. Niemand wird leichtlichen durch grosse Ehre und Herrlichkeit gebessert: Selten aber kan der / welcher in grossem Glücke lebet/ die guten Tage vertragen. Die jenigen/ welche keinen Fleiß noch Mühe für das gemeine Wesen tragen/ sondern sich aller Mühe und Arbeit entschütten/ werden nicht unbillich verachtet/ und geringschätzig gehalten. Keyser Heinrich der Vierdte wurde um keiner andern Ursachen willen von den Sachsen verachtet/ als daß Er sich der Regierung allzuwenig annahm/ allein seiner Lust und Kurtzweile nachhienge/ und seinen Räthen und Bedienten das Regiment überließ. Der jenige / dessen Haus an offener Strassen stehet/ der muß sich von Männiglichen rechtfertigen lassen. Alle Menschen haben auf ihren Regenten ein Auge. Ist Er tugendhafft/ so erhebet man sein Lob bis an den Himmel; Ist Er aber lasterhafft / so fliehet seine Schande bis an der Welt Ende. Selten setzet sich der/ so alles nach seinem Gehirne vornimmet/ auf den rechten Königlichen Stuhl/ und der ist ein böser Hausvater/ welcher um eines bösen Knechtes oder Magdes willen alles Gesinde aus dem Hause schaffet/ und dasselbe vertilget. Die Unsreundlichkeit vergleichet sich allein denen wilden Thieren. Dort sagete Absolon: Ach! sollte Ich regieren/ und das Regiment in meinen Händen haben / Ich wollte es anders machen! Hätte Er aber den Scepter in die Hände bekommen / so würde man gesehen haben/ wie lange der Credit getauret hätte. Bey einer Regierung gehet es öffters also zu. Der Herr meinet/ Er sey weise und verständig/ die Räthe befinden in ihrer Vernunfft vor sich das natürliche Recht: Jener thut/ was Er/ und diese was Ihnen zuträglich zu seyn scheinet. Es ist übel bestellet/ wenn man denen Heuchlern mehr als denen/ welche die Warheit reden/ Gehör giebet. König Alphonsus sagte: Wer das Ohr für den Armen verstopffet/ den erhöret GOTT nicht wieder/ wenn er für der Gnaden-Thür anklopffet. Regenten/ die langsam und säumig in ihrer Regierung/ vergleichen sich einem langsamen Artzte/ über dessen Cur man lieber sterben/ als genesen will. Die so Fuchsschwäntzer an ihren Höfen dulten/ sind Verräther der Warheit: Die Jenigen aber/ welche nur allein auf die Einkunfft gedencken/ lieben den Geitz mehr/ als ihre Untergebene. Beydes die Schärffe und Gelindigkeit bedürffen ihre Maase. Wer der Unterthanen ihre vorgebrachten Beschwerungen nicht mit gütigen Augen ansiehet/ der machet sich Ihm dieselben selbst zu Feinden. Der jenige regieret sehr übel/ der selbsten eines Regierers bedürfftig. Selten nehmen unartige Regenten ein gutes Ende. König Ptolomeus in Aegypten brachte unter dem Schein der Freundschafft des Alexandri seiner Tochter Mann Reich an sich/ verjagte denselben/ daß Er aus Frucht für Ihme in Arabien flohe/ und von de Zabdiel enthaubtet ward; Er wurde aber nach dreyen Tagen von den Einwohnern wieder erwürget. König Davids Sohn Absolon stunde durch Scheinheiligkeit dem Vater nach der Crone/ reisete unter dem falschen Vorwande eines Gelübdes gen Hebron/ warff sich daselbst für einen König auf/ und jagte den Vater aus der Königlichen Residenz zu Jerusalem/ und weil Er sein Reich mit den Waffen bestätigen wollte/ blieb Er an einer Eichen hangen/ und ward mit dreyen Spissen durch-
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