[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.Paulus ad Galat. c. 4. wie der Apostel spricht: Ich bin euer feind worden/ dieweil Ich euch die Warheit sage. Nirgend ist sie sparsamer als bey Hofe/ da sie sich nicht wohl darff sehen lassen: Beruffet man sie aber dahin/ so darff sie eben nicht hören/ indem es nur ein Ehren-Wort/ so ihr angethan wird. Vielmahls gläubet man daselbsten einem oder mehr Possenreisern / als einem Solchen/ der dem Herrn ohne Larve die rechte Warheit unter die Augen saget. Als einsmahls Einer seinen Rath fragete: Was Er von seinem angestellten Feldzuge hielte/ sprach dieser: Er sollte Ihm zuvor vermelden/ ob Er die Warheit ungescheuet reden dürffte? Weil die Römer wusten/ wie hoch dieselbe unter Ihnen nöthig/ verlangten sie nichts mehr/ als daß die Schamhafftigkeit bey Ihnen im steten Gebrauch erhalten werden möchte. Dahero hengeten sie denen Kindern ein güldenes Hertz an den Hals/ wordurch sie die Aufrichtigkeit und Warheit/ welche die Menschen beydes im Reden und Vorhaben führen sollten / anzeigeten. Der weise Pythagoras sagte: Es sollte Niemand in Abwesenheit der Sonnen Etwas von derselben erden; Wodurch Er zu verstehen gab/ daß man niemahls nichts reden sollte/ es wäre denn der Warheit gemäs. Einen grossen Sieg erlanget der jenige Potentate/ welcher den Betrug und die List mit seiner Aufrichtigkeit/ und die Lügen mit der Warheit überwindet. Je grösser ein Reich: Je mehr ist es dem Laster der Lügen unterworffen. Weil nun der jenige/ welcher Andern wohl vorstehen soll/ eines starcken Gemüthes bedürfftig/ so ist auch nöthig/ daß Er der Tugend der Warheit nachstrebe/ die Lügen hasse/ und alle Laster meide. Die beschuldigten Laster eines Königes. Gleichwie aber der/ welcher seine anvertraute Heerde vermindert/ kein guter Hirte: Also ist auch ein König und Regente nicht zu loben/ wenn Er seine Untergebene nicht wohl pfleget/ sich ihrer getreulich annimmet/ und Ihnen aufrichtig vorstehet. Ein Herr/ der seine Unterthanen mit Füssen tritt/ der reisset sich die Crone selbsten vom Haupte/ und wirfft sie zu Boden. Da der Atheniensische Fürst Themistocles in der Insul Antandras mit Gewalt die gethanen Auflagen einbringen wollte/ ließ Er denen Einwohnern daselbsten sagen: Er brächte zwey grosse Göttinnen mit sich/ nemlich die Beredtsamkeit und die Gewalt; darauf Ihm dieselben hinwieder zur Antwort gaben: Sie hätten gegentheils auch zwey mächtigere Götter bey sich/ nemlich das Armuth und den Tod. Da sich Keyser Maximinus allzusehr auf seine Macht und Gewalt/ Reichthum und Hoheit verliesse / muste Er bey offentlicher Versammlung hören/ daß der gemeine Soldate Ihm zurieff/ und sagete: Ein Elephant ist ein grosses/ ein Löwe ein starckes/ und ein Tieger ein grausames Thier/ und dennoch kan man Ihr Meister werden; darum hüte dich für Vielen/ wann du dich vor Einem nicht fürchten willst. Es ist nicht ein geringes/ wenn sich grosse Herren/ so wohl bey denen Einheimischen als Ausländischen in Verachtung setzen/ dadurch nicht allein ihr Ansehen geringert/ sondern auch öffters ihr Untergang entstehet. Die Wollust ist eine der grösten Verachtung. Der Lydier König Argon zeigete einsmahls/ aus frechem und geilen Gemüthe/ seine Gemahlin die Königin/ so von Leibe sehr schön / seinem Leibhüter dem Gigi gantz nackend. Als aber dieses die Königin erfuhr / erzürnete Sie sich über den König/ machte mit dem Gige einen Anschlag/ daß derselbe Ihn erwürgen/ und Er Sie zur Gemahlin nehmen muste. Geräth ein Potentate Paulus ad Galat. c. 4. wie der Apostel spricht: Ich bin euer feind worden/ dieweil Ich euch die Warheit sage. Nirgend ist sie sparsamer als bey Hofe/ da sie sich nicht wohl darff sehen lassen: Beruffet man sie aber dahin/ so darff sie eben nicht hören/ indem es nur ein Ehren-Wort/ so ihr angethan wird. Vielmahls gläubet man daselbsten einem oder mehr Possenreisern / als einem Solchen/ der dem Herrn ohne Larve die rechte Warheit unter die Augen saget. Als einsmahls Einer seinen Rath fragete: Was Er von seinem angestellten Feldzuge hielte/ sprach dieser: Er sollte Ihm zuvor vermelden/ ob Er die Warheit ungescheuet reden dürffte? Weil die Römer wusten/ wie hoch dieselbe unter Ihnen nöthig/ verlangten sie nichts mehr/ als daß die Schamhafftigkeit bey Ihnen im steten Gebrauch erhalten werden möchte. Dahero hengeten sie denen Kindern ein güldenes Hertz an den Hals/ wordurch sie die Aufrichtigkeit und Warheit/ welche die Menschen beydes im Reden und Vorhaben führen sollten / anzeigeten. Der weise Pythagoras sagte: Es sollte Niemand in Abwesenheit der Sonnen Etwas von derselben erden; Wodurch Er zu verstehen gab/ daß man niemahls nichts reden sollte/ es wäre denn der Warheit gemäs. Einen grossen Sieg erlanget der jenige Potentate/ welcher den Betrug und die List mit seiner Aufrichtigkeit/ und die Lügen mit der Warheit überwindet. Je grösser ein Reich: Je mehr ist es dem Laster der Lügen unterworffen. Weil nun der jenige/ welcher Andern wohl vorstehen soll/ eines starcken Gemüthes bedürfftig/ so ist auch nöthig/ daß Er der Tugend der Warheit nachstrebe/ die Lügen hasse/ und alle Laster meide. Die beschuldigten Laster eines Königes. Gleichwie aber der/ welcher seine anvertraute Heerde vermindert/ kein guter Hirte: Also ist auch ein König und Regente nicht zu loben/ wenn Er seine Untergebene nicht wohl pfleget/ sich ihrer getreulich annimmet/ und Ihnen aufrichtig vorstehet. Ein Herr/ der seine Unterthanen mit Füssen tritt/ der reisset sich die Crone selbsten vom Haupte/ und wirfft sie zu Boden. Da der Atheniensische Fürst Themistocles in der Insul Antandras mit Gewalt die gethanen Auflagen einbringen wollte/ ließ Er denen Einwohnern daselbsten sagen: Er brächte zwey grosse Göttinnen mit sich/ nemlich die Beredtsamkeit und die Gewalt; darauf Ihm dieselben hinwieder zur Antwort gaben: Sie hätten gegentheils auch zwey mächtigere Götter bey sich/ nemlich das Armuth und den Tod. Da sich Keyser Maximinus allzusehr auf seine Macht und Gewalt/ Reichthum und Hoheit verliesse / muste Er bey offentlicher Versammlung hören/ daß der gemeine Soldate Ihm zurieff/ und sagete: Ein Elephant ist ein grosses/ ein Löwe ein starckes/ und ein Tieger ein grausames Thier/ und dennoch kan man Ihr Meister werden; darum hüte dich für Vielen/ wann du dich vor Einem nicht fürchten willst. Es ist nicht ein geringes/ wenn sich grosse Herren/ so wohl bey denen Einheimischen als Ausländischen in Verachtung setzen/ dadurch nicht allein ihr Ansehen geringert/ sondern auch öffters ihr Untergang entstehet. Die Wollust ist eine der grösten Verachtung. Der Lydier König Argon zeigete einsmahls/ aus frechem und geilen Gemüthe/ seine Gemahlin die Königin/ so von Leibe sehr schön / seinem Leibhüter dem Gigi gantz nackend. Als aber dieses die Königin erfuhr / erzürnete Sie sich über den König/ machte mit dem Gige einen Anschlag/ daß derselbe Ihn erwürgen/ und Er Sie zur Gemahlin nehmen muste. 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Dahero hengeten sie denen Kindern ein güldenes Hertz an den Hals/ wordurch sie die Aufrichtigkeit und Warheit/ welche die Menschen beydes im Reden und Vorhaben führen sollten / anzeigeten. Der weise Pythagoras sagte: Es sollte Niemand in Abwesenheit der Sonnen Etwas von derselben erden; Wodurch Er zu verstehen gab/ daß man niemahls nichts reden sollte/ es wäre denn der Warheit gemäs. Einen grossen Sieg erlanget der jenige Potentate/ welcher den Betrug und die List mit seiner Aufrichtigkeit/ und die Lügen mit der Warheit überwindet. Je grösser ein Reich: Je mehr ist es dem Laster der Lügen unterworffen. Weil nun der jenige/ welcher Andern wohl vorstehen soll/ eines starcken Gemüthes bedürfftig/ so ist auch nöthig/ daß Er der Tugend der Warheit nachstrebe/ die Lügen hasse/ und alle Laster meide.</p> <p><note place="right">Die beschuldigten Laster eines Königes.</note> Gleichwie aber der/ welcher seine anvertraute Heerde vermindert/ kein guter Hirte: Also ist auch ein König und Regente nicht zu loben/ wenn Er seine Untergebene nicht wohl pfleget/ sich ihrer getreulich annimmet/ und Ihnen aufrichtig vorstehet. Ein Herr/ der seine Unterthanen mit Füssen tritt/ der reisset sich die Crone selbsten vom Haupte/ und wirfft sie zu Boden. Da der Atheniensische Fürst Themistocles in der Insul Antandras mit Gewalt die gethanen Auflagen einbringen wollte/ ließ Er denen Einwohnern daselbsten sagen: Er brächte zwey grosse Göttinnen mit sich/ nemlich die Beredtsamkeit und die Gewalt; darauf Ihm dieselben hinwieder zur Antwort gaben: Sie hätten gegentheils auch zwey mächtigere Götter bey sich/ nemlich das Armuth und den Tod. Da sich Keyser Maximinus allzusehr auf seine Macht und Gewalt/ Reichthum und Hoheit verliesse / muste Er bey offentlicher Versammlung hören/ daß der gemeine Soldate Ihm zurieff/ und sagete: Ein Elephant ist ein grosses/ ein Löwe ein starckes/ und ein Tieger ein grausames Thier/ und dennoch kan man Ihr Meister werden; darum hüte dich für Vielen/ wann du dich vor Einem nicht fürchten willst. Es ist nicht ein geringes/ wenn sich grosse Herren/ so wohl bey denen Einheimischen als Ausländischen in Verachtung setzen/ dadurch nicht allein ihr Ansehen geringert/ sondern auch öffters ihr Untergang entstehet. Die Wollust ist eine der grösten Verachtung. Der Lydier König Argon zeigete einsmahls/ aus frechem und geilen Gemüthe/ seine Gemahlin die Königin/ so von Leibe sehr schön / seinem Leibhüter dem Gigi gantz nackend. Als aber dieses die Königin erfuhr / erzürnete Sie sich über den König/ machte mit dem Gige einen Anschlag/ daß derselbe Ihn erwürgen/ und Er Sie zur Gemahlin nehmen muste. Geräth ein Potentate </p> </div> </body> </text> </TEI> [349/0381]
wie der Apostel spricht: Ich bin euer feind worden/ dieweil Ich euch die Warheit sage. Nirgend ist sie sparsamer als bey Hofe/ da sie sich nicht wohl darff sehen lassen: Beruffet man sie aber dahin/ so darff sie eben nicht hören/ indem es nur ein Ehren-Wort/ so ihr angethan wird. Vielmahls gläubet man daselbsten einem oder mehr Possenreisern / als einem Solchen/ der dem Herrn ohne Larve die rechte Warheit unter die Augen saget. Als einsmahls Einer seinen Rath fragete: Was Er von seinem angestellten Feldzuge hielte/ sprach dieser: Er sollte Ihm zuvor vermelden/ ob Er die Warheit ungescheuet reden dürffte? Weil die Römer wusten/ wie hoch dieselbe unter Ihnen nöthig/ verlangten sie nichts mehr/ als daß die Schamhafftigkeit bey Ihnen im steten Gebrauch erhalten werden möchte. Dahero hengeten sie denen Kindern ein güldenes Hertz an den Hals/ wordurch sie die Aufrichtigkeit und Warheit/ welche die Menschen beydes im Reden und Vorhaben führen sollten / anzeigeten. Der weise Pythagoras sagte: Es sollte Niemand in Abwesenheit der Sonnen Etwas von derselben erden; Wodurch Er zu verstehen gab/ daß man niemahls nichts reden sollte/ es wäre denn der Warheit gemäs. Einen grossen Sieg erlanget der jenige Potentate/ welcher den Betrug und die List mit seiner Aufrichtigkeit/ und die Lügen mit der Warheit überwindet. Je grösser ein Reich: Je mehr ist es dem Laster der Lügen unterworffen. Weil nun der jenige/ welcher Andern wohl vorstehen soll/ eines starcken Gemüthes bedürfftig/ so ist auch nöthig/ daß Er der Tugend der Warheit nachstrebe/ die Lügen hasse/ und alle Laster meide.
Paulus ad Galat. c. 4. Gleichwie aber der/ welcher seine anvertraute Heerde vermindert/ kein guter Hirte: Also ist auch ein König und Regente nicht zu loben/ wenn Er seine Untergebene nicht wohl pfleget/ sich ihrer getreulich annimmet/ und Ihnen aufrichtig vorstehet. Ein Herr/ der seine Unterthanen mit Füssen tritt/ der reisset sich die Crone selbsten vom Haupte/ und wirfft sie zu Boden. Da der Atheniensische Fürst Themistocles in der Insul Antandras mit Gewalt die gethanen Auflagen einbringen wollte/ ließ Er denen Einwohnern daselbsten sagen: Er brächte zwey grosse Göttinnen mit sich/ nemlich die Beredtsamkeit und die Gewalt; darauf Ihm dieselben hinwieder zur Antwort gaben: Sie hätten gegentheils auch zwey mächtigere Götter bey sich/ nemlich das Armuth und den Tod. Da sich Keyser Maximinus allzusehr auf seine Macht und Gewalt/ Reichthum und Hoheit verliesse / muste Er bey offentlicher Versammlung hören/ daß der gemeine Soldate Ihm zurieff/ und sagete: Ein Elephant ist ein grosses/ ein Löwe ein starckes/ und ein Tieger ein grausames Thier/ und dennoch kan man Ihr Meister werden; darum hüte dich für Vielen/ wann du dich vor Einem nicht fürchten willst. Es ist nicht ein geringes/ wenn sich grosse Herren/ so wohl bey denen Einheimischen als Ausländischen in Verachtung setzen/ dadurch nicht allein ihr Ansehen geringert/ sondern auch öffters ihr Untergang entstehet. Die Wollust ist eine der grösten Verachtung. Der Lydier König Argon zeigete einsmahls/ aus frechem und geilen Gemüthe/ seine Gemahlin die Königin/ so von Leibe sehr schön / seinem Leibhüter dem Gigi gantz nackend. Als aber dieses die Königin erfuhr / erzürnete Sie sich über den König/ machte mit dem Gige einen Anschlag/ daß derselbe Ihn erwürgen/ und Er Sie zur Gemahlin nehmen muste. Geräth ein Potentate
Die beschuldigten Laster eines Königes.
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