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[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

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weil Sie sich hierzu mit keiner Gewalt/ sondern alleine durch ihre Zusage verbinden liessen. Der Verlust der zeitlichen Güter ist ein grosses: Der Verlust eines herrlichen Nahmens noch grösser/ durch die Verlierung Treu und Glaubens aber wird aller Menschen Gesellschafft und Freundschafft aufgehaben. Denn/ wenn man das/ was man zugesaget/ nicht hält/ so erlieget aller Handel und Wandel/ und alles gehet endlich über einen Hauffen. Die Gerechtigkeit/ als die Grund-Veste derselben/ geräth in das Stecken/ worauf nichts als Krieg / Mord/ und Raub erfolget/ und/ wenn solche Fundamenta einmahl zerfallen/ so findet man nichts/ worinne man sich gründen könne. Wo Treu und Glauben ein Ende hat/ da höret Auch denen Feinden soll man Treu und Glauben halten. Jos. c. 9. auch des Menschen Gunst auf. Nicht alleine unsern Freunden und Bundes-Verwandten/ sondern auch unsern Feinden soll man dergleichen halten/ und Sie auf keinerley Wege brechen/ oder schwächen. Der Held Josua hatte mit den Gibeonitern einen Bund aufgerichtet/ und deßwegen schluge Er sie nicht mit der Schärffe des Schwerds/ sondern machte sie zu seinen Wasserträgern und Holtzhauern. Fides, qvando promittitur, etiam Hosti servanda est, contra quem Bellum geritur, qvanto magis Amico, pro qvo pugnatur. Der weise Aristoteles rieth dem grossen Alexandro weislich/ daß Er alles das jenige/ was Er wohlbedächtig zugesaget/ unabsetzlich halten solle. Was man einmahl verspricht/ dem soll man gebührend nachkommen. Einer mit Namen Cleomenes begehrte von seinem vertrauten Freunde dem Archonide/ daß Er Jhm Eine gewisse Sache zu Stande bringen helffen sollte/ mit dem Versprechen/ daß/ wo dieselbe ihren Fortgang gewönne/ Er hinführo alle Dinge nach seinen Rath und Willen vornehmen wollte. Als nun dieselbe wohl ausgeführet/ hielte Cleomenes nicht allein seinem Freunde keinen Glauben/ sondern Er ließ Jhn auch garerwürgen. Damit Er aber die Zusage nach seinen Eyd halten möchte/ nahm Er des Erwürgten Haubt/ legte es in ein Vaß voll Honig/ und so offte Er Etwas abhandeln wollte/ gieng Er über dasselbige/ sahe den Kopf an/ und vermeinete dadurch seiner Pflicht eine Genüge gethan zu haben. Diß heisset recht die Welt teuschen/ und GOTT hinter das Leicht führen wollen. GOTT aber/ der dieses Laster des Meyneydes selbst zu straffen pfleget/ weis und erkennet allein/ was die beschworne Zusage sey. Die Straffe wartet auf ein iedes Laster/ und also auch auf den Meyneyd. Niemand ist so hurtig der dadurch dem göttlichen Gerichte entfliehen möge. Ein Grieche mit Nahmen Archelinus hinterlegte bey seinem Wirthe dem Lydia zu Tuneto unterschiedenes Gold. Als aber Archelinus solches wieder begehrte/ läugnete Er es mit einem falschen Eydschwur. Denn/ ehe Er vor das Gerichte gefordert/ verbarg Er das Gold in dem Knopf an seinem Stabe/ kam damit vor dasselbige/ und stellete sich als wenn Er sich nothwendig an den Stab stützen müste. Nachdem Er nun schweren sollte/ reichte Er den Stab zu halten dem Archelino/ und schwur hienechst/ daß Er Jhm sein Geld wieder zugestellet. Worüber Archelinus sich erzürnete/ und den Stab von sich warff/ also/ daß das Gold heraussprang Dion. lib. 48. und der Betrug dadurch offenbar gemacht wurde. Weit besser machte es Sextus Pompejus. Dieser / als Er den Octavium und Marcum Antonium bey sich auf seinem Schiffe zu Gaste hatte/ und Einer/ mit Namen Minas/ Jhm in ein Ohr sagte: daß/ wann Er zu Frieden/ Er diese beyde bald hinrichten wollte/ damit Sie Jhme an seinem Vorhaben nicht hinderlich fallen/ und Er dahero um so viel desto leichter ein Beherrscher des Erdbodens werden könte. Welches aber Pompejus nicht zugeben

weil Sie sich hierzu mit keiner Gewalt/ sondern alleine durch ihre Zusage verbinden liessen. Der Verlust der zeitlichen Güter ist ein grosses: Der Verlust eines herrlichen Nahmens noch grösser/ durch die Verlierung Treu und Glaubens aber wird aller Menschen Gesellschafft und Freundschafft aufgehaben. Denn/ wenn man das/ was man zugesaget/ nicht hält/ so erlieget aller Handel und Wandel/ und alles gehet endlich über einen Hauffen. Die Gerechtigkeit/ als die Grund-Veste derselben/ geräth in das Stecken/ worauf nichts als Krieg / Mord/ und Raub erfolget/ und/ wenn solche Fundamenta einmahl zerfallen/ so findet man nichts/ worinne man sich gründen könne. Wo Treu und Glauben ein Ende hat/ da höret Auch denen Feinden soll man Treu und Glauben halten. Jos. c. 9. auch des Menschen Gunst auf. Nicht alleine unsern Freunden und Bundes-Verwandten/ sondern auch unsern Feinden soll man dergleichen halten/ und Sie auf keinerley Wege brechen/ oder schwächen. Der Held Josua hatte mit den Gibeonitern einen Bund aufgerichtet/ und deßwegen schluge Er sie nicht mit der Schärffe des Schwerds/ sondern machte sie zu seinen Wasserträgern und Holtzhauern. Fides, qvando promittitur, etiam Hosti servanda est, contra quem Bellum geritur, qvanto magis Amico, pro qvo pugnatur. Der weise Aristoteles rieth dem grossen Alexandro weislich/ daß Er alles das jenige/ was Er wohlbedächtig zugesaget/ unabsetzlich halten solle. Was man einmahl verspricht/ dem soll man gebührend nachkommen. Einer mit Namen Cleomenes begehrte von seinem vertrauten Freunde dem Archonide/ daß Er Jhm Eine gewisse Sache zu Stande bringen helffen sollte/ mit dem Versprechen/ daß/ wo dieselbe ihren Fortgang gewönne/ Er hinführo alle Dinge nach seinen Rath und Willen vornehmen wollte. Als nun dieselbe wohl ausgeführet/ hielte Cleomenes nicht allein seinem Freunde keinen Glauben/ sondern Er ließ Jhn auch garerwürgen. Damit Er aber die Zusage nach seinen Eyd halten möchte/ nahm Er des Erwürgten Haubt/ legte es in ein Vaß voll Honig/ und so offte Er Etwas abhandeln wollte/ gieng Er über dasselbige/ sahe den Kopf an/ und vermeinete dadurch seiner Pflicht eine Genüge gethan zu haben. Diß heisset recht die Welt teuschen/ und GOTT hinter das Leicht führen wollen. GOTT aber/ der dieses Laster des Meyneydes selbst zu straffen pfleget/ weis und erkennet allein/ was die beschworne Zusage sey. Die Straffe wartet auf ein iedes Laster/ und also auch auf den Meyneyd. Niemand ist so hurtig der dadurch dem göttlichen Gerichte entfliehen möge. Ein Grieche mit Nahmen Archelinus hinterlegte bey seinem Wirthe dem Lydia zu Tuneto unterschiedenes Gold. Als aber Archelinus solches wieder begehrte/ läugnete Er es mit einem falschen Eydschwur. Denn/ ehe Er vor das Gerichte gefordert/ verbarg Er das Gold in dem Knopf an seinem Stabe/ kam damit vor dasselbige/ und stellete sich als wenn Er sich nothwendig an den Stab stützen müste. Nachdem Er nun schweren sollte/ reichte Er den Stab zu halten dem Archelino/ und schwur hienechst/ daß Er Jhm sein Geld wieder zugestellet. Worüber Archelinus sich erzürnete/ und den Stab von sich warff/ also/ daß das Gold heraussprang Dion. lib. 48. und der Betrug dadurch offenbar gemacht wurde. Weit besser machte es Sextus Pompejus. Dieser / als Er den Octavium und Marcum Antonium bey sich auf seinem Schiffe zu Gaste hatte/ und Einer/ mit Namen Minas/ Jhm in ein Ohr sagte: daß/ wann Er zu Frieden/ Er diese beyde bald hinrichten wollte/ damit Sie Jhme an seinem Vorhaben nicht hinderlich fallen/ und Er dahero um so viel desto leichter ein Beherrscher des Erdbodens werden könte. Welches aber Pompejus nicht zugeben

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weil Sie sich hierzu mit keiner Gewalt/ sondern alleine durch ihre                      Zusage verbinden liessen. Der Verlust der zeitlichen Güter ist ein grosses: Der                      Verlust eines herrlichen Nahmens noch grösser/ durch die Verlierung Treu und                      Glaubens aber wird aller Menschen Gesellschafft und Freundschafft aufgehaben.                      Denn/ wenn man das/ was man zugesaget/ nicht hält/ so erlieget aller Handel                      und Wandel/ und alles gehet endlich über einen Hauffen. Die Gerechtigkeit/ als                      die Grund-Veste derselben/ geräth in das Stecken/ worauf nichts als Krieg /                      Mord/ und Raub erfolget/ und/ wenn solche Fundamenta einmahl zerfallen/ so                      findet man nichts/ worinne man sich gründen könne. Wo Treu und Glauben ein Ende                      hat/ da höret <note place="left">Auch denen Feinden soll man Treu und Glauben                          halten. Jos. c. 9.</note> auch des Menschen Gunst auf. Nicht alleine unsern                      Freunden und Bundes-Verwandten/ sondern auch unsern Feinden soll man                      dergleichen halten/ und Sie auf keinerley Wege brechen/ oder schwächen. Der                      Held Josua hatte mit den Gibeonitern einen Bund aufgerichtet/ und deßwegen                      schluge Er sie nicht mit der Schärffe des Schwerds/ sondern machte sie zu                      seinen Wasserträgern und Holtzhauern. Fides, qvando promittitur, etiam Hosti                      servanda est, contra quem Bellum geritur, qvanto magis Amico, pro qvo pugnatur.                      Der weise Aristoteles rieth dem grossen Alexandro weislich/ daß Er alles das                      jenige/ was Er wohlbedächtig zugesaget/ unabsetzlich halten solle. Was man                      einmahl verspricht/ dem soll man gebührend nachkommen. Einer mit Namen                      Cleomenes begehrte von seinem vertrauten Freunde dem Archonide/ daß Er Jhm Eine                      gewisse Sache zu Stande bringen helffen sollte/ mit dem Versprechen/ daß/ wo                      dieselbe ihren Fortgang gewönne/ Er hinführo alle Dinge nach seinen Rath und                      Willen vornehmen wollte. Als nun dieselbe wohl ausgeführet/ hielte Cleomenes                      nicht allein seinem Freunde keinen Glauben/ sondern Er ließ Jhn auch                      garerwürgen. Damit Er aber die Zusage nach seinen Eyd halten möchte/ nahm Er                      des Erwürgten Haubt/ legte es in ein Vaß voll Honig/ und so offte Er Etwas                      abhandeln wollte/ gieng Er über dasselbige/ sahe den Kopf an/ und vermeinete                      dadurch seiner Pflicht eine Genüge gethan zu haben. Diß heisset recht die Welt                      teuschen/ und GOTT hinter das Leicht führen wollen. GOTT aber/ der dieses                      Laster des Meyneydes selbst zu straffen pfleget/ weis und erkennet allein/ was                      die beschworne Zusage sey. Die Straffe wartet auf ein iedes Laster/ und also                      auch auf den Meyneyd. Niemand ist so hurtig der dadurch dem göttlichen Gerichte                      entfliehen möge. Ein Grieche mit Nahmen Archelinus hinterlegte bey seinem Wirthe                      dem Lydia zu Tuneto unterschiedenes Gold. Als aber Archelinus solches wieder                      begehrte/ läugnete Er es mit einem falschen Eydschwur. Denn/ ehe Er vor das                      Gerichte gefordert/ verbarg Er das Gold in dem Knopf an seinem Stabe/ kam                      damit vor dasselbige/ und stellete sich als wenn Er sich nothwendig an den Stab                      stützen müste. Nachdem Er nun schweren sollte/ reichte Er den Stab zu halten                      dem Archelino/ und schwur hienechst/ daß Er Jhm sein Geld wieder zugestellet.                      Worüber Archelinus sich erzürnete/ und den Stab von sich warff/ also/ daß das                      Gold heraussprang <note place="left">Dion. lib. 48.</note> und der Betrug                      dadurch offenbar gemacht wurde. Weit besser machte es Sextus Pompejus. Dieser /                      als Er den Octavium und Marcum Antonium bey sich auf seinem Schiffe zu Gaste                      hatte/ und Einer/ mit Namen Minas/ Jhm in ein Ohr sagte: daß/ wann Er zu                      Frieden/ Er diese beyde bald hinrichten wollte/ damit Sie Jhme an seinem                      Vorhaben nicht hinderlich fallen/ und Er dahero um so viel desto leichter ein                      Beherrscher des Erdbodens werden könte. Welches aber Pompejus nicht zugeben
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[346/0378] weil Sie sich hierzu mit keiner Gewalt/ sondern alleine durch ihre Zusage verbinden liessen. Der Verlust der zeitlichen Güter ist ein grosses: Der Verlust eines herrlichen Nahmens noch grösser/ durch die Verlierung Treu und Glaubens aber wird aller Menschen Gesellschafft und Freundschafft aufgehaben. Denn/ wenn man das/ was man zugesaget/ nicht hält/ so erlieget aller Handel und Wandel/ und alles gehet endlich über einen Hauffen. Die Gerechtigkeit/ als die Grund-Veste derselben/ geräth in das Stecken/ worauf nichts als Krieg / Mord/ und Raub erfolget/ und/ wenn solche Fundamenta einmahl zerfallen/ so findet man nichts/ worinne man sich gründen könne. Wo Treu und Glauben ein Ende hat/ da höret auch des Menschen Gunst auf. Nicht alleine unsern Freunden und Bundes-Verwandten/ sondern auch unsern Feinden soll man dergleichen halten/ und Sie auf keinerley Wege brechen/ oder schwächen. Der Held Josua hatte mit den Gibeonitern einen Bund aufgerichtet/ und deßwegen schluge Er sie nicht mit der Schärffe des Schwerds/ sondern machte sie zu seinen Wasserträgern und Holtzhauern. Fides, qvando promittitur, etiam Hosti servanda est, contra quem Bellum geritur, qvanto magis Amico, pro qvo pugnatur. Der weise Aristoteles rieth dem grossen Alexandro weislich/ daß Er alles das jenige/ was Er wohlbedächtig zugesaget/ unabsetzlich halten solle. Was man einmahl verspricht/ dem soll man gebührend nachkommen. Einer mit Namen Cleomenes begehrte von seinem vertrauten Freunde dem Archonide/ daß Er Jhm Eine gewisse Sache zu Stande bringen helffen sollte/ mit dem Versprechen/ daß/ wo dieselbe ihren Fortgang gewönne/ Er hinführo alle Dinge nach seinen Rath und Willen vornehmen wollte. Als nun dieselbe wohl ausgeführet/ hielte Cleomenes nicht allein seinem Freunde keinen Glauben/ sondern Er ließ Jhn auch garerwürgen. Damit Er aber die Zusage nach seinen Eyd halten möchte/ nahm Er des Erwürgten Haubt/ legte es in ein Vaß voll Honig/ und so offte Er Etwas abhandeln wollte/ gieng Er über dasselbige/ sahe den Kopf an/ und vermeinete dadurch seiner Pflicht eine Genüge gethan zu haben. Diß heisset recht die Welt teuschen/ und GOTT hinter das Leicht führen wollen. GOTT aber/ der dieses Laster des Meyneydes selbst zu straffen pfleget/ weis und erkennet allein/ was die beschworne Zusage sey. Die Straffe wartet auf ein iedes Laster/ und also auch auf den Meyneyd. Niemand ist so hurtig der dadurch dem göttlichen Gerichte entfliehen möge. Ein Grieche mit Nahmen Archelinus hinterlegte bey seinem Wirthe dem Lydia zu Tuneto unterschiedenes Gold. Als aber Archelinus solches wieder begehrte/ läugnete Er es mit einem falschen Eydschwur. Denn/ ehe Er vor das Gerichte gefordert/ verbarg Er das Gold in dem Knopf an seinem Stabe/ kam damit vor dasselbige/ und stellete sich als wenn Er sich nothwendig an den Stab stützen müste. Nachdem Er nun schweren sollte/ reichte Er den Stab zu halten dem Archelino/ und schwur hienechst/ daß Er Jhm sein Geld wieder zugestellet. Worüber Archelinus sich erzürnete/ und den Stab von sich warff/ also/ daß das Gold heraussprang und der Betrug dadurch offenbar gemacht wurde. Weit besser machte es Sextus Pompejus. Dieser / als Er den Octavium und Marcum Antonium bey sich auf seinem Schiffe zu Gaste hatte/ und Einer/ mit Namen Minas/ Jhm in ein Ohr sagte: daß/ wann Er zu Frieden/ Er diese beyde bald hinrichten wollte/ damit Sie Jhme an seinem Vorhaben nicht hinderlich fallen/ und Er dahero um so viel desto leichter ein Beherrscher des Erdbodens werden könte. Welches aber Pompejus nicht zugeben Auch denen Feinden soll man Treu und Glauben halten. Jos. c. 9. Dion. lib. 48.

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Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 346. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/378>, abgerufen am 19.05.2024.