Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

Bild:
<< vorherige Seite

AEmili[unleserliches Material] Probus in Vita Thymoleö. Urtheil denn offters Regenten erdulden müssen. Der Corinthische Held Thymoleon befreyete nicht allein durch seine Tapferkeit sein bedrängtes Vaterland/ sondern Er erlösete auch von des Dionysii Tyranney die Stadt Syracus/ und ganz Sicilien/ und begieng viel herrliche und rühmliche Thaten mehr. Gleichwie aber nichts Vollkommenes noch Beständiges in der Welt: Also muste auch derselbe nachgehends viel Widerwärtigkeit und Elend ausstehen; welches Alles Er aber mit einem standhafftigen und heroischen Gemüthe vertrug / sich darüber niemals alterirte, sondern vielmehr dieses in dem Munde führete: Wie daß ohne GOTtes Verhängnis in dem Menschlichen Wesen nichts beständiges vorgenommen In Glücke und Unglück soll man einerley Muths seyn. werden könnte. Das Glücke bietet offters Einem die Hand/ und stellet Ihm hingegen den Fuß unter. Es fliehet für dem/ der es suchet/ und sucht den/ der es fliehet. Ein Narr wird offters so wol ein Herr als der Witzigste. Vielmahls erhebet das Glücke Einen nur/ damit es Ihn desto tieffer stürzen kan. Niemahls soll sich der/ welcher empor steiget/ seines Glücks erheben. Ob schon Keyser Vespasianus mit des gemeinen Wesens Verwilligung zur Keyserl. Hoheit beruffen wurde/ so war doch nichts hoch müthiges an Ihm zu sehen. Der/ so mit dem Glücke sein Gemüthe ändert/ bey deme ist auch nichts Beständiges zu finden. Beydes im Glücke und Unglücke soll man regieren. Wer einmahl zur Crone gebohren/ der soll sich bey keinem Unfall verändern/ sondern sich weder zu kleine noch hochmüthig erweisen. Da Keyser Carl der Fünffte Ingolstadt belägerte/ wurde Ihm sein Gezelt etliche mahl durchschossen / worüber Er aber nicht die geringste Veränderung spüren ließ. Churf. Maximilianus in Beyern/ erhub sich weder bey seinen erlangten Siegen/ noch entsetzete sich / da es Ihme hernacher übel gieng. Wie der Indianische König Porus von dem Alexandro Magno gefangen/ und gefraget wurde: Auf was Masse und Weise er wollte gehalten seyn? sagte Er mit einen Worte: Königlich. Und als Ihn Alexander weiter fragen ließ: Ob Er nicht ein mehrers begehrete? Antwortete Er: Es wäre in diesem Worte Königlich Alles begriffen. Welche standhaffte Rede den Alexander dermassen gefiel/ daß Er Ihm nicht allein sein Königreich wieder einhändigte/ sondern auch mehr Länder darzu schenckete. Woraus man siehet/ daß die Standhafftigkeit in dem Uberwundenen auch dem Uberwinder selbsten zur Verwunderung bringet. Eine einzige Helden-That ziehet offters einen unsterblichen Ruhm nach sich. Da Churfürst Johann Friedrich zu Sachsen mit Keyser Carl dem Fünfften unglücklich schlug/ darüber gefangen/ und der Keyser gewisse Puncta von Ihme einzugehen begehrete/ sagte Er frey heraus: Eure Majestät können zwar mit Mir thun/ was sie wollen/ daß Sie aber mein Gemüthe gedenken dardurch zu erschrecken/ das wird nimmermehr geschehen. Und als nachgehends demselben/ da Er mit Herzog Ernsten von Braunschweig im Schach spielete/ angesaget wurde/ daß Er sich nunmehro zum Tode bereiten sollte / sprach Er zu dem besagten Herzoge: Er sollte nur fortspielen/ und sich hieran keines weges kehren. Niemand errettet gerne ein verzagtes Gemüthe von denen gefährlichen Fällen/ ohn allein mit der Beständigkeit hat man ein Mitleiden. Und wie auf dieser/ auch in geistlichen Dingen/ das ewige Heil beruhet: Also ist es um die Unbeständigkeit bey grossen Potentaten in geist- und weltlichen Sachen/ in Amts-Geschäfften und Verrichtungen/ in Pracht und Hoffart/ und im Wolleben ein eitel und müssiges Leben. Und ob schon die Glück seligkeit in dieser Sterblichkeit beständig zu seyn scheinet/ so ist sie doch in der höchsten Be-

AEmili[unleserliches Material] Probus in Vitâ Thymoleö. Urtheil denn offters Regenten erdulden müssen. Der Corinthische Held Thymoleon befreyete nicht allein durch seine Tapferkeit sein bedrängtes Vaterland/ sondern Er erlösete auch von des Dionysii Tyranney die Stadt Syracus/ und ganz Sicilien/ und begieng viel herrliche und rühmliche Thaten mehr. Gleichwie aber nichts Vollkommenes noch Beständiges in der Welt: Also muste auch derselbe nachgehends viel Widerwärtigkeit und Elend ausstehen; welches Alles Er aber mit einem standhafftigen und heroischen Gemüthe vertrug / sich darüber niemals alterirte, sondern vielmehr dieses in dem Munde führete: Wie daß ohne GOTtes Verhängnis in dem Menschlichen Wesen nichts beständiges vorgenommen In Glücke und Unglück soll man einerley Muths seyn. werden könnte. Das Glücke bietet offters Einem die Hand/ und stellet Ihm hingegen den Fuß unter. Es fliehet für dem/ der es suchet/ und sucht den/ der es fliehet. Ein Narr wird offters so wol ein Herr als der Witzigste. Vielmahls erhebet das Glücke Einen nur/ damit es Ihn desto tieffer stürzen kan. Niemahls soll sich der/ welcher empor steiget/ seines Glücks erheben. Ob schon Keyser Vespasianus mit des gemeinen Wesens Verwilligung zur Keyserl. Hoheit beruffen wurde/ so war doch nichts hoch müthiges an Ihm zu sehen. Der/ so mit dem Glücke sein Gemüthe ändert/ bey deme ist auch nichts Beständiges zu finden. Beydes im Glücke und Unglücke soll man regieren. Wer einmahl zur Crone gebohren/ der soll sich bey keinem Unfall verändern/ sondern sich weder zu kleine noch hochmüthig erweisen. Da Keyser Carl der Fünffte Ingolstadt belägerte/ wurde Ihm sein Gezelt etliche mahl durchschossen / worüber Er aber nicht die geringste Veränderung spüren ließ. Churf. Maximilianus in Beyern/ erhub sich weder bey seinen erlangten Siegen/ noch entsetzete sich / da es Ihme hernacher übel gieng. Wie der Indianische König Porus von dem Alexandro Magno gefangen/ uñ gefraget wurde: Auf was Masse uñ Weise er wollte gehalten seyn? sagte Er mit einẽ Worte: Königlich. Uñ als Ihn Alexander weiter fragen ließ: Ob Er nicht ein mehrers begehrete? Antwortete Er: Es wäre in diesem Worte Königlich Alles begriffen. Welche standhaffte Rede den Alexander dermassen gefiel/ daß Er Ihm nicht allein sein Königreich wieder einhändigte/ sondern auch mehr Länder darzu schenckete. Woraus man siehet/ daß die Standhafftigkeit in dem Uberwundenen auch dem Uberwinder selbsten zur Verwunderung bringet. Eine einzige Helden-That ziehet offters einen unsterblichen Ruhm nach sich. Da Churfürst Johann Friedrich zu Sachsen mit Keyser Carl dem Fünfften unglücklich schlug/ darüber gefangen/ und der Keyser gewisse Puncta von Ihme einzugehen begehrete/ sagte Er frey heraus: Eure Majestät können zwar mit Mir thun/ was sie wollen/ daß Sie aber mein Gemüthe gedenken dardurch zu erschrecken/ das wird nimmermehr geschehen. Und als nachgehends demselben/ da Er mit Herzog Ernsten von Braunschweig im Schach spielete/ angesaget wurde/ daß Er sich nunmehro zum Tode bereiten sollte / sprach Er zu dem besagten Herzoge: Er sollte nur fortspielen/ und sich hieran keines weges kehren. Niemand errettet gerne ein verzagtes Gemüthe von denen gefährlichen Fällen/ ohn allein mit der Beständigkeit hat man ein Mitleiden. Und wie auf dieser/ auch in geistlichen Dingen/ das ewige Heil beruhet: Also ist es um die Unbeständigkeit bey grossen Potentaten in geist- und weltlichen Sachen/ in Amts-Geschäfften und Verrichtungen/ in Pracht und Hoffart/ und im Wolleben ein eitel und müssiges Leben. Und ob schon die Glück seligkeit in dieser Sterblichkeit beständig zu seyn scheinet/ so ist sie doch in der höchsten Be-

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0374" n="342"/><note place="left">AEmili<gap reason="illegible"/> Probus                          in Vitâ Thymoleö.</note> Urtheil denn offters Regenten erdulden müssen. Der                      Corinthische Held Thymoleon befreyete nicht allein durch seine Tapferkeit sein                      bedrängtes Vaterland/ sondern Er erlösete auch von des Dionysii Tyranney die                      Stadt Syracus/ und ganz Sicilien/ und begieng viel herrliche und rühmliche                      Thaten mehr. Gleichwie aber nichts Vollkommenes noch Beständiges in der Welt:                      Also muste auch derselbe nachgehends viel Widerwärtigkeit und Elend ausstehen;                      welches Alles Er aber mit einem standhafftigen und heroischen Gemüthe vertrug /                      sich darüber niemals alterirte, sondern vielmehr dieses in dem Munde führete:                      Wie daß ohne GOTtes Verhängnis in dem Menschlichen Wesen nichts beständiges                      vorgenommen <note place="left">In Glücke und Unglück soll man einerley Muths                          seyn.</note> werden könnte. Das Glücke bietet offters Einem die Hand/ und                      stellet Ihm hingegen den Fuß unter. Es fliehet für dem/ der es suchet/ und                      sucht den/ der es fliehet. Ein Narr wird offters so wol ein Herr als der                      Witzigste. Vielmahls erhebet das Glücke Einen nur/ damit es Ihn desto tieffer                      stürzen kan. Niemahls soll sich der/ welcher empor steiget/ seines Glücks                      erheben. Ob schon Keyser Vespasianus mit des gemeinen Wesens Verwilligung zur                      Keyserl. Hoheit beruffen wurde/ so war doch nichts hoch müthiges an Ihm zu                      sehen. Der/ so mit dem Glücke sein Gemüthe ändert/ bey deme ist auch nichts                      Beständiges zu finden. Beydes im Glücke und Unglücke soll man regieren. Wer                      einmahl zur Crone gebohren/ der soll sich bey keinem Unfall verändern/ sondern                      sich weder zu kleine noch hochmüthig erweisen. Da Keyser Carl der Fünffte                      Ingolstadt belägerte/ wurde Ihm sein Gezelt etliche mahl durchschossen /                      worüber Er aber nicht die geringste Veränderung spüren ließ. Churf. Maximilianus                      in Beyern/ erhub sich weder bey seinen erlangten Siegen/ noch entsetzete sich                     / da es Ihme hernacher übel gieng. Wie der Indianische König Porus von dem                      Alexandro Magno gefangen/ un&#x0303; gefraget wurde: Auf was Masse un&#x0303;                      Weise er wollte gehalten seyn? sagte Er mit eine&#x0303; Worte: Königlich.                      Un&#x0303; als Ihn Alexander weiter fragen ließ: Ob Er nicht ein mehrers                      begehrete? Antwortete Er: Es wäre in diesem Worte Königlich Alles begriffen.                      Welche standhaffte Rede den Alexander dermassen gefiel/ daß Er Ihm nicht allein                      sein Königreich wieder einhändigte/ sondern auch mehr Länder darzu schenckete.                      Woraus man siehet/ daß die Standhafftigkeit in dem Uberwundenen auch dem                      Uberwinder selbsten zur Verwunderung bringet. Eine einzige Helden-That ziehet                      offters einen unsterblichen Ruhm nach sich. Da Churfürst Johann Friedrich zu                      Sachsen mit Keyser Carl dem Fünfften unglücklich schlug/ darüber gefangen/ und                      der Keyser gewisse Puncta von Ihme einzugehen begehrete/ sagte Er frey heraus:                      Eure Majestät können zwar mit Mir thun/ was sie wollen/ daß Sie aber mein                      Gemüthe gedenken dardurch zu erschrecken/ das wird nimmermehr geschehen. Und                      als nachgehends demselben/ da Er mit Herzog Ernsten von Braunschweig im Schach                      spielete/ angesaget wurde/ daß Er sich nunmehro zum Tode bereiten sollte /                      sprach Er zu dem besagten Herzoge: Er sollte nur fortspielen/ und sich hieran                      keines weges kehren. Niemand errettet gerne ein verzagtes Gemüthe von denen                      gefährlichen Fällen/ ohn allein mit der Beständigkeit hat man ein Mitleiden.                      Und wie auf dieser/ auch in geistlichen Dingen/ das ewige Heil beruhet: Also                      ist es um die Unbeständigkeit bey grossen Potentaten in geist- und weltlichen                      Sachen/ in Amts-Geschäfften und Verrichtungen/ in Pracht und Hoffart/ und im                      Wolleben ein eitel und müssiges Leben. Und ob schon die Glück seligkeit in                      dieser Sterblichkeit beständig zu seyn scheinet/ so ist sie doch in der                      höchsten Be-
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[342/0374] Urtheil denn offters Regenten erdulden müssen. Der Corinthische Held Thymoleon befreyete nicht allein durch seine Tapferkeit sein bedrängtes Vaterland/ sondern Er erlösete auch von des Dionysii Tyranney die Stadt Syracus/ und ganz Sicilien/ und begieng viel herrliche und rühmliche Thaten mehr. Gleichwie aber nichts Vollkommenes noch Beständiges in der Welt: Also muste auch derselbe nachgehends viel Widerwärtigkeit und Elend ausstehen; welches Alles Er aber mit einem standhafftigen und heroischen Gemüthe vertrug / sich darüber niemals alterirte, sondern vielmehr dieses in dem Munde führete: Wie daß ohne GOTtes Verhängnis in dem Menschlichen Wesen nichts beständiges vorgenommen werden könnte. Das Glücke bietet offters Einem die Hand/ und stellet Ihm hingegen den Fuß unter. Es fliehet für dem/ der es suchet/ und sucht den/ der es fliehet. Ein Narr wird offters so wol ein Herr als der Witzigste. Vielmahls erhebet das Glücke Einen nur/ damit es Ihn desto tieffer stürzen kan. Niemahls soll sich der/ welcher empor steiget/ seines Glücks erheben. Ob schon Keyser Vespasianus mit des gemeinen Wesens Verwilligung zur Keyserl. Hoheit beruffen wurde/ so war doch nichts hoch müthiges an Ihm zu sehen. Der/ so mit dem Glücke sein Gemüthe ändert/ bey deme ist auch nichts Beständiges zu finden. Beydes im Glücke und Unglücke soll man regieren. Wer einmahl zur Crone gebohren/ der soll sich bey keinem Unfall verändern/ sondern sich weder zu kleine noch hochmüthig erweisen. Da Keyser Carl der Fünffte Ingolstadt belägerte/ wurde Ihm sein Gezelt etliche mahl durchschossen / worüber Er aber nicht die geringste Veränderung spüren ließ. Churf. Maximilianus in Beyern/ erhub sich weder bey seinen erlangten Siegen/ noch entsetzete sich / da es Ihme hernacher übel gieng. Wie der Indianische König Porus von dem Alexandro Magno gefangen/ uñ gefraget wurde: Auf was Masse uñ Weise er wollte gehalten seyn? sagte Er mit einẽ Worte: Königlich. Uñ als Ihn Alexander weiter fragen ließ: Ob Er nicht ein mehrers begehrete? Antwortete Er: Es wäre in diesem Worte Königlich Alles begriffen. Welche standhaffte Rede den Alexander dermassen gefiel/ daß Er Ihm nicht allein sein Königreich wieder einhändigte/ sondern auch mehr Länder darzu schenckete. Woraus man siehet/ daß die Standhafftigkeit in dem Uberwundenen auch dem Uberwinder selbsten zur Verwunderung bringet. Eine einzige Helden-That ziehet offters einen unsterblichen Ruhm nach sich. Da Churfürst Johann Friedrich zu Sachsen mit Keyser Carl dem Fünfften unglücklich schlug/ darüber gefangen/ und der Keyser gewisse Puncta von Ihme einzugehen begehrete/ sagte Er frey heraus: Eure Majestät können zwar mit Mir thun/ was sie wollen/ daß Sie aber mein Gemüthe gedenken dardurch zu erschrecken/ das wird nimmermehr geschehen. Und als nachgehends demselben/ da Er mit Herzog Ernsten von Braunschweig im Schach spielete/ angesaget wurde/ daß Er sich nunmehro zum Tode bereiten sollte / sprach Er zu dem besagten Herzoge: Er sollte nur fortspielen/ und sich hieran keines weges kehren. Niemand errettet gerne ein verzagtes Gemüthe von denen gefährlichen Fällen/ ohn allein mit der Beständigkeit hat man ein Mitleiden. Und wie auf dieser/ auch in geistlichen Dingen/ das ewige Heil beruhet: Also ist es um die Unbeständigkeit bey grossen Potentaten in geist- und weltlichen Sachen/ in Amts-Geschäfften und Verrichtungen/ in Pracht und Hoffart/ und im Wolleben ein eitel und müssiges Leben. Und ob schon die Glück seligkeit in dieser Sterblichkeit beständig zu seyn scheinet/ so ist sie doch in der höchsten Be- AEmili_ Probus in Vitâ Thymoleö. In Glücke und Unglück soll man einerley Muths seyn.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/374
Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 342. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/374>, abgerufen am 28.05.2024.