[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.allzugrosser Freygebigkeit erfolget gemeiniglich eine Verschwendung. Geschicht nun solches/ und man hat in der Schatz-Kammer kein Geld/ so greiset man zu andern Mitteln. Man belegt die Unterthanen mit mehr Contributionen, und erfindet unterschiedene Arten Geld zu machen. Woraus denn allerhand Unheil entstehet. Der Herr wird arm/ der Diener reich. Der vormahls Freygebige wird veracht/ und der/ welcher die Vohlthaten genossen/ brüstet sich empor. Weit besser aber ist es/ wenn man seinen Reichthum also gebrauchet/ daß man sich dadurch seinem Stande gemäß erhalte / und von ihm sagen könne; was ich verschencket/ das hab ich noch/ und was ich behalten/ das gereuet mich nicht. Da der berühmte Lacedaemonische König Agesilaus gefragt wurde/ welches das allerherrlichste Wort wäre/ so man zu einem Könige sagen könnte? gab er zur Antwort: Ein Potentate soll sich über keine Sache so sehr erzürnen/ als wenn man ihn für einen reichen Herrn schilt / und über keine Sache so sehr erfreuen/ als wenn man zu ihm sagte: er sey arm. Denn die Ehre eines solchen bestünde nicht in vielen Schätzen/ die Er gesammlet / sondern in der grossen Gnade/ die Er ausgetheilet. Da des Alexandri Magni guter Freund Perdiccas warnahm/ daß derselbe alle dasjenige/ was er mit so grosser Mühe erobert/ hinwieder so leichtlich verschenckete/ sprach er zu demselben: Sage mir/ O König! was wilst du endlich für dich behalten? Alexander antwortete hierauf: Es ist genug/ wenn ich den Ruhm und die Ehre desjenigen Dinges/ so ich verschencket/ und die Hoffnung dessen ein mehrers zu gewinnen / übrig habe. Sollte ich aber wissen/ daß man mich in den Verdacht zöge/ als ob ich dasjenige/ was ich durch meine Faust erobert/ um Geitzes Willen thäte/ so wollte Ich keine eintzige Festung mehr stürmen/ noch keinen Zug mehr verrichten / ob Ich schon die gantze Welt gewinnen könnte. Denn meine Meinung gehet dahin / daß Ich mir dadurch allein eine Ehre will erjagen/ und denen Andern meine erlangte Schätze mittheilen. Es begiebet sich offters/ daß man einen Menschen der wenig giebet/ für freygebig/ einen Andern aber der viel giebet/ für karg achtet/ der Mangel aber desselbigen bestehet nicht in vielen oder wenigen Geben / sondern in der Kunst/ wie man etwas verschencken solle. Zwischen einem Kargen und Freygebigen ist dieses der Unterscheid/ daß dieser/ was er giebet/ ihrer vielen giebet/ der Andere aber nur Einem. Worfür sich Potentaten insonderheit zu hüten. Denn obschon ein eintziger Mensch dessen Freygebigkeit lobet/ so sind doch ihrer viel/ die dessen Kargheit zum hefftigsten tadeln. Es ist nicht genug / wenn grosse Herren viel verschencken/ sondern sie müssen auch wissen/ wie / warum/ und was Gestalt sie etwas freywillig weggeben. Gvevara in Horolog. Principum P. 3. c. 26. Vielmahls träget es sich zu/ daß man in Anstheilung der Gnaden/ milde und freygebig ist. Wenn man aber die Persohnen betrachtet/ so lebet man in den Gedancken/ daß man es denen Wohlverdientesten schencke/ da doch dieselbigen die Allerunwürdigsten/ und Undanckbarsten sind/ also/ daß man durch solche Geschencke nicht allein des Einen Freundschafft/ den man beschencket/ nicht erlanget/ sondern auch um deswillen sich viel andere/ die es hergeben müssen/ zu Feinden machet. Wenn die Menschen ihr Geld und Gut verlohren/ oder es sonsten durch das Spielen / Panquetiren und dergleichen hindurch gebracht/ so ist nicht unbillig/ daß sie sich schämen/ wenn sie aber dasselbe als grosmüthige Leute verwendet/ so soll es ihnen nicht tauren/ indem man sich nicht über das/ was man wohl angewendet / sondern über dasjenige/ was übel angewendet/ betrüben solle. Als Keyser Severus an des Jani Feste beydes seinen Dienern und Fremden unterschiedene allzugrosser Freygebigkeit erfolget gemeiniglich eine Verschwendung. Geschicht nun solches/ und man hat in der Schatz-Kammer kein Geld/ so greiset man zu andern Mitteln. Man belegt die Unterthanen mit mehr Contributionen, und erfindet unterschiedene Arten Geld zu machen. Woraus denn allerhand Unheil entstehet. Der Herr wird arm/ der Diener reich. Der vormahls Freygebige wird veracht/ und der/ welcher die Vohlthaten genossen/ brüstet sich empor. Weit besser aber ist es/ wenn man seinen Reichthum also gebrauchet/ daß man sich dadurch seinem Stande gemäß erhalte / und von ihm sagen könne; was ich verschencket/ das hab ich noch/ und was ich behalten/ das gereuet mich nicht. Da der berühmte Lacedaemonische König Agesilaus gefragt wurde/ welches das allerherrlichste Wort wäre/ so man zu einem Könige sagen könnte? gab er zur Antwort: Ein Potentate soll sich über keine Sache so sehr erzürnen/ als wenn man ihn für einen reichen Herrn schilt / und über keine Sache so sehr erfreuen/ als wenn man zu ihm sagte: er sey arm. Denn die Ehre eines solchen bestünde nicht in vielen Schätzen/ die Er gesammlet / sondern in der grossen Gnade/ die Er ausgetheilet. Da des Alexandri Magni guter Freund Perdiccas warnahm/ daß derselbe alle dasjenige/ was er mit so grosser Mühe erobert/ hinwieder so leichtlich verschenckete/ sprach er zu demselben: Sage mir/ O König! was wilst du endlich für dich behalten? Alexander antwortete hierauf: Es ist genug/ wenn ich den Ruhm und die Ehre desjenigen Dinges/ so ich verschencket/ und die Hoffnung dessen ein mehrers zu gewinnen / übrig habe. Sollte ich aber wissen/ daß man mich in den Verdacht zöge/ als ob ich dasjenige/ was ich durch meine Faust erobert/ um Geitzes Willen thäte/ so wollte Ich keine eintzige Festung mehr stürmen/ noch keinen Zug mehr verrichten / ob Ich schon die gantze Welt gewinnen könnte. Denn meine Meinung gehet dahin / daß Ich mir dadurch allein eine Ehre will erjagen/ und denen Andern meine erlangte Schätze mittheilen. Es begiebet sich offters/ daß man einen Menschen der wenig giebet/ für freygebig/ einen Andern aber der viel giebet/ für karg achtet/ der Mangel aber desselbigen bestehet nicht in vielen oder wenigen Geben / sondern in der Kunst/ wie man etwas verschencken solle. Zwischen einem Kargen und Freygebigen ist dieses der Unterscheid/ daß dieser/ was er giebet/ ihrer vielen giebet/ der Andere aber nur Einem. Worfür sich Potentaten insonderheit zu hüten. Denn obschon ein eintziger Mensch dessen Freygebigkeit lobet/ so sind doch ihrer viel/ die dessen Kargheit zum hefftigsten tadeln. Es ist nicht genug / wenn grosse Herren viel verschencken/ sondern sie müssen auch wissen/ wie / warum/ und was Gestalt sie etwas freywillig weggeben. Gvevara in Horolog. Principum P. 3. c. 26. Vielmahls träget es sich zu/ daß man in Anstheilung der Gnaden/ milde und freygebig ist. Wenn man aber die Persohnen betrachtet/ so lebet man in den Gedancken/ daß man es denen Wohlverdientesten schencke/ da doch dieselbigen die Allerunwürdigsten/ und Undanckbarsten sind/ also/ daß man durch solche Geschencke nicht allein des Einen Freundschafft/ den man beschencket/ nicht erlanget/ sondern auch um deswillen sich viel andere/ die es hergeben müssen/ zu Feinden machet. Wenn die Menschen ihr Geld und Gut verlohren/ oder es sonsten durch das Spielen / Panquetiren und dergleichen hindurch gebracht/ so ist nicht unbillig/ daß sie sich schämen/ wenn sie aber dasselbe als grosmüthige Leute verwendet/ so soll es ihnen nicht tauren/ indem man sich nicht über das/ was man wohl angewendet / sondern über dasjenige/ was übel angewendet/ betrüben solle. Als Keyser Severus an des Jani Feste beydes seinen Dienern und Fremden unterschiedene <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0364" n="332"/> allzugrosser Freygebigkeit erfolget gemeiniglich eine Verschwendung. Geschicht nun solches/ und man hat in der Schatz-Kammer kein Geld/ so greiset man zu andern Mitteln. Man belegt die Unterthanen mit mehr Contributionen, und erfindet unterschiedene Arten Geld zu machen. Woraus denn allerhand Unheil entstehet. Der Herr wird arm/ der Diener reich. Der vormahls Freygebige wird veracht/ und der/ welcher die Vohlthaten genossen/ brüstet sich empor. Weit besser aber ist es/ wenn man seinen Reichthum also gebrauchet/ daß man sich dadurch seinem Stande gemäß erhalte / und von ihm sagen könne; was ich verschencket/ das hab ich noch/ und was ich behalten/ das gereuet mich nicht. Da der berühmte Lacedaemonische König Agesilaus gefragt wurde/ welches das allerherrlichste Wort wäre/ so man zu einem Könige sagen könnte? gab er zur Antwort: Ein Potentate soll sich über keine Sache so sehr erzürnen/ als wenn man ihn für einen reichen Herrn schilt / und über keine Sache so sehr erfreuen/ als wenn man zu ihm sagte: er sey arm. Denn die Ehre eines solchen bestünde nicht in vielen Schätzen/ die Er gesammlet / sondern in der grossen Gnade/ die Er ausgetheilet. Da des Alexandri Magni guter Freund Perdiccas warnahm/ daß derselbe alle dasjenige/ was er mit so grosser Mühe erobert/ hinwieder so leichtlich verschenckete/ sprach er zu demselben: Sage mir/ O König! was wilst du endlich für dich behalten? Alexander antwortete hierauf: Es ist genug/ wenn ich den Ruhm und die Ehre desjenigen Dinges/ so ich verschencket/ und die Hoffnung dessen ein mehrers zu gewinnen / übrig habe. Sollte ich aber wissen/ daß man mich in den Verdacht zöge/ als ob ich dasjenige/ was ich durch meine Faust erobert/ um Geitzes Willen thäte/ so wollte Ich keine eintzige Festung mehr stürmen/ noch keinen Zug mehr verrichten / ob Ich schon die gantze Welt gewinnen könnte. Denn meine Meinung gehet dahin / daß Ich mir dadurch allein eine Ehre will erjagen/ und denen Andern meine erlangte Schätze mittheilen. Es begiebet sich offters/ daß man einen Menschen der wenig giebet/ für freygebig/ einen Andern aber der viel giebet/ für karg achtet/ der Mangel aber desselbigen bestehet nicht in vielen oder wenigen Geben / sondern in der Kunst/ wie man etwas verschencken solle. Zwischen einem Kargen und Freygebigen ist dieses der Unterscheid/ daß dieser/ was er giebet/ ihrer vielen giebet/ der Andere aber nur Einem. Worfür sich Potentaten insonderheit zu hüten. Denn obschon ein eintziger Mensch dessen Freygebigkeit lobet/ so sind doch ihrer viel/ die dessen Kargheit zum hefftigsten tadeln. Es ist nicht genug / wenn grosse Herren viel verschencken/ sondern sie müssen auch wissen/ wie / warum/ und was Gestalt sie etwas freywillig weggeben. <note place="left">Gvevara in Horolog. Principum P. 3. c. 26.</note> Vielmahls träget es sich zu/ daß man in Anstheilung der Gnaden/ milde und freygebig ist. Wenn man aber die Persohnen betrachtet/ so lebet man in den Gedancken/ daß man es denen Wohlverdientesten schencke/ da doch dieselbigen die Allerunwürdigsten/ und Undanckbarsten sind/ also/ daß man durch solche Geschencke nicht allein des Einen Freundschafft/ den man beschencket/ nicht erlanget/ sondern auch um deswillen sich viel andere/ die es hergeben müssen/ zu Feinden machet. Wenn die Menschen ihr Geld und Gut verlohren/ oder es sonsten durch das Spielen / Panquetiren und dergleichen hindurch gebracht/ so ist nicht unbillig/ daß sie sich schämen/ wenn sie aber dasselbe als grosmüthige Leute verwendet/ so soll es ihnen nicht tauren/ indem man sich nicht über das/ was man wohl angewendet / sondern über dasjenige/ was übel angewendet/ betrüben solle. Als Keyser Severus an des Jani Feste beydes seinen Dienern und Fremden unterschiedene </p> </div> </body> </text> </TEI> [332/0364]
allzugrosser Freygebigkeit erfolget gemeiniglich eine Verschwendung. Geschicht nun solches/ und man hat in der Schatz-Kammer kein Geld/ so greiset man zu andern Mitteln. Man belegt die Unterthanen mit mehr Contributionen, und erfindet unterschiedene Arten Geld zu machen. Woraus denn allerhand Unheil entstehet. Der Herr wird arm/ der Diener reich. Der vormahls Freygebige wird veracht/ und der/ welcher die Vohlthaten genossen/ brüstet sich empor. Weit besser aber ist es/ wenn man seinen Reichthum also gebrauchet/ daß man sich dadurch seinem Stande gemäß erhalte / und von ihm sagen könne; was ich verschencket/ das hab ich noch/ und was ich behalten/ das gereuet mich nicht. Da der berühmte Lacedaemonische König Agesilaus gefragt wurde/ welches das allerherrlichste Wort wäre/ so man zu einem Könige sagen könnte? gab er zur Antwort: Ein Potentate soll sich über keine Sache so sehr erzürnen/ als wenn man ihn für einen reichen Herrn schilt / und über keine Sache so sehr erfreuen/ als wenn man zu ihm sagte: er sey arm. Denn die Ehre eines solchen bestünde nicht in vielen Schätzen/ die Er gesammlet / sondern in der grossen Gnade/ die Er ausgetheilet. Da des Alexandri Magni guter Freund Perdiccas warnahm/ daß derselbe alle dasjenige/ was er mit so grosser Mühe erobert/ hinwieder so leichtlich verschenckete/ sprach er zu demselben: Sage mir/ O König! was wilst du endlich für dich behalten? Alexander antwortete hierauf: Es ist genug/ wenn ich den Ruhm und die Ehre desjenigen Dinges/ so ich verschencket/ und die Hoffnung dessen ein mehrers zu gewinnen / übrig habe. Sollte ich aber wissen/ daß man mich in den Verdacht zöge/ als ob ich dasjenige/ was ich durch meine Faust erobert/ um Geitzes Willen thäte/ so wollte Ich keine eintzige Festung mehr stürmen/ noch keinen Zug mehr verrichten / ob Ich schon die gantze Welt gewinnen könnte. Denn meine Meinung gehet dahin / daß Ich mir dadurch allein eine Ehre will erjagen/ und denen Andern meine erlangte Schätze mittheilen. Es begiebet sich offters/ daß man einen Menschen der wenig giebet/ für freygebig/ einen Andern aber der viel giebet/ für karg achtet/ der Mangel aber desselbigen bestehet nicht in vielen oder wenigen Geben / sondern in der Kunst/ wie man etwas verschencken solle. Zwischen einem Kargen und Freygebigen ist dieses der Unterscheid/ daß dieser/ was er giebet/ ihrer vielen giebet/ der Andere aber nur Einem. Worfür sich Potentaten insonderheit zu hüten. Denn obschon ein eintziger Mensch dessen Freygebigkeit lobet/ so sind doch ihrer viel/ die dessen Kargheit zum hefftigsten tadeln. Es ist nicht genug / wenn grosse Herren viel verschencken/ sondern sie müssen auch wissen/ wie / warum/ und was Gestalt sie etwas freywillig weggeben. Vielmahls träget es sich zu/ daß man in Anstheilung der Gnaden/ milde und freygebig ist. Wenn man aber die Persohnen betrachtet/ so lebet man in den Gedancken/ daß man es denen Wohlverdientesten schencke/ da doch dieselbigen die Allerunwürdigsten/ und Undanckbarsten sind/ also/ daß man durch solche Geschencke nicht allein des Einen Freundschafft/ den man beschencket/ nicht erlanget/ sondern auch um deswillen sich viel andere/ die es hergeben müssen/ zu Feinden machet. Wenn die Menschen ihr Geld und Gut verlohren/ oder es sonsten durch das Spielen / Panquetiren und dergleichen hindurch gebracht/ so ist nicht unbillig/ daß sie sich schämen/ wenn sie aber dasselbe als grosmüthige Leute verwendet/ so soll es ihnen nicht tauren/ indem man sich nicht über das/ was man wohl angewendet / sondern über dasjenige/ was übel angewendet/ betrüben solle. Als Keyser Severus an des Jani Feste beydes seinen Dienern und Fremden unterschiedene
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