[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.nichts schuldig/ sondern das Jenige/ worüber man sich erzürnet. Ein narr/ spricht Salomo/ hat das Herze in der Zunge/ ein Weiser aber die Zunge im Herzen. Da der weise Solon Solonius gefragt ward: Wer für einen zornigen Menschenzu achten? Gab Er zur Antwort: Der jenige/ welcher seinen Freund um ein geringes hinden ansetzete. Den Zorn zwingen ist eine Tugend; Denselben aber gantz vertilgen und ausrotten/ ist die allersicherste. Viel Dinge stehen anfänglich in unserer Macht/ ob wir sie wollen verbannen oder nicht; Wenn sie aber bey Uns eingewurzelt/ so wollen sie sich nicht gerne vertreiben lassen. Gleiche Beschaffenheit hat es mit dem Zorne. Lassen wir Ihm einmahl seinen Willen/ alsdenn fähet Er an aus unsern Willen den seinigen zu machen. Könige und Potentaten tadelt man nicht so sehr wegen ihres ungerechten Straffens/ als wegen ihres geführten Zorns und Hasses. Denn ob sie schon das Böse zu straffen befugt/ so kömmet Ihnen doch nicht zu/ gegen die Ihrigen Haß und Zorn zu führen. Die Jenigen/ so sich an Etwas versündigen / sollen billich zur Straffe gezogen werden; Es soll aber nicht das Ansehen haben / als geschehe es aus Rache/ sondern um der Gerechtigkeit willen. Der berühmte Lycurgus befahl seinen Beamten/ daß sie zwar alle Verbrechere bestraffen / gegen keinen aber keine Rache ausüben sollten. Die Mittel dafür. Das beste Mittel aber dafür ist/ daß man die erzürnte Zunge bezäme: die Rache verschiebe; Sich geduldig erweise/ und der Zeit erwarte. Denn gleichwie diese Eisen und Stahl/ Berge und Thal/ Gutes und Böses/ Gefährliches und Sicheres verzehrete: Also soll man auch schweigen und übersehen/ so lange bis diese auch allen Zorn und Hoß hinweg frisset. Save dra 65. Embl. Derowegen soll kein Potentate sich den Zorn überwinden und einnehmen lassen/ daß Er über Ihn herrsche. Denn der jenige Fürst und Herr/ welcher bald zornig wird/ der übergiebet die Gewalt über sein Hertz gleichsam einem Ander/ und unterwirffet sich muthwillig desselben Ausspruch. Wie nun der Zorn eine kleine Unsinnigkeit; Also hat man auch demselben die reiffe Bedachtsamkeit entgegen zu setzen; und ist unter andern keine bessere Arzeney darwieder/ als die weise Berathschlagung im Gemüthe. Gestallt denn Regenten nicht eher in einer wichtigen Sachen zu verfahren haben/ bis sie dieselbe mit Rath wohl überleget/ und da ja der Zorn allzuhefftig/ so schiebe man die Vollziehung auf. Keyser Theodosius verordnete ein Gesetze/ daß man ein gesprochenes Urtheil/ welches den Tod betraff/ nicht eher bis auf den 30. Tag vollnziehen sollte. Ein Jeder sey schnell zu hören / langsam im Reden/ am langsamsten aber zum Zorn. Des Jupiters Bildnis in der Insul Creta hatte keine Ohren/ und sonder Zweifel darum/ weil Potentaten offters im Rechtsprechen mehr schädlich als nützlich. Weil nun derselbe nicht eher für lobwürdig zu achten/ es sey denn/ daß solche mit der Weißheit gemildert: so soll man auch nicht eher zu denselben greiffen/ es geschehe denn mit Vernunfft und Bescheidenheit/ oder um einer andern wichtigen Ursachen willen. Die Königliche Authorität. Autoritas est salus & Custodia Principis. Grosse Herren können mit einem Qvintlein Authorität und Ansehen mehr ausrichten/ als ein Anderer mit einem Centner Goldes. Wann Regenten und Officirer nicht bald bey ihren Unterthanen sich ein Ansehen machen / so gehet es hernach schwehr her. Keyser Maximilianus der Erste sagte: Ein Herr wäre Land und Leute zu regieren nicht geschickt/ wenn Er an Tugenden/ Justiz / Clemenz/ Weißheit/ Demuth und Andern nicht ansehnlicher als Andere sey. Bion Die Mohren trugen vor Alters den königlichen Scepter alleine dem nichts schuldig/ sondern das Jenige/ worüber man sich erzürnet. Ein narr/ spricht Salomo/ hat das Herze in der Zunge/ ein Weiser aber die Zunge im Herzen. Da der weise Solon Solonius gefragt ward: Wer für einen zornigen Menschenzu achten? Gab Er zur Antwort: Der jenige/ welcher seinen Freund um ein geringes hinden ansetzete. Den Zorn zwingen ist eine Tugend; Denselben aber gantz vertilgen und ausrotten/ ist die allersicherste. Viel Dinge stehen anfänglich in unserer Macht/ ob wir sie wollen verbannen oder nicht; Wenn sie aber bey Uns eingewurzelt/ so wollen sie sich nicht gerne vertreiben lassen. Gleiche Beschaffenheit hat es mit dem Zorne. Lassen wir Ihm einmahl seinen Willen/ alsdenn fähet Er an aus unsern Willen den seinigen zu machen. Könige und Potentaten tadelt man nicht so sehr wegen ihres ungerechten Straffens/ als wegen ihres geführten Zorns und Hasses. Denn ob sie schon das Böse zu straffen befugt/ so kömmet Ihnen doch nicht zu/ gegen die Ihrigen Haß und Zorn zu führen. Die Jenigen/ so sich an Etwas versündigen / sollen billich zur Straffe gezogen werden; Es soll aber nicht das Ansehen haben / als geschehe es aus Rache/ sondern um der Gerechtigkeit willen. Der berühmte Lycurgus befahl seinen Beamten/ daß sie zwar alle Verbrechere bestraffen / gegen keinen aber keine Rache ausüben sollten. Die Mittel dafür. Das beste Mittel aber dafür ist/ daß man die erzürnte Zunge bezäme: die Rache verschiebe; Sich geduldig erweise/ und der Zeit erwarte. Denn gleichwie diese Eisen und Stahl/ Berge und Thal/ Gutes und Böses/ Gefährliches und Sicheres verzehrete: Also soll man auch schweigen und übersehen/ so lange bis diese auch allen Zorn und Hoß hinweg frisset. Save dra 65. Embl. Derowegen soll kein Potentate sich den Zorn überwinden und einnehmen lassen/ daß Er über Ihn herrsche. Denn der jenige Fürst und Herr/ welcher bald zornig wird/ der übergiebet die Gewalt über sein Hertz gleichsam einem Ander/ und unterwirffet sich muthwillig desselben Ausspruch. Wie nun der Zorn eine kleine Unsinnigkeit; Also hat man auch demselben die reiffe Bedachtsamkeit entgegen zu setzen; und ist unter andern keine bessere Arzeney darwieder/ als die weise Berathschlagung im Gemüthe. Gestallt deñ Regenten nicht eher in einer wichtigen Sachen zu verfahren haben/ bis sie dieselbe mit Rath wohl überleget/ und da ja der Zorn allzuhefftig/ so schiebe man die Vollziehung auf. Keyser Theodosius verordnete ein Gesetze/ daß man ein gesprochenes Urtheil/ welches den Tod betraff/ nicht eher bis auf den 30. Tag vollnziehen sollte. Ein Jeder sey schnell zu hören / langsam im Reden/ am langsamsten aber zum Zorn. Des Jupiters Bildnis in der Insul Creta hatte keine Ohren/ und sonder Zweifel darum/ weil Potentaten offters im Rechtsprechen mehr schädlich als nützlich. Weil nun derselbe nicht eher für lobwürdig zu achten/ es sey denn/ daß solche mit der Weißheit gemildert: so soll man auch nicht eher zu denselben greiffen/ es geschehe denn mit Vernunfft und Bescheidenheit/ oder um einer andern wichtigen Ursachen willen. Die Königliche Authorität. Autoritas est salus & Custodia Principis. Grosse Herren können mit einem Qvintlein Authorität und Ansehen mehr ausrichten/ als ein Anderer mit einem Centner Goldes. Wann Regenten und Officirer nicht bald bey ihren Unterthanen sich ein Ansehen machen / so gehet es hernach schwehr her. Keyser Maximilianus der Erste sagte: Ein Herr wäre Land und Leute zu regieren nicht geschickt/ wenn Er an Tugenden/ Justiz / Clemenz/ Weißheit/ Demuth und Andern nicht ansehnlicher als Andere sey. Bion Die Mohren trugen vor Alters den königlichen Scepter alleine dem <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0352" n="320"/> nichts schuldig/ sondern das Jenige/ worüber man sich erzürnet. Ein narr/ spricht Salomo/ hat das Herze in der Zunge/ ein Weiser aber die Zunge im Herzen. Da der weise Solon Solonius gefragt ward: Wer für einen zornigen Menschenzu achten? Gab Er zur Antwort: Der jenige/ welcher seinen Freund um ein geringes hinden ansetzete. Den Zorn zwingen ist eine Tugend; Denselben aber gantz vertilgen und ausrotten/ ist die allersicherste. Viel Dinge stehen anfänglich in unserer Macht/ ob wir sie wollen verbannen oder nicht; Wenn sie aber bey Uns eingewurzelt/ so wollen sie sich nicht gerne vertreiben lassen. Gleiche Beschaffenheit hat es mit dem Zorne. Lassen wir Ihm einmahl seinen Willen/ alsdenn fähet Er an aus unsern Willen den seinigen zu machen. Könige und Potentaten tadelt man nicht so sehr wegen ihres ungerechten Straffens/ als wegen ihres geführten Zorns und Hasses. Denn ob sie schon das Böse zu straffen befugt/ so kömmet Ihnen doch nicht zu/ gegen die Ihrigen Haß und Zorn zu führen. Die Jenigen/ so sich an Etwas versündigen / sollen billich zur Straffe gezogen werden; Es soll aber nicht das Ansehen haben / als geschehe es aus Rache/ sondern um der Gerechtigkeit willen. Der berühmte Lycurgus befahl seinen Beamten/ daß sie zwar alle Verbrechere bestraffen / gegen keinen aber keine Rache ausüben sollten.</p> <p><note place="left">Die Mittel dafür.</note> Das beste Mittel aber dafür ist/ daß man die erzürnte Zunge bezäme: die Rache verschiebe; Sich geduldig erweise/ und der Zeit erwarte. Denn gleichwie diese Eisen und Stahl/ Berge und Thal/ Gutes und Böses/ Gefährliches und Sicheres verzehrete: Also soll man auch schweigen und übersehen/ so lange bis diese auch allen Zorn und Hoß hinweg frisset. <note place="left">Save dra 65. Embl.</note> Derowegen soll kein Potentate sich den Zorn überwinden und einnehmen lassen/ daß Er über Ihn herrsche. Denn der jenige Fürst und Herr/ welcher bald zornig wird/ der übergiebet die Gewalt über sein Hertz gleichsam einem Ander/ und unterwirffet sich muthwillig desselben Ausspruch. Wie nun der Zorn eine kleine Unsinnigkeit; Also hat man auch demselben die reiffe Bedachtsamkeit entgegen zu setzen; und ist unter andern keine bessere Arzeney darwieder/ als die weise Berathschlagung im Gemüthe. Gestallt deñ Regenten nicht eher in einer wichtigen Sachen zu verfahren haben/ bis sie dieselbe mit Rath wohl überleget/ und da ja der Zorn allzuhefftig/ so schiebe man die Vollziehung auf. Keyser Theodosius verordnete ein Gesetze/ daß man ein gesprochenes Urtheil/ welches den Tod betraff/ nicht eher bis auf den 30. Tag vollnziehen sollte. Ein Jeder sey schnell zu hören / langsam im Reden/ am langsamsten aber zum Zorn. Des Jupiters Bildnis in der Insul Creta hatte keine Ohren/ und sonder Zweifel darum/ weil Potentaten offters im Rechtsprechen mehr schädlich als nützlich. Weil nun derselbe nicht eher für lobwürdig zu achten/ es sey denn/ daß solche mit der Weißheit gemildert: so soll man auch nicht eher zu denselben greiffen/ es geschehe denn mit Vernunfft und Bescheidenheit/ oder um einer andern wichtigen Ursachen willen.</p> <p><note place="left">Die Königliche Authorität.</note> Autoritas est salus & Custodia Principis. Grosse Herren können mit einem Qvintlein Authorität und Ansehen mehr ausrichten/ als ein Anderer mit einem Centner Goldes. Wann Regenten und Officirer nicht bald bey ihren Unterthanen sich ein Ansehen machen / so gehet es hernach schwehr her. Keyser Maximilianus der Erste sagte: Ein Herr wäre Land und Leute zu regieren nicht geschickt/ wenn Er an Tugenden/ Justiz / Clemenz/ Weißheit/ Demuth und Andern nicht ansehnlicher als Andere sey. <note place="left">Bion</note> Die Mohren trugen vor Alters den königlichen Scepter alleine dem </p> </div> </body> </text> </TEI> [320/0352]
nichts schuldig/ sondern das Jenige/ worüber man sich erzürnet. Ein narr/ spricht Salomo/ hat das Herze in der Zunge/ ein Weiser aber die Zunge im Herzen. Da der weise Solon Solonius gefragt ward: Wer für einen zornigen Menschenzu achten? Gab Er zur Antwort: Der jenige/ welcher seinen Freund um ein geringes hinden ansetzete. Den Zorn zwingen ist eine Tugend; Denselben aber gantz vertilgen und ausrotten/ ist die allersicherste. Viel Dinge stehen anfänglich in unserer Macht/ ob wir sie wollen verbannen oder nicht; Wenn sie aber bey Uns eingewurzelt/ so wollen sie sich nicht gerne vertreiben lassen. Gleiche Beschaffenheit hat es mit dem Zorne. Lassen wir Ihm einmahl seinen Willen/ alsdenn fähet Er an aus unsern Willen den seinigen zu machen. Könige und Potentaten tadelt man nicht so sehr wegen ihres ungerechten Straffens/ als wegen ihres geführten Zorns und Hasses. Denn ob sie schon das Böse zu straffen befugt/ so kömmet Ihnen doch nicht zu/ gegen die Ihrigen Haß und Zorn zu führen. Die Jenigen/ so sich an Etwas versündigen / sollen billich zur Straffe gezogen werden; Es soll aber nicht das Ansehen haben / als geschehe es aus Rache/ sondern um der Gerechtigkeit willen. Der berühmte Lycurgus befahl seinen Beamten/ daß sie zwar alle Verbrechere bestraffen / gegen keinen aber keine Rache ausüben sollten.
Das beste Mittel aber dafür ist/ daß man die erzürnte Zunge bezäme: die Rache verschiebe; Sich geduldig erweise/ und der Zeit erwarte. Denn gleichwie diese Eisen und Stahl/ Berge und Thal/ Gutes und Böses/ Gefährliches und Sicheres verzehrete: Also soll man auch schweigen und übersehen/ so lange bis diese auch allen Zorn und Hoß hinweg frisset. Derowegen soll kein Potentate sich den Zorn überwinden und einnehmen lassen/ daß Er über Ihn herrsche. Denn der jenige Fürst und Herr/ welcher bald zornig wird/ der übergiebet die Gewalt über sein Hertz gleichsam einem Ander/ und unterwirffet sich muthwillig desselben Ausspruch. Wie nun der Zorn eine kleine Unsinnigkeit; Also hat man auch demselben die reiffe Bedachtsamkeit entgegen zu setzen; und ist unter andern keine bessere Arzeney darwieder/ als die weise Berathschlagung im Gemüthe. Gestallt deñ Regenten nicht eher in einer wichtigen Sachen zu verfahren haben/ bis sie dieselbe mit Rath wohl überleget/ und da ja der Zorn allzuhefftig/ so schiebe man die Vollziehung auf. Keyser Theodosius verordnete ein Gesetze/ daß man ein gesprochenes Urtheil/ welches den Tod betraff/ nicht eher bis auf den 30. Tag vollnziehen sollte. Ein Jeder sey schnell zu hören / langsam im Reden/ am langsamsten aber zum Zorn. Des Jupiters Bildnis in der Insul Creta hatte keine Ohren/ und sonder Zweifel darum/ weil Potentaten offters im Rechtsprechen mehr schädlich als nützlich. Weil nun derselbe nicht eher für lobwürdig zu achten/ es sey denn/ daß solche mit der Weißheit gemildert: so soll man auch nicht eher zu denselben greiffen/ es geschehe denn mit Vernunfft und Bescheidenheit/ oder um einer andern wichtigen Ursachen willen.
Die Mittel dafür.
Save dra 65. Embl. Autoritas est salus & Custodia Principis. Grosse Herren können mit einem Qvintlein Authorität und Ansehen mehr ausrichten/ als ein Anderer mit einem Centner Goldes. Wann Regenten und Officirer nicht bald bey ihren Unterthanen sich ein Ansehen machen / so gehet es hernach schwehr her. Keyser Maximilianus der Erste sagte: Ein Herr wäre Land und Leute zu regieren nicht geschickt/ wenn Er an Tugenden/ Justiz / Clemenz/ Weißheit/ Demuth und Andern nicht ansehnlicher als Andere sey. Die Mohren trugen vor Alters den königlichen Scepter alleine dem
Die Königliche Authorität.
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