[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.rer Kriegsmann/ nichts desto weniger Er die Zeit und Gelegenheit nicht in Acht genommen/ sondern stets bey seiner Gewohnheit verblieben/ obgleich die Sache keinen Verzug leiden wollte. Die zugelassene Dissimulation. Qui nescit dissimulare, nescit imperare: Wer nicht weiß durch die Finger zu sehen/ der weiß auch nicht zu regieren. Dieses scheinet zwar wider die Warheit und Aufrichtigket zu lauffen: Denn wie der Herr/ so sind auch die Unterthanen. Ein Regente soll seinen Unterthanen mit guten Exempeln vorgehen/ sich der Redlichkeit und Tugend befleissigen/ und dieselben zu einem bessern Gehorsam und Unterthänigkeit bringen. Erweget man aber dieses genauer/ so führet die End-Ursache dessen den grösten Nutzen in sich. Denn ehe man zu einem Ziel und Zweck gewisser Rathschläge kömmet/ muß man sich öffters wider seinen Willen stellen/ als wenn einem eine Sache weder angenehm noch zuwider wäre. Uber dieses soll man einem Jeden seine Gemüths-Meinung nicht entdecken/ sondern sich in allen Sachen der Zeit und Gelegenheit bedienen/ alldieweil es wider die Gesetze der Klugheit und der Weisheit laufft. Obwohl Keyser Friederich der Dritte zwischen seinen Räthen die Simulation und Dissimulation zu unterlassen begehrete/ weil dadurch in Rathschlägen niemals würde die rechte Warheit gesaget werden/ so ist es doch mit Regenten ein anders/ welche/ dadurch hinter die rechte Warheit zu kommen / sich dessen angelegen seyn lassen sollen. Vielmahls wird durch die Dissimulation ehe was verbessert/ als durch die allzugrosse Schärffe. Von Plinius. dem Keyser Trajano wird gerühmet/ daß Er die Gemüther mehr durch Gutthaten/ als Sturm ausgeforschet habe. Denn durch diese entstehen öffters viel Kriegs-Consilia und Stratagemata, da man sich stellet/ als wollte man dort hinaus/ und nimmt ein Anders vor die Hand: Oder/ wenn Einer weiß / daß man Ihm hinterlistig nachstellet/ und thut/ als wenn Er solches nicht wüste/ nimmet sich aber derselben Hinterlist zu entgegen in Acht. König Sigismundus in Ungarn zoge jederzeit die Gedult bey seinen Feinden der Rache vor / bis Er seine Gelegenheit/ sie mit Bonfini9 in Reb. Ungaric. gleicher Müntze zu bezahlen/ sahe. Als die Königin in Ungarn Maria vermerckte/ daß Carolus Parvus unter dem Schein der Hülffe wider ihre Feinde sich in das Königreich Ungarn einzudringen vermeinete/ Sie sich aber an Macht Ihme zu widersetzen nicht vermochte/ gebrauchete Sie sich einer Gegen-List/ rüstete sich mit den Ihrigen auf das beste aus/ und zog Ihm nicht als einem Feind/ sondern als ihren Bruder zu empfahen/ entgegen. Alle Dinge haben ihre Maase: Also auch das Simuliren und Dissimuliren. Wendet man aber solches zum Betrug und Falschheit an/ so ist es keine Tugend der Weisheit / sondern ein Laster der Thorheit. Weit besser wuste es König Matthias in Ungarn bey seiner angehenden Regierung. Er regierete vernünfftig/ war in seinem Vornehmen scharffsichtig: konte das Jenige/ was einer am Schilde führete/ mit einer sonderlichen Manier heraus locken: die widerwärtigen Consilia warnehmen / und die Gemüther der Menschen dergestalt erforschen/ daß Er nicht leichtlich betrogen werden kunte. Es hat aber allhier die Meinung nicht/ daß/ wenn die Löwen-Haut nicht gilt/ man den Fuchsschwantz zu der Hand nehmen solle/ sondern daß man sich insonderheit auch in diesem Stücke wohl fürsehe/ damit sich nicht die Macht der Unterthanen in eine Tyranney oder Aufstand verwandele. Die Klugheit muß offene Au- rer Kriegsmann/ nichts desto weniger Er die Zeit und Gelegenheit nicht in Acht genommen/ sondern stets bey seiner Gewohnheit verblieben/ obgleich die Sache keinen Verzug leiden wollte. Die zugelassene Dissimulation. Qui nescit dissimulare, nescit imperare: Wer nicht weiß durch die Finger zu sehen/ der weiß auch nicht zu regieren. Dieses scheinet zwar wider die Warheit und Aufrichtigket zu lauffen: Denn wie der Herr/ so sind auch die Unterthanen. Ein Regente soll seinen Unterthanen mit guten Exempeln vorgehen/ sich der Redlichkeit und Tugend befleissigen/ und dieselben zu einem bessern Gehorsam und Unterthänigkeit bringen. Erweget man aber dieses genauer/ so führet die End-Ursache dessen den grösten Nutzen in sich. Denn ehe man zu einem Ziel und Zweck gewisser Rathschläge kömmet/ muß man sich öffters wider seinen Willen stellen/ als wenn einem eine Sache weder angenehm noch zuwider wäre. Uber dieses soll man einem Jeden seine Gemüths-Meinung nicht entdecken/ sondern sich in allen Sachen der Zeit und Gelegenheit bedienen/ alldieweil es wider die Gesetze der Klugheit und der Weisheit laufft. Obwohl Keyser Friederich der Dritte zwischen seinen Räthen die Simulation und Dissimulation zu unterlassen begehrete/ weil dadurch in Rathschlägen niemals würde die rechte Warheit gesaget werden/ so ist es doch mit Regenten ein anders/ welche/ dadurch hinter die rechte Warheit zu kommen / sich dessen angelegen seyn lassen sollen. Vielmahls wird durch die Dissimulation ehe was verbessert/ als durch die allzugrosse Schärffe. Von Plinius. dem Keyser Trajano wird gerühmet/ daß Er die Gemüther mehr durch Gutthaten/ als Sturm ausgeforschet habe. Denn durch diese entstehen öffters viel Kriegs-Consilia und Stratagemata, da man sich stellet/ als wollte man dort hinaus/ und nimmt ein Anders vor die Hand: Oder/ wenn Einer weiß / daß man Ihm hinterlistig nachstellet/ und thut/ als wenn Er solches nicht wüste/ nimmet sich aber derselben Hinterlist zu entgegen in Acht. König Sigismundus in Ungarn zoge jederzeit die Gedult bey seinen Feinden der Rache vor / bis Er seine Gelegenheit/ sie mit Bonfini9 in Reb. Ungaric. gleicher Müntze zu bezahlen/ sahe. Als die Königin in Ungarn Maria vermerckte/ daß Carolus Parvus unter dem Schein der Hülffe wider ihre Feinde sich in das Königreich Ungarn einzudringen vermeinete/ Sie sich aber an Macht Ihme zu widersetzen nicht vermochte/ gebrauchete Sie sich einer Gegen-List/ rüstete sich mit den Ihrigen auf das beste aus/ und zog Ihm nicht als einem Feind/ sondern als ihren Bruder zu empfahen/ entgegen. Alle Dinge haben ihre Maase: Also auch das Simuliren und Dissimuliren. Wendet man aber solches zum Betrug und Falschheit an/ so ist es keine Tugend der Weisheit / sondern ein Laster der Thorheit. Weit besser wuste es König Matthias in Ungarn bey seiner angehenden Regierung. Er regierete vernünfftig/ war in seinem Vornehmen scharffsichtig: konte das Jenige/ was einer am Schilde führete/ mit einer sonderlichen Manier heraus locken: die widerwärtigen Consilia warnehmen / und die Gemüther der Menschen dergestalt erforschen/ daß Er nicht leichtlich betrogen werden kunte. Es hat aber allhier die Meinung nicht/ daß/ wenn die Löwen-Haut nicht gilt/ man den Fuchsschwantz zu der Hand nehmen solle/ sondern daß man sich insonderheit auch in diesem Stücke wohl fürsehe/ damit sich nicht die Macht der Unterthanen in eine Tyranney oder Aufstand verwandele. Die Klugheit muß offene Au- <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0334" n="302"/> rer Kriegsmann/ nichts desto weniger Er die Zeit und Gelegenheit nicht in Acht genommen/ sondern stets bey seiner Gewohnheit verblieben/ obgleich die Sache keinen Verzug leiden wollte.</p> <p><note place="left">Die zugelassene Dissimulation.</note> Qui nescit dissimulare, nescit imperare: Wer nicht weiß durch die Finger zu sehen/ der weiß auch nicht zu regieren. Dieses scheinet zwar wider die Warheit und Aufrichtigket zu lauffen: Denn wie der Herr/ so sind auch die Unterthanen. Ein Regente soll seinen Unterthanen mit guten Exempeln vorgehen/ sich der Redlichkeit und Tugend befleissigen/ und dieselben zu einem bessern Gehorsam und Unterthänigkeit bringen. Erweget man aber dieses genauer/ so führet die End-Ursache dessen den grösten Nutzen in sich. Denn ehe man zu einem Ziel und Zweck gewisser Rathschläge kömmet/ muß man sich öffters wider seinen Willen stellen/ als wenn einem eine Sache weder angenehm noch zuwider wäre. Uber dieses soll man einem Jeden seine Gemüths-Meinung nicht entdecken/ sondern sich in allen Sachen der Zeit und Gelegenheit bedienen/ alldieweil es wider die Gesetze der Klugheit und der Weisheit laufft. Obwohl Keyser Friederich der Dritte zwischen seinen Räthen die Simulation und Dissimulation zu unterlassen begehrete/ weil dadurch in Rathschlägen niemals würde die rechte Warheit gesaget werden/ so ist es doch mit Regenten ein anders/ welche/ dadurch hinter die rechte Warheit zu kommen / sich dessen angelegen seyn lassen sollen. Vielmahls wird durch die Dissimulation ehe was verbessert/ als durch die allzugrosse Schärffe. Von <note place="left">Plinius.</note> dem Keyser Trajano wird gerühmet/ daß Er die Gemüther mehr durch Gutthaten/ als Sturm ausgeforschet habe. Denn durch diese entstehen öffters viel Kriegs-Consilia und Stratagemata, da man sich stellet/ als wollte man dort hinaus/ und nimmt ein Anders vor die Hand: Oder/ wenn Einer weiß / daß man Ihm hinterlistig nachstellet/ und thut/ als wenn Er solches nicht wüste/ nimmet sich aber derselben Hinterlist zu entgegen in Acht. König Sigismundus in Ungarn zoge jederzeit die Gedult bey seinen Feinden der Rache vor / bis Er seine Gelegenheit/ sie mit <note place="left">Bonfini9 in Reb. Ungaric.</note> gleicher Müntze zu bezahlen/ sahe. Als die Königin in Ungarn Maria vermerckte/ daß Carolus Parvus unter dem Schein der Hülffe wider ihre Feinde sich in das Königreich Ungarn einzudringen vermeinete/ Sie sich aber an Macht Ihme zu widersetzen nicht vermochte/ gebrauchete Sie sich einer Gegen-List/ rüstete sich mit den Ihrigen auf das beste aus/ und zog Ihm nicht als einem Feind/ sondern als ihren Bruder zu empfahen/ entgegen.</p> <p>Alle Dinge haben ihre Maase: Also auch das Simuliren und Dissimuliren. Wendet man aber solches zum Betrug und Falschheit an/ so ist es keine Tugend der Weisheit / sondern ein Laster der Thorheit. Weit besser wuste es König Matthias in Ungarn bey seiner angehenden Regierung. Er regierete vernünfftig/ war in seinem Vornehmen scharffsichtig: konte das Jenige/ was einer am Schilde führete/ mit einer sonderlichen Manier heraus locken: die widerwärtigen Consilia warnehmen / und die Gemüther der Menschen dergestalt erforschen/ daß Er nicht leichtlich betrogen werden kunte. Es hat aber allhier die Meinung nicht/ daß/ wenn die Löwen-Haut nicht gilt/ man den Fuchsschwantz zu der Hand nehmen solle/ sondern daß man sich insonderheit auch in diesem Stücke wohl fürsehe/ damit sich nicht die Macht der Unterthanen in eine Tyranney oder Aufstand verwandele. Die Klugheit muß offene Au- </p> </div> </body> </text> </TEI> [302/0334]
rer Kriegsmann/ nichts desto weniger Er die Zeit und Gelegenheit nicht in Acht genommen/ sondern stets bey seiner Gewohnheit verblieben/ obgleich die Sache keinen Verzug leiden wollte.
Qui nescit dissimulare, nescit imperare: Wer nicht weiß durch die Finger zu sehen/ der weiß auch nicht zu regieren. Dieses scheinet zwar wider die Warheit und Aufrichtigket zu lauffen: Denn wie der Herr/ so sind auch die Unterthanen. Ein Regente soll seinen Unterthanen mit guten Exempeln vorgehen/ sich der Redlichkeit und Tugend befleissigen/ und dieselben zu einem bessern Gehorsam und Unterthänigkeit bringen. Erweget man aber dieses genauer/ so führet die End-Ursache dessen den grösten Nutzen in sich. Denn ehe man zu einem Ziel und Zweck gewisser Rathschläge kömmet/ muß man sich öffters wider seinen Willen stellen/ als wenn einem eine Sache weder angenehm noch zuwider wäre. Uber dieses soll man einem Jeden seine Gemüths-Meinung nicht entdecken/ sondern sich in allen Sachen der Zeit und Gelegenheit bedienen/ alldieweil es wider die Gesetze der Klugheit und der Weisheit laufft. Obwohl Keyser Friederich der Dritte zwischen seinen Räthen die Simulation und Dissimulation zu unterlassen begehrete/ weil dadurch in Rathschlägen niemals würde die rechte Warheit gesaget werden/ so ist es doch mit Regenten ein anders/ welche/ dadurch hinter die rechte Warheit zu kommen / sich dessen angelegen seyn lassen sollen. Vielmahls wird durch die Dissimulation ehe was verbessert/ als durch die allzugrosse Schärffe. Von dem Keyser Trajano wird gerühmet/ daß Er die Gemüther mehr durch Gutthaten/ als Sturm ausgeforschet habe. Denn durch diese entstehen öffters viel Kriegs-Consilia und Stratagemata, da man sich stellet/ als wollte man dort hinaus/ und nimmt ein Anders vor die Hand: Oder/ wenn Einer weiß / daß man Ihm hinterlistig nachstellet/ und thut/ als wenn Er solches nicht wüste/ nimmet sich aber derselben Hinterlist zu entgegen in Acht. König Sigismundus in Ungarn zoge jederzeit die Gedult bey seinen Feinden der Rache vor / bis Er seine Gelegenheit/ sie mit gleicher Müntze zu bezahlen/ sahe. Als die Königin in Ungarn Maria vermerckte/ daß Carolus Parvus unter dem Schein der Hülffe wider ihre Feinde sich in das Königreich Ungarn einzudringen vermeinete/ Sie sich aber an Macht Ihme zu widersetzen nicht vermochte/ gebrauchete Sie sich einer Gegen-List/ rüstete sich mit den Ihrigen auf das beste aus/ und zog Ihm nicht als einem Feind/ sondern als ihren Bruder zu empfahen/ entgegen.
Die zugelassene Dissimulation.
Plinius.
Bonfini9 in Reb. Ungaric. Alle Dinge haben ihre Maase: Also auch das Simuliren und Dissimuliren. Wendet man aber solches zum Betrug und Falschheit an/ so ist es keine Tugend der Weisheit / sondern ein Laster der Thorheit. Weit besser wuste es König Matthias in Ungarn bey seiner angehenden Regierung. Er regierete vernünfftig/ war in seinem Vornehmen scharffsichtig: konte das Jenige/ was einer am Schilde führete/ mit einer sonderlichen Manier heraus locken: die widerwärtigen Consilia warnehmen / und die Gemüther der Menschen dergestalt erforschen/ daß Er nicht leichtlich betrogen werden kunte. Es hat aber allhier die Meinung nicht/ daß/ wenn die Löwen-Haut nicht gilt/ man den Fuchsschwantz zu der Hand nehmen solle/ sondern daß man sich insonderheit auch in diesem Stücke wohl fürsehe/ damit sich nicht die Macht der Unterthanen in eine Tyranney oder Aufstand verwandele. Die Klugheit muß offene Au-
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