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[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

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Curti9. Plutarchus. xandro Magno ereigneten sich Anfangs die grösten Tugenden / Er war ein streitbarer Held/ glücklich im Siegen/ gütig gegen die Feinde / Ehrerbietig gegen die Priester GOTTES/ züchtig und mässig/ gerecht in der Regierung/ also/ daß an Ihm nichts annehmlichers und gewündschters zu sehen / als seine Königliche Person: Sobald Er aber die gewaltige Stadt Babylon eroberte / ward Er der Lasterhafftigste: Er soff mit andern um die Wette: Er erstach bey dem Truncke den tapferen Clytum: Wollte als ein Gott verehret seyn/ und ließ deßwegen den Callisthenem unschuldig in einen vergitterten Bauer setzen/ und endlich denselben tödten/ und damit ja kein Böses unterbliebe/ so muste auch der löbliche Fürst Parmenio daran/ biß Er letzlich zu Babylon in ein hitziges Fieber fiel/ und daselbst sein Leben aufgab. Worbey wir erinnert werden/ daß / wenn es uns wohlgehet/ wir nicht zu gottlos seyn/ und unsern Begierden allzusehr nachheygen/ sondern GOTT fürchten/ und uns seinem gnädigen Willen unterwerffen sollen.

Gottlose Regenten sind nicht selzam. Wie die Frommen die Warheit lohen: Also gebräuchen sich offters die Gottlosen einer verkehrten Meinung/ oder Einbildung von GOTT/ da Sie vermeinen es sey keiner/ oder da ja Einer/ daß Er auf der Menschen Thun nicht Acht habe. Keyser Caligula bildete sich Svetoni9 de Caligula. ein/ oder wollte zum wenigsten doch andere bereden/ als wenn Er in dem Capitolio zu Rom mit dem Gott Jupiter Gespräche hielte/ und bedrohete Ihn zum öfftern wohl gar. Heliogabalus spottete der Götter Caelius lib. 3./ und vermählete den Mond mit der Sonnen. Einer mit Nahmen Psaphus lernete einer Dolen diese Worte nachschwatzen: Psaphus ist ein Gott/ wordurch viel Boßheit und Aberglaube entstanden. Des Aeoli Sohn Salmoneus wollte seine Unterthanen bereden/ daß Er gleichfalls ein Gott wäre/ und erdichtete zu dem Ende vermittelst deß Schweffels und Salpeters einen irrdischen Blitz: Dieses sind heydnische Exempel. Sehen wir uns nach bösen Regenten um/ so sind derer häuffig in der Welt gewesen / die weder an GOTT noch an den Teufel Polybius. geglaubet. König Antiochus Epiphanes in Syrien/ unterwand sich mit seiner Armee GOTT die Spitze zu bieten/ und seine Kirche auff Josephus. Erden zu vertilgen. König Ptolomeus Lathurus lies in Galilaea dreyssig tausend Juden erwürgen/ die Todten kochen/ und die Gefangenen damit speisen. König Ptolomeus Physcon in Aegypten nahm seine eigene Schwester zum Weibe/ erwürgete dieselbe hernach/ und gab Jhr vorhero ihres eigenen Sohnes Fleisch auf einem Panqvete zu essen. Der Römische Keyser Cajus Caligula wuste anfangs seine Laster und Tücke meisterlich zu verbergen/ endlich aber ward Er stoltz und aufgeblasen/ begehrte/ daß man Ihm opferte/ ließ seinem Bruder dem Tiberio vergeben/ ihrer Etliche vom Rathe tödten/ und beschlieff drey seiner Schwestern. Keyser Claudius Nero/ vergaß alle Tugend und Erbarkeit; gesellete sich zu leichtfertigen Sängern/ fochte mit Fechtern/ lief des Nachts vermasqvet einher/ befließ sich täglich der Völlerey/ schändete Eheweiber und Knaben; Beschlief seine Mutter die Agrippina/ ließ sie hernacher tödten/ wie auch seinen Lehrmeister den Senecam/ zündet aus Boßheit die Stadt Rom an/ und trieb solche Gottlosigkeit/ bis Ihn der Raht für einen Reichs-Feind erklärete/ und er sich selbst mit einem Messer erstach. Keyser Commodus befleckte sich mit allen Lastern/ war eines grimmigen / verhurten und bübischen Gemühtes /

Curti9. Plutarchus. xandro Magno ereigneten sich Anfangs die grösten Tugenden / Er war ein streitbarer Held/ glücklich im Siegen/ gütig gegen die Feinde / Ehrerbietig gegen die Priester GOTTES/ züchtig und mässig/ gerecht in der Regierung/ also/ daß an Ihm nichts annehmlichers und gewündschters zu sehen / als seine Königliche Person: Sobald Er aber die gewaltige Stadt Babylon eroberte / ward Er der Lasterhafftigste: Er soff mit andern um die Wette: Er erstach bey dem Truncke den tapferen Clytum: Wollte als ein Gott verehret seyn/ und ließ deßwegen den Callisthenem unschuldig in einen vergitterten Bauer setzen/ und endlich denselben tödten/ und damit ja kein Böses unterbliebe/ so muste auch der löbliche Fürst Parmenio daran/ biß Er letzlich zu Babylon in ein hitziges Fieber fiel/ und daselbst sein Leben aufgab. Worbey wir erinnert werden/ daß / wenn es uns wohlgehet/ wir nicht zu gottlos seyn/ und unsern Begierden allzusehr nachheygen/ sondern GOTT fürchten/ und uns seinem gnädigen Willen unterwerffen sollen.

Gottlose Regenten sind nicht selzam. Wie die Frommen die Warheit lohen: Also gebräuchen sich offters die Gottlosen einer verkehrten Meinung/ oder Einbildung von GOTT/ da Sie vermeinen es sey keiner/ oder da ja Einer/ daß Er auf der Menschen Thun nicht Acht habe. Keyser Caligula bildete sich Svetoni9 de Caligulâ. ein/ oder wollte zum wenigsten doch andere bereden/ als wenn Er in dem Capitolio zu Rom mit dem Gott Jupiter Gespräche hielte/ und bedrohete Ihn zum öfftern wohl gar. Heliogabalus spottete der Götter Caelius lib. 3./ und vermählete den Mond mit der Sonnen. Einer mit Nahmen Psaphus lernete einer Dolen diese Worte nachschwatzen: Psaphus ist ein Gott/ wordurch viel Boßheit und Aberglaube entstanden. Des Aeoli Sohn Salmoneus wollte seine Unterthanen bereden/ daß Er gleichfalls ein Gott wäre/ und erdichtete zu dem Ende vermittelst deß Schweffels und Salpeters einen irrdischen Blitz: Dieses sind heydnische Exempel. Sehen wir uns nach bösen Regenten um/ so sind derer häuffig in der Welt gewesen / die weder an GOTT noch an den Teufel Polybius. geglaubet. König Antiochus Epiphanes in Syrien/ unterwand sich mit seiner Armee GOTT die Spitze zu bieten/ und seine Kirche auff Josephus. Erden zu vertilgen. König Ptolomeus Lathurus lies in Galilaea dreyssig tausend Juden erwürgen/ die Todten kochen/ und die Gefangenen damit speisen. König Ptolomeus Physcon in Aegypten nahm seine eigene Schwester zum Weibe/ erwürgete dieselbe hernach/ und gab Jhr vorhero ihres eigenen Sohnes Fleisch auf einem Panqvete zu essen. Der Römische Keyser Cajus Caligula wuste anfangs seine Laster und Tücke meisterlich zu verbergen/ endlich aber ward Er stoltz und aufgeblasen/ begehrte/ daß man Ihm opferte/ ließ seinem Bruder dem Tiberio vergeben/ ihrer Etliche vom Rathe tödten/ und beschlieff drey seiner Schwestern. Keyser Claudius Nero/ vergaß alle Tugend und Erbarkeit; gesellete sich zu leichtfertigen Sängern/ fochte mit Fechtern/ lief des Nachts vermasqvet einher/ befließ sich täglich der Völlerey/ schändete Eheweiber und Knaben; Beschlief seine Mutter die Agrippina/ ließ sie hernacher tödtẽ/ wie auch seinẽ Lehrmeister den Senecam/ zündet aus Boßheit die Stadt Rom an/ und trieb solche Gottlosigkeit/ bis Ihn der Raht für einen Reichs-Feind erklärete/ und er sich selbst mit einem Messer erstach. Keyser Commodus befleckte sich mit allen Lastern/ war eines grimmigen / verhurten und bübischen Gemühtes /

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[293/0325] xandro Magno ereigneten sich Anfangs die grösten Tugenden / Er war ein streitbarer Held/ glücklich im Siegen/ gütig gegen die Feinde / Ehrerbietig gegen die Priester GOTTES/ züchtig und mässig/ gerecht in der Regierung/ also/ daß an Ihm nichts annehmlichers und gewündschters zu sehen / als seine Königliche Person: Sobald Er aber die gewaltige Stadt Babylon eroberte / ward Er der Lasterhafftigste: Er soff mit andern um die Wette: Er erstach bey dem Truncke den tapferen Clytum: Wollte als ein Gott verehret seyn/ und ließ deßwegen den Callisthenem unschuldig in einen vergitterten Bauer setzen/ und endlich denselben tödten/ und damit ja kein Böses unterbliebe/ so muste auch der löbliche Fürst Parmenio daran/ biß Er letzlich zu Babylon in ein hitziges Fieber fiel/ und daselbst sein Leben aufgab. Worbey wir erinnert werden/ daß / wenn es uns wohlgehet/ wir nicht zu gottlos seyn/ und unsern Begierden allzusehr nachheygen/ sondern GOTT fürchten/ und uns seinem gnädigen Willen unterwerffen sollen. Curti9. Plutarchus. Wie die Frommen die Warheit lohen: Also gebräuchen sich offters die Gottlosen einer verkehrten Meinung/ oder Einbildung von GOTT/ da Sie vermeinen es sey keiner/ oder da ja Einer/ daß Er auf der Menschen Thun nicht Acht habe. Keyser Caligula bildete sich ein/ oder wollte zum wenigsten doch andere bereden/ als wenn Er in dem Capitolio zu Rom mit dem Gott Jupiter Gespräche hielte/ und bedrohete Ihn zum öfftern wohl gar. Heliogabalus spottete der Götter / und vermählete den Mond mit der Sonnen. Einer mit Nahmen Psaphus lernete einer Dolen diese Worte nachschwatzen: Psaphus ist ein Gott/ wordurch viel Boßheit und Aberglaube entstanden. Des Aeoli Sohn Salmoneus wollte seine Unterthanen bereden/ daß Er gleichfalls ein Gott wäre/ und erdichtete zu dem Ende vermittelst deß Schweffels und Salpeters einen irrdischen Blitz: Dieses sind heydnische Exempel. Sehen wir uns nach bösen Regenten um/ so sind derer häuffig in der Welt gewesen / die weder an GOTT noch an den Teufel geglaubet. König Antiochus Epiphanes in Syrien/ unterwand sich mit seiner Armee GOTT die Spitze zu bieten/ und seine Kirche auff Erden zu vertilgen. König Ptolomeus Lathurus lies in Galilaea dreyssig tausend Juden erwürgen/ die Todten kochen/ und die Gefangenen damit speisen. König Ptolomeus Physcon in Aegypten nahm seine eigene Schwester zum Weibe/ erwürgete dieselbe hernach/ und gab Jhr vorhero ihres eigenen Sohnes Fleisch auf einem Panqvete zu essen. Der Römische Keyser Cajus Caligula wuste anfangs seine Laster und Tücke meisterlich zu verbergen/ endlich aber ward Er stoltz und aufgeblasen/ begehrte/ daß man Ihm opferte/ ließ seinem Bruder dem Tiberio vergeben/ ihrer Etliche vom Rathe tödten/ und beschlieff drey seiner Schwestern. Keyser Claudius Nero/ vergaß alle Tugend und Erbarkeit; gesellete sich zu leichtfertigen Sängern/ fochte mit Fechtern/ lief des Nachts vermasqvet einher/ befließ sich täglich der Völlerey/ schändete Eheweiber und Knaben; Beschlief seine Mutter die Agrippina/ ließ sie hernacher tödtẽ/ wie auch seinẽ Lehrmeister den Senecam/ zündet aus Boßheit die Stadt Rom an/ und trieb solche Gottlosigkeit/ bis Ihn der Raht für einen Reichs-Feind erklärete/ und er sich selbst mit einem Messer erstach. Keyser Commodus befleckte sich mit allen Lastern/ war eines grimmigen / verhurten und bübischen Gemühtes / Gottlose Regenten sind nicht selzam. Svetoni9 de Caligulâ. Caelius lib. 3. Polybius. Josephus.

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Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 293. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/325>, abgerufen am 29.11.2024.