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[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

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gegen dem Bischoffe/ dem Heiligen Ambrosio/ zu Meyland sein öffentliches Glaubens-Bekäntnüß. Der Christliche Keyser Valentinianus schlug einen heydnischen Pfaffen darumb ins Gesichte/ weil Er Ihn im Eingange der Kirchen/ worinnen Julianus seinen Götzen opferte/ mit dem so genannten Weyh-Wasser besprengete. Keyser Theodosius der Andere blieb iederzeit bey den reinen und unverfälschten Symbolis, und begab Sich hernach / als Er die Gothen und Perser in zweyen Schlachten überwunden/ nicht/ wie man pfleget/ auf gute Tage und allgemeine Wohllüste/ sondern machte heilsame Gesetze/ schrieb gen Ephesum einen Christlichen Synodum aus/ und ließ auff Deut. 17. demselben deß Nestorii Lehre verdammen. GOTT sagte dort zu Mose/ du sollt aus deinen Brüdern einen zum Könige über dich setzen/ und keinen Frembden/ und wenn Er König worden/ soll Er nicht viel Rosse halten/ noch das Volck wieder in Aegypten führen. Er soll auch nicht viel Weiber nehmen/ damit sein Hertze nicht abgewendet/ und Ihnen nachgezogen werde. Er soll keinen Uberfluß an Silber und Gold sammlen/ sein Hertz nicht in Hoffarth über seine Brüder erheben/ noch weichen von den Geboten weder zur Rechten noch zur Lincken. Es ist besser ein einheimischer frommer König/ als ein Ausländischer/ der frembden Göttern dienet. Viel Rosse bedeuten viel Uberfluß/ Pracht/ viel unnützes Gesinde/ und viel Verschwendung bey einer Hoffstatt. Es ist nichts ungewöhnliches/ daß an Königlichen und Fürstlichen Höfen viel aus- und eingehens/ da viel Leute und Diener müssen unterhalten werden/ da ein grosser Aufgang ist/ da viel ungebührliches mit unterläufft / da die unordentlichen Ausgaben weit die überflüssigen Einkünffte übersteigen/ und die Unterthanen dadurch desto härter gedruckt und ausgesogen werden. Die Wiederkehrung in Aegypten bedeutet nichts anders/ als daß man/ wie in Aegypten/ keine Abgötterey mehr treiben/ sondern dem einigen wahren und unsterblichen GOTT alleine dienen/ und nicht wieder in die vorigen Sünden fallen solle. Damit nun ein König sein Land wohl regiere/ gebühret Ihme die offenbahren und muthwilligen Sünder abzustraffen/ sein Volck in aller Gottesfurcht zu regieren/ und alles dahin zu richten/ daß Ihn die Bösen fürchten/ und die Frommen loben. Daß ein König nicht viel Weiber haben solle / geschicht um deß Aergernisses willen. Denn/ wie der Herr/ so sind die Unterthanen wenn man Ihnen mit bösen Exempeln vorgehet. Die Gelegenheit/ sagt man/ macht sündigen. Und solches sahe man an dem Könige David/ Salomon/ Achab / Assa/ und Jerobeam/ wiewohl an dem Alexandro Magno/ Scipione/ Marco Aurelio/ Augusto/ und andern das Gegenspiel erhellet. Wie ein rechtschaffenes ehrliches Weib ihre Liebe und Treue bis in den Tod bewahrt: Also verursachen viel Beyschläfferinnen viel Verwirrungen und Stricke zu allerhand Fällen. Die Zucht und Scham einer Weibes-Person verbergen zwar viel Gebrechen/ hat man aber deren bey Hauffen/ so darff man sich nicht viel nach Unglück umsehen. Schöne Weiber/ und süsser Wein führen eine besondere Anmuthigkeit in sich / geneust man ihrer aber zu viel/ so lassen sie ihre Tücke nicht. Wie der Mond / also auch die Weibs-Bilder. Wer viel zu zancken begehret/ der nehme mehr als ein Weib: Und dieses ists/ wohin der Geist GOttes gezielet. Schätze sammlen ist unverboten. Denn wer reich ist/ den heisset man einen gnädigen Herrn. Wer aber aus anderer Leute Gut und Vermögen Geld presset/ und leget es bey Hauffen/ der leidet darbey Schaden. Wer sich allzuviel um

gegen dem Bischoffe/ dem Heiligen Ambrosio/ zu Meyland sein öffentliches Glaubens-Bekäntnüß. Der Christliche Keyser Valentinianus schlug einen heydnischen Pfaffen darumb ins Gesichte/ weil Er Ihn im Eingange der Kirchen/ worinnen Julianus seinen Götzen opferte/ mit dem so genannten Weyh-Wasser besprengete. Keyser Theodosius der Andere blieb iederzeit bey den reinen und unverfälschten Symbolis, und begab Sich hernach / als Er die Gothen und Perser in zweyen Schlachten überwunden/ nicht/ wie man pfleget/ auf gute Tage und allgemeine Wohllüste/ sondern machte heilsame Gesetze/ schrieb gen Ephesum einen Christlichen Synodum aus/ und ließ auff Deut. 17. demselben deß Nestorii Lehre verdammen. GOTT sagte dort zu Mose/ du sollt aus deinen Brüdern einen zum Könige über dich setzen/ und keinen Frembden/ und wenn Er König worden/ soll Er nicht viel Rosse halten/ noch das Volck wieder in Aegypten führen. Er soll auch nicht viel Weiber nehmen/ damit sein Hertze nicht abgewendet/ und Ihnen nachgezogen werde. Er soll keinen Uberfluß an Silber und Gold sammlen/ sein Hertz nicht in Hoffarth über seine Brüder erheben/ noch weichen von den Geboten weder zur Rechten noch zur Lincken. Es ist besser ein einheimischer frommer König/ als ein Ausländischer/ der frembden Göttern dienet. Viel Rosse bedeuten viel Uberfluß/ Pracht/ viel unnützes Gesinde/ und viel Verschwendung bey einer Hoffstatt. Es ist nichts ungewöhnliches/ daß an Königlichen und Fürstlichen Höfen viel aus- und eingehens/ da viel Leute und Diener müssen unterhalten werden/ da ein grosser Aufgang ist/ da viel ungebührliches mit unterläufft / da die unordẽtlichen Ausgaben weit die überflüssigen Einkünffte übersteigen/ und die Unterthanen dadurch desto härter gedruckt und ausgesogen werden. Die Wiederkehrung in Aegypten bedeutet nichts anders/ als daß man/ wie in Aegypten/ keine Abgötterey mehr treiben/ sondern dem einigen wahren und unsterblichen GOTT alleine dienen/ und nicht wieder in die vorigen Sünden fallen solle. Damit nun ein König sein Land wohl regiere/ gebühret Ihme die offenbahren und muthwilligen Sünder abzustraffen/ sein Volck in aller Gottesfurcht zu regieren/ und alles dahin zu richten/ daß Ihn die Bösen fürchten/ und die Frommen loben. Daß ein König nicht viel Weiber haben solle / geschicht um deß Aergernisses willen. Denn/ wie der Herr/ so sind die Unterthanen wenn man Ihnen mit bösen Exempeln vorgehet. Die Gelegenheit/ sagt man/ macht sündigen. Und solches sahe man an dem Könige David/ Salomon/ Achab / Assa/ und Jerobeam/ wiewohl an dem Alexandro Magno/ Scipione/ Marco Aurelio/ Augusto/ und andern das Gegenspiel erhellet. Wie ein rechtschaffenes ehrliches Weib ihre Liebe und Treue bis in den Tod bewahrt: Also verursachen viel Beyschläfferinnen viel Verwirrungen und Stricke zu allerhand Fällen. Die Zucht uñ Scham einer Weibes-Person verbergen zwar viel Gebrechen/ hat man aber deren bey Hauffen/ so darff man sich nicht viel nach Unglück umsehen. Schöne Weiber/ und süsser Wein führen eine besondere Anmuthigkeit in sich / geneust man ihrer aber zu viel/ so lassen sie ihre Tücke nicht. Wie der Mond / also auch die Weibs-Bilder. Wer viel zu zancken begehret/ der nehme mehr als ein Weib: Und dieses ists/ wohin der Geist GOttes gezielet. Schätze sammlen ist unverboten. Denn wer reich ist/ den heisset man einen gnädigen Herrn. Wer aber aus anderer Leute Gut und Vermögen Geld presset/ und leget es bey Hauffen/ der leidet darbey Schaden. Wer sich allzuviel um

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[291/0323] gegen dem Bischoffe/ dem Heiligen Ambrosio/ zu Meyland sein öffentliches Glaubens-Bekäntnüß. Der Christliche Keyser Valentinianus schlug einen heydnischen Pfaffen darumb ins Gesichte/ weil Er Ihn im Eingange der Kirchen/ worinnen Julianus seinen Götzen opferte/ mit dem so genannten Weyh-Wasser besprengete. Keyser Theodosius der Andere blieb iederzeit bey den reinen und unverfälschten Symbolis, und begab Sich hernach / als Er die Gothen und Perser in zweyen Schlachten überwunden/ nicht/ wie man pfleget/ auf gute Tage und allgemeine Wohllüste/ sondern machte heilsame Gesetze/ schrieb gen Ephesum einen Christlichen Synodum aus/ und ließ auff demselben deß Nestorii Lehre verdammen. GOTT sagte dort zu Mose/ du sollt aus deinen Brüdern einen zum Könige über dich setzen/ und keinen Frembden/ und wenn Er König worden/ soll Er nicht viel Rosse halten/ noch das Volck wieder in Aegypten führen. Er soll auch nicht viel Weiber nehmen/ damit sein Hertze nicht abgewendet/ und Ihnen nachgezogen werde. Er soll keinen Uberfluß an Silber und Gold sammlen/ sein Hertz nicht in Hoffarth über seine Brüder erheben/ noch weichen von den Geboten weder zur Rechten noch zur Lincken. Es ist besser ein einheimischer frommer König/ als ein Ausländischer/ der frembden Göttern dienet. Viel Rosse bedeuten viel Uberfluß/ Pracht/ viel unnützes Gesinde/ und viel Verschwendung bey einer Hoffstatt. Es ist nichts ungewöhnliches/ daß an Königlichen und Fürstlichen Höfen viel aus- und eingehens/ da viel Leute und Diener müssen unterhalten werden/ da ein grosser Aufgang ist/ da viel ungebührliches mit unterläufft / da die unordẽtlichen Ausgaben weit die überflüssigen Einkünffte übersteigen/ und die Unterthanen dadurch desto härter gedruckt und ausgesogen werden. Die Wiederkehrung in Aegypten bedeutet nichts anders/ als daß man/ wie in Aegypten/ keine Abgötterey mehr treiben/ sondern dem einigen wahren und unsterblichen GOTT alleine dienen/ und nicht wieder in die vorigen Sünden fallen solle. Damit nun ein König sein Land wohl regiere/ gebühret Ihme die offenbahren und muthwilligen Sünder abzustraffen/ sein Volck in aller Gottesfurcht zu regieren/ und alles dahin zu richten/ daß Ihn die Bösen fürchten/ und die Frommen loben. Daß ein König nicht viel Weiber haben solle / geschicht um deß Aergernisses willen. Denn/ wie der Herr/ so sind die Unterthanen wenn man Ihnen mit bösen Exempeln vorgehet. Die Gelegenheit/ sagt man/ macht sündigen. Und solches sahe man an dem Könige David/ Salomon/ Achab / Assa/ und Jerobeam/ wiewohl an dem Alexandro Magno/ Scipione/ Marco Aurelio/ Augusto/ und andern das Gegenspiel erhellet. Wie ein rechtschaffenes ehrliches Weib ihre Liebe und Treue bis in den Tod bewahrt: Also verursachen viel Beyschläfferinnen viel Verwirrungen und Stricke zu allerhand Fällen. Die Zucht uñ Scham einer Weibes-Person verbergen zwar viel Gebrechen/ hat man aber deren bey Hauffen/ so darff man sich nicht viel nach Unglück umsehen. Schöne Weiber/ und süsser Wein führen eine besondere Anmuthigkeit in sich / geneust man ihrer aber zu viel/ so lassen sie ihre Tücke nicht. Wie der Mond / also auch die Weibs-Bilder. Wer viel zu zancken begehret/ der nehme mehr als ein Weib: Und dieses ists/ wohin der Geist GOttes gezielet. Schätze sammlen ist unverboten. Denn wer reich ist/ den heisset man einen gnädigen Herrn. Wer aber aus anderer Leute Gut und Vermögen Geld presset/ und leget es bey Hauffen/ der leidet darbey Schaden. Wer sich allzuviel um Deut. 17.

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Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 291. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/323>, abgerufen am 29.11.2024.