Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

Bild:
<< vorherige Seite

tern ein grösser Geräusche/ als die Fruchtbaren. Als Laosthenes die Athenienser wider die andern Griechen aufhetzete / und seine eigene Person darbey mit ausstriche/ sagte zu Jhm Phocion: Deine ruhmsüchtige Reden kommen mir vor/ wie die Cypressen. Denn ob sie schon groß / und hoch/ so geben sie doch keine Früchte von sich. Da König Ludowig der Dreyzehende in Franckreich von etlichen Bearnensern/ bey denen doch nichts als Hochmuth/ und Trägheit zu befinden/ ihren Adel rühmen hörete/ sagte Er: Es ist ein einziges Schwerd für zehen dergleichen Edelleute genug/ und diese wollen so viel Wessens und pralens von ihrem Abel machen? Einer rühmte sich / wie er so wacker sauffen könte/ und würde gleichwohl darbey nicht voll/ zu dem sprach der weise Aristippus: Mein Freund/ rühme dich was besseres/ denn solches kan auch ein Esel und Ochse thun. Wie Marcus Livius dem Römischen General Marco Fabio die Stadt Tarentum übergab/ wollte Jener darfür eine Vergeltung haben/ worüber die Herumstehenden lachten/ Fabius aber sagte zu Jhm: Es ist nicht ohne/ daß ich die Stadt durch dich bekommen; Allein wann du dir dieselbe besser angelegen hättest seyn lassen/ und sie männlicher beschützet/ so wäre sie auch nimmermehr von mir erobert worden. Wie derowegen ein Ruhmräthiger einem Pfauen gleichet/ der seiner Schönheit halber stoltz und aufgeblasen/ wenn er aber die Füsse ansiehet/ selbst nichts mehr von sich hält: Also achtet sich auch Jener/ so lange Er mit der Decke der Einbildung verblendet/ für was besonderes/ wenn aber dieselbe hinweg/ so siehet er keinen elendern und untüchtigern Menschen als sich selbst.

Vom Dachse. Taxus, Meles, oder ein Dachs hat kurtze Füsse/ ein hartes Gebiß/ und einen kurtzen zotigten und gestreiffelten Schwantz: Er empfänget und träget die Jungen wie die Füchse/ und gebieret nach dreyen Monaten im Herbste. Und weil ihre Füsse klein/ und unvermögend geschwinde zu lauffen/ so halten sie sich nicht weit von ihrer Höhle auf. Im zunehmenden Plinius lib. 18. c. 19. Monden sollen sie zu- und im abnehmenden abnehmen. Wie die Dachse gefangen werden und ihre Nahrung suchen/ das wissen die Jägerey-Verständigen am besten/ zu Zeiten sind ihre Gebisse gifftig/ sehr Arnold[unleserliches Material]. schädlich und unheilsam. Denn weil sie allerhand Roß-Käser/ Hornissen/ und andere auf Erden kriechende Thiere fressen/ werden dadurch ihre Zähne Morale. vergifftet. Von denen/ die eines dicken und fetten Leibes / verschlagen/ zanksichtig/ oder eingezogen sind/ sagt man/ sie wären so fett als ein Dachs: Schlieffen/ bissen/ und hielten sich wie ein Dachs eingezogen / und kämen nicht unter die Leute.

Des Dachses Nutzen. Becherus Deroselben Nutzen zur Artzeney beschreibet man also:

Man pflegt den ganzen Dachs zur Asche zu bereiten.

Er dient zur Lungensucht/ und bey dergleichen Leuten.

Das Dachs-Schmaltz giebet auch dem Schweinen-Schmaltz nichts nach /

Es lindert/ stillet bald der Nieren Ungemach;

Das Blut nach Kunst gemacht bewahret für die Pest /

Es giebet zugericht dem Aussatz seinen Kest.

Von wilden Katzen. Gesnerus Die Wilden Katzen haben ihre Wohnungen in den Wäldern auf den Bäumen: Man jagt sie mit Hunden/ oder scheusst sie mit Büchsen: Jhr Fleisch ist gleich den Hasen: Etliche meinen/ es sey anmuthig zu essen. Etliche tragen einen Abscheu wegender Mäuse darfür. Das Fett davon lindert/ wärmet/ und vertreibet die Schmerzen/ und das Reissen in den

tern ein grösser Geräusche/ als die Fruchtbaren. Als Laosthenes die Athenienser wider die andern Griechen aufhetzete / und seine eigene Person darbey mit ausstriche/ sagte zu Jhm Phocion: Deine ruhmsüchtige Reden kommen mir vor/ wie die Cypressen. Denn ob sie schon groß / und hoch/ so geben sie doch keine Früchte von sich. Da König Ludowig der Dreyzehende in Franckreich von etlichen Bearnensern/ bey denen doch nichts als Hochmuth/ und Trägheit zu befinden/ ihren Adel rühmen hörete/ sagte Er: Es ist ein einziges Schwerd für zehen dergleichen Edelleute genug/ und diese wollen so viel Wessens und pralens von ihrem Abel machen? Einer rühmte sich / wie er so wacker sauffen könte/ und würde gleichwohl darbey nicht voll/ zu dem sprach der weise Aristippus: Mein Freund/ rühme dich was besseres/ denn solches kan auch ein Esel und Ochse thun. Wie Marcus Livius dem Römischen General Marco Fabio die Stadt Tarentum übergab/ wollte Jener darfür eine Vergeltung haben/ worüber die Herumstehenden lachten/ Fabius aber sagte zu Jhm: Es ist nicht ohne/ daß ich die Stadt durch dich bekommen; Allein wann du dir dieselbe besser angelegen hättest seyn lassen/ und sie männlicher beschützet/ so wäre sie auch nimmermehr von mir erobert worden. Wie derowegen ein Ruhmräthiger einem Pfauen gleichet/ der seiner Schönheit halber stoltz und aufgeblasen/ wenn er aber die Füsse ansiehet/ selbst nichts mehr von sich hält: Also achtet sich auch Jener/ so lange Er mit der Decke der Einbildung verblendet/ für was besonderes/ wenn aber dieselbe hinweg/ so siehet er keinen elendern und untüchtigern Menschen als sich selbst.

Vom Dachse. Taxus, Meles, oder ein Dachs hat kurtze Füsse/ ein hartes Gebiß/ und einen kurtzen zotigten und gestreiffelten Schwantz: Er empfänget und träget die Jungen wie die Füchse/ und gebieret nach dreyen Monaten im Herbste. Und weil ihre Füsse klein/ und unvermögend geschwinde zu lauffen/ so halten sie sich nicht weit von ihrer Höhle auf. Im zunehmenden Plinius lib. 18. c. 19. Monden sollen sie zu- und im abnehmenden abnehmen. Wie die Dachse gefangen werden und ihre Nahrung suchen/ das wissen die Jägerey-Verständigen am besten/ zu Zeiten sind ihre Gebisse gifftig/ sehr Arnold[unleserliches Material]. schädlich und unheilsam. Denn weil sie allerhand Roß-Käser/ Hornissen/ und andere auf Erden kriechende Thiere fressen/ werden dadurch ihre Zähne Morale. vergifftet. Von denen/ die eines dicken und fetten Leibes / verschlagen/ zanksichtig/ oder eingezogen sind/ sagt man/ sie wären so fett als ein Dachs: Schlieffen/ bissen/ und hielten sich wie ein Dachs eingezogen / und kämen nicht unter die Leute.

Des Dachses Nutzen. Becherus Deroselben Nutzen zur Artzeney beschreibet man also:

Man pflegt den ganzen Dachs zur Asche zu bereiten.

Er dient zur Lungensucht/ und bey dergleichen Leuten.

Das Dachs-Schmaltz giebet auch dem Schweinen-Schmaltz nichts nach /

Es lindert/ stillet bald der Nieren Ungemach;

Das Blut nach Kunst gemacht bewahret für die Pest /

Es giebet zugericht dem Aussatz seinen Kest.

Von wilden Katzen. Gesnerus Die Wilden Katzen haben ihre Wohnungen in den Wäldern auf den Bäumen: Man jagt sie mit Hunden/ oder scheusst sie mit Büchsen: Jhr Fleisch ist gleich den Hasen: Etliche meinen/ es sey anmuthig zu essen. Etliche tragen einen Abscheu wegender Mäuse darfür. Das Fett davon lindert/ wärmet/ und vertreibet die Schmerzen/ und das Reissen in den

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0278" n="248"/>
tern ein grösser Geräusche/ als die                      Fruchtbaren. Als Laosthenes die Athenienser wider die andern Griechen aufhetzete                     / und seine eigene Person darbey mit ausstriche/ sagte zu Jhm Phocion: Deine                      ruhmsüchtige Reden kommen mir vor/ wie die Cypressen. Denn ob sie schon groß /                      und hoch/ so geben sie doch keine Früchte von sich. Da König Ludowig der                      Dreyzehende in Franckreich von etlichen Bearnensern/ bey denen doch nichts als                      Hochmuth/ und Trägheit zu befinden/ ihren Adel rühmen hörete/ sagte Er: Es                      ist ein einziges Schwerd für zehen dergleichen Edelleute genug/ und diese                      wollen so viel Wessens und pralens von ihrem Abel machen? Einer rühmte sich /                      wie er so wacker sauffen könte/ und würde gleichwohl darbey nicht voll/ zu dem                      sprach der weise Aristippus: Mein Freund/ rühme dich was besseres/ denn                      solches kan auch ein Esel und Ochse thun. Wie Marcus Livius dem Römischen                      General Marco Fabio die Stadt Tarentum übergab/ wollte Jener darfür eine                      Vergeltung haben/ worüber die Herumstehenden lachten/ Fabius aber sagte zu                      Jhm: Es ist nicht ohne/ daß ich die Stadt durch dich bekommen; Allein wann du                      dir dieselbe besser angelegen hättest seyn lassen/ und sie männlicher                      beschützet/ so wäre sie auch nimmermehr von mir erobert worden. Wie derowegen                      ein Ruhmräthiger einem Pfauen gleichet/ der seiner Schönheit halber stoltz und                      aufgeblasen/ wenn er aber die Füsse ansiehet/ selbst nichts mehr von sich                      hält: Also achtet sich auch Jener/ so lange Er mit der Decke der Einbildung                      verblendet/ für was besonderes/ wenn aber dieselbe hinweg/ so siehet er                      keinen elendern und untüchtigern Menschen als sich selbst.</p>
        <p><note place="left">Vom Dachse.</note> Taxus, Meles, oder ein Dachs hat kurtze                      Füsse/ ein hartes Gebiß/ und einen kurtzen zotigten und gestreiffelten                      Schwantz: Er empfänget und träget die Jungen wie die Füchse/ und gebieret nach                      dreyen Monaten im Herbste. Und weil ihre Füsse klein/ und unvermögend                      geschwinde zu lauffen/ so halten sie sich nicht weit von ihrer Höhle auf. Im                      zunehmenden <note place="left">Plinius lib. 18. c. 19.</note> Monden sollen sie                      zu- und im abnehmenden abnehmen. Wie die Dachse gefangen werden und ihre Nahrung                      suchen/ das wissen die Jägerey-Verständigen am besten/ zu Zeiten sind ihre                      Gebisse gifftig/ sehr <note place="left">Arnold<gap reason="illegible"/>.</note> schädlich und                      unheilsam. Denn weil sie allerhand Roß-Käser/ Hornissen/ und andere auf Erden                      kriechende Thiere fressen/ werden dadurch ihre Zähne <note place="left">Morale.</note> vergifftet. Von denen/ die eines dicken und fetten Leibes /                      verschlagen/ zanksichtig/ oder eingezogen sind/ sagt man/ sie wären so fett                      als ein Dachs: Schlieffen/ bissen/ und hielten sich wie ein Dachs eingezogen /                      und kämen nicht unter die Leute.</p>
        <p><note place="left">Des Dachses Nutzen. Becherus</note> Deroselben Nutzen zur                      Artzeney beschreibet man also:</p>
        <p>Man pflegt den ganzen Dachs zur Asche zu bereiten.</p>
        <p>Er dient zur Lungensucht/ und bey dergleichen Leuten.</p>
        <p>Das Dachs-Schmaltz giebet auch dem Schweinen-Schmaltz nichts nach /</p>
        <p>Es lindert/ stillet bald der Nieren Ungemach;</p>
        <p>Das Blut nach Kunst gemacht bewahret für die Pest /</p>
        <p>Es giebet zugericht dem Aussatz seinen Kest.</p>
        <p><note place="left">Von wilden Katzen. Gesnerus</note> Die Wilden Katzen haben                      ihre Wohnungen in den Wäldern auf den Bäumen: Man jagt sie mit Hunden/ oder                      scheusst sie mit Büchsen: Jhr Fleisch ist gleich den Hasen: Etliche meinen/ es                      sey anmuthig zu essen. Etliche tragen einen Abscheu wegender Mäuse darfür. Das                      Fett davon lindert/ wärmet/ und vertreibet die Schmerzen/ und das Reissen in                          den
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[248/0278] tern ein grösser Geräusche/ als die Fruchtbaren. Als Laosthenes die Athenienser wider die andern Griechen aufhetzete / und seine eigene Person darbey mit ausstriche/ sagte zu Jhm Phocion: Deine ruhmsüchtige Reden kommen mir vor/ wie die Cypressen. Denn ob sie schon groß / und hoch/ so geben sie doch keine Früchte von sich. Da König Ludowig der Dreyzehende in Franckreich von etlichen Bearnensern/ bey denen doch nichts als Hochmuth/ und Trägheit zu befinden/ ihren Adel rühmen hörete/ sagte Er: Es ist ein einziges Schwerd für zehen dergleichen Edelleute genug/ und diese wollen so viel Wessens und pralens von ihrem Abel machen? Einer rühmte sich / wie er so wacker sauffen könte/ und würde gleichwohl darbey nicht voll/ zu dem sprach der weise Aristippus: Mein Freund/ rühme dich was besseres/ denn solches kan auch ein Esel und Ochse thun. Wie Marcus Livius dem Römischen General Marco Fabio die Stadt Tarentum übergab/ wollte Jener darfür eine Vergeltung haben/ worüber die Herumstehenden lachten/ Fabius aber sagte zu Jhm: Es ist nicht ohne/ daß ich die Stadt durch dich bekommen; Allein wann du dir dieselbe besser angelegen hättest seyn lassen/ und sie männlicher beschützet/ so wäre sie auch nimmermehr von mir erobert worden. Wie derowegen ein Ruhmräthiger einem Pfauen gleichet/ der seiner Schönheit halber stoltz und aufgeblasen/ wenn er aber die Füsse ansiehet/ selbst nichts mehr von sich hält: Also achtet sich auch Jener/ so lange Er mit der Decke der Einbildung verblendet/ für was besonderes/ wenn aber dieselbe hinweg/ so siehet er keinen elendern und untüchtigern Menschen als sich selbst. Taxus, Meles, oder ein Dachs hat kurtze Füsse/ ein hartes Gebiß/ und einen kurtzen zotigten und gestreiffelten Schwantz: Er empfänget und träget die Jungen wie die Füchse/ und gebieret nach dreyen Monaten im Herbste. Und weil ihre Füsse klein/ und unvermögend geschwinde zu lauffen/ so halten sie sich nicht weit von ihrer Höhle auf. Im zunehmenden Monden sollen sie zu- und im abnehmenden abnehmen. Wie die Dachse gefangen werden und ihre Nahrung suchen/ das wissen die Jägerey-Verständigen am besten/ zu Zeiten sind ihre Gebisse gifftig/ sehr schädlich und unheilsam. Denn weil sie allerhand Roß-Käser/ Hornissen/ und andere auf Erden kriechende Thiere fressen/ werden dadurch ihre Zähne vergifftet. Von denen/ die eines dicken und fetten Leibes / verschlagen/ zanksichtig/ oder eingezogen sind/ sagt man/ sie wären so fett als ein Dachs: Schlieffen/ bissen/ und hielten sich wie ein Dachs eingezogen / und kämen nicht unter die Leute. Vom Dachse. Plinius lib. 18. c. 19. Arnold_ . Morale. Deroselben Nutzen zur Artzeney beschreibet man also: Des Dachses Nutzen. Becherus Man pflegt den ganzen Dachs zur Asche zu bereiten. Er dient zur Lungensucht/ und bey dergleichen Leuten. Das Dachs-Schmaltz giebet auch dem Schweinen-Schmaltz nichts nach / Es lindert/ stillet bald der Nieren Ungemach; Das Blut nach Kunst gemacht bewahret für die Pest / Es giebet zugericht dem Aussatz seinen Kest. Die Wilden Katzen haben ihre Wohnungen in den Wäldern auf den Bäumen: Man jagt sie mit Hunden/ oder scheusst sie mit Büchsen: Jhr Fleisch ist gleich den Hasen: Etliche meinen/ es sey anmuthig zu essen. Etliche tragen einen Abscheu wegender Mäuse darfür. Das Fett davon lindert/ wärmet/ und vertreibet die Schmerzen/ und das Reissen in den Von wilden Katzen. Gesnerus

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/278
Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 248. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/278>, abgerufen am 27.11.2024.